Es geht gemütlich weiter, wer körperliche Bewegung möchte, kommt heute nicht auf seine Kosten.


24.09.2024

Am gestrigen Abend haben wir noch überlegt, was von unserer „Can-Do“ wir unternehmen könnten. In den Black Hills gibt es viel zu sehen, mehr, als wir in den 2,5 Tagen schaffen konnten. Als ich Roland jedoch gesagt habe, dass der Berg aus „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ im Bereich eines Tagesausflugs lag, war die Entscheidung sofort getroffen. Auch die Länge der Strecke änderte nichts daran, wir hatten beide den Wunsch den Devils Tower mit eigenen Augen zu sehen.
Zuerst begann der Tag aber mit einer Enttäuschung beim Frühstück: Das „Hot Breakfast“ bestand aus Bisquits mit Gravy und Waffeln, ansonsten Toast ,Marmelade, keine Bagels, kein Ei, kein Creamchease und keine Sweaties….Vielleicht sollten wir uns für den nächsten Tag einen IHOP suchen. Gut, dass wir am Abend vorher im Olive Garden waren.
Trotz des spärlichen Frühstücks war es dann doch schon kurz vor 9 am bis wir aus Rapid City weg kamen. Bei immer noch nicht so tollem Wetter nahmen wir die schnelle Strecke über den Highway 90 und die Innerstate 14 Richtung Wyoming. Viel gab es da nicht zu sehen.










Irgendwann wurde das Wetter dann ein wenig besser, ab und an lugte die Sonne durch die Wolken und in der Ferne war die Heimat des Bären ( Home of the Bear ist einer der vielen Namen des Devils Tower ) im Dunst zu sehen.



Viele Legenden ranken sich um diesen heiligen Ort. Eine davon erzählt, dass eine Gruppe von Mädchen beim Spielen von mehreren großen Bären entdeckt wurde. In ihrem Bestreben den Bären zu entkommen kletterten sie auf einen Felsen und fielen auf dem Gipfel betend auf die Knie. Der Great Spirit erhörte sie und ließ den Berg in die Höhe wachsen, so dass die Bären die Kinder nicht erreichen konnten. Die tiefen Rillen am Berg zeugen demnach noch heute von den Klauenspuren der Bären. Die Mädchen wurden, als sie den Himmel erreichte, zu den Sternen der Pleiaden.

Um 10:45 am erreichten wir dann das National Monument




(solche Hinweise sahen wir auf dieser Tour sehr häufig)



Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center, der über die profane Theorie zur Entstehung diese außergewöhnlichen Felsstruktur aufklärt



und auch noch die Legenden um die Formung der Struktur verbildlicht



und machten uns auf den 1,3, Meilen kurzen Tower Trail.

Nochmals ein Hinweis auf die Entstehung



Die Dauer, die wir für den Weg benötigten entsprach in keinster Weise der Kürze der Strecke. Zu interessant waren die im Licht wechselnden Eindrücke des Felsen und die vielen Kletterer zogen auch unsere Aufmerksamkeit auf sich

Suchbild: Wo sind die Kletterer?



Sorry, ich kann mich nicht entscheiden…


















Die Tücher zeugen davon, dass dies ein Heiliger Ort für die Nativs ist.






Mal in die andere Rcihtung geschaut.



Seht Ihr die Leiter?



Zu guter Letzt konnten wir auch noch eine Übung der Bergretter beobachten.









Ein äußerst ausgefallenes Autokennzeichen.



Wir fuhren zur Picknick Area und verdrückten die Reste des gestrigen Abends






mit diesem Ausblick



Eine kurze Stippvisite bei der Prairie Dog Town durfte natürlich auch nicht fehlen.















Blick zurück












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