60 Tage durch den Südwesten im Frühjahr

[Keilusa]

In Lone Pine gibt es Hotels die ganz ok sind.
Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den Alabama Hills.
Danke für dein Lob. Ist ein tolles Erlebnis, der Sonnenaufgang dort. Besser als am Grand Canyon finde ich.

Wenn man ein Bergfex ist, lohnt sich ein Besuch dort auch im Sommer. In den Bergen gibt es einen tollen Trail am Lone Pine Peak.
Den würde ich gern mal machen.
Kann man aber wegen Schnee nur im Sommer machen.

Grüßle Christiane

[Rumba]

Ich lasse dann auch noch meinen Badeanzug hängen, was ich erst bemerke als wir wieder am Wohnwagen sind

Du meine Güte liebe Christiane.......bist du dann ganz nackig durchs Death Valley gelaufen

Wunderschöne Bilder und die Alabmahills würden mir auch gefallen.....

Bin weiterhin gerne dabei

[Keilusa]

Ich lauf doch nicht nackig durchs Death Valley! Soll sich doch keiner die Augen versauen.
Ich hatte mir natürlich nach der Dusche was abgezogen.

Schön dich weiterhin dabei zu haben.

Bis bald, Grüßle Christiane

[Kali]

Hallo Christiane,

Ich hatte mir natürlich nach der Dusche was abgezogen

du gibst uns Rätsel auf.

[redo]

[Rumba]

Ich schmeiss mich weg

[Keilusa]

Oh, Buchstaben verwechselt!
Angezogen soll es heißen!!!!!

Ja, ja, lacht ihr nur!

Grüßle Christiane

[Kali]

Christiane benutzt nun wieder ihren dreiteiligen Bikini.

[Keilusa]

Sei nich so frech Kali, sonst gibt es was auf die Birne!

[Keilusa]

Ihr dürft doch noch mit mir weiter fahren. Da ich krank bin, habe ich zumindst heute noch Zeit für einen Tagesbericht.


Fr. 25.3. Death Valley - VoF
Tolle Aussicht, nur nicht im VoF



Wir stehen um kurz vor 7:00 Uhr auf, kochen Kaffee und Eier und genießen unser Frühstück in aller Ruhe. Dann wird noch lange mit den Lieben daheim geskypt. Außerdem schauen wir im Internet nach einer neuen Kamera, werden aber nicht so recht fündig. Wir checken um 10.00 Uhr aus und fahren zum "Zabriski Point". Der Parkplatz wurde, als wir letztes Mal hier waren, gerade frisch hergerichtet. Jetzt ganz fertig, glänzt die frische Teerdecke in der Sonne.
Wir parken und laufen den auch frisch geteerten Weg hinauf zum Aussichtspunkt.










Diese Ecke gefällt uns gut und Wolfgang fotografiert wieder ohne Ende. Er läuft sogar ein Stück einen Trampelpfad hinunter um noch bessere Fotos zu schießen.













Ich dränge schließlich zum Aufbruch, denn ich habe spontan beschlossen noch zu "Dantes View" zu fahren. Auf der Karte des Death Valley hatte ich nämlich gesehen, dass es auf der Strecke nach 13 km einen Parkplatz gibt, an dem man den Hänger abstellen kann. Den Rest der Strecke wollen wir nur mit dem Pickup fahren. Ganz hoch zu Dantes View darf man wegen der engen Serpentinen nicht mit einem Gespann oder Wohnmobilen über einer Länge von 25ft fahren.
In einer extra ausgeteilten Karte sind in diesem Frühjahr die besten Ecken mit Wildblumen eingezeichnet worden. Diese Strecke zum "Dantes View" zählte dazu.
Es ist dann auch sehr schön, wir kommen kaum vorwärts, immer wieder muss Wolfgang anhalten, damit ich die wunderschönen Wildblumen fotografieren kann.

















Oben angekommen wandern wir bis zur Spitze des Aussichtspunktes und haben eine gigantische Sicht auf "Badwater" unter uns. Auch hier kann ich Wolfgang kaum loseisen, er ist total begeistert.

















Während unten im Tal die vorherrschende Farbe gelb ist, gibt es hier oben meist lila Blüten.






Nach gefühlt tausend Fotos fahren wir wieder zurück zum Parkplatz und essen erst einmal zu Mittag. Im Anschluss machen wir uns wieder auf die Socken.







Las Vegas ist unser nächstes Ziel, welches wir ohne weitere Unterbrechungen erreichen. Dort suchen wir uns einen Walmart und kaufen ein. Außerdem hat unser "Weißer Riese" auch Durst, der unbedingt gestillt werden muss.

Nach einer kurzen Kaffeepause mit Donuts fahren wir zum "Valley of Fire".






Gleich am Eingang frage ich nach einer freien Campsite, aber wir haben kein Glück. Alle Plätze sind belegt. Der Ranger sieht uns unsere Enttäuschung an und rät uns durch das Valley durch bis zum "Lake Mead" auf den "Echo Beach CG" zu fahren. Dort wäre bestimmt noch etwas frei.
Es bleibt uns ja nichts anderes übrig, also fahren wir weiter. Eintritt brauchen wir nicht bezahlen , da wir ja nur durchfahren würden, versichert uns der Ranger.




Wir kommen schließlich am "Echo Beach CG" an, der aus Upper CG und Lower CG besteht. Am Upper CG ist alles voll, aber am Lower gibt es noch einige freie Sites. Wir fahren erst einmal eine Runde über den Platz, der sehr schön gelegen ist. Die einzelnen Sites sind großzügig angelegt, und umrandet von herrlich duftenden Oleanderbüschen.

Wir entscheiden uns schließlich für die Site 21, allerdings ist die Einparkerei etwas schwierig, da Wolfgang schräg einparken muss. Aber das klappt auch und wir richten uns ein.



Ein Blick von oben auf unsere Campsite.


Es ist ein Einfachcampground mit Plumpskos und als ich die besuche bekommt meine anfängliche Begeisterung einen herben Dämpfer. So etwas dreckiges hab ich noch nie auf einem Campground gesehen. Ich gehe rückwärts wieder hinaus. Wie gut, dass wir autark sind und die sanitäre Einrichtung hier nicht benötigen. Dafür ist der Preis aber fürstlich finde ich, denn 20,00$ für eine Nacht, da erwarte ich anderen Standard. Aber wir nehmen es hin, bleibt uns doch nichts anderes übrig, denn es sind "Spring Break", Osterferien. Da muss man froh sein überhaupt unterzukommen. Wir genießen den angenehmen Abend in unseren Stühlen vor dem Hänger und beobachten die Roadrunner die durch die Gegend rennen.
Zum Abendessen grillen wir mal wieder Fisch und Gemüse, sehr schmackhaft.




Während ich mich dann bald fürs Bett fertig mache, erkundet Wolfgang noch etwas den Campground und fotografiert den Mond.





Wetter: sonnig, 23°C bis 25°C
Gefahrene Kilometer: 385,6
Wanderung: nicht erwähnenswert
Übernachtung: Echo Beach CG - Lake Mead, Site 21 - ausreichend - 40,00 $ - 2 Nächte

Hier geht es direkt weiter:
http://www.reisedurchamerika.net/sho...ll=1#post48089

[pietja]

Tolle Bilder aus dem Death Valley....und so viele schöne Blumen😃
Schade, dass es nicht mit einer Übernachtung im VoF geklappt hat.

Gute Besserung..... hoffentlich nix schlimmes?

LG Pietja

gesendet aus Tapatalk

[Ilona]

Zuerst einmal gute Besserung, Christiane.

Tolle Wildflowers . Bei unserem Besuch vor Jahren hat im März nichts geblüht, da war es brütend heiß.

Dieses Jahr sind uns auch viele schmutzige und bis fast zum Rand gefüllte Plumpsklos aufgefallen. Richtig ekelig.

[Keilusa]

Die vielen Blumen haben es wieder raugerissen, dass das mit dem Mosaic Canyon jetzt nicht so der Burner war.

Die Enttäuschung im VoF keinen Platz zu bekommen war schon sehr groß.
Aber was will man machen. Wenn sonst alles paletti ist,kann man das verschmerzen.

Danke für die Genesungswünsche. Ist nichts schlimmes, nur unangenehm.

Grüßle Christiane

[saipal]

Ganz tolle Aufnahmen - auch mit der kleinen Kamera! Das frühe Aufstehen hat sich absolut gelohnt.

Death Valley mag ich persönlich sehr 👍

[Keilusa]

Danke Silke!
Das Death Valley würde mir noch besser gefallen wenn es nicht immer so heiß dort wäre.
Grüßle Christiane

[Keilusa]

Sa. 26.3. Valley of Fire
1.Teil
Feuerwellen, weiße Kuppen und Kletterei zum Regenbogen


Es ist schon fast Standard, dass wir um 7:00 Uhr aufstehen. So auch an diesem Morgen. Wir machen uns Rührei zum Frühstück, allerdings können wir nicht draußen frühstücken obwohl die Sonne vom blauen Himmel scheint. Es ist nämlich sehr windig. Wir lassen es gemütlich angehen und fahren gegen 9:00 Uhr ins VoF.




An jedem Parkplatz ist die Hölle los, kaum freie Lücken sind zu erkennen. Deshalb fahren wir erst einmal ganz nach hinten zum Parkplatz des "White Dome Trailhead". Aber auch hier ist es nicht besser, Fahrzeug an Fahrzeug und Menschenmassen die sich durch den Canyon schieben. Nun gut, jetzt sind wir nun mal hier, machen wir das Beste draus. Wir laufen los und dies zügig, denn der Wind ist überraschend kalt.



Bei meinem letzten Besuch hier war noch nicht so extrem viel Sand.






Jetzt ärgern wir uns keine Jacke mitgenommen zu haben. Nach einer Weile hab zumindest ich mich daran gewöhnt, der Wind macht mir nichts mehr aus. Der Trail bietet für uns keinerlei Neuigkeiten, denn zumindest ich laufe ihn nun schon zum dritten Mal.






















Diese Farbenvielfalt begeistert mich immer wieder.

Der Trail ist aber so schön, dass man ihn wirklich mehrmals laufen kann.







Das ist wie mit dem Bryce Canyon, der ist auch immer wieder ein Erlebnis. Zurück am Auto zieht sich Wolfgang einen Pullover an, denn er friert wegen des kalten Windes. Wir fahren zum Trailhead der "Fire Wave".






Auch hier im VoF sind mehr blühende Pflanzen zu sehen als sonst.
Ich freue mich unglaublich als ich diese Sego Lily entdecke. Das ist für mich Premiere.



Aber auch Kakteen in verschiedenen Ausführungen lichte ich ab.




Jetzt ist hier am Trailhead nicht mehr ganz so viel los. Auch diesen Trail kennen wir schon, allerdings entdeckt man hier in der Umgebung doch noch so manch schönes Fotomotiv.


























Nachdem wir genügend fotografiert haben, essen wir etwas und fahren dann zur "Rainbow Vista".






























Diesen Trail laufen wir auch bis zum Ende und klettern rechts und links noch etwas im Gelände herum.

Hier geht es direkt weiter:
http://www.reisedurchamerika.net/sho...ll=1#post48090

[Keilusa]

Teil 2


Direkt gegenüber die Ecke kennen wir noch nicht und so laufen wir auf die andere Straßenseite und klettern in den Felsen herum.


















Der Parkplatz ist voll.

Tolle Ausblicke haben wir von hier oben.












Eine Weile durchstöbern wir noch das Gebiet, dann sorgt auch bei mir der kalte Wind für Gänsehaut. Wir beschließen es für heute gut sein zu lassen und machen uns auf den Rückweg.

Auf dem Weg aus dem Park fallen mir in der Nähe des "Elephant Rock" auf der anderen Straßenseite mehrere Arche ins Auge. Ich schreie Stop, und stürme aus dem Auto. Wolfgang hat keine Lust noch einmal auszusteigen, deshalb beeile ich mich und laufe querfeldein zu den erspähten Zielen.















Ich schieße einige Fotos, dann laufe ich zurück. Diese Ecke sollte man noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Heute ist es uns dafür allerdings schon zu spät. Kurze Zeit später entdecke ich noch einen Arch, den ich noch nicht kenne. Noch ein Halt wird notwendig, mein Wolfgang allerdings auch schon leicht ungeduldig. Sogar ein Trail führt hin den ich zügig laufe.


















Ich mache wieder einige Fotos, dann laufe ich strammen Schrittes zurück zum Auto. Wolfgang hat mich schon vermisst und kommt mir entgegen. Ich schwärme von dem Arch und er schaut ihn sich auch noch schnell an.

Schließlich fahren wir zurück zum CG, aber nicht direkt da hin, sondern ein Stück weiter zur dazu gehörigen Marina.









Der Campground.

Die liegt allerdings total verlassen da. An den Gebäuden sind Türen und Fenster mit Brettern vernagelt. Teilweise liegt Schrott herum und alte Boote. Es wirkt absolut trostlos.










Wir schauen uns etwas um und laufen dann runter zum Wasser wo auf dem einsamen Steg nur ein junges Pärchen die Freizeit genießt.





Ich halte kurz die Hand ins Wasser, es ist ars....kalt. Schade um diese an sich tolle Ecke. Warum hier alles geschlossen ist wissen wir nicht. Wir schießen auch hier einige Fotos, dann geht es zurück zum CG, der jetzt auch fast leer ist. Es sind nur noch einige Plätze belegt.

Wir suchen uns am Hänger eine geschützte Ecke, stellen unsere Stühle dort hin und genießen noch den restlichen Nachmittag. Morgen geht es nach Las Vegas, deshalb packen wir bald unsere Köfferchen fürs Hotel. Die Koffer hatten wir auf der Ladefläche des Pickup, wo sie doch etwas eingestaubt wurden. Wolfgang nimmt sich ihrer an, und putzt sie.



Wenn man schon mal dabei ist, kann man ja auch gleich die Scheiben des Autos putzen, denkt er und macht sich auch noch an diese Arbeit.






Hier sieht man mal wie riesig der Pickup ist. Wolfgang muss auf die Reifen steigen um die Frontscheibe zu putzen.

Dann sitzen wir noch gemütlich bei den letzten Sonnenstrahlen draußen und schauen wieder den Roadrunnern zu.



Zum Abendessen lassen wir uns gegrillte Steaks, Salat und Kartoffelpüree schmecken.







Dann ziehen wir die Bilder auf den Laptop und schauen sie uns gleich an. Wolfgang hat das Auto noch nicht abgeschlossen und will dies noch tun. Dabei bemerkt er, dass es nicht mehr anspringt. Er probiert es fast eine Stunde lang immer wieder, es tut sich nichts. Jetzt ist es dunkel, unternehmen können wir eh nichts mehr. Morgen müssen wir wohl bei unserem Vermieter anrufen. Allerdings ist der Handyempfang hier am CG sehr schlecht. Etwas beunruhigt gehen wir bald darauf ins Bett.


Wetter: sonnig, kühl, bis 20°C, kalter Wind
Gefahrene Kilometer: 89,6
Wanderung: White Domes Trail - 2 km -1:00 Std. Fire Wave - 1,29 km - 1:00 Std.
Rainbow Vista - 2,4 km - 0:45 Std.
Übernachtung: Echo Beach CG - Lake Mead, Site 21 - ausreichend - 40,00 $ - 2 Nächte

Hier geht es direkt weiter:
http://www.reisedurchamerika.net/sho...ll=1#post48139

[Ilona]

Da seid ihr aber doch etwas unvorbereitet durchs Valley gestreift .

Da wäre noch so vieles zu entdecken gewesen . Gerade beim Arrowhead Arch, der zu den Hauptsehenswürdigkeiten gemäß Parkbroschüre gehört, findet sich noch der Alien Arch.

Kurzum - da müsst ihr nochmals hin .

[Keilusa]

So ist es Ilona! Wir haben längst nicht alles gesehen.

Das macht es ja so spannend immer wieder neue Ecken zu erkunden.

Wir brauchen ja noch was für folgende Urlaube.

Grüßle Christiane

[pietja]

Das VoF finde ich auch immer wieder interessant, aber so richtig erkundet haben wir es noch nicht. Es war uns meist zu warm...und ich bin zu dösig ( dazu aber irgendwann an anderer Stelle mehr)
Ich erfreue mich daher sehr an Euren Eindrücken, Christiane.
Nun bin ich aber gespannt, wie Ihr den Wagen wieder ans Laufen bekommt.


LG Pietja

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