Geändert von pietja (11.02.18 um 11:55 Uhr)
LG Pietja
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Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020 -- Great West, 2023 - Texas Eclipse Tour, 2024
Hallo Monique,
es war schon recht frisch, teilweise nur wenig über dem Gefrierpunkt, und da haben sich nur wenige auf die Seen getraut. Meist dann auch erst ab dem späten Vormittag. Hier ein Bild mit Booten, aber zum großen Teil schön geschützt in Ufernähe. Von bunten Farben ist auf die Entfernung leider nicht viel zu erkennen.
comp_P1100685.jpg
LG Pietja
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So 17.09.2017
Heute war ein reiner Fahrttag von Canmore nach Jasper, mit Stopps an einigen Viewpoint und einer angedachten Wanderung entlang des Parker Ridge Trail. Letzteres Vorhaben wurde aber schnell aufgrund schmerzender Knochen ( ja, ja wir sind auch nicht mehr die Jüngsten und keine Wanderungen gewohnt) gecancelt. Wie sich später herausstellte eine kluge Entscheidung, die Viewpoints waren doch zeitintensiver als gedacht. Start war wieder recht spät, erst gegen 9:00 am.
In Hoffnung auf weitere Tiersichtungen fuhren wir wieder den Bow Valley Parkway und hielten an einigen Viewpoints.
Tiere kamen mir leider nicht vor die Kamera, also nur ein paar Eindrücke vom Panorama auf der Weiterfahrt Richtung Mistaya Canyon
Herbert Lake(?)
Für die etwa 160 km bis zum Mistaya Canyon benötigten wir mit den ganzen Stopps 3 Stunden, das unterschätzt man bei der Planung leicht. Der Mistaya River entspringt dem Peyto Lake, fließt zum North Saskatchwan River und hat hier im Kalkstein beeindruckende Arbeitsspuren hinterlassen.
Bei der Arbeit
Ein lohnenswerter, bei uns etwa halbstündiger, Stopp
Howse and Mistay River Valley Viewpoint
etwas weiter
Zehn Minuten später mussten wir eine Zwangspause einlegen....wegen Felsarbeiten gab es eine Vollsperrung.
Der Rückstau auf der Gegenrichtung sorgte im weiteren dafür, dass wir den Viewpoint Weeping Wall nicht anfahren konnten.
North Saskatchewan River and Cirrus Moutain Viewpoint
Brücke entlang der Strecke
Kurz vor Bridal Falls gab es noch einmal einen kleinen Stau, anscheinend querten Ziegen die Straße. Leider konnten wir sie nicht sehen....
Bridal Falls
Schon gigantisch wie die Wälder das Tal füllen
Gegen 3 pm waren wir dann am Columbia Icefield Centre und damit auch für uns schon zu spät um noch an einer Tour mit dem Ice Explorer teilzunehmen (nächste Möglichkeit Abfahrt 4:30 pm). So schauten wir uns nur ein wenig in der Ausstellung um und gingen dann erwartungsvoll in den Film. Ganz ehrlich, der mag ja künstlerisch wertvoll gewesen sein, brachte aber nicht wie sonst übliche interessante Informationen. Für uns enttäuschend und wir wären am liebsten mittendrin gegangen.
Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Gletscher. Es zog im doppelten Sinn: zum einen der Wind und zum anderen der Weg... Ein paar Jahrzehnte früher wäre dieser Weg deutlich kürzer gewesen, schon erschreckend. Hier am Fuße des Gletschers war er auch stark mit Ablagerungen durchsetzt.
Blick zurück
Nahaufnahme
Als wir leicht durchgefroren wieder am Auto waren, war es auch schon fast 5:30 pm und wir hatten noch ein Stück bis Jasper vor uns.
Glacier Skywalk
Tangle Creek Falls
Impressionen von der Weiterfahrt.
Wie man auch auf diesen Bildern wieder sieht, war das Wetter nicht ganz optimal und die Berge lagen im Dunst. Aber wir hatten doppelt Glück: die Strecke bis zum Peyto Lake waren wir vorher schon bei guter Sicht gefahren und wir haben später Leute getroffen, die sich drei Tage nach uns durch dichten Schnee bei geschlossener Schneedecke ihren Weg suche nach mussten.
In Jasper dann gab es eine Straßensperrung und unser Navi führte uns auf eine Umleitung, die irgendwo im Nirgendwo endete....So kamen wir aber noch zu Tiersichtungen. Erst kreuzte ein mächtiger Waipiti-Hirsch unseren Weg, als ich gerade meine Kamera nicht griffbereit hatte, dann graste eine Waipiti-Kuh mit ihrem Kalb direkt neben der Straße.
Es war schon 7:30pm als wir endlich müde im Hotel ankamen. War ich froh, dass wir über unser Reisebüro in Bergheim kurzfristig noch für die kommenden 3 Nächte eine Unterkunft in Jasper ergattert hatten und nicht noch weiter bis Hinton fahren mussten.
Abendessen gab es in der Jasper Brewery, gut und nicht teuer, und kaum im Hotelzimmer zurück fielen wir auch in Tiefschlaf.
Gefahrene km: 341
Schrittzahl: 14176
Übernachtung: Jasper, Marmot Lodge, 3 Nächte 516€ ohne Frühstück
Geändert von pietja (12.02.18 um 06:36 Uhr)
LG Pietja
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Ich hab's nicht so mit Kanada , aber das Icefield würde mich reizen. Doch bis ich mal dorthin reise, gibt es keinen Gletscher mehr .
Ist das Betreten vom Skywalk auch so teuer, wie der am Grand Canyon?
Trotz des suboptimalen Wetters habt ihr tolle Bilder gemacht .
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Hi Ilona,
Der Skywalk kostet ab CAD 31, war aber für uns keine Option.... Roland hat es nicht so mit Glasböden.
Bei dem Gletscher hat ich 'nen Moralischen, als ich gesehen habe, wie schnell er zurück gegangen ist. Er wirkte auch in seiner grau-braunen Farbe so " belastet " und zudem war das Wetter bedeckt. Ich hatte mir das Columbia Icefield irgendwie anders vorgestellt.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
Geändert von pietja (13.02.18 um 18:21 Uhr)
LG Pietja
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Wer hat Lust ein Stück weiter mit uns zu fahren?
Mo 18.09.2017
Da dieses Jahr der Parkplatz am Mount Edith Cavell vergrößert wurde, konnte man leider nur mit einem Permit dorthin gelangen. Diese Permits gab es aber nur im Visitor Center in Jasper zwei Tage vor dem jeweiligen Datum und der letzte Tag, an dem die Straße dieses Jahr geöffnet war, war der 18.09......heute also. Somit machten wir uns keine Hoffnung, fuhren aber nach einem nicht ganz überzeugendem Frühstück im Hotel-Restaurant zum Visitor Center um uns mit Infomaterial einzudecken. Und was soll ich Euch sagen! Wir bekamen tatsächlich für die letzte Auffahrtzeit dieses Jahr um 16:00 Uhr noch ein kleines Kärtchen, dass uns berechtigte zum Gletschersee hoch zu fahren. Bis dahin wollten wir uns den Teil des Icefield Parkway zwischen Sunwapta Falls und Jasper, den wir gestern nur durchgefahren waren, genauer anschauen. Kaum waren wir unterwegs, signalisierte eine Ansammlung von Autos eine Tiersichtung. Direkt am Wegesrand und neben einem Picknicktisch lag ein mächtiger Waipiti-Hirsch uns ließ sich fotografieren.
Bei Nieselregen fuhren wir weiter ohne jedoch viel von den Bergen zu sehen. Am Athabasca Pass Lookout wiesen die Schilder in die Wolken
Naja ein wenig sah man schon
An den Athabasca Falls war die Sicht aber ausreichend und auch gar nicht so viele Menschen unterwegs, so dass wir unser Lieblingselement Wasser so richtig genießen konnten.
Über einen schmalen Pfad durch einen Felsspalt gelangten wir zum Ufer des Flusses am Fuße des Wasserfalls.
Hier gab es wahre Heere von Steinmännchen
und wir fanden sogar eine kleine Quelle.
Zurück Richtung Parkplatz
wo wir nach fast 1,5h um kurz nach 12 am wieder ankamen, also wirklich (für uns) kein mal eben Stopp. Das war so ganz nach unserem Geschmack.
25 km weiter an leicht bezuckerten Berghängen vorbei
warteten die Sunwapta Falls auf uns. Direkt nahe des Parkplatz liegen die Upper Falls
und über einen idyllischen 1,5 km Spazierweg ging es bergab zu den Lower Falls. Wie angeraten unterhielten wir uns laut, da es durch Bären- und Pumagebiet ging und daher nicht erstaunlich, dass es nur Kleintiersichtung gab.
Die Lower Falls sind eine Kette von mehreren (3?) Wasserfällen
Solche Plaketten begegneten uns während unserer Reise häufiger....
Wieder oben angelangt schauten wir uns die Upper Falls auch noch näher an
Wieder hatte der Stopp ungefähr 1,5h gedauert und das, obwohl das Wetter nicht optimal war. Also mein Tipp: großzügig planen.
Bilder von der Rückfahrt
Eigentlich wollten wir am Valley of the Five Lakes noch ein wenig laufen, aber es wurde nur ein Picknick-Stopp, denn mittlerweile war es schon 3:10 pm. Wir fuhren weiter zur Abzweigung zum Mount Edith Cavell und durften schon den Check Point passieren.
Vom Parkplatz aus führte ein schön angelegter Weg zum See
Ich war einfach nur geflasht! Die Bilder können das gar nicht wiedergeben....Eisberge im See, kunstvolle Maserungen im Gletscher am Ufer, die Gletscher oberhalb des Sees und Schneeverwehungen.....
Da wir noch gut Zeit hatten sind wir ein Stück zu einem erhöhten Aussichtspunkt gelaufen. Unterwegs wurde es echt laut, nur die Ursache für den Lärm konnte ich erst nicht entdecken
aber dann
Ein Pfeifhase verteidigte mir lauten Geräuschen sein Revier.
Blick auf den Mount Edith Cavell Gletschersee mit dem Angle Gletscher rechts oben im Bild
Auf dem Weg zurück zum Auto
fing es an zu graupeln und in Schneefall über zu gehen.
Da haben wir uns dann doch lieber zügig auf den Weg ins "Tal" gemacht.
Den Tag haben wir mit einem guten und umfangreichen Essen in Karouzos Steak House beschlossen.
Gefahrene km: 159
Schrittzahl: 17227
Übernachtung: Jasper, Marmot Lodge, 3 Nächte 516€ ohne Frühstück
Geändert von pietja (20.02.18 um 23:27 Uhr)
LG Pietja
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Den Gletschersee finde ich auch so richtig toll und ursprünglich!
Klasse, nur das Wetter hätte wieder etwas besser sein können. Wobei, so eine richtig mystische Stimmung ist auch wunderschön!
Der Pfeifhase schaut ja auf dem zweiten Bild richtig grimmig drein. Wenn man nicht wüsste, dass das ein Miniviech ist, könnte man glatt Angst bekommen.
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Bei Sonnenschein wäre es vielleicht schöner gewesen, aber ich bin froh, dass wir wenigstens noch überall hingekommen sind und nur einige Schneeflocken uns auf dem Weg zurück nach Jasper begleitet haben. Zwei Tage später sah das schon ganz anders aus, außer Schnee war da nicht viel zu sehen.
Das war dieses Jahr nur eine Ausnahme, da der Parkplatz erweitert wir um dem Besucheransturm gerecht zu werden. Das Permit war kostenfrei und hatte den Vorteil, dass nur wenig Menschen unterwegs waren.Bis auf die Parkgebühren ähm das Permit
Es freut mich, dass Ihr beide uns so treu auf unserer Reise begleitet, auch wenn es teilweise etwas schleppend vorangeht.
Geändert von pietja (21.02.18 um 18:13 Uhr)
LG Pietja
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Hi Kali,
den Mount Edith Cavell solltest Du wirklich in Deine zukünftige Planung aufnehmen. Bei besserem Wetter und mehr Zeit kann man dort auch noch schön spazieren gehen.
LG Pietja
gesendet aus Tapatalk
LG Pietja
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Und weiter geht's
Di 19.09.2017
Heute morgen war erst einmal Eis kratzen angesagt, bevor wir uns eine Frühstückslocation in Jasper suchen konnten. Gesättigt machten wir uns auf den Weg zum Maligne Lake, stoppten aber kurz am Medicine Lake, als wir eigenartige Spuren am Grund des Sees entdeckten.
Das sah tatsächlich aus, wie Spuren von menschlichen Füßen....
Der See trocknet zeitweise fast völlig aus, was die große Anzahl an Spuren erklären würde, aber dass sie sich auch unter Wasser hielten?
Die Bootstour auf dem Maligne Lake zum Postkartenmotiv Spirit Island hatten wir nicht vorgebucht und entschieden uns ganz spontan......diese auch nicht vor Ort zu buchen. Bei 0°C und bedeckten Himmel schien es uns nicht sehr verlockend auf den See hinaus zu schippern,
auch wenn es ganz Verwegene sogar im Paddelboot wagten.
Wir spazierten den Mary Schäffer Loop erst ein Stück am Ufer entlang
und dann durch eine schöne (bei besserem Wetter bestimmt sehr schöne) subalpine, leicht gefrorene, Landschaft
In der Ferne hörten wir Geräusche, aber trotz geduldigem Warten ließ sich kein Tier auf dieser Lichtung blicken.
Nach 3,2 km waren wir wieder am Visitor Center zurück, wärmten uns bei Kaffee und Kakao auf und machten noch ein kurzes Fotoshooting
Zwar hatte der Maligne Lake sich nicht gerade von seiner allerschönsten Seite gezeigt, aber immerhin hatte er sich gezeigt. Einen Tag später war die Straße ab dem Medicine Lake wegen starkem Schneefall geschlossen und auch der Medicine Lake war vor lauter Schnee kaum zu sehen. Ob die Tiere diesen Wintereinbruch wohl gespürt und sich deswegen in geschützte Regionen zurückgezogen hatten?
Maligne River
Medicine Lake
Und dann kam für uns das absolute Highlight des Tages, der Maligne Canyon. Er ist bis zu 50 m tief , nur wenige Meter breit und der Maligne Canyon Trail führt über sechs Brücken 3,7 km (einfache Strecke) durch den Canyon.
Hier lass ich einfach die Bilder sprechen
Kurz vor der fünften Brücke haben wir dann den Weg oberhalb des Canyon zurück eingeschlagen.
Es war zwar eine heftige Steigung aber ein gigantischer Ausblick bis nach Jasper war der Lohn.
Nach insgesamt zwei Stunden waren wir wieder zurück am Parkplatz, machten aber noch einen Schlenker zurück Richtung ersten Brücke, die wir am Anfang ausgelassen hatten.
Es war mittlerweile schon nach halb fünf und es stand noch ein weiterer Punkt auf unserer heutigen to do Liste: Miette Hot Springs, wenigstens eine heiße Quelle wollten wir besuchen.
Auf dem Weg dorthin hatten wir sogar noch mehrere Tiersichtungen.
Vom Rest des Tages gibt es keine Bilder, aber wir hatten einen wirklich entspannenden Aufenthalt im durch die heißen Quellen gespeisten Schwimmbad. Wie sollte es anders sein, trafen wir dort auch wieder auf Deutsche, zwei junge Männer, die mit Work and Travel in Kanada waren und zwei Freunde von ihnen auf Besuch. Sie waren mit Auto und Zelt ( bzw ob der momentanen Kälte Übernachtung im Hostel) unterwegs. Direkt am Beginn ihrer Reise war ihnen in Vancouver in einem Parkhaus der Wagen aufgebrochen und ausgeraubt worden.....ich meine sogar, diese Story kurz vor Abfahrt in einem Forum gelesen zu haben. Aber den Spaß am Urlaub haben sie sich nicht verderben lassen.
Uns hatte es am Vortag abends so gut geschmeckt, dass wir wieder ins Karouzos Steak House zum Essen gegangen sind.
Gefahrene km: 216
Schrittzahl: 19006
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LG Pietja
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Sehr schöne Bilder und wieder mal der Beweis, dass es für einen schönen Urlaub nicht zwingend immer blauen Himmel braucht!
Ich sehe das auch so wie Ruedi! Wieder ein toller Tag! Und dann noch mit vielen Tieren!
Wie ist das Wasser in diesen heißen Quellen? Ist es klar, oder schwefelhaltig und damit leicht braun?
Grüßle Christiane
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Hi Christiane,
das Wasser der Quellen wird in ein normales Schwimmbad geleitet und mit Chlor und kaltem Wasser versetzt.....also wie Thermalbad. Denke das Wasser kommt auch klar aus der Quelle. Naturbelassene Quellen gibt es nur im Hinterland, leider.
LG Pietja
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LG Pietja
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Freut mich, dass Euch der Tag gefallen hat, Christiane und Ruedi.
LG Pietja
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Hallo Petra,
auch der Maligne Canyon Trail steht noch auf meiner Liste.
Bei der letzten Tour mit Ulrike hatte sie ja schon Probleme mit dem Knie und als ich jetzt mit Theo da war war der Trail ja noch geschlossen.
Und die Bilder beweisen mir ja das ich das auch unbedingt noch gesehen haben muß.
Hallo Kali,
Der Maligne Canyon ist wirklich sehenswert... Auch die Aktionen manch asiatischer Reisenden, um ein besonders spektakuläres Foto am Canyon Rand ( hinter Sicherheitsabgrenzungen) zu bekommen.
LG Pietja
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Mi 20.09.2017
Zur Abwechslung hatten wir heute Lust auf ein süßes Frühstück und holten uns leckere Cones und Kaffee in der Bear's Praw Backery "World Famous Bakery in Jasper". Eigentlich hatte ich noch ein paar Fotos von Jasper machen wollen, aber es regnete in Strömen und war fies kalt. Da hatte ich keine Lust draußen rumzulaufen. Ohne Sicht auf hohe Berge und mit tiefhängenden Wolken fuhren wir Richtung Mount Robson.
Ein kurzer Stopp an der Yellowhead Pass Historic Site, Wasserscheide und Grenze zwischen Alberta und British Columbia, wo uns eine Stunde "geschenkt" wurde
und der Mount Robson Park beginnt.
Der Moose Lake ist bei schönem Wetter bestimmt ein toller Platz für ein Picknick.
Am Mount Robson nieselte es immer noch heftig und die Luft fühlte sich gleich noch ein paar Grad kälter an. Die Sicht war auch nicht berauschend
und so blieb es bei einem ausgiebigen Besuch des Visitor Centers und wenigstens Fotos von klaren Berggipfeln.
Dort bekamen wir auch den Tipp, in Valemount einen Teil des Cranberry Marsh Loop zu laufen. Vorher machten wir aber noch an den Reargate Falls Halt, leider ohne Lachse, dafür war es schon (jahrezeitmäßig) zu spät.
Solches Wasser mögen wir!!!!!
Wer von Euch kennt noch das Lied von Bruce Low?
In Valemont hatte der Regen ein wenig nach gelassen, wir liefen, wie von der Dame im visitor Center empfohlen, bis zum ersten Aussichtsturm im RW Starratt Wildlife Sanctuary und beobachteten die Enten. Eine schöner kleiner Spaziergang um die müden Knochen ein wenig zu lockern.
In Vorbereitung auf unsere Reise hatte ich viel von der Blue River Safari gelesen und so folgten wir den Wegweisern über diese abenteuerliche Brücke.
Eine ganze Weile haben wir vom wärmenden Bollerofen aus beobachtet, wie die Gäste in dicken Jacken und mit Wolldecken versorgt bei 3°C und Regen in den offenen Booten Platz nahmen und haben uns dann gegen eine Safari Tour entschieden. Allein von dem Anblick bekam ich schon Frostbeulen und wir fuhren weiter nach Clearwater und holten uns im Visitor Center noch Tipps für den Besuch im Wells Gray PP . Regen und Zeitzonenwechsel geschuldet waren wir schon recht früh in unserem Motel, bezogen ein kleines Appartement mit Terrasse und lümmelten ein wenig rum, das musste auch mal sein. Nach einem Abstecher zum Dutch Lake, direkt am Motel,
fuhren wir zum Abendessen ins Hop „N“ Hog. In dieser rustikalen Holzhütte gab es nur wenige Gerichte, alle aus dem Smoker und einfach genial lecker! Das war ein versöhnlicher Abschluß für eine verregneten kalten Tag.
Gefahrene km: 244
Schrittzahl: 10386
Übernachtung: Clearwater, Dutch Lake Motel and RV Campground, 2 Nächte CAD 276 (192€) ohne Frühstück
LG Pietja
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