Ja, ja, der liebe Mr Murphy . Im Nachhinein kann man darüber lachen, aber vor Ort war uns nicht danach.
Mit der Alaska Airline sind wir schon einmal nach Mexiko geflogen und waren sehr zufrieden. Doch diesmal ging's gewaltig in die Hose.
Ohne Ausdrucke gehe ich nie auf Reisen. Man sieht doch in unserem Fall, wie wichtig das ist. Ohne den Ausdruck hätten die uns gar nicht mitgenommen.
Komisch, wie einem so ein Gefährt ans Herz wachsen kann. Dazu, wenn es so eine tolle Christine ist.
Unter der Sonnenbrille sieht man wenigstens das Pipi in den Augen nicht .
Und danach sind die Bankrott gegangen . Da habt ihr noch Glück gehabt, dass ihr das Geld vorher zurückerhalten habt.
Die Angestellte am Schalter wollte uns trotz Reservierungsbestätigung auch nur gegen Bezahlung befördern. Erst als ich etwas lauter wurde und die Supervisorin dazu gerufen wurde ...
Die Zimmer in der 4. Etage sind auch Standard gewesen. Da es ein Hotel in Flughafennähe ist, reisen eben viele Gäste spät an bzw. in aller Frühe ab. Ich wollte mir einfach nicht auf dem Kopf herumtrampeln lassen.
Du weiß doch, wie hellhörig die Spanplattenbauten sind. Da kann ruhig jemand das Zimmer im EG bekommen, der spät anreist und nach ein paar Stunden Schlaf wieder auscheckt.
Bei der Alaska hatte ich Monate im voraus reserviert und dazwischen fusionierten die mit einer anderen Airline. Vermutlich sind wir dabei aus dem System geflogen.
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
So, bin auch wieder hinterher! Hier im Hotel funzt das Internet dauernd nicht!
Salt Lake City gefällt uns auch ausgesprochen gut. Eine unglaublich saubere Stadt. Auch die Mormonen haben wir nie als aufdringlich empfunden. Bei unserem Besuch damals durften wir einer Probe des Chores beiwohnen. Das war wunderschön. Die Akustik ist sensationell.
Solltet ihr Salt Lake City noch mal besuchen kann ich euch den Besuch des "Ensign Peak" empfehlen, von dem aus man eine sagenhafte Aussicht auf ganz Salt Lake City hat. Hier oben stand wohl nach einheimischen Angaben der gute Mormone und sagte diesen legendären Satz: "This ist the Place"
Wenn denn mein Reisebericht mal in Arbeit ist, gibt es auch Bilder davon.
Auf Antelope Island waren wir auch, sind aber auch auf Grund der Stechviecher schnell wieder verschwunden. Damals war auch sehr wenig Wasser im See und es hat elendig nach Moder und verfaulten Viechern gestunken. Trotzdem sind einige Leute ins Wasser zum Baden gegangen!
Die Fluggeschichte ist je echt der Hammer! Und als Krönung dann noch der Lift! Ihr nehmt aber auch alles mit!
Ich versuche auch immer so oft es geht auf einen Aufzug zu verzichten. Nur wenn Gepäck dabei ist, nutze ich den.
Jetzt hoffe ich noch auf schöne Erlebnisse in Seattle, damit die Reise einen angenehmen Abschluss findet!
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Hallo Christiane,
es ist schön, dass du trotz Urlaub und den Widrigkeiten mit dem Internet, nicht nur Zeit fürs Lesen, sondern auch fürs Kommentieren findest .
Da bin ich schon sehr gespannt . Wir hatten nur einen halben Tag zur Verfügung und den wollten wir für die Innenstadt nutzen.
Vielleicht muss man ins Salzwasser, damit man von den blutrünstigen Mücken in Ruhe gelassen wird. Davon abgesehen, hätte mich nichts in die trübe Brühe locken können.
Ich bzw. wir vermeiden das Aufzugfahren auch, aber da der Weg zum Lift näher als zum Treppenhaus war … und wir sehr hungrig … .
Kurzum, das war an dem Tag einfach so vorherbestimmt . Es gibt halt so Tage.
Aber wir hatten doch Glück im Unglück. Im Flieger war noch Platz, 30 Minuten im Aufzug für eine Gratisnacht und das Abendessen gespart. Das freut den Schwoab .
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Da hast du Recht! Wenn man dann noch ne Gratisnacht dabei raus holt, nimmt man das in Kauf! Meiner Tochter ging es nach überlaufenden Waschbecken in Las Vegas auch so. Nur mussten die mitten in der Nacht mit Kleinkind umziehen. Aber auch ne Gratisnacht dabei rausgeschlagen.
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
26.04.18 – Seattle
Ein herrlicher Frühsommertag im Nordwesten
Davon abgesehen, dass wir auch den zweiten Aufzug mieden, war der andere immer noch außer Betrieb. So hatten wir nach dem Frühstück etwas Frühsport.
Danach marschierten wir 800 m zur Station der Link Rail (durch unser Zimmerfenster fotografiert)
weiter. Nur aus diesem Grund hatte ich mich für das Fairfield Inn entschieden. Wir brauchten keinen Mietwagen, standen nicht im Stau und mussten keine Parkplätze in der Stadt suchen.
Die Tickets zogen wir aus den Automaten (6 $ das Tagesticket pro Person) und schon kam die Bahn angefahren. 45 Minuten dauerte die Fahrt in die Innenstadt.
Dort stiegen wir im Einkaufszentrum in die Monorail um.
Diese brachte uns zur Space Needle,
die ein neues Facelift bekommt. Da wir eine halbe Stunde zu früh dort waren, gingen wir zum Komo Plaza gegenüber.
Dieses Gebäude stellt in unserer Lieblingsärzteserie Grey’s Anatomy, das Grey Sloan Memorial Hospital von außen dar und war deshalb ein must-see. Aber wie immer, ein Großteil der Drehorte befindet sich in Kalifornien. Die meisten Innenaufnahmen vom Krankenhaus wurden im VA Sepulveda Ambulatory Care Center in North Hills, CA gedreht. Aber das nur so am Rande.
Kurz vor 10 Uhr holten wir uns die Kombitickets für die Space Needle und den Chihuly Garden. Wegen den Bauarbeiten wurden 3 $ für die Space Needle erlassen. Eigentlich wollte ich gar nicht in den Aufzug steigen , doch Heiko meinte, dass das Schicksal nicht so kurz nacheinander zuschlägt.
Wir sind zwar nicht stecken geblieben, aber die Fahrt nach oben lohnte sich überhaupt nicht.
Durch die Bauarbeiten in luftiger Höhe
war die Hälfte verhüllt und die Fotos mit dem Maschendrahtzaun erspare ich euch.
Nur an einer Stelle hatte man einen freien Blick auf den Chihuly Garden.
So fuhren wir nach 5 Minuten wieder hinunter und gingen in die Glasausstellung gegenüber.
Sensationelle Kunstwerke aus Glas gab es dort zu bestaunen
sofern man mal freie Sicht aufgrund der vielen asiatischen Touristen hatte.
Mit der Monorail fuhren wir ins Zentrum zurück und kauften schnell auf dem Weg bei Abercrombie & Fitch Mitbringsel ein.
Vorbei am ersten Starbucks überhaupt und der langen Schlange kaffeedurstiger Menschen,
schauten wir um die Mittagszeit im Pike Place Market
nach etwas Essbarem. Das hier war uns zu roh und
auf deutsche Bratwurst hatten wir keine Gelüste.
Die Blumensträuße sind eine Augenweide.
Gegessen haben wir letztendlich mexikanische Enchiladas. Da wir keine Muscheln essen, verschmähten wir die Clam Chowder (Muschelsuppe).
Was verbirgt sich denn in dieser gut besuchten Gasse?
Es sind Wände voller Kaugummis.
Eklig, Kunst oder beides?
Mittlerweile waren es 28°C und eine frische Meeresbrise tat da richtig gut. Wir machten uns auf dem Pier
auf den Weg zur Hafenrundfahrt. Weil noch etwas Zeit war, stöberten wir durch einen Souvenirshop. Sachen gibt’s .
Nun aber noch ein paar Bilder vom Schiff aus.
Nach der Bootstour marschierten wir in die Innenstadt zurück und stiegen dort in den Lake Union Trolley.
Am Lake Union
wollten wir uns die Hausboote aus "Schlaflos in Seattle" anschauen, doch die befinden sich am anderen Ende. Hier gab es nur historische Schiffe
und Wasserflugzeuge.
Wir waren ziemlich lange unterwegs und mein Bein freute sich aufs Ausruhen in der Trolley Bahn und später der Link Rail.
Was für ein herrlicher Sommertag im April . Damit hatten wir in Seattle gar nicht gerechnet und sicherheitshalber sogar Regenjacken im Koffer.
An der Endstation der Link Rail zeigte sich das Rainerle ähm der Mt. Rainier nochmals unverhüllt.
Im Hotel war zwar endlich der Aufzug repariert, doch wir nahmen weiterhin die Treppe.
Das nächste Restaurant befindet sich im Silver Dollar Casino. Auf die 1,5 km hin und zurück kam es an dem Tag auch nicht mehr an. Es gab ein Steak Special mit Shrimps und das Essen war unerwartet lecker. Das Casino selbst ist sehr klein, bietet nur Kartenspiele an und hat keine Automaten. Aber das war uns egal, denn wir waren nur zum Essen dort.
So ging nicht nur ein wunderschöner Tag zu Ende, sondern auch die Reise.
Meine übelste Rückreise ever folgt aber noch und auch das Fazit.
Übernachtung: Fairfield Inn, Seattle Airport
-> direkt weiter zur Rückreise
Geändert von Ilona (15.08.18 um 15:20 Uhr)
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Oh, mit dem Toilettenpapier würde ich mir gerne mal den Hintern abputzen ....
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Oh my goodness, was ist Euch denn noch passiert? Steckenbleiben im Aufzug ist doch schon schrecklich genug.Meine übelste Rückreise ever folgt aber noch und auch das Fazit.
Nach Seattle möchte ich auch noch unbedingt. Ihr hattet ja ein Traumwetter in dieser regenreichen City.
War das eigentlich das erste Starbucks ? War doch in Seattle wo das erste eröffnet wurde, oder?
@Steffi: So nah würde ich Onkel Donald aber nicht an mich rankommen lassen
Lg
Michaela
Traveling the U.S. since 1986
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Gibt es im Pike Place Market noch den Fischstand mit den „fliegenden Fischen“?
LG
Travelina
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
So nun habe ich nachgesehen, es heißt Pike Place Fish Market und das ist ein spezielles Fischgeschäft.https://www.pikeplacefish.com/ Die Strategie beim Verkauf die Fische fliegen zu lassen und dabei jede Menge Spaß zu haben, hat zu einem Motivationsbuch für Manager geführt. Ich selber durfte (ca. vor 15 Jahren) einem Seminar bewohnen, indem das Buch und die Philosophie vorgestellt wurde. Das Buch heißt "Fish!-Ein ungewöhnliches Motivationsbuch", zuerst hielt ich es für total bescheuert aber dann habe ich es verschlungen. Ist total interessant und es hat bei uns in der Firma prima funktioniert. Leider ist diese Art der Motivation beim Verkauf in der heutigen Zeit verloren gegangen. Heute ist alles nüchtern und streng nach Richtlinien, schade!
Und es hatte auch noch etwas Positives.....ohne dieses Seminar und Buch hätte ich vielleicht Pikes Place Fish Market nicht besucht und nicht soviel Spaß gehabt.
….und eigentlich wird mit den Lebensmitteln nicht gespielt, sondern nur die Wege abgekürzt.
LG
Travelina
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Hallo......
ich durfte vor 14 Jahren dem Spektakel zusehen. Spielen in dem Sinn ist das nicht. Man kauft einen Fisch und statt die Wege vom Tresen bis zur Kasse zu laufen, werfen sie die Fische. Das haben viele Leute Fische gekauft nur dass sie das mal sehen konnten.
Ich denke da findet man sicher was auf youtube.
Viele Grüsse
Monique
Ah, das leuchtet mir ein, Monique. Aber deshalb kaufe ich keinen Fisch .
Nochmals kurz zurück zum Chihuly Garden:
Gerade wurde in einem anderen Forum gefragt, warum man von der Ausstellung immer die gleichen Bilder sieht.
Das liegt wohl daran, dass das Areal nicht sehr groß ist und die farbenprächtigsten Skulpturen drinnen ausgestellt sind.
Deshalb hier noch ein paar Bilder vom Außenbereich:
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Das sieht sehr schön aus. Vor allem passt es gut im die Landschaft.
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Best regards,
Stefanie
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