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Thema: Silver Wedding Anniversary Trip - NY, Niagara Falls & Cape Cod

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Deine Fotos sind echt beeindruckend, Du bringst die Stimmung sehr gut rüber.
    Oculus hat mich extrem fasziniert, ich hätte Stunden dort verbringen können mit Fotografieren und Menschen beobachten. Pret a manger haben wir auch gesehen, passte aber nie zum Hunger
    Mich erinnert der Oculus immer an ein Dinosaurierskelett.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Weitere tolle Eindrücke

    Schön dass es weiter geht.

    Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
    Dankeschön

    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Deine Fotos sind echt beeindruckend, Du bringst die Stimmung sehr gut rüber.
    Oculus hat mich extrem fasziniert, ich hätte Stunden dort verbringen können mit Fotografieren und Menschen beobachten. Pret a manger haben wir auch gesehen, passte aber nie zum Hunger
    Mich erinnert der Oculus immer an ein Dinosaurierskelett.
    Danke Dir,
    uns hat es auch sehr fasziniert, vor allem Männe hab ich da fast nicht mehr wegbekommen. Pret a manger war toll für ein leckeres und vor allem günstiges Frühstück in NY.


    So, ich stell glecih noch einen weiteren Teil des Berichtes ein. Wünsche allen einen wunderschönen Tag.

    Liebe Grüße
    Carmen

  3. #3
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    Dann besuchten wir das 9/11 Memorial

    Bereits 1993 wurde für die sechs Opfer des damaligen Terroranschlags ein Wasserbassin als Gedenkstätte errichtet. Dieser reflecting pool war mit den Namen der Getöteten beschriftet. Durch die Anschläge vom 11. September 2001 wurde neben den Gebäuden auch diese Gedenkstätte zerstört.

    Das heutige 9/11 Memorial gedenkt den Opfern von 1993, den Toten hier am World Trade Center und zudem den Opfern im Pentagon, den Passieren der vier entführten Flugzeugen, sowie den Helfern die ums Leben gekommen sind. Es wurde offiziell am 11.9.2011 zum zehnjährigen Gedenken eröffnet.

    Herzstück der Gedenkstelle sind die beiden Pools mit den Wasserfällen in der Mitte, die die beiden Word Trade Center Türme als ‚Fußabdruck‘ darstellen. In der Umrandung sind die Namen der Opfer eingefasst.

    Am Nord Pool sind die Namen der Opfer des Nordturms, des Fluges AA11 (der in den Nordturm flog) und die Opfer des Attentats vom 1993 eingelassen.

    Am Süd Pool sind die Namen der Opfer des Südturms, des Fluges UA 175 (in den Südturm), Opfer rund um die Türme, Ersthelfer die bei der Rettung starben, sowie die Passagiere des
    Flugs UA93 (Absturz in Shanksville, PA) und der AA77, die ins Pentagon flog.







    Hatte eines der Opfer Geburtstag, wird eine weiße Rose in den Schriftzug des Namens gesteckt.















    Survivor Tree
    Rund um die Pools sind etwa 400 Eichen gepflanzt. Mit einer Ausnahme – dem Survivor Tree, einem Birnbaum. Er wurde bei Arbeiten am Ground Zero gefunden, seine Wurzeln waren zerhackt, die Rinde verbrannt und Äste abgebrochen. Mit etwas über zwei Meter wurde der Baum geborgen und in den damals geheimgehaltenen Van Cortlandt Park in Brooklyn wieder angepflanzt. Im März 2010 riss ein Sturm ihn samt Wurzeln aus dem Boden. Er wurde aber ohne Schäden wieder aufgerichtet. Im Dezember 2010 kam der mittlerweile 9 Meter hohe Baum wieder zurück zum Ground Zero. Heute ist er mit das wichtigste Symbol am Memorial - ein Symbol des Widerstands, Überlebens und Wiedergeburt.





    Wie war die Stimmung am Ground Zero
    Vor allem am 9/11 Memorial war die Stimmung angemessen bedrückend und bewegend. Man liest ehrfürchtig die einzelnen Namen, die in die Kupferumrandungen der Brunnen eingelassen sind und hat die alten Bilder des Terrors im Kopf. Vorsichtig streicht der ein oder andere mit der Hand über die Namenszüge. Wie viele haben ein geliebtes Familienmitglied verloren, Väter, Mütter, Töchter, Söhne, Freunde, pder auch Kollegen und Bekannte, …

    Ansonsten gab es natürlich viele Selbstdarsteller, die ein Foto von sich und dem Mahnmal machten, manche Dame mit laszivem Blick und Schmollmund.



    ... es geht gleich weiter ...

  4. #4
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    Exclamation

    Eigentlich wollten wir anschließend das 9/11 Museum besuchen. Aber die sehr lange Warteschlange vor dem Museumsgebäude hatte uns abgeschreckt und wir entschieden diese Anlaufstelle vorerst auszulassen.

    Wir überquerten die Straße zum Brookfield Place. Eine schöne und edle Einkaufsmall mit einem wunderschönen großen Wintergarten. Das Gebäude liegt mitten im World Financial Center direkt am Hudson River mit einem kleinen Hafen (North Cove Yacht Harbor) und luxuriösen Jachten.

    Bisschen Geschichte:
    Nach dem Krieg 1812-14, den Amerika gegen England führte, erhielt New York eine wirkliche Bedeutung als Hafenstadt. Kriegsbedingte Handelssperren hatten zur Folge, dass importierte Waren knapp und teuer wurden. Britische Kaufleute sahen die Chance, gute Geschäfte zu machen und ließen sich in New York nieder. Die erste regelmäßige Schiffsverbindung zwischen New York und Liverpool wurde 1818 eingerichtet. Als1825 der Eriekanal fertig gestellt wurde, der Buffalo mit Albany und damit die großen Seen mit New York verband, rückte NY als Hafenstadt an erste Stelle, vor Boston, Philadelphia und New Orleans. Für die großen Dampfschiffe wurden die weit ins Wasser hinein ragende Hudson Piers gebaut.
    In den 1950er-/60-Jahren verlor der Hafen am Hudson aber allmählich seine Bedeutung. 110 Piers und 24 Fährbrücken waren sinnlos geworden. Mit der Erschließung des Luftraums ging die Bedeutung der Schifffahrt generell zurück und zum anderen benötigte man für die Entladung der großen Containerschiffe riesige Stapelflächen und diese Flächen gab es nicht in Manhattan. Die Reeder wandten sich darum Brooklyn oder Newark zu und die Hafen- und Werftanlagen, Schuppen und Bahngleise am Hudson verfielen.
    Das Wasser hatte seine wirtschaftliche Bedeutung verloren und die New Yorker taten lange Zeit so, als existiere es nicht. Die Stadt schottete sich gegen das Wasser ab, an den Ufern von Hudson und East River liefen die Highways entlang und schnürten die Wohnfläche von der Küste ab. Wenn man nicht gerade im Battery Park auf die Fähre wartete, hatte man in Manhattan nirgends das Gefühl in der Nähe zum Meer oder zu zwei riesigen Flüssen zu sein. 374 km Uferstreifen hat diese Stadt und es gab in Manhattan keine einzige Uferpromenade. Noch in den 1970er-Jahren wagten sich nur Lebensmüde in die Nähe der verfallenen Piers am Hudson, denn hier gab es allerlei zwielichtige Gestalten.

    Als dann 1966 die Bauarbeiten fürs World Trade Center begannen landete der Bauschutt im Fluss. Da nach dem Gesetz neu gewonnenes Land Eigentum des Staates und nicht der Stadt wurde, war hier der Staat New York um 37 ha gewachsen und man machte sich Gedanken, wie das Land zu nutzen sei. Allerdings fehlte das Geld.

    Erst1979 wandte man sich wieder dem Projekt zu. Das Battery Park City Projekt war eine Sensation. Allein die Flächennutzung rief Begeisterungsstürme hervor, denn 42 % war für den Wohnbereich, 9% für gewerbliche Nutzung, 30 % unbebaute Fläche für Parks und Plätze, 19 % für Straßen vorgesehen. Fast die Hälfte des Areals ist öffentlicher Raum.










    Ein wunderschöner Platz um seine Mittagspause zu verbringen.



    IMG_7168.jpg





    New Jersey



    Der wunderschöne Wintergarten ist 38 m hoch, 36 m breit und 61 m lang.





    Brookfield Place bietet zwei tolle Foodcourts: Zum einen das Hudson Eats im ersten Stock mit tollem Blick auf New Jersey und das Französisch angehauchte Le District .

    Wir hatten uns für Barbeque entschieden und so gab es Mittagessen bei Mighty Quinn´s Barbeque.



    Ich hatte mich für Brisket und Männe für Burnt Ends entschieden, dazu gab es eine Portion Dirty Fries. War nicht ganz so günstig, dafür aber saulecker. Das Brisket zerfiel quasi, so zart war das.

    Wir ergatterten ein schönes Plätzchen, ließen es uns schmecken und genossen die Aussicht.















    Dann machten wir uns auf und liefen auf der Battery Park City Esplanade Richtung Staten Island Ferry. Zuerst machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Berliner Mauer in New York.

    In New York City kann man insgesamt fünf Teilstücke der Berliner Mauer besichtigen. Ich bin durch Zufall darübergestolpert. Und fand es sehr interessant. Dieses Teilstück stand damals zwischen Potsdamer und Leipziger Platz. Männe stand davor und meinte, „Ja super – jetzt bin ich in New York und seh zum ersten Mal die Berliner Mauer!

    Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt:
    https://untappedcities.com/2015/10/0...isplayall=true



    IMG_6233X.jpg

    Auf der insgesamt 2 km langen Uferpromenade sieht man viele Geschäftsleute ihre Mittagspause verbringen. Gemütlich auf einer Parkbank sitzend, verspeisen sie ihr mitgebrachtes Essen und genießen den wunderschönen Ausblick auf die Freiheitsstatue, Ellis Island und New Jersey.



    Es war ziemlich heiß heute, aber auch sehr diesig, so dass man keinen allzu klaren Blick auf die Freiheitsstatue hatte. Aber alles nicht so tragisch und ich nehme euch jetzt mit auf unseren Spaziergang





















    City Pier A
    Das langgestreckte Gebäude von 1886 war einige Zeit das Hauptquartier der Hafenpolizei und von 1960 bis 1992 zog dann die Wasserfeuerwehr ein.
    Heute befindet sich hier das Restaurant Oyster House at Pier A und hat ganz gute Bewertungen auf Tripadvisor.



    Vom Battery Place hat man einen tollen Blick aufs One World Trade Center







    ... es geht gleich weiter ...

  5. #5
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    Hier im Battery Park steht das schönste Karusell, welches ich jemals gesehen habe. Schon das Gebäude ist geformt wie eine Meeresschnecke und im Inneren tanzen bunt beleuchtete Fische im Kreis. Ich war total begeistert – wer Kinder hat muss unbedingt hierher. Die ersten Fotos machte ich von außen durch das Glas und da ich es von näherem anschauen wollte kaufte ich mir eine Karte für 5$ um ins Gebäude zu gelangen. Hätte ich nicht gebraucht, man hätte auch einfach so reingehen können zum Fotografieren. Die Karte habe ich dann als Trinkgeld dem Zimmermädchen aufs Kopfkissen gelegt.
















    So, jetzt wollten wir aber zur Staten Island Fähre um uns Lady Liberty mal näher anzuschauen. Das Wetter war zwar immer noch nicht so super, aber jetzt waren wir da und bereit dazu.

    Wir hatten Glück, als wir am Whitehall Terminal ankamen konnten wir gleich auf die nächste Fähre und hatten keinerlei Wartezeit. Wir ergatterten uns einen Platz rechts außen und schon ging die Fahrt los.

    Ein Blick zurück auf Manhattan



    Ellis Island



    Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt steht jetzt schon seit 132 Jahre im Hafen New Yorks. Lady Liberty, welche mit vollem Namen „Liberty Enlightening the World” (die Freiheit erleuchtet die Welt) heißt, war ein Geschenk Frankreichs.

    Der französische Politiker Édouard Lefebvre de Laboulaye hatte die Idee für die Freiheitsstatue. Er wollte den Vereinigten Staaten zur 100-jährigen Unabhängigkeit ein monumentales Denkmal setzen. Laboulaye äußerte seine Pläne erstmals während eines Abendessens im Jahr 1865: „Sollte ein Denkmal in den Vereinigten Staaten errichtet werden, das an ihre Unabhängigkeit erinnert, dann denke ich, dass es nur natürlich ist, wenn es durch vereinte Kräfte entsteht − ein gemeinschaftliches Werk unserer beiden Nationen“. An diesem Abend war auch der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi anwesend, der von dem Vorschlag sofort sehr angetan war. Der Künstler machte sich gleich an die Erstellung eines Entwurfes.

    Laboulaye begab sich 1875 schließlich nach Philadelphia, um dort vor dem Senat zu verkündigen, die Statue bauen zu wollen. Die Franzosen würden die Statue finanzieren, die Amerikaner sollten lediglich den Sockel bezahlen. Allgemein fand das Bauprojekt großen Zuspruch und so erhielt es grünes Licht.

    Die Statue sollte ja eigentlich zur 100-Jahr-Feier der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1876 aufgestellt werden, doch die Finanzierung in Frankreich sowie in den USA erwies sich schwierig, so dass die Dame erst im Juni 1885 in ca. 350 Teile und 214 Kisten verpackt in New York ankam.

    New York musste das Podest ja finanzieren und als die Lady Liberty schon fast im Hafen New Yorks lag, fehlten noch 100.000 Dollar für den Bau des Podestes.
    Joseph Pulitzer, Herausgeber der Zeitung New York World, kündigte eine Spenden-kampagne an, um das fehlende Geld aufzubringen. „Lasst uns nicht erst auf Millionäre warten“ - Er versprach, den Namen jedes Spenders zu veröffentlichen, und sei der gespendete Geldbetrag noch so klein.

    Am 11. August 1885, nach fünf Monaten, mit täglichen Spendenaufrufen, gab die New York World bekannt, dass 102.000 Dollar von 120.000 Spendern zusammengekommen seien und dass 80 Prozent der Gesamtsumme sich aus Spenden von weniger als einem Dollar zusammensetze. Diese Aktion steigerte auch die Auflage seiner Zeitung um ein Vielfaches.

    Am 28. Oktober 1886 war es dann so weit. In einer feierlichen Zeremonie wurde die Freiheitsstatue im Hafen von New York von Präsident Cleveland enthüllt und eingeweiht.

    Die ursprüngliche Absicht der Franzosen, mit der „Freiheit, die die Welt erleuchtet“ ein Symbol für die Völkerfreundschaft und der gemeinsamen Freiheitsliebe zu erschaffen scheiterte. Denn die Lady Liberty stand schon bald für eine Freiheit der amerikanischen Prägung und als das Sinnbild oder Markenzeichen für den Einwandererstaat USA




    Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Freiheitsstatue zum Symbol der Immigration. Damals kamen Millionen Einwanderer nach Amerika und oftmals war die Freiheitsstatue das Erste was sie bei ihrer Ankunft zu Gesicht bekamen.



    Der Franzose Frederic-Auguste Bartholdi hat die Statue entworfen. Sie soll die römische Göttin der Freiheit, Libertas, darstellen. Die Lady misst ohne Sockel 46 Meter und auf der Tafel oder Buch in ihrer linken Hand steht das Datum der amerikanischen Unabhängigkeit, der 4. Juli 1776. Neben den Füßen der Freiheitsstatue liegt eine zerbrochene Kette, welche die Abschaffung der Sklaverei symbolisiert. Die siebenstrahlige Krone steht für die Anzahl der Weltmeere.





    Auf Staten Island angelangt, liefen wir, wie viele andere Fahrgäste auch, gleich zum Terminal, an dem die Fähre wieder nach Manhattan zurückfuhr. Auf der Rückfahrt hatten wir ganz schön Nebel.







    Nach der Ankunft in Manhattan machten wir uns auf Richtung Wall Street und noch einen kurzen Stopp beim Charging Bull. Allerdings konnte man vor lauter Menschenmassen kein schönes Foto machen und ihm ans Gemächt fassen, wie die anderen, wollten wir auch nicht.

    An der Trinity Church wurden Renovierungsarbeiten ausgeführt und so bogen wir gleich rechts ab und standen in der …



    Hier in dieser 1 Kilometer langen Straße befindet sich also die weltgrößte Wertpapierbörse - die New York Stock Exchange. Wall Street, das Herz der globalen Finanzwelt. US-Banken, Kreditinstitute und auch ausländische Geldinstitute des gesamten Erdballs mit Tochtergesellschaften und Filialen gibt es hier zu finden.

    Ganz ehrlich, etwas enttäuscht war ich schon. Das New York Stock Exchange mit der bombastischen neoromanischen Fassade (leider gerade mit Werbebanner verhängt) und auch die Federal Hall mit den griechischen Säulen wirkten in meinen Augen total deplatziert. Die Gebäude kamen durch den beengten Raum gar nicht so richtig zur Geltung und wurden quasi von der Umgebung verschluckt oder erdrückt. Auch die Wall Street selber habe ich mir spektakulärer vorgestellt.



    Fearless Girl
    Die Skulptur des kleinen Mädchens mit Pferdschwanz und wehendem Kleid , dass die Hände in die Hüfte stemmt und seinem Gegenüber mutig entgegenschaut wurde erst kürzlich vor dem Stock Exchange platziert.

    Wer mehr darüber wissen möchte: https://www.handelsblatt.com/arts_un...3rKRx3Yexd-ap2



    Federal Hall National Memorial mit der Statue Washingtons
    Das Gebäude wurde 1842 zur Erinnerung an die vorher an dieser Stelle stehende Federal Hall errichtet, in der sich bedeutende historische Ereignisse abgespielt hatten. Hier wurde z. B. die Unabhängigkeitserklärung, die am 4. Juli 1776 vom Kongress in Philadelphia angenommen und unterzeichnet wurde, verkündet. George Washington leistete vor dem New Yorker Rathaus seinen Amtseid



    Der Blick auf die Trinity Church von der Wall Street ist ein echtes Highlight.

    IMG_8648.jpg

    Wir wollten dann zur Pier 11 um mit der East River Ferry nach Brooklyn zu fahren. Auf dem Weg lag die Stone Street, sie ist nicht nur die älteste gepflasterte Straße in New York, sie ist auch gespickt mit gemütlichen Bars, Kneipen und Restaurants.
    An Sommerabenden ist die Gasse zwischen bunten, windschiefen Kolonialhäuschen mit Bänken vollgestellt, Touristen, Anwohner und Finanziers sitzen bei Bier und Wein gemütlich beieinander. Die Kellner aus den umliegenden Gaststätten kommen mit dem Servieren kaum nach, man fühlt sich ein wenig wie in einer mitteleuropäischen Altstadt.





    An der Pier 11 angekommen reihten wir uns in die laaaange Schlange der Wartenden ein (mittlerweile war es kurz vor halb sieben und Feierabendverkehr). Eigentlich hatten wir vor, mit der Fähre nach Brooklyn zu fahren und dann bei Sonnenuntergang über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan zu laufen. Aber das Wetter war bewölkt und immer noch sehr diesig – wir entschlossen uns, hier abzubrechen und mit der Subway zum Hotel zu fahren.

    Das war wirklich die beste Entscheidung, wir waren doch sehr erschlagen von dem ereignisreichen Tag. Im Hotel angekommen legte ich mich aufs Bett um kurz auszuruhen, wir wollten eigentlich noch zum Abendessen gehen, aber kurz darauf schlief ich tief und fest. Männe holte sich im nahen gelegenen Supermarkt noch ein Sandwich, sowie Obst und Getränke für den nächsten Tag.

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