Canada und Island im Juni 2017

[Kieler-Sprotten]

Montag, 05.06.2017:

Der gestrige lange Tag hatte auch einen Vorteil: Die Nachtruhe war netterweise erst gegen 6.00 Uhr vorbei. Da wir für den heutigen Tag kein festes Programm hatten, ließen wir den Tag in aller Ruhe beginnen.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf zu einer kleinen Stadtbesichtigung. Unser Hotel liegt sehr zentrumsnah, so das wir alles gut zu Fuß erreichten konnten. Zuerst schlendert wir entlang der Stephan Avenue, einer Fußgängerzone mit vielen Geschäften und Restaurants.















Als nächstes kamen wir am Calgary Tower vorbei. Aufgrund des bedeckten Himmels und der schlechten Sicht auf die Berge, ersparten wir uns die Auffahrt.





Weiter ging es über die Olympic Plaza, vorbei an der verhüllten City Hall, zu der Family of Man und der Wonderland Sculptur, durch China Town bis zur Riverfront:





































In The Old Spagehetti Factory legten wir eine kleine Mittagspause ein, bevor es gut gestärkt über den Bow River zum Prince´s Island Park ging:















Dann machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel und gönnten unseren Füßen ein wenig Erholung. Das war eine gute Entscheidung, da es kurz darauf anfing zu regnen.

Nachdem die Sonne glücklicherweise wieder zum Vorscheinen kam, begaben wir uns auf eine zweite Runde. Als erstes wollten wir uns die Devonian Gardens im The Core Shopping Center anschauen. Dabei handelt es sich um einen Indoor Park und botanischen Garten, der aber leider gerade „under construction“ stand.





So beschlossen wir lieber noch ein wenig die Sonne am Bow River zu genießen. Unterwegs besorgten wir uns noch einen Smoothie von Tim Hortons und suchten uns ein sonniges Plätzchen.





Gegen 20.00 Uhr waren wir dann wieder Im Hotel und ließen den Abend in Ruhe ausklingen. Im laufe des Abend verschwanden auch die letzten Wolken – gute Aussichten für den morgigen Tag...

[Kali]

Hallo Ihr Sprotten,
so jetzt bin ich wieder aufgeschlossen.
Hatte am We unterwegs schlechtes Wifi und die Bilder wurden nur langsam und zum Teil gar nicht hochgeladen.
Ich hoffe für euch das das Wetter nun beständiger wird.

[Keilusa]

Ein schöner Tag so ganz ohne Hetze!
Die Eindrücke der Stadt gefallen mir sehr gut. Und offensichtlich sind so früh am Morgen noch keine Menschenmassen unterwegs.
Gut um ungestört schöne Fotos zu machen.
Ich wünsche euch auch für die nächsten Unternehmungen gutes Wetter!
Grüßle Christiane

[Kieler-Sprotten]

Dienstag, 06.06.2017:

Da wir zur Zeit eh noch früh wach werden, nutzen wir das heute mal produktiv aus. Bereits um 6.00 Uhr machten wir uns, bei 9°C und klarem Himmel, auf den Weg zum Lookout Point im McHugh Bluff Park. Hier genossen wir die grandiose Aussicht auf die Skyline von Calgary.







Da es für das Frühstück im Hotel noch zu früh war, holten wir dieses unterwegs bei IHOP nach. Nebenan bei Safeway deckten wir uns erst mit Vorräten ein und betankten anschließend unser Auto (50,05 Liter für 50$).



Gut gestärkt und mit vollem Tank fuhren wir bei schönstem Sonnenschein weiter in Richtung Süden.













Um 11.30 Uhr erreichten wir unser heutiges Ziel, den Waterton Lakes National Park. Hier mussten wir den (kostenlosen) Nationalparkpass vorzeigen, durften einfahren und machten einen kurzen Orientierungs-Stopp am Lower Waterton Lake.



Wir beschlossen als erstes auf dem Akamina Parkway zum Cameron Lake zu fahren. Hier wurde uns gleich am Anfang angezeigt, das die Straße nur bis zur Little Prairie Day-Use Area geöffnet ist. Wir wollten trotzdem sehen wie weit wir kommen und was unterwegs zu sehen ist. Und wir waren komplett begeistert... Zwar haben wir nicht den Cameron Lake gesehen, aber dafür 5 Dickhornschafe und 4 Bären!!!





























Wir sind lieber nicht groß Wandern gegangen. Beeren am Wegesrand sind ja ganz nett, aber Bären...

Völlig zufrieden mit unserer Ausbeute machten wir uns auf den Weg nach Warterton Park. Hier hatten wir für die nächste Nacht ein Zimmer im Waterton Lakes Lodge Resort gebucht. Da es noch zu früh für den Check-In war, sahen wir uns zuerst noch die Cameron Falls an und drehten eine Runde durch das kleine Örtchen.





Gegen 15.15 Uhr konnten wir dann unser Zimmer beziehen. Hier wurden zunächst die Fotos gesichtet und das Erlebte verarbeitet.





Unser Abendessen genossen wir auf der Terrasse vom Lakeside Chophouse mit Blick auf den Upper Waterton Lake.



Tagesetappe: 327 km

[Keilusa]

Oh wie wundervoll! So tolle Tiersichtungen.
Ist der große Braune ein Grizzly? Sieht fast danach aus.

Klasse Tag, ich will mehr davon!

Grüßle Christiane

[Simone]

Also Mädels, wie nah wart Ihr denn an den Bären dran? Superzoom oder müssen wir schimpfen?

Was für ein Wahnsinnsglück - gleich so viele verschiedene Bären

Ich würde tippen: Blackbear im Baum, der dicke ein Grizzly, dann, hm wieder Blackbear und ?

Super schöne Eindrücke, ich freue mich auf mehr

Und die Hölzbärenbank...

[Rumba]

Juhuuuu ich bin auch dabei.

Drumheller haben wir vor 11 Jahren auch besucht, sieht immer noch gleich aus und Calgary hat uns auch gut gefallen

Der Sien Lok ist ein Männchen, haben wir gestern gelernt.

Viele Grüsse
Monique

[pietja]

Wahnsinns Tierfotos! Welches Zoom ihr habt würde​ mich aber auch interessieren.

...und wieder was für den Fotospickzettel.. auch in den Bäumen Dach Bären Ausschau halten.

Weiterhin gute Fahrt

LG Pietja

gesendet aus Tapatalk

[Kali]

Hallo Ihr Sprotten,
mein Gott da muß ich ja richtig neidisch werden.
4 Bären an einem Tag. Toll wieviel Tiersichtungen ihr hattet.
Langsam verstehe ich das wir so wenig vor die Linse bekommen haben.Die waren alle auf den Weg in eure Ecke.

[Kieler-Sprotten]

Hallo Zusammen,

schön das ihr uns alle so zahlreich begleitet

Ist der große Braune ein Grizzly? Sieht fast danach aus.

Wir glauben auch das der große Braune ein Grizzly ist. Bei den anderen gehen wir von Schwarzbären aus

Also Mädels, wie nah wart Ihr denn an den Bären dran? Superzoom oder müssen wir schimpfen?

Nein ihr musst nicht schimpfen. Wir haben die ganze Zeit brav im Auto gesessen und der Zoom hat sein Übriges getan

Juhuuuu ich bin auch dabei.

Schön das du auch dabei bist

Wahnsinns Tierfotos! Welches Zoom ihr habt würde​ mich aber auch interessieren.

...und wieder was für den Fotospickzettel.. auch in den Bäumen Dach Bären Ausschau halten.

Weiterhin gute Fahrt

LG Pietja

gesendet aus Tapatalk

Die Fotos sind mit 60x Zoom gemacht...

Langsam verstehe ich das wir so wenig vor die Linse bekommen haben.Die waren alle auf den Weg in eure Ecke.

Na hoffentlich machen sie sich dann langsam auf den Rückweg, damit wir den Rest des Urlaubs auch noch einige Bären zu Gesicht bekommen

Die gestrige Etappe folgt dann heute Abend, wir müssen jetzt erstmal frühstücken und dann geht es weiter nach Kelowna...

[Kieler-Sprotten]

Viele Grüße aus dem stürmischen Kelowna

Mittwoch, 07.06.2017:

Vom heutigen Tag gibt es eigentlich nicht so viel zu berichten – es war hauptsächlich ein Fahrtag – ein laaanger Fahrtag. Aber vom Anfang…

Die Nacht war bereits um 05.30 h zu Ende. Ein Blick aus dem Fenster versprach strahlenden Sonnenschein – zumindest bis Mittag lt. Wetterapp. Wir blieben aber noch bis 07.00 h liegen und machten uns dann allmählich fertig.

Da unser Hotel kein Frühstück anbot, machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort und holten uns bei Wieners of Waterton einen Scone. Diesen gab es mit einem Kaffee auf unserem Zimmer.













Um 08.50 h fuhren wir bei Sonnenschein und 15 Grad vom Hof. Als einziger Programmpunkt stand heute noch der Red Rock Canyon auf dem Programm. Durch die gestrigen Bärensichtungen angefixt hofften wir heute natürlich auf ähnliches Glück. Um es vorwegzunehmen hatten wir heute natürlich weniger Glück, es zeigte sich nur dieser Geselle:



Aber auch ohne größere Tiersichtungen war die Fahrt auf dem Red Rock Parkway ein Highlight.











Gegen 09.35 h erreichten wir dann den eigentlichen Canyon. Der Canyon beginnt direkt hinter dem Parkplatz und kann in etwa 20 Minuten umrundet werden. Bevor wir uns dem Canyon widmeten, machten wir aber noch die kurze Wanderung zu den Blakiston Falls. Eine schöne kleine Wanderung durch den Wald, wären da nicht die unzähligen angriffslustigen Mücken gewesen – und das OFF lag natürlich im Auto.





An den Falls ließen die Mücken dann von uns ab und wir konnten in Ruhe den Blick auf die Fälle genießen.







Auf dem Rückweg spazierten wir dann noch entlang des Canyons. Es mag an der Tageszeit gelegen, aber für unseren Geschmack kam die rote Farbe nicht so richtig durch - obwohl der rote Stein im Nachhinein auf den Fotos gut erkennbar ist.















Nach einem kleinen Snack fuhren wir dann wieder den Parkway zurück. Ein Bär ließ sich auch auf dem Rückweg nicht blicken, aber zum Abschied sahen wir noch ein Elk (leider ohne Foto).





Kurz hinter dem Parkausgang machten wir noch einen Abstecher zum Bison Paddock. Hier kann man auf einem eingezäunten Rundkurs Bisons beobachten. Gleich zu Beginn sahen wir mehrere Bisons mit ihren Kälbern. Auf dem weiteren Rundweg sahen wir leider nur noch 2 Bisons in weiterer Entfernung.







Nur wurde es aber wirklich Zeit, dass wir uns auf den Weg machten, wir hatten noch eine ordentliche Strecke vor uns. Zuerst fuhren wir auf dem Highway 6 zurück nach Pincher Creek. Dort wechselten wir auf den Highway 3, den Crowsnest Highway.



Auf der langen Strecke, immer entlang der US Border, genossen wir immer wieder den Blick auf die teilweise noch schneebedeckten Berge.





Unterwegs überquerten wir dann die Grenze nach British Columbia und kurze Zeit später auch die Zeitzonengrenze und bekamen dadurch 1h geschenkt.





In Cranbrook gab es für uns ein leckeres Eis bei Mc Donalds und für unser Auto eine kleine Stärkung bei SHELL (49,41 l f. 56,28 CAN).

In Cranbrook hatten wir den Highway 3 verlassen und fuhren nun auf dem Highway 3A in nördlicher Richtung - immer entlang des Kootenay Lakes. Wieder eine landschaftlich sehr schöne Strecke…



In Kootenay Bay gibt es die längste kostenlose Fährtfahrt in Canada über den Kootenay Lake, das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Die Fähre um 17.20h hatten wir leider knapp verpasst, so nahmen wir die nächste Fähre um 19.00h. In 35 Minuten brachte uns die Osprey 2000 nach Balfour.









Nach einer kurzen ergebnislosen Rundfahrt durch das Örtchen auf der Suche nach etwas Essbarem fuhren wir zu unserem Hotel. Für diese Nacht hatten wir das Kootenay Lakeview Resort gebucht.

Wir checkten ein und genossen den Blick von unserem Balkon auf den See. Den Rest des Abends verbrachten wir mit Fotos sichten und unserem Abendessen, welches aus Müsliriegel, Chips und Kitkat bestand.





Tagesetappe: 500 km

[Kali]

Hallo Ihr beiden,
nun kommt ihr ja langsam in "meine" Gegend".
In Kootenay Bay am Anleger geht es links zu einem kleinen CG direkt am Wasser dort haben wir auch schon mal gestanden.
Das es in Balfour nicht mal was Essbares gibt wundert mich jetzt aber schon.
Aber wahrscheinlich sitzen die Einwohner lieber auf der Terrasse ihrer schmucken Häuschen die ihr ja bestimmt beim Einlaufen auf Steuerbord gesehen habt.

[Kieler-Sprotten]

Hallo Kali

Das es in Balfour nicht mal was Essbares gibt wundert mich jetzt aber schon.

In Balfour gibt es schon Restaurants und eine Bakery... Wir wissen nicht ob es an der Jahreszeit oder einfach an der Uhrzeit gelegen hat. Hier wurden schon um 20.00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt

[Kieler-Sprotten]

Donnerstag, 08.06.2017:

Beim Aufwachen kam bereits die Sonne über die Berge. Bei dem Anblick steht man doch gerne auf.



Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zum Frühstücksraum. Diesen hatten wir netterweise für uns alleine. Kein Wunder, es waren höchstens noch drei weitere Zimmer vermietet. Das Frühstück war im Zimmerpreis inklusive und auch trotz der wenigen Gäste wurde einiges geboten.



Wir checkten aus und fuhren bei leicht bewölkten 20°C los. In Nelson besorgten wir uns beim Safeway noch ein paar Kleinigkeiten und ab Castlegar ging es über den Highway 3 gen Westen.









Gegen Mittag erreichten wir Osoyoos im Okanagan-Tal. Da hier viel Obst- und Weinanbau betrieben wird, wollten wir uns mit frischem Obst eindecken. Dafür ist es anscheinend noch zu früh im Jahr. Die nächsten Kilometer reihte sich ein Obststand an den Anderen, aber die meisten waren geschlossen. Schließlich fanden wir doch noch einen Stand der offen hatte. Hier gab es leider nur noch nicht mehr ganz so frische Erdbeeren... Unverrichteter Dinge ging es weiter.







Nun fuhren wir entlang des Okanagan Lake, Heimat des Ogopogo Monsters (Seeschlange). Wie auch schon bei unserem letzten Besuch vor 15 Jahren, haben wir das Ogopogo nicht zu sehen bekommen...

Gestern hatte uns die Dame im BC Visitor Center schon gewarnt, das der See rund um Kelowna zur Zeit am „überlaufen“ ist und deswegen einige Straßen gesperrt sind. Ein Hauch davon hatten wir auf dem Okanagan Highway auch zu spüren bekommen.









Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Kelowna, das Accent Inn. Nach einer kleinen Kaffeepause stockten wir noch unsere Vorräte beim Save-On-Foods auf und gingen anschließend zum Abendessen in der Old Spaghetti Factory.







Tagesetappe: 431 km

[Kali]

Hallo Ihr beiden,
also wenn das alles ist vom Frühstück was auf dem Bild zu sehen ist, oh je.Das verputz ja schon unser Goldhamster.
Das mit dem Okanagan Lake ist ja schon heftig. vor 4 Wochen lagen die Fische fast auf dem trockenen und nun läuft der See über.

[Kieler-Sprotten]

Moin Kali,

also wenn das alles ist vom Frühstück was auf dem Bild zu sehen ist, oh je.Das verputz ja schon unser Goldhamster.

Das war natürlich nur der erste Gang

Das mit dem Okanagan Lake ist ja schon heftig. vor 4 Wochen lagen die Fische fast auf dem trockenen und nun läuft der See über.

Ja der See war wirklich randvoll, überall waren die Strände überschwemmt - nichts mit einem schönen Strandspaziergang

[Kieler-Sprotten]

Freitag, 09.06.2017:

Da wir heute nicht so viel auf dem Plan hatten, konnten wir den Tag ganz in Ruhe beginnen. Gegen 08.15 h testeten wir das Complimentary Accent Inn Breakfast, was es sogar auf Porzellangeschirr gab.

Um 08.50 h hatten wir unser Auto beladen, ausgecheckt und fuhren bei Sonnenschein und 17 Grad vom Hof. Als erstes fuhren wir nochmal Richtung Okanagan Lake. Bei Sonnenschein sah der See doch schon viel freundlicher aus. Auch wenn der Strand noch überspült war, einmal die Füße in den See halten war Pflicht. Und so kalt war der See gar nicht…





Nach einem kurzen Spaziergang zur Marina fuhren wir aber schon weiter. Bei Petro Canada bekam unser Auto noch sein Frühstück (44,61 l f. 51,27 CAN), bevor wir Kelowna hinter uns ließen.









Auf dem Highway 97 fuhren wir weiter in nördlicher Richtung und erreichten gegen 11.40 h den BC Wildlife Park. Der Park war eigentlich als Alternative gedacht, sollten wir kein Glück mit Tiersichtungen haben. Obwohl wir bisher schon ein Riesenglück bei den Tiersichtungen hatten, wollten wir den Park dann doch nicht auslassen. Wir zahlten die 15,50 CAN/Personen Eintritt machten uns auf den Rundkurs:



















Es ist ja immer so eine Sache mit „Tierparks“. Uns hat der Park leider nicht so gut gefallen, da die Gehege teilweise etwas klein wirkten und recht lieblos aussahen. Wenn man weiß wie groß die Reviere der einzelnen Tiere in freier Natur sind und wie übersichtlich die Gehege waren, tun einem die Tiere leid. Allerdings handelt es wohl häufig auch um Tiere, die nur Gesund gepflegt werden oder in der Natur keine Überlebenschance gehabt hätten, dass relativiert das ganze wieder etwas. Wie gesagt diese Parks sind ja immer Geschmackssache

Trotzdem hielten wir uns über 2 Stunden im Park auf und fuhren erst gegen 14.00 h weiter. In Kamloops machten wir noch einen Supermarktstopp und füllten unsere Vorräte auf, bevor wir unsere Fahrt auf dem Highway 5, dem Yellowhead Highway, in nördlicher Richtung fortsetzten.







Mit Blick auf den North Thompson River legten wir unterwegs noch eine Kaffepause ein. Um 17.00 h erreichten wir dann unser Hotel in Clearwater. Für die nächsten 2 Nächte hatten wir das Dutch Lake Resort & RV Park gebucht. Wir brachten unsere Sachen aufs Zimmer und legten erstmal die Füße hoch.





Gegen 18.30 h fuhren wir nochmal los, um uns bei A & W unser Abendessen zu besorgen. Wir waren heute mal mutig und bestellten zum einen Sweet Potatoe Fries und zum anderen die Spezialität des Landes Poutine – Pommes mit Soße und Käse überbacken. Um das zu mögen muss man wohl Kanadier sein uns hat es jedenfalls nicht geschmeckt. Die Sweet Potatoe Fries waren aber sehr lecker.



Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang runter zum Dutch Lake, bevor es zurück aufs Zimmer ging.





Morgen bzw. heute geht es in den Wells Gray PP und wir hoffen wieder auf viele Tiersichtungen. Also drückt uns die Daumen…

Tagesetappe: 313 km

[pietja]

Hallo ihr beiden,

Ich lese fleißig und interessiert mit, besonders weil ich gerade anfange unsere Tour zu planen.
Mit Tierparks habe ich auch so meine Probleme, da gibt solche und solche.....
Der See hat ja extrem viel Wasser, keine Wunder dass Ihr Ogopogo nicht habt sehen können
Das Motel, in dem Ihr seid, hatte ich mir eben als mögliche Übernachtungsstätte herausgesucht, so ein Zufall
Weiter viel Spaß, gutes Wetter und viele Tiersichtungen.

LG Pietja

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[Kieler-Sprotten]

Hallo Pietja,

Das Motel, in dem Ihr seid, hatte ich mir eben als mögliche Übernachtungsstätte herausgesucht, so ein Zufall

da sind wir mal gespannt welches es wird. Von vorne sieht das Motel schon ein wenig heruntergekommen aus... aber Zimmer, Lage und Aussicht sind ok

[Kieler-Sprotten]

Samstag, 10.06.2017:

Auch der heutige Tag begann ganz entspannt, da für heute nur der Wells Gray Provincial Park auf dem Programm stand.

Gestern hatten wir uns bereits Leckereien fürs Frühstück besorgt. Wir setzten den Kaffee auf, deckten den Tisch und genossen unser Frühstück mit Blick auf den Dutch Lake. Die Temperaturen befanden sich im einstelligen Bereich, so das wir lieber drinnen sitzen geblieben sind.



Als wir gegen 9.00 Uhr ins Auto stiegen, fing es dann auch noch an zu regnen. Was soll´s... Ungefähr eine halbe Stunde später erreichten wir den Parkeingang.



Bei 8°C und Regen war uns nicht wirklich nach wandern zu Mute. So fuhren wir erst mal den gesamten Park ab und hofften auf ein paar Tiersichtungen. Da hier nicht viel los war, konnten wir langsam und in aller Ruhe die Strecke abfahren.







Am Ende der Straße war das Wetter noch nicht wirklich besser und die Tierchen hatten auch keine Lust sich zu zeigen. So fuhren wir wieder zurück und hielten an einigen Aussichtspunkten.


Shadow Lake




Bailey´s Chute



Auf dem Abstecher zu den Helmcken Falls lief uns dann noch Bär Nr. 5 über die Straße. Der verschwand dann aber so schnell im Gehölz, das nur Zeit für ein schnelles Foto war.



Wir hatten gehofft das bei diesem Wetter die Mücken auch ein wenig kürzer treten würden, aber die waren angriffslustig wie eh und je. Also hüllten wir uns vorsichtshalber in eine Wolke von OFF ein.

Vom Parkplatz aus ist es nur ein kurzer Weg zu den Helmcken Falls. Hier erhielten wir ein grandiosen Ausblick auf die 141m hohen Fälle.







Weiter ging es zu den Spahats Falls mit einem kleinen Abstecher zum The Shaden Viewpoint. Vom Viewpoint aus hat man eine schöne Sicht auf das Clearwater River Valley.



Auch der Weg zu den Spahats Falls war nicht lang. Die Fälle sind zwar kleiner als die Helmcken Falls aber nicht weniger beeindruckend.





Mit einem kurzen Schlenker zum Supermarkt fuhren wir wieder zurück ins Motel. Hier verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag .



Am Abend hatten wir keine Lust noch groß Essen zu gehen. So tankten wir unser Auto bei Shell (39,077 L für 46,07$) und besorgten für uns nebenan bei A&W eine Kleinigkeit.

Tagesetappe: 168 km