Southwest 2012

[Simone]

Sagenhaft schöne Bilder Olli

Das macht richtig Spass dabei zu sein und es sind ungewöhnliche Ecken, die Du zeigst

Freue mich zu sehen, wie es weitergeht.

[Big Olli]

Da habe ich mich wohl ein bisschen ungeschickt ausgedrückt. Dieses Hindernis war nicht auf der CCR, sondern auf der Strasse, die nach ca. 2 mls rechts abgeht (keine Ahnung, wie sie heisst). Das Hindernis auf dem Foto ist /war sicherlich leicht zu beheben. Es war nicht besonders tief, aber der steile Winkel und die geringe Breite hätten beim Durchfahren sicherlich Spuren an den Stossstangen hinterlassen, ist auf dem Bild ja nicht unbedingt gut zu erkennen.

Von dem Schaden der CCR hatte uns der Ranger Fotos gezeigt, sah gar nicht gut aus. Ich weiss nun nicht, wie hoch die Strasse an der Stelle war, aber ich würde mal schätzen, dass in der Höhe bestimmt ein Meter weggespült war.

[Vorfreude]

Nee, das habe ich so schon verstanden.

Nur: Diese Strecke zu den Wahweap Hoodoos darf offiziell gar nicht mehr gefahren werden. Man biegt von der CCR auf die Road 431 ab und müsste dieser dann eigentlich nur folgen. Dies darf man aber offiziell nur noch bis zur nächsten ABzweigung oder so. Danach ist sie für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Wir haben das Schild leider zu spät gesehen und sindweiter gefahren. Und ich meine auf diesem Stück werden sie wahrscheinlich dann nicht so schnell etwas machen. Wäre gut, da mal an neu Infos zu kommen...

[redo]

warum sehe ich keine Bilder?

[utahfan]

HAllo Olli

mit Deiner Vermutung "wir waren wieder auf dem Mond gelandet" zwischen Capitol Reef und Hanksville, hattest Du knapp Unrecht, etwa 8 ml weit im Gelände steht die Marsstation der Nasa, die dort üben

VG
Utahfan

[Big Olli]

Hui, jetzt wird´s aber kuschelig in der Kiste

@ Vorfreude: Jetzt wo Du es sagst: Stimmt, die Strasse ist nicht (mehr) öffentlich. Ein Schild haben wir allerdings nicht gesehen. Ich würde meinen, es müssten so ca. 4-5 mls von der Abzweigung von der CCR gewesen sein.

@ Redo: also, ich sehe die Bilder, und alle anderen anscheinend auch.

@ utahfan: Schade, hätte ich das gewusst. Kann man das besichtigen? Dann würde ich es mir für´s nächste Mal merken.

[Big Olli]

Am kommenden Morgen ging es dann in Great Basin National Park. Er war wazr ebenfalls sehr schön mit genialen Aussichten, aber wir haben aufgrund der Entstehungsgeschichte doch etwas mehr erwartet. Ausserdem bereitete der steile Abstieg den Bremsen unseres Escape doch einige Probleme, so fingen sie doch ein wenig an zu quietschen und zu riechen. Nach ein paar Meilen ohne Betätigung derselbigen hatte sich das Problem wieder erledigt.











Und wieder einmal ging es auf Hotelsuche, dieses Mal am Highway 50 mit dem passen Untertitel "The loniest highway on earth". In Ely war eigentlich eine Übernachtung angedacht, jedoch kamen wir recht früh am Nachmittag dort an. Ausserdem klebte am Best Western schon ein kleines Schild "No Vacancy", so dass wir auf den Highway 50 wechselten und wollten unser Glück in Eureka versuchen. Aber auch hier war wieder alles dicht. Und hier wurde uns dann bewusst, dass der Untertitel berechtigt ist, kamen uns doch nur ungefähr alle 10 Minuten ein Auto entgegen. Der Vorteil war jedoch, dass wir auch hier einen herrlichen Sonnenuntergang erleben konnten.

Wir versuchten dann, in Eureka ein Hotel zu finden, aber auch dort war nichts zu bekommen. Austin - der nächste Ort - sagte uns ebenfalls nicht zu, also ging es weiter bis nach Fallon. Dies entspricht round about 120 Meilen mehr, als eigentlich geplant war. Dort haben wir uns im (Name vergessen) einquartiert, da auch hier das Best Western und auch das Holiday Inn Express ausgebucht waren. Unfassbar ...

[Big Olli]

Am nächsten Morgen ging es den kurzen Katzensprung von Fallon nach Reno. Dort haben wir uns erst einmal dem Shopping hingegeben und haben dank Sale out und anderen Special-Aktionen nicht nur ordentlich Geld ausgegeben, sondern auch ordentlich Geld gespart. Bei Aeropostale z.B. gingen wir mit einem Gesamtrabatt von rund 73% aus dem Laden. USA, we love your malls ...

Nachdem der Rücksitz mit Einkaufstüten gefüllt war, haben wir im Grand Sierra Resort & Casino in Reno eingecheckt. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Tage haben wir das Zimmer am Abend vorher online vorgebucht.

Am frühen Abend machten wir uns auf in das vermeintliche Zentrum des Geschehens: Downtown Reno. Was uns dort erwartete, hat uns jedoch komplett überrascht, allerdings ausschliesslich im negativen Sinne. Diverse Hotels mit bekannten Namen wie z.B. Horseshoe sind geschlossen, und im Erdgeschoss verweilen nun Tattoo-Studios und T-Shirt-Händler. Und auch der Rest des "Zentrums" machte eher einen verwahrlosten Eindruck. Es scheint, als wäre die Zeit hier irgendwann Anfang der 70er stehen geblieben.

[Linedancer]

Hi Olli

Hab mir gerade so gedacht, dass wir alles richtig machen mit dem Vorbuchen der Zimmer. Das was du beschreibst, ist uns früher nämlich auch das ein- oder andere Mal passiert und ich fand es letztlich nur noch nervig mit der Zimmersuche. Vor allen Dingen - auch wie du schreibst - manchmal in Orten wo man nicht vermuten würde dort kein Zimmer mehr zu bekommen.

Reno fand ich auch nicht so den brüller. Sind da aber nur durchgefahren mit einem kleinen Stopp.

Lg
Michaela

[redo]

Hi Olli,
die sehr schönen Bilder sind wieder da.

[Mala]

Hallo Olli,

wow tolle Bilder, ich häng mich noch schnell mit rein.

lg Mala

[Kali]

Hallo Olli,
bin auch noch hinterher gesprintet.
Hoffe ihr hab noch nen Plätzchen frei für mich.

[Big Olli]

Alle rein mit Euch

Auf dem Weg von Reno gen Pazifikküste haben wir einen kurzen Abstecher zum Lake Tahoe unternommen. Leider war von der Strasse aus nicht allzu viel vom See zu sehen. Aber die wenigen Blicke waren schon sehr genial. Somit konnten wir uns mal einen kleinen Überblick verschaffen, was uns hier irgendwann noch einmal erwarten wird.







Eigentlich auf der Suche nach einem Starbucks führte uns unser Navi in diesen sagenumwobenen Ort Squaw Valley, der uns bislang gänzlich unbekannt war. Als wir links in den Ort abbogen, fiel uns am Ortseingang eine Gedenktafel zu den Olympischen Winterspielen statt. Winterspiele in Kalifornien? Tatsächlich ... 1960 wurden hier die Winterolympiade ausgetragen. Hätte ich nicht erwartet ...









Gegen Nachmittag haben wir dann im Best Western Plus Placerville Inn eingecheckt. Dieses liegt ca. 45 Meilen östlich von Sacramento und wurde von uns auserwählt, da es schön im Grünen und in einer kleinen, aber dennoch brauchbaren Stadt in einer tollen Umgebung liegt.

Nach dem Abendessen im Outback ging es dann noch einmal kurz nach Sacramento hinein, um uns das extrem gut aussehende und gut beleuchtete State Capitol anzuschauen. Die restliche Umgebung war für eine amerikanische Grossstadt eher nüchtern und langweilig.

[Big Olli]

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Willits. Am Highway 20 zwischen Sacramento und Willits sind wir dann noch am Clear Lake vorbeigekommen. Die Aussichten waren genial, leider gab es aber nur wenige Möglichkeiten zum Anhalten.







Nach der Beziehung des Hotels in Willits sind wir dann noch gen Westen an die Pazifikküste gefahren und haben uns ein wenig in Fort Bragg umgesehen.









Und auch hier haben wir uns dem Miniatur-Sport der Senioren gewidmet und haben erst einmal kleine bunte Bälle mit mal mehr mal weniger Schlägen in kleinen Löchern versenkt.

Und auch hier haben wir uns ein nettes Plätzchen gesucht und haben den orangen Ball am Himmel in den Ozean fallen sehen.

[Big Olli]

Am nächsten Morgen ging es wieder nach Fort Bragg. Von dort aus starteten wir in Richtung Süden bis nach San Francisco. Dieser Teil vom Highway 1 war uns bislang unbekannt, aber der südlichere Part (speziell von Monterey bis nach Santa Barbara) ist auch wesentlich schöner. Uninteressant war es aber nicht.











Angekommen in San Francisco war unser erster Stopp natürlich an der Golden Gate Bridge.




Nach einem kurzen Aufenthalt in dem Steakrestaurant unserer Lieblingskette ging es erneut zu meinem Lieblingsbauwerk in der Hoffnung, diese in Dunkelheit brauchbar abzulichten. Dies ist 2010 aufgrund des typischen Nebels missglückt, und auch in diesem Jahr bin ich mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden ...







Da der morgige Tag achterbahndominiert ist, lasse ich Euch ein wenig Zeit zur Vorbereitung

[Falko]

Hi Olli,

Da habe ich mich wohl ein bisschen ungeschickt ausgedrückt. Dieses Hindernis war nicht auf der CCR, sondern auf der Strasse, die nach ca. 2 mls rechts abgeht (keine Ahnung, wie sie heisst). Das Hindernis auf dem Foto ist /war sicherlich leicht zu beheben. Es war nicht besonders tief, aber der steile Winkel und die geringe Breite hätten beim Durchfahren sicherlich Spuren an den Stossstangen hinterlassen, ist auf dem Bild ja nicht unbedingt gut zu erkennen.

Das ist die BLM 431. Das ist wohl gleich der erste von zwei Wash`s. Als wir 2009 diese Strecke zu den White Ghost`s gefahren sind, war das schon ein kleines Problem.
Wir waren mit einem Chevy Tahoe unterwegs, der zwar auch eine große Bodenfreiheit hat, aber das Problem war die steile Ein- und wieder Ausfahrt.

Vor uns hatte jemand im Wash Steinplatten ausgelegt. Damit ging es dann gerade so. Iris hatte gespottet.
Die Frontschürze hatte auch leicht aufgesetzt, allerdings nur unten der flexible Teil.

[Vorfreude]

Och männo

[robbelli]

Hi Olli,

ich verfolge auch noch deinen interessanten Bericht. Die Bilder von Fort Bragg find ich ganz besonders toll!

Aber alle anderen sind auch schön! Mit der Golden Gate Bridge hattest du ja wirklich Glück, sie ohne Nebel zu erwischen.

[Rumba]

Hallo Olli....

bin auch noch schnell hinterher gesprintet. In Ely haben wir in dem beschriebenen Best Western übernachtet. Damals (2007) wurde es von einem älteren Ehepaar geführt. In Reno hatte ich den gleichen Eindruck wie ihr......etwas abgehalftert. Allerdings haben wir noch das Auto-Museum besucht. Die Ausstellung hat uns super gut gefallen und wenigstens dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Viele Grüsse
Monique

[Big Olli]

Wie angedroht, folgte heute mal wieder ein Tag mit Achterbahnen. Und die Familientauglichkeit derjeniger, die heute dran waren, war zumindest am Vormittag erledigt. Denn heute ging es zu Six Flags Discovery Kingdom in Vallejo. Hier war nach der Neueröffnung von Superman Ultimate Flight ein Besuch Pflicht geworden. Ausserdem kannte ich eine weitere Bahn noch nicht, die in 2010 geschlossen war. Gegen Mittag haben wir diesen aber wieder verlassen und begaben uns in Richtung Süden.







Weiter ging es über den Highway 1 von San Francisco. Eigentlich wollten wir dort bis Santa Cruz bleiben, aber dies hätte an diesem Tag nicht gebracht, da der hier typische Nebel an diesem Tag relativ dicht und auch sehr hoch war, so dass die Sicht doch stark eingeschränkt war.

Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Gilroy gemacht. Hier habe ich Silke für eine Stunde bei Starbucks abgeliefert und bin dann alleine weiter in den Freizeitpark Gilroy Gardens gefahren. Der Grund für Silkes Abstinenz ist der extrem hohe Eintrittspreis für den Park, der jenseits der 60 US$ liegt. Und selbst für einen eingefleischten Coasterfan ist das eigentlich zu viel Geld, aber aufgrund meines Cedar Fair-Season Passes, welchen ich mir für die Coastertour um Mai besorgt hatte, kam ich in diesem Jahr for free in den Park und habe einen kleinen Rundgang gestartet und bin selbstverständlich die beiden Coaster gefahren. Da könnt Ihr aber auch wieder mit einsteigen











Gilroy bezeichnet sich übrigens als Knoblauch-Hauptstadt der Welt. Und das merkt man auch, in der gesamten Umgebung riecht es nach Knoblauch, die Gondeln von dem einen Karussell sind ja auch passend gestaltet, und das Maskottchen des Parks ist ebenfalls eine Knoblauchzehe (und sitzt auch nun in unserem Schlafzimmer).

Am Abend haben wir dann im Best Western Salinas Inn & Suites in Salinas eingecheckt. Dieses kannte ich noch von meiner Tour in 2010 und ist doch deutlich günstiger als Monterey.