Vorsicht, Bilderflut.
12. September
Wir wollten eigentlich für heute Abend Karten für Mamma Mia besorgen, aber uns war dann die Zeit, die das Anstehen am Ticketcounter verbraucht, zu schade. Ein Musical können wir uns auch beim nächsten Besuch noch angucken.
Somit war der erste Tagespunkt heute um 10 a.m. eine Tour durch die NBC-Studios. Simon interessiert sich sehr für alles, was mit Fernsehen zu tun hat und sein Traum ist es, während des Studiums (Fachjournalistik Geschichte) eines seiner Praktika in USA zu machen. So war für ihn der Verzicht auf das Musical ganz gut zu verkraften, denn sonst hätten wir keine Zeit für die Studiotour gehabt. Es war sehr interessant, auch wenn wir (speziell Roland und ich) viele de Witze nicht verstanden, da wir die Shows und Stars nicht kennen. Fotos gibt es hiervon nicht.
Anschließend mussten meine Männer leiden. In unseren Ticketheften waren auch Eintrittskarten für das Moma und so wollte ich wenigsten einen kurzen Blick auf Monet’s Seerosenteich werfen. Aber ich war doch etwas enttäuscht, denn für mein Gefühl, konnte man nicht genug Abstand von dem Bild halten, so dass es eigentlich nur eine Ansammlung von Farbpunkten war.
In einem Schnelldurchlauf wurden noch Bilder von Dali und vanGogh angeschaut und ein Blick auf die „Gebrauchskunst“ geworfen.
Im Nachhinein betrachtet, wäre es für uns passender gewesen, das Metropolitan Museum of Art (insbesondere die ägyptische Abteilung) zu besuchen. Nun ja, die Liste für den nächsten Besuch wird immer länger.
Auf dem Weg zum nächster Ziel galt es erst einmal wieder die in New York höchst seltenen Hochhäuser zu fotografieren
Trump Tower
Außerdem noch schnell ein Foto von einer der vielen Figuren von NIKI DE SAINT PHALLE
auf der 5th Avenue gemacht
Nun stand ein Besuch auf Roosevelt-Island und Fahrt in einer Schweizer Gondel auf dem Plan.
Roosevelt Island hat nicht so besonderes zu bieten, aber es scheint mir eine schöne Ecke zum Wohnen zu werden. Wir fanden ein Starbuck’s und haben uns erst einmal wieder eine Pause genehmigt.
Zurück sind wir dann mit der Metro zum Washington Square gefahren
und haben uns von da aus durch Greenwich Village treiben lassen.
Zwei sehr interessante Verkehrsschilder
(Ort einer netten Disney Serie, Die Zauberer von Waverly Place)
In einer Eisdiele haben wir uns ein besonderes Eis gegönnt: „Salted Caramel“ für 5$. Bis heute wissen wir nicht, ob es uns geschmeckt hat oder nicht. Ein ganz eigenartiger, aber nicht unangenehmer Geschmack.
Hier sitzend haben wir das Eis getestet.
Irgendwie finde ich, sehen die Leute auf den Fotos alle sehr entspannt aus.
Die Metro hat uns nach einem weiteren kurzen Fußmarsch nach Brooklyn gebracht. Den Abzweig nach Brooklyn Heights haben wir verpasst
(vielleicht auch, weil wir dieses Auto so faszinierend fanden)
und sind direkt m Ufer gelandet.
Dort haben wir eine ganz lange Pause eingelegt, Leute beobachtet, wie sie z.B. an den Tischen ihr mitgebrachtes Abendessen verspeist haben und die Atmosphäre inhaliert.
Diese Kopfbedeckung war kein Hut, sondern echtes Haar!
Gerne wäre ich über die Brooklyn Bridge zurückgelaufen,
aber ein großer Teil der Brücke war verhängt (außerdem waren meine Männer echt fuß lahm).
Somit sind wir mit der Schnellfähre zurück zum Pier 11/Wallstreet gefahren.
Blick zurück
Auch das gehört zum abendlichen New York.
Weiter ging es dann
(im Gebäude der Deutschen Bank, öffentlich zugänglich, wie viele Bereiche in Firmengebäuden)
Noch ein Verkehrsschild, diesmal in der Wall Street. Die armen Bänker sind ja gestreßt genug.
zum letzten Ziel des heutigen TagesTime Square und Essen im Stardust Diner mit den singenden Kellnern. Dieser Ersatz für den Musicalbesuch hat sich gelohnt und wir haben sehr lange hier gesessen und das Essen hat uns gut geschmeckt ( u.a. Waffel Pommes!)
Und er war auch wieder da
Im Hotel zurück folgte noch die lästige Pflicht des Kofferpackens.