8.10.2018
Ab Salida geht es Richtung Süden. Es scheint die Sonne, aber es bläst ein sehr starker Wind. Das große flache Tal ist nur wenig besiedelt.
Unterwegs fällt uns eine Ghosttown auf, die auf unserer Landkarte eingezeichnet ist. Wir fahren hin, aber es sah nicht wirklich nach Ghosttown aus.
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Am Straßenrand bemerken wir eine Aussichtsplattform und seltsame Gestalten. Angeblich treten links und rechts vom Gebäude Wirbel auf und dadurch wird der Kontakt zu den Ausserirdischen hergestellt...oder so....
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Also wieder zurück auf die Hauptstraße und weiter zum Great Sand Dunes National Park. Direkt neben der Straße dorthin sehen wir einige Wapitis.
Die Dünen sind die höchsten der USA. Wir machen einen Spaziergang bis zum Fuß der Dünen. Dabei bläst uns der Wind fast um. Durch den Wind fühlen sich die 5 Grad noch viel kälter an. Mein Mann möchte ein Stückchen die Dünen hinaufgehen. Mich friert schon furchtbar, also beschloss ich umzukehren und im Auto zu warten. Es dauerte nicht lange und mein Mann war auch schon wieder da.
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Durchgefroren setzen wir unsere Fahrt Richtung Süden weiter fort.
Weiter geht es über den Wolf Creek Pass und wieder Nebel und Schneefall. Diesmal soviel, dass sogar der Schneepflug fahren musste. Und wieder...bei der Bergabfahrt empfing uns Sonne und eine schöne Herbstfärbung der Bäume.
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Ein Fixpunkt unserer Route war Pagosa Springs, CO. Hier entspringen links und rechts vom Fluß heiße Quellen. Eine Seite des Ufers wurde fleißig zum Baden genutzt.
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Bei der Weiterfahrt kamen wir beim Chimney Rock National Monument vorbei. Leider hatte der Park schon Wintersperre, daher konnten wir nur aus der Ferne ein Foto machen.
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Gefahren: 311 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Durango, CO USD 86,82
LG
Travelina
Hallo Travelina
jetzt bin ich auch wieder hinter her gefahren. Auf vielen Fotos kommen die frostigen Temperaturen so richtig zur ''Geltung''. Die Sanddünen sind wir damals hoch gelaufen. Allerdings bei grosser Hize. Das ist allerdings auch schon wieder 13 Jahre her.
Bin weiterhin gespannt dabei
Viele Grüsse
Monique
Die Aliens sehen ja witzig aus! An den Dünen waren wir noch nie, die stehen auch noch auf unserer Liste.
Wettermäßig habt ihr ja alles mitgenommen. Das Herbstlaub sieht aber klasse aus! Und dann noch mit Schnee als Kontrast, hat man auch nicht alle Tage.
Die Badestellen wäre bei dem Wetter auch nichts für mich gewesen!
Da kann das Wasser noch so warm sein!
Ich freu mich auf mehr,
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Zu den Dünen wollten wir schon einige Jahre vorher, hat sich aber nicht ergeben. Eigentlich wollten wir schon zumindestens ein Stück hinaufgehen, aber es war einfach zu windig und kalt.
LG
Travelina
Das ist echt schade, aber bestimmt ein Grund noch mal dort hin zu kommen.
Denn viele Ecken wirken erst so richtig wenn man sie genauestens erkundet.
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Man braucht immer einen Grund um wiederzukommen
LG
Travelina
9.10.2018
In der Früh drehten wir noch eine Runde durch Durango und dann ging es wir zu den Bisti Badlands.
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Nach langen Recherchen im Vorfeld und mit genauen Karten inkl. Koordinaten ausgerüstet suchen wir die Einfahrt zu den Bisti Badlands, eine Dirtroad. Der erste Versuch ging schon mal daneben. Allerdings haben wir bemerkt, dass der Boden durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage sehr weich war. Nach zweimaligem auf und ab fahren hätten wir die wahrscheinlich richtige Einfahrt gefunden. Allerdings hat uns das schlechte Wetter ebenfalls gefunden. Dicke schwarze Wolken kamen immer näher. In der Ferne konnten wir den Regen schon sehen. Also die Dirtroad zu befahren wagten wir nicht mehr. In diversen Berichten, die ich davor las, wurde wegen der Gefahr steckenzubleiben gewarnt die Dirtroad bei schlechtem Wetter zu befahren. Also beschlossen wir von der Straße aus einige Hoodoos zu fotografieren. Und so schlecht sahen die auch nicht aus. Das Vorhaben, in die Bisti Badlands zu gehen wird auf ein anderes Mal verschoben.
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Wir schafften es dem schlechten Wetter davonzufahren. Da wir übermorgen in Albuquerque sein werden (dort haben wir bereits von zu Hause aus ein Motel gebucht), haben wir kurzerhand beschlossen nach Santa Fe zu fahren und dort zu übernachten.
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Unterwegs buchten wir ein Motel und haben zufällig das gleiche Motel wie vor vier Jahren erwischt.
Gefahren: 368 Meilen
Übernachtet: Days Inn, Santa Fe, NM USD 80,80
Geändert von Travelina (30.11.18 um 22:58 Uhr)
LG
Travelina
Great Sand Dunes waren wir auch. Vor den Dünen war bei uns Wasser und der Sand der Dünen richtig heiss. Die Strecke am Wolf Creek Pass hat mir richtig gut gefallen und dort hatten wir sogar etwas Schnee.
Durango ist ein richtig süßes Städtchen. Unser Highlight war die Zugfahrt. Soooo schön.
Was ich in der ganzen Ecke dort echt extrem fand, waren die ganzen Kreuze am Wegesrand ( von Verunglückten).
Lg
Michaela
Traveling the U.S. since 1986
Schade mit den Bistis! Aber die Fotos deiner Hoodoos sind auch sehr gut geworden!
Santa Fe hat uns sehr gut gefallen, allerdings Albuquerque noch viel besser. Ich freu mich schon auf die Ballons!
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Ich finde auch, dass die Photos sehr gut geworden sind. Und Durango hat schon noch was... hat doch Stil, oder?
Ich finde auch, dass Durango Athmosphäre hat.
Wegkreuze in dieser Gegend sind mir nicht aufgefallen.
Bei den Hoodoos haben wir uns extrem beeilt, da das Schlechtwetter schon zum Greifen nahe war. Ja, dafür sind die Fotos ganz gut gelungen.
LG
Travelina
Wir hatten bei den Bistis zum Glück gutes Wetter und haben dann bei den Hoodoos am Wegesrand nicht mehr angehalten. Durango hat uns auch echt gut gefallen. Diese Ecke ( Colorado, New Mexico ) wollen wir unbedingt noch intensiver erkunden.
Da machen Deine Fotos echt wieder Appetit.
LG Pietja
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Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020 -- Great West, 2023 - Texas Eclipse Tour, 2024
10.10.2018
Am Vormittag machten wir einen kleinen Spaziergang durch Santa Fe. Vorm Govenors Palace räumten gerade die Indianer ihren Schmuck zum Verkauf heraus. Da es noch recht kühl war, waren sie in dicke Decken gehüllt.
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Im Westen von Santa Fe sind die La Cienguilla Petroglyphs. Ganz ohne Eintritt geht man erst Mal ca. 1 km den Pfeilen nach und klettert ein Stückchen den Hang hinauf.
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Danach wollen wir den Tourquoise Trail abfahren.
Als erstes fuhren wir nach Cerrillos. Der Ort wird als Ghosttown bezeichnet. Entlang einer Straße gibt es noch über zwei Blocks einige alte Gebäude, aber sonst ist es ein kleiner normaler Ort.
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Die nächste Ghosttown, die durch Künstler wiederbelebt wurde ist Madrid. Dieser Ort wurde auch durch den Film „Wild Hogs“ (hieß bei uns „Born To Be Wild“) mit John Travolta bekannt. Maggies Diner aus dem Film ist eigentlich ein Souvenir Shop. Madrid hat jede Menge netter Lokale mit Gastgarten. In einem dieser Gastgärten haben wir einen Bisonburger gegessen....sehr köstlich.
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Fortsetzung folgt...
LG
Travelina
Fortsetzung....
Der nächste Ort Golden ist schon eher eine echte Ghosttown.
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Am endendes Turquoistrails stießen bei Tijeras wir auf die Route 66. Dort haben wir den Abschnitt gesucht, der sich „Singing Road“ nennt. Wir sind einige Male hin- und hergefahren. War echt witzig. http://thesingingroad.com/
Wir sind dann die Route 66 weiter bis Albuquerque zur Old Town gefahren. Wir haben einen gemütlichen Rundgang gemacht und haben uns bei der Touristinformation holten wir uns noch Informationen über die Ballon Fiesta.
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Ein Navajo Code Talker aus dem zweiten Weltkrieg
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Danach sind wir in unser Motel gefahren. Auch dieses war wieder zufällig genau das gleiche, in dem wir bei unserem letzten Aufenthalt gewohnt haben.
Gefahren: 139 Meilen
Übernachtet: Motel 6, Albuquerque für 4 Nächte USD 434,95
LG
Travelina
Liebe Grüße aus München
Christine
Ob sich ein Weg lohnt, erkennt man erst, wenn man aufgebrochen ist.
Unser 5-jähriges US-Abenteuer könnt Ihr hier ansehen: Debby & Faya in Amerika
Die Neuzeit gibt es unter: Quer durch die Welt
Doch sie funktioniert noch. Es könnte sein, dass es am Ende nicht mehr ganz vollständig ist. Aber man kann sie ganz gut singen hören. Ich wollte ein Video vom Handy hochladen, ging aber nicht. Ich werde versuchen ob das Video vom Fotoapparat funktioniert.
LG
Travelina
Bei euch war in Sante Fe deutlich mehr los als bei uns als wir dort waren. Die Petroglyphen kenne ich noch nicht.
Bei den Tent Rocks seid ihr nicht gewesen?
Die Stände mit den Chilis sind immer sehr fotogen!
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Bei den Tent Rocks (bis ganz nach oben) waren wir vor 4 Jahren.
LG
Travelina