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Thema: Southwest again!

  1. #101
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Hi Steffi, der Arch ist zwar sehr breit aber drüber laufen war glaube ich nur mit artistischen Einlagen möglich.
    So genau weiß ich es nicht mehr, aber es war wohl schon so, denn sonst hätte ich Wolfgang auch auf dem Arch stehend abgelichtet!
    Es geht bald weiter, Grüßle Christiane
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  2. #102
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Christiane,
    aber ich hoffe ihr steigt wieder mit ein!
    wir sind gar nicht ausgestiegen, werf mal nen Blick in die Kühlbox -schrank.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  3. #103
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Hallo Christiane....

    natürlich bin ich auch wieder zugestiegen. Mit grosserm Respekt lese ich von euerer sensationellen Wanderung. Man ist halt schon näher an der Natur, aber trotzdem werde ich nicht zu einem Wandervogel mutieren Obwohl ich zu Dieter gesagt habe, dass ich das nächste mal in unseren Dolomiten-Motorradferien auch einmal einen Wandertag einlegen möchte

    Freue mich auf die Fortsetzung
    Viele Grüsse
    Monique

  4. #104
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Schön zu hören, dass doch noch ein paar Leute mit dabei sind!
    Und wie immer passt Kali auf den Getränkevorrat auf!
    Monique, die Wandertouren sind so der Hammer, man muss ja nicht gleich so lang unterwegs sein wie wir. Auch auf einer Tour von 2-3 Stunden kann man super viel erleben, genießen und sehen.
    Grüßle Christiane
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  5. #105
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Und wie immer passt Kali auf den Getränkevorrat auf!
    Ja, der ist sicher verwahrt. Da geht keiner dran.........In Kalis Bauch ....

    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    ... man muss ja nicht gleich so lang unterwegs sein wie wir. Auch auf einer Tour von 2-3 Stunden kann man super viel erleben, genießen und sehen.
    So, wie bei uns....
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  6. #106
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    25.9.2012
    Wir hatten wunderbar geschlafen und als wir uns im Waschraum fertig gemacht hatten holte ich die am Vorabend bestellten Muffins im Office ab. Ich beeilte mich fröstelnd, denn heute Morgen zeigte das Thermometer nur 48° Fahrenheit an. Jetzt tat ein heißer Kaffee, den es auch im Office gab, so richtig gut. Ich schaute nach den Anderen die auch schon wach waren, und zusammen genossen wir unser Frühstück.
    Wir wollten uns Zeit lassen und uns erst mal im gut ausgestatteten Shop, der im Office des CG untergebracht war, umsehen. Vor unserem Urlaub hatte ich schon im Kopf einen Kokopelli zu erstehen. Ich hatte mir vorgestellt einen zum an die Wand hängen zu erstehen wenn es preislich im Rahmen blieb. Den ganzen bisherigen Urlaub hielt ich immer Ausschau nach so einem Objekt meiner Begierde, fand aber nichts. Sabrina sagte noch, dass es bestimmt hier was geben würde, und sie sollte Recht behalten.
    Für die, die nicht wissen was ein Kokopelli ist, es ist eine schamanische, bucklige, Flöte spielende Figur, indianischem Ursprungs die auch als Fruchtbarkeitssymbol gilt. Mir gefiel dieser Punk ähnliche Geselle, der oft im Südwesten als Felszeichnung gefunden, jetzt als Mitbringsel in vielfältiger Form, z.B. auf T-Shirts zu finden ist.
    In dem Shop des „Thousend Lake CG“ gab es Kokopellis in geradezu Budget schädigender Weise.
    Ausgiebig schauten wir uns um, mein Gatte war nicht mitgekommen, deshalb konnte unsere Shoppingsession ungehindert seinen Lauf nehmen. Ich erstand ein T-Shirt mit Kokopellis, zwei Armbänder und ein paar Ohrringe. Aber am meisten erfreuten mich die Kokopellis die man an die Wand hängen konnte. Sie waren zwar nicht ganz so günstig, aber ich erstand zwei Stück, und hoffte sie auch heil mit nach Hause zu bringen.


    In meinem Hausflur hängt jetzt dieser, den anderen hat mein Sohn bekommen!

    Sabrina kaufte sich auch ganz tollen Schmuck, und zufrieden mit unseren Einkäufen ging es zurück zu Wolfgang, der noch am Laptop hing und sich schon wunderte wo wir blieben.
    Wir packten dann schnell zusammen und um 10:30 Uhr ging es los. Wir fuhren wieder ein Stück zurück, da wir vorhatten die „Nottom Bullfrog Basin Road“ und den „Burr Trail“ (eine wunderschöne Dirtroadstrecke) zu fahren, die kurz vor Torrey Richtung Süden abbog. Unterwegs wollten wir noch einen Abstecher zum „Strike Valley Overlook“ einbauen. Sabrina und Michael wollten sich schon auf den direkten Weg nach Escalante machen.



    Die ganze Strecke war für uns ein unglaubliches Erlebnis, und ein Foto-stop reihte sich an den nächsten. Ich musste langsam zur Eile drängen, denn Wolfgang wollte unentwegt anhalten und Fotos schießen.


















    Als wir an den Abzweig zum „Mule Twist Canyon „ kamen, wo es auch zum „Strike Valley Overlook“ geht, bekamen wir gr0ße Augen.
    Uns kam gerade ein recht „hochbeiniger“ SUV entgegen, und der Fahrer fragte uns mit etwas Zweifel in Augen und Stimme und mit Blick auf unseren fahrbaren Untersatz, ob wir vorhätten dort hin zu fahren. Als wir dies bejahrten, meinte er es würden in ca. 5 Minuten Entfernung noch zwei Fahrzeuge entgegen kommen. Und dann fragte er noch ob wir schon Offroad-Erfahrung hätten, da die Strecke sehr schlecht sei. Er wünschte uns viel Glück und fuhr davon. Wir fuhren dann etwa einen Kilometer die Strecke hinein, es war dann allerdings dermaßen schwierig zu fahren, dass uns das Risiko mit unserem Equinox zu groß erschien.





    Schweren Herzens drehten wir wieder um.
    Der Rest der Strecke war dann aber auch wieder absolut sehenswert, und bald kam dann auch wieder Teer unter unsere Räder.





    Wir wollten dann gemütlich auf der tollen Streck Richtung Escalante noch an jedem Viewpoint anhalten und fotografieren, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Aus zuvor noch recht ansehnlichen Wolken begann es urplötzlich wie aus Eimern zu schütten. Stellenweise war sogar Hagel dazwischen.


    Kurz vor Escalante war der Spuk genau so plötzlich wie er gekommen war auch schon wieder vorbei, und die Sonne strahlte vom Himmel. In Escalante selbst war es ganz trocken, die hatten nicht einen Tropfen abbekommen.
    Am „Escalante Outfitter“ wo wir eine Cabin mieten wollten, trafen wir uns mit Sabrina und Michael.
    Wir hatten dann aber schon wieder Pech, es gab keine Unterkunft und auch keinen Zeltplatz mehr, da dort ein Radler-Treffen und ein Kunstfestival statt fanden und deshalb alles ausgebucht war.
    Wir beschlossen dann erst mal die leckere und uns schon bekannte Pizza dort zu genießen. Beim Essen wollten wir unsere weitere Vorgehensweise beratschlagen.





    Da es nicht weit zum „Kodachrome Basin SP“ war, unserem nächsten Übernachtungsziel, wollten wir uns gleich auf den Weg dort hin machen.



    An diesem Park dann die nächste Enttäuschung. Dort war auch alles ausgebucht. Cabins und CG waren total voll.




    Wir standen dann am Eingang rum und überlegten wo wir wohl übernachten könnten. Wir wollten gerade los fahren um auf der weiteren Strecke nach einer Möglichkeit zum übernachten zu schauen als der Ranger zu uns kam und uns einen annehmbaren Vorschlag machte. Wir könnten, wenn wir wollten, auf dem Gruppenplatz der als einziger nicht belegt war, übernachten. Da sagten wir natürlich schnell erfreut zu. Er erklärte uns wo wir hin fahren sollten, und zufrieden machten wir uns auf den Weg.



    Das Zelt wurde aufgebaut und dann wurden noch ein paar Bilder von dem Park bei Sonnenuntergang geschossen, denn es wurde jetzt schnell dunkel.









    Gegessen hatten wir ja schon, und so ging es zufrieden in die Koje.

    Dienstag, 25.09.2012

    Heute Morgen waren wir noch mal im Gift Store des CG und es gab die vorbestellten leckeren Muffins zum Frühstück. Wir ließen es gemütlich angehen. Abfahrt war heute erst um 10:30 Uhr nach Escalante, bzw. zum Trailhead der Escalante Natural Bridge. Die Fahrt auf dem Highway 12 über den Pass, gesäumt von gelben und roten Aspen Trees, und mit Ausblick aufs Grand Staicase Escalante National Monument war wunderschön.









    Am Trailhead der Escalante Natural Bridge gab es Brei für Amelie und Mittagessen (Bagels und Coleslaw) für uns.
    Dann kam Amelie in den Ergo und wir ins Wanderoutfit. So ging es die 100 Meter bis zur ersten Flussquerung wo wir feststellten, dass der Fluss, wahrscheinlich durch die Regenfülle der letzten 2 Tage, für uns zu viel Wasser führte. Mit Kind vor dem Bauch haben wir uns nicht dadurch getraut. Man muss seine Schutzengel ja nicht herausfordern und man soll sich ja auch was für den nächsten Urlaub übrig lassen. Also wieder zurück zum WoMo, womit es dann weiter nach Escalante ging. Erst ins Visitor Center, dann zum General Store ein paar Lebensmittel einkaufen. Als Christiane und Wolfgang, die die Nottom Bullfrog Road und den Burr Trail gefahren sind, in Escalante ankamen haben wir uns am Outfitter, wo wir nächtigen wollten, getroffen. Doch leider waren hier alle Cabins wegen eines Radrennens belegt, und so haben wir beschlossen jetzt schon hier zu essen und im Anschluss zum Kodachrome Basin SP weiterzufahren.





    Wir haben uns eine sehr leckere Pizza geteilt und um 16:45 Uhr ging es dann mit vollem Magen erst zum Tranken und um 17:00 Uhr dann endgültig los zum State Park. Die Nacht darauf wollten wir dann im Bryce NP verbringen. Da die Cottonwood Canyon Road geschlossen ist, müssen auch Christiane und Wolfgang im SUV außen herum nach Page fahren und da passt der Bryce NP sehr gut als Zwischenziel.
    Im Kodachrome SP trifft uns fast der Schlag, es ist auch alles belegt. Doch der Ranger ist so nett und gibt uns noch die Group Site. Dort haben wir uns hingestellt bzw. das Zelt aufgebaut und sind noch etwas auf den Felsen drum herum spazieren gegangen.







    Amelie entwickelt sich auch stetig weiter, sie hat sich heute das erste Mal in den 4-Füssler-Stand begeben, der Bauch war mindestens zweimal vom Boden weg .

    Meilen: 114
    Wetter: bewölkt, 75°F
    Übernachtung: Campground im Kodachrome Basin SP, Group Site ($ 24,00 für uns fünf)


    Geändert von Keilusa (25.02.13 um 21:47 Uhr)
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  7. #107
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Die Bäume sind aber auch schon schön gefärbt....
    Best regards,
    Stefanie

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  8. #108
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Christiane,
    mit dem CG habt ihr aber Glück gehabt.
    Aber sag mal, das
    einen zum an die Wand hängen zu erstehen,
    Für die, die nicht wissen was ein Kokopelli ist, es ist eine schamanische, bucklige, Flöte spielende Figur, indianischem Ursprungs die auch als Fruchtbarkeitssymbol gilt.
    musst du mir mal bei Gelegenheit erklären.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  9. #109
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    Kali,

    das hat Christiane doch schon erklärt. Danach sieht es dann so aus:

    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen

    Best regards,
    Stefanie

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  10. #110
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    Christiane+ Wolfgang , sehr ,sehr schöne Bilder.

  11. #111
    Hallo

    zur Information für Kali und Vorfreude

    das ist aber Ballerina Spire gewesen und nicht was der Kokopelli beisteuern soll/kann

    VG
    Utahfan

  12. #112
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Kali, was genau möchtest du denn erklärt haben? Bemüh doch mal Herrn Google, da kannst du es schwarz auf hellem Grund lesen wozu dieser nette Geselle benötigt wurde.
    Früher hatte der sogar noch nen Schniedel, der wurde aber, aus was für Gründen auch immer, wegrationalisiert!

    Zu dem letzten Bild hab ich schon auf die passenden Kommentare gewartet!
    Manche nennen den Kodachrome Basin Park auch "Schniedelpark"
    Vielleicht liebt ihn deshalb unser Bernhard so!
    Grüßle Christiane
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  13. #113
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Mittwoch, 26.09.2012

    Nach dem Aufstehen haben wir gleich einen Spaziergang und Fotos im Morgenlicht gemacht. Dann haben wir gefrühstückt und sind im Anschluss alle den Angel´s Palace Trail gelaufen (09:45 – 10:30 Uhr).








    Danach ging es für uns mit dem WoMo zum Bryce Canyon NP. Die anderen Beiden wollten noch einen anderen Trail unter ihre Sohlen nehmen. Uns, vor allem aber Michi, zog es in den von ihm geliebten Bryce Canyon.



    Zuerst suchten wir uns eine Site auf Ruby’s Campground aus. Dort gab es dann Brei für Amelie und Mittagessen für uns.



    Im Anschluss haben wir den kostenlosen Shuttle-Bus genommen und sind zum Inspiration Point gefahren. Von dort zum Sunset Point ging es zu Fuss immer am Rim entlang. Am Sunset Point liefen wir dann in den Canyon zuerst einen Teil des Navajo Trails, dann den Queens Garden Trail zum Sunrise Point.













    Von dort ging es dann mit dem Shuttle zum Visitor Center und danach wieder zum Campground. Dort trafen wir Christiane und Wolfgang. Sie bauten ihr Zelt neben unserem WoMo auf, da alle Cabins belegt waren. Mit Christiane sind wir danach zum Indoor Pool in die Ruby´s Inn Lodge gegangen. Nach schwimmen und plantschen wurde dann erst Amelies Hunger mit Brei und im Anschluss unser Hunger mit selbst gemachten Hamburgern gestillt. Den Abend haben wir dann am Lagerfeuer ausklingen lassen.

    Meilen: 23
    Wetter: Vormittags: Sonne; Nachmittags: bewölkt 75°F
    Übernachtng: Ruby´s Inn Campground, Bryce Canyon NP, Tent Area ($ 28,02 fürs WoMo + $ 4,49 für die zwei zusätzlichen Personen mit Zelt)


    26.9.2012
    Als wir an diesem Morgen erwachten, war es auch wieder saukalt. Wolfgang war ganz früh aufgestanden um Sonnenaufgangsbilder zu machen. Dazu wollte er an eine bestimmte Stelle fahren. Ich wollte so gar nicht aus dem kuscheligen Schlafsack kriechen, aber irgendwann hörte ich Stimmen und wunderte mich, dass Wolfgang noch nicht weg, beziehungsweise schon wieder da war. Also schälte ich mich aus der warmen Umhüllung und kroch aus dem Zelt. Wolfgang stand vor dem Auto, dessen Motorhaube offen stand. Mein lieber Gatte hatte am Vorabend die Zündung des Autos angelassen um Akkus aufzuladen, und nun war die Batterie hier in dieser Höhe und bei dieser Kälte natürlich leer. So konnte natürlich aus den Sonnenaufgangsfotos nichts werden. Aber er wusste sich zu helfen. Als einer der Ranger in der Nähe des Toilettenhäuschens rumwerkelte, fragte er ihn um Starthilfe. Der nette Mensch fuhr gleich los um ein Starterkabel zu holen, und ruck zuck lief die Kiste wieder. Als Dankeschön spendeten wir dann noch was für die Kaffeekasse, worüber der Ranger sich sehr freute. Nach diesem aufregenden Tagesanfang gingen wir erst mal fürs Frühstück und zum aufwärmen ins WoMo. Wir bauten dann das Zelt ab, danach wurde erst mal in dem sehr sauberen und geräumigen Duschhaus ne heiße Dusche genossen.
    So frisch gemacht und gut gestärkt beschlossen wir zusammen den „Angel`s Palace Trail“ zu laufen.







    Der Trail war 2,4 km lang und dauerte nur ne ¾ Stunde. Eine schöne kleine Wanderung bei der man einen tollen Überblick über den Statepark hatte, und sogar in der Ferne den „Bryce Canyon“ sehen konnte. Nach ausgiebigen Fotostopps ging es dann zurück zu den Fahrzeugen.







    Dadurch das wir ja wieder eine Übernachtung (die in Escalante) eingespart hatten, hatten wir beschlossen dem wunderschönen „Bryce Canyon“ noch einen Besuch abzustatten. Sabrina und Michael fuhren schon mal vor, wir wollten noch den „Shakespeare Arch Trail“ in Verbindung mit dem „Sentinel Trail“ wandern. Erst verfuhren wir uns, da wir noch nen Foto-Stop am“ Chimney Rock“einplanten und die Pfeile auf dem Hinweisschild falsch deuteten.








    Richtung Parkausgang mussten wir rechts abbiegen, allerdings waren dann die Hinweisschilder wirklich unklar. Wir kamen auf einen Jeep-Trail, der abenteuerlich zu fahren war. Wir stiegen dann mal aus und liefen etwas rum, aber es kam uns komisch vor. Das konnte nicht der richtige Weg zum „Shakespeare Arch“ sein. Als der Weg immer schlimmer wurde, bestand ich auf einer Umkehr.



    Wir fuhren zurück bis zum Abzweig und interpretierten jetzt das Schild anders, was uns schlussendlich zum Ziel, dem Trailhead des „Shakespeare Arches“ brachte. Wir liefen den ebenfalls sehr interessanten Trail, der 2,7 km lang war.







    Als wir uns danach auch auf den Weg Richtung „Bryce Canyon“ machten, sahen wir den „Grader“ gerade an der Einmündung zur „Cottonwood Canyon Road“ stehen. Wir hielten an, und Wolfgang fragte ob die Dirtroad, die schon ne Weile wegen Überschwemmungen und Erdrutschen gesperrt war, wieder befahrbar sei. Wir bekamen einen positiven Bescheid, und beschlossen am nächsten Tag diese Route Richtung Page zu nehmen. Dann fuhren wir zum „Bryce Canyon“ wo wir am CG unsere Mitreisenden suchten.

    Ein Abstecher zur "Mossy Cave", den wir noch nicht kannten lag auf dem Weg.








    Wir fanden dann auch schnell das WoMo, allerdings waren die Insassen noch am Rim unterwegs. Wir beschlossen uns in der Zwischenzeit eine Cabin oder ein Hotelzimmer zu nehmen, hatten aber auch hier wieder absolutes Pech. Alles war ausgebucht, außer natürlich Zimmer für 250$. Das war uns dann aber doch zu viel. Letztendlich konnten wir unser Zelt zum WoMo stellen, was natürlich auch wieder ne Ersparnis brachte, da wir nur zusätzlich 4,49$ zahlen mussten.



    Als Sabrina und Michi kamen, stellten wir das Zelt auf, gingen noch in den Indoor Pool zum schwimmen, danach wurden leckere Hamburger gegrillt.





    Im Anschluss saßen wir zusammen gemütlich mit einem Bier am Lagerfeuer bis es uns zu kalt wurde und wir in die Koje krochen. Wir hatten hier, da der Bryce Canyon ja höher liegt nur maximal 62° Fahrenheit, was wir als sehr angenehm empfanden.
    Geändert von Keilusa (02.03.13 um 16:58 Uhr)
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  14. #114
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    27.9.2012
    Nach einer ruhigen Nacht standen wir am nächsten Morgen bei schon heftiger Kälte um 8:00 Uhr auf.
    Es war die bisher kälteste Nacht des Urlaubes, nur 34° Fahrenheit. Wir waren sehr froh mit den anderen im WoMo frühstücken zu können. Nachdem wir uns gut aufgewärmt hatten, ging ich mit Sabrina, Amelie und Michi in den Shop wo wir uns noch etwas umschauten. Danach war für uns noch mal schwimmen angesagt, während Wolfgang das Zelt abbauen wollte, welches von der Nacht noch ganz nass von Kondenswasser war und erst mal abtrocknen sollte.
    Während Sabrina mit ihrer Familie sich auf den Weg Richtung Page machte, fuhren wir noch einig Aussichtspunkte im Bryce an, und liefen noch ein kleines Stück einen Trail am „Rainbow Point“ runter um zu fotografieren.







    Wir konnten ja nachher die kürzere Variante über die „Cottonwood Canyon Road“ fahren, während mit dem WoMo die Strecke über Kanab länger war.
    Die CCR war so gut gegradet, fast WoMo tauglich. Das hatten wir so auch noch nicht erlebt. Zügig ging es voran.





    Es folgte noch ein Stop am „Grosvenor Arch“, wo wir auch eine Essenspause um 13:00 Uhr einlegten.



    Der nächste Halt war an den „Toodstoal Hoodoos“ die wir noch mal besuchen wollten, da der letzte Besuch zwei Jahr zuvor bei leichtem Regen leider nur recht kurz war.
    Dieses Mal hatten wir Glück, bei strahlendem Sonnenschein und nun schon wieder höheren Temperaturen (bis 81° Fahrenheit) konnten wir gemütlich und lange auch die hintere Region mit den weißen Hoodoos erkunden. Nach unzähligen Fotos ging es schließlich zurück und wir fuhren zur Rangerstation wo früher die Verlosung zur Wave statt fand. Dort hatten wir uns mit Sabrina und Michi verabredet.

















    Um 15:40 Uhr trafen wir dort ein und beratschlagten wo wir übernachten sollten. Eigentlich wollten wir am „White House CG“ nächtigen, allerdings war die Zufahrt sehr schlecht. Man musste zwei washes durchqueren, die recht tief waren. Definitiv nicht machbar für ein WoMo. Wolfgang und ich fuhren bis zu den washes um die Lage zu peilen. Aber es hatte keinen Zweck.





    Nach einigem Überlegen beschlossen wir zu dem CG, der hinter der „Paria Outpost“ unweit der Rangerstation liegt, zu fahren und nach einem Platz zu fragen. Wir bekamen eine schöne Site, wo wir wieder das Zelt hinter dem WoMo auf einer Wiese aufbauen konnten. Es war ein schöner Platz, mit einer Wiese auf der Apfelbäume standen und auch ein Pferd rum lief.





    Ein Mann erntete gerade Äpfel und schenkte uns dann einige. Er bewunderte in welcher Geschwindigkeit wir unser Zelt aufbauen konnten. Direkt neben uns versuchten gerade zwei asiatische Familien recht lang mit viel Geschrei ihre beiden Zelte aufzubauen. Unseres stand innerhalb von 5 Minuten, was auch die beiden Familien in Erstaunen versetzte.
    Nachdem alles für die Übernachtung hergerichtet war, fuhren wir alle zusammen in unserem Auto noch mal zur Rangerstation, wo der Weg Richtung „White House CG“ auch der Weg zur „Nautilus“ ist. Die wollten wir uns noch anschauen, das es erstens nicht weit dort hin ist, und der Besuch auch nicht so unendlich lange dauert. Die gute Wegbeschreibung hatte ich von „Fritz Zehrer“. Nachdem wir eine Weile dem wash gefolgt waren, sahen wir dieses schöne röhrenförmige Gebilde.















    Wir stromerten eine Weile dort rum und schossen wieder viele Fotos. Um 18:00 Uhr waren wir zurück am CG, wo wir uns noch Käsenudeln kochten (sehr lecker) und einen Salat dazu aßen.



    Nach dem Abspülen packten wir noch unsere Rucksäcke für den nächsten Tag, denn am nächsten Morgen sollte ein großes Highlight kommen. Morgen war „Wave-Tag“ Wir hatten das große Glück gehabt und bei der Onlineverlosung Permit für die Wave ergattert. Insider wissen wie schwierig es ist an die begehrten Permit für diese filigrane Felsenlandschaft zu kommen. Wir wollten, da es wohl wieder sehr heiß werden sollte, schon so früh wie möglich starten. Die Nacht war anfangs noch etwas unruhig, da die asiatischen Familien über etwas furchtbar in Streit gerieten. Sie stritten heftig, aber wir konnten dann doch irgendwann schlafen.

    Donnerstag, 27.09.2012

    Heute Morgen ging es vor der Weiterfahrt noch in den Innenpool im Ruby’s Inn (den man auch als Camper benutzen darf) zum plantschen und im Anschluss durch den Shop im Ruby´s Inn. Danach haben wir uns noch ein leckeres Eis geholt. Damit bewaffnet ging es wieder ins WoMo und weiter über Kanab zum BLM-Office zwischen Kanab und Page. In Kanab haben wir einen Mittagsstop beim McDonalds eingelegt. Am BLM-Office zwischen Kanab und Page haben wir dann auf die beiden Offroader gewartet. Die konnten die frisch eröffnete Cottonwood Canyon Road fahren und wir haben uns hier verabredet. Um 15:30 Uhr kamen sie an und gemeinsam sind wir dann den kurzen Hike zur Nautilius gelaufen und haben uns diese angeschaut.

























    Als Vorbereitung sozusagen für die richtige Wave, die morgen ansteht. Für die Nacht haben wir uns danach auf dem CG hinter der Paria Outpost einquartiert.
    Abends gab es dann noch Käsenudeln und die Rucksäcke für unsere morgige Wanderung zur Wave wurden gepackt.

    Meilen: 119
    Wetter: Sonne 82°F
    Übernachtung: Campground hinter der Paria Outpost zwischen Kanab und Page ($ 30,- für uns fünf)

    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  15. #115
    Hallo Christiane

    als gebildeter Zeitgenosse sind das für mich "petrified geysires und nichts anderes

    VG
    Utahfan



    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Kali, was genau möchtest du denn erklärt haben? Bemüh doch mal Herrn Google, da kannst du es schwarz auf hellem Grund lesen wozu dieser nette Geselle benötigt wurde.
    Früher hatte der sogar noch nen Schniedel, der wurde aber, aus was für Gründen auch immer, wegrationalisiert!

    Zu dem letzten Bild hab ich schon auf die passenden Kommentare gewartet!
    Manche nennen den Kodachrome Basin Park auch "Schniedelpark"
    Vielleicht liebt ihn deshalb unser Bernhard so!
    Grüßle Christiane

  16. #116
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    5.061
    Hoffentlich ist noch jemand mit dabei, heute gibt es nämlich eine Flut von Bildern! Ist eben Wavetag!

    28.9.2912
    Wave-Tag!
    Um 6:00 Uhr standen wir auf, bauten schnell das Zelt ab und frühstückten miteinander. Wir starteten um 7:30 Uhr bei 46°Fahrenheit und klaren Himmel. Es war ja noch ein Stück zu fahren und so ging es letztendlich um 8:15 Uhr los zu dieser tollen Wanderung.













    Am Trailhead standen schon einige Fahrzeuge. Ich hatte den Eindruck als hätten einige auch gleich dort übernachtet. Als wir los liefen war aber nur ein älteres Pärchen vor uns welches wir dann überholten. Amelie war wieder gut drauf, es gab keine Probleme, und nach 1,5 Stunden hatten wir es geschafft. Wir standen vor dem Eingang zur Wave.





    Es waren schon Leute dort, aber der Betrieb hielt sich in Grenzen, und wir konnten gut fotografieren. Aus allen möglichen Perspektiven wurden Fotos geschossen. Mit und ohne uns drauf. Es gab auch einige Wasserpfützen, die tolle Motive ermöglichten. Wir erkundeten die nähere Umgebung, und suchten uns dann eine schattige Ecke für unsere Mittagspause.


    In den Pfützen schwammen und krabbelten jede Menge dieser kleinen Urzeitkrebse!









    Nachdem wir alle satt waren, stromerte Wolfgang noch etwas rum, während wir anderen uns etwas mit Amelie beschäftigten.











    Noch mal einige Fotos und dann packten wir zusammen, da es langsam sehr heiß wurde. Um 12:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg, der auch gut zu finden war. Die Wave war ein tolles Erlebnis für uns alle. Eine kleine Episode erlebten wir noch als wir uns gerade auf den Rückweg machen wollten. Wir trafen eine Familie, die auch ein kleines Kind dabei hatte. Im Vorfeld hatten wir mal eine Mail an den Nationalparkservice geschrieben, mit der Frage ob wir überhaupt ein Permit für unser Enkelkind benötigen würden. Dies war aus der Beschreibung zur Verlosung nämlich nicht ersichtlich. Wir meinten, da die Kleine ja noch nicht selbst laufen konnte, würde sie kein Permit brauchen. Dies wurde aber verneint. Sie bräuchte, wie wir anderen auch diesen Erlaubnisschein.
    Also wurden von uns 5 Personen bei der Onlinelotterie angegeben.
    Als wir uns nun mit dieser Familie in der Wave unterhielten, fragten wir sie auch ob sie ein Permit für ihr kleines Mädchen hätten. Und sie hatten keines. Ihnen wurde auf Anfrage beschieden, dass sie kein Permit für das Kleinkind benötigen würden. Da kann man mal sehen wie unterschiedlich solche Verfahren gehandhabt werden. Also immer mal nachfragen wenn etwas unklar ist.
    Als wir zurück am WoMo, und die anderen wieder umgestiegen waren, fuhren Wolfgang und ich noch an den „Lake Powell“ zum „Lone Rock“ Den wollten wir auch bei jetzt besseren Wetter noch mal ablichten. Vor zwei Jahren als wir dort waren, verhinderte ein heftiger Sandsturm gute Fotos.





    Nach diesem Zwischenstop fuhren auch wir nach Page auf den „Lake Powell CG“ an der Coppermine Road. Dort sollte für die nächsten zwei Nächte unser Domizil sein. Obwohl wir wieder gratis bei Sabrina und Michi unser Zelt hätten aufstellen dürfen, suchten wir uns einen extra Zeltplatz. Der Platz neben dem WoMo war doch mit sehr groben Schotter ausgestattet, außerdem in der vollen Sonne.



    Da die Temperaturen schon wieder fast im 90ziger Bereich waren, war uns ein Zeltplatz unter Bäumen doch mehr gelegen. Wir suchten uns einen schönen Platz aus, stellten das Zelt auf und beschäftigten uns noch mit Wäsche waschen. Nachdem dies getan war genossen wir noch ein Bad im Pool und erfreuten uns mal wieder an der Verfügbarkeit des Internets.
    Am Abend wurde noch ein Walmart zwecks Lebensmittelauffüllung besucht und dann gingen wir zum Essen in die „Dam Bar & Grill“ Können wir sehr empfehlen, es gab super leckere Steaks.
    Kugelrund und satt ging es wieder zum CG und nach einem Absacker schnell in die Koje.


    Freitag, 28.09.2012

    Heute hieß es zeitig aufstehen, die Wave wartet auf uns, der Wecker klingelte also um 06:00 Uhr. Nach dem Frühstück ging es um 07:20 Uhr los, erst das WoMo am Parkplatz beim BLM-Office abstellen und dann alle zusammen mit dem Auto über die House Rock Valley Road zum Wire Pass Trailhead zu fahren. Von dort starteten wir unsere Wanderung zur Wave um 08:15 Uhr. Nach 1,5h und schon vielen tollen Ausblicken erreichten wir die Wave. Mit der Beschreibung vom BLM und den Bildern dazu konnte man sich gut orientieren. Zudem waren ja Christiane und Wolfgang schon mal da und kannten den Weg.







    Nach ausgiebigem bestaunen und fotografieren suchten wir uns ein schattiges Fleckchen um eine Rast einzulegen. Amelie bekam dort ihren Brei und wir aßen unser mitgebrachtes Vesper. Im Anschluss erkundeten wir noch die nähere Umgebung der Wave die mindestens genauso schön und spektakulär ist wie die Wave selbst.

















    Die Brainrocks und die Felsen die wie gezwirbelter und erstarrter Teig aussehen und der Hamburger Rock faszinierten uns sehr.





    Um 12:00 Uhr ging es wieder zurück zum Trailhead, den wir um 13:15 Uhr erreichten. Um 13:30 Uhr haben wir dann die Fahrt zum WoMo und anschließend nach Page auf den Lake Powell CG angetreten. Dort angekommen ging es erst mal in den Pool zum Baden und den Staub von uns waschen. Gut erfrischt sind wir noch zum WalMart Supercenter zum einkaufen und danach zu Dam Bar & Grill lecker essen gegangen. Nach diesem tollen Tagesabschluss fielen wir, zurück auf dem Campground, nur noch in die Federn.
    Die Wave erleben zu dürfen war wirklich ein tolles Erlebnis. Was die Natur dort geschaffen hat ist sensationell, wobei die Landschaft rings um die Wave mindestens genauso sehenswert ist wie die Wave selbst.
    Auch Amelie hat die Wanderung dort hin im Ergo sehr gut mitgemacht. Lustig war, dass wir in der Wave eine Familie getroffen haben, mit einem 10 Monate alten Baby, die kein Permit fürs Baby brauchten, da es ja noch nicht selbst läuft. Sie hatten das Permit vom BLM-Office in Kanab. Wir haben bevor wir uns für die Permits Online angemeldet haben, per E-Mail auch beim BLM angefragt und da hieß es, dass wir auch für ein Baby ein Permit bräuchten. Zum Glück hatten wir dann auch bei der Online-Auslosung das Glück für alle 5 ein Permit zu gewinnen. Wegen der Wave-Permits hatten wir auch einen kleinen Haken in der Route, denn nach Page geht es zum Zion und danach wieder „zurück“ und über Tuba City zum Grand Canyon. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf um zur Wave gehen zu können.

    Meilen: 45
    Wetter: Sonne 82°F
    Übernachtung: Lake Powell RV Resort, Page, Az, Site 41 ($ 43,47 für 2 Nächte Water & Electric für uns drei; Christiane und Wolfgang haben sich eine Tent-Site genommen)

    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  17. #117
    USA-Sehnsüchtige Avatar von kristina77
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    WOW .... was für tolle Bilder !!!!!!!!!!

    Und ein interessanter Bericht!

  18. #118
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Hallo Christiane....

    boahhh, da kommen Erinnerungen hoch. Ich bin heute noch ganz stolz, dass wir dieses Naturwunder live und in Farbe sehen konnten.......dafür dass wir nicht so die Wanderer vor dem Herrn sind

    Toll geschrieben und die Bilder sind der Oberknaller....

    Viele Grüsse
    Monique

  19. #119
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Ja die Wanderung zur Wave ist schon der Hammer wenn man nicht soo der Hiker ist!
    Aber toll und lohnenswert für alle die es schaffen.
    Ich hab mal irgendwo von Franzosen gelesen, die wieder umgedreht sind weil es ihnen zu anstrengend war!
    Wie blöd kann man denn sein! Und solche Leute nehmen praktisch anderen das Permit wech!
    Es geht gleich noch weiter!
    Grüßle Christiane
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  20. #120
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Christiane,
    mal langsam an mir tun ja noch die Füße weh.
    Gruß Kali

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