So Ihr Lieben,

langsam ist die Texas-Tour ein wenig gesackt, so dass ich wieder an die Erinnerungen der Great West Reise im letzten September komme. Ich hoffe, es besteht noch Interesse an weiteren Bildern mit ein wenig Text.

Dann lege ich mal los.

23.09.2023

In der Nacht zogen noch Gewitter durch und auch am Morgen fiel Regen, so dass ein frühes Aufstehen zum Sonnenaufgang keinen Sinn machte. In der Hütte gab es erst einmal einen Kaffee zum Wachwerden. Um 7:30 am sah das Wetter dann schon wieder besser aus






und wir wanderten wir vor zum Empfangsgebäude um zu frühstücken. Erste Tiersichtungen



Ich war nun vorgewarnt und habe das obligatorische Trinkgeld am Bezahlterminal auf $0 gesetzt und den Tip lieber bar in das nebenstehende Glas gesteckt. Das Frühstück hat ganz gut geschmeckt (gestern Breakfast Bowl, keine Erinnerung mehr was da drin war), war aber wieder sehr überschaubar. Man sollte sich wirklich lieber selber etwas mitbringen und vor Anreise in Wall essen. Aber mit unseren Müsli-Riegeln haben wir uns über den Tag gerettet.
Zuerst fuhren wir ein Stück „zurück“ zu dem Parkplatz, von dem die Wanderungen Door- (1,2 km), Notch- (2,4 km) und Window Trail (0,4 km) abgehen. Okay, für die meisten von Euch sind das nur Spaziergänge, aber für uns passt das. Begrüßt wurden wir von diesem Parkplatzwächter.



Beim Door-Trail fanden wir, dass das Ende noch nicht der richtige Punkt zur Umkehr ist und sind noch einige Zeit durch die Felsen geklettert.
























Als nächstes nahmen wir den Notch Trail unter die korrekt beschuhten Füße.



In den Felsen waren die Überreste von Nestern zu sehen.






Recht schnell kamen wir an die berüchtigte Leiter, aber sie war eigentlich relativ harmlos. Allerdings kommt es schon besser, wenn man nicht mit mehreren Personen gleichzeitig hoch und runter klettert, wie es bei unserer Ankunft gerade einige taten.



Hier ist die Lage der Leiter gut zu erkennen.



Im Anschluss geht es noch weiter über die Felsen mit ein wenig Klettern nach oben.



Der Ausblick, der sich vom dort bietet, hat schon was.






Dort, wo die Treppen und Stege zu sehen sind, befindet sich der Cliff Shelf Nature Trail. Zu dem wollten wir später auch noch.






Steine können schon ganz schön interessant sein und diese fast grünen Steinschichten zogen uns magisch an.



Die Badlands bestehen aus sechs verschiedenen Gesteinsschichten von alt nach neu: Pierre Shale ( schwarz), Yellow Mounds ( gelb ), Chadron Formation ( grau ), Brule Formation ( trübes braun ), Rockyford Ash (Vukanische Asche), Sharps Formation. Keine Ahnung, wozu dieses grüne gehört.
Wir waren natürlich nicht die einzigen und so kamen wir auch wieder zu einem Foto von uns beiden. Im Gegenzug fotografierten wir ein anderes Paar.






Natürlich sind wir die Leiter auch wieder nach unten geklettert ( Es soll aber eine Umgehung geben)



Wieder zurück am Parkplatz ging es ganz entspannt den sogar Rollstuhl geeigneten Weg zum Window, setzten uns zur Erholung eine Weile auf eine Bank vor dem Fenster und genossen die Aussicht.









Eine kurze Autofahrt später waren wir dann am schon erwähnten Cliff Shelf Nature Trail.



Da oben haben wir heute auch schon gestanden….






Langsam zog der Himmel sich wieder zu und so machten wir uns auf den Weg die View Points entlang der Loop Road abzufahren.

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