Zum Glück ist da auch der Katamaran drauf mit dem wir nach einer kurzen Sicherheitseinweisung eines der Skipper von Eagle Wings die Fahrt starteten (ich habe glatt vergessen den Katamaran zu fotografieren)



Das Wasser ist extrem ruhig,



aber bald wird es etwas frisch und wir verziehen uns in den bequemen Sitzbereich unter Deck.
Lange hält es uns da aber nicht und gut eingepackt (wir haben genug warme Sache dabei, aber es gibt auch Jacken, Mützen und Handschuhe zum Leihen) nehmen wir ganz oben im Bereich neben dem Steuerruder Platz. Hier sind maximal 5 Personen außer dem Skipper erlaubt und wir bekommen hautnah jedes Manöver und manch interessante Bemerkung mit.
Und dann ist es nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt soweit Orcas!!!! Wenn ich das richtig mitbekommen habe Residients und Transients, also solche, die immer hier leben und andere die auf der Durchreise sind. Auch kein ganz alltägliches Ereignis. Anfangs habe ich noch fotografiert, mich aber dann doch lieber auf die Bobachtung konzentriert. So genial! Mir war es richtig peinlich, aber ich habe vor Begeisterung aufgejunxt, als auf einmal drei Orcas parallel aus dem Wasser kamen! Hier eine paar Aufnahmen.

















Alle an Bord waren total gebannt und wären am liebsten noch stundenlang hier geblieben, aber der Kaptiän wurde unruhig, seine große Liebe galt den Humpbacks und die wollte er uns unbedingt auch noch zeigen. Zielsicher steuerte er ein Gebiet ( wie ich an Hand der Geotags auf Rolands Handyfotos sehen konnte wohl in amerikanischem Hoheitsgebiet) an.
Was nun kam hat uns total geflashed und auch der Kapitän kam aus der Begeisterung nicht heraus. Bis zu 14 Wale waren gleichzeitig in der Umgebung des Schiffes und ich wusste gar nicht, wohin ich schauen sollte. Sie näherten sich teilweise, einer tauchte direkt vor dem Bug unter, zeigte seine Flunke und taucht unter dem Boot durch. Einer war direkt neben dem Boot so nahe, dass ich ihn mit dem Tele gar nicht fotografieren konnte. Ich hätte nicht gedacht, dass die Tour von Ucluelet noch getoppt werden konnte, aber ich spüre jetzt noch das Glücksgefühl, wenn ich an die Tour von Victoria aus denke.





































Eindruck vom Schiff







Zum Abschluss fuhren wir noch an einer Seehundkolonie vorbei.

















Erst nach 7 pm waren wir wieder im Hafen.

Zu so einem Tag passte dann auch das Abendessen im Keg Steakhouse mit Blick aufs Meer.

Immer noch völlig erfüllt von den heutigen Erlebnissen liefen wir zurück ins Hotel.










Gefahrene km: Auto 0, Katamaran?
Schrittzahl: 16202
Übernachtung: Victoria, Huntington Manor , 2 Nächte, im Paket mit Fähre gebucht
CAD 350 (240 €) inkl. Frühstück und Tiefgaragenstellplatz