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Thema: Im Bann der Natur(gewalten) - 22 wunderbare Tage zwischen San Francisco und Las Vegas

  1. #141
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Traveline,
    vielleicht haben die Bären aber dich gesehen.
    Sorry Elli für OT.
    Gruß Kali

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  2. #142
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 22: Donnerstag, 11.09.2014: Valley of Fire - Las Vegas, ein wenig gucken, ein wenig shoppen, ein wenig baden

    Ziemlich warm war unsere letzte Nacht in der „Wildnis“, aber auch in Las Vegas wird es kaum kühler sein.
    Dennoch können wir, wie auch an allen anderen warmen Nächten des Urlaubs, ohne Klimaanlage schlafen. Dieses Gebläse könnte ich unmöglich aushalten, lieber decke ich mir nur den Seidenschlafsack über die Nieren und mache alle Fenster auf.

    Natürlich werden Robert und ich rechtzeitig vor dem Sonnenaufgang wach und gehen mit Kameras und Stativen bewaffnet nach draußen.

    Diese ersten Momente des Tages sind für uns ein unbezahlbarer Schatz, den wir, wann immer möglich, gemeinsam genießen. Es ist so ruhig, so friedlich, einfach schön.









    Da wir heute aber auch noch etwas von Las Vegas sehen möchten, bereiten wir nach dem Sonnenaufgang im Womo ein wenig lauter das Frühstück zu, damit unsere restlichen Mitreisenden aufwachen.
    Das ist bei den Großen nicht ganz so einfach, da sie um diese frühe Uhrzeit fast noch komatös sind...

    Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten helfen alle mit und wir frühstücken noch, bevor es auf dem überdachten Sitzplatz allzu heiß ist.

    Gegen 8:40 Uhr machen wir uns auf den Weg, noch schnell dumpen, dann geht es los.
    Wir fahren über die Northshore Road, die uns deutlich besser gefällt als die Interstate. Bereits letztes Jahr sind wir hier gefahren, aber in die Gegenrichtung.





    Nach etwa 1 1/4 Stunden Fahrt sehen wir die Dunstglocke von Las Vegas und etwas später zeichnen sich die Konturen des Strip milchig am Horizont ab.



    Wir fahren das Outlet Center im Süden an, um dort zu parken. Von da können wir problemlos mit dem Bus zum Strip fahren und wann immer wir wollen, auch wieder zurück. Wir lösen ein Tagesticket für 8,-$ pro Nase und fahren bis zum Mandalay Bay, um von dort mit der Erkundung zu beginnen.







    Um diese frühe Tageszeit ist nicht besonders viel los, aber leider haben wir am Abend keine Zeit, da wir unser Wohnmobil für die Abgabe vorbereiten und packen müssen.

    Zuerst gibt es bei Starbucks einen Frappuccino, dann geht die „Shoppingtour“ los.
    Der erste Store, der gestürmt wird, ist die m&m's world. Danach geht es zum Coca-Cola Store und ins Hard Rock Café, wo ich mir ein T-Shirt kaufe. Mindestens ein Erinnerungsstück muss es schon sein...







    Wir wollen eigentlich zwischendurch mal mit dem Bus ein Stück weiter fahren, aber dann gibt es immer wieder ein paar Meter weiter vorn etwas, was wir noch anschauen möchten.
    Im Paris-Las Vegas hatte ich vor, auf den Eiffelturm zu fahren. Die Wasserspiele des Bellagio scheinen aber noch im Dornröschenschlaf zu sein um diese Zeit und in der gleißenden Sonne ist die Aussicht auf Las Vegas nicht sehr reizvoll, finden meine Mitreisenden.
    Den High Roller haben wir beim Vorbeilaufen auch gesehen, aber das hätte mich ohnehin weniger gereizt.







    Wir beschließen, dass wir uns lediglich das Venetian noch etwas genauer ansehen und dann umkehren. Jeremie will in den Pool und irgendwie ist die Luft raus.





    Wir fahren nach der Besichtigung des Venetian mit dem Expressbus zurück zum Outlet Center und Jonas nötigt mich noch in den Nike-Store. Obwohl sowohl er als auch Nathalie und ich bereits in San Francisco Nikes gekauft haben, lassen wir uns ein weiteres Mal zu einem Kauf hinreißen... die günstigen Preise...

    Ganz glücklich mit unserem Einkauf gehen wir zum Wohnmobil zurück, wo Robert und Jeremie auf uns warten, und fahren dann in wenigen Minuten zum Oasis RV Resort, das keine zwei Meilen entfernt ist.

    Wir bekommen eine schöne Premium Site mit etwas Baumschatten, und abzüglich des Rental Rabattes für 47,-$ nicht zu teuer.
    Die Angestellten hier sind alle sehr nett und wir fühlen uns sehr gut aufgehoben.

    Die Kids stürmen sofort den Family Pool, Robert folgt etwas später und ich möchte eigentlich den Flug bestätigen oder gleich den online Check-in machen.
    Es klopft ans Womo, und ich denke eigentlich, dass einer von den meinigen etwas vergessen hat. Stattdessen schaue ich in die Gesichter von Steffi und Family!! Sie sind doch noch nach Las Vegas gefahren, nachdem sie sich im Valley of Fire die Fire Wave angeschaut haben. Das ist ja eine schöne Überraschung!
    Wir gehen gemeinsam zum Pool und ich vertage meine Flugbestätigung auf später.

    Jeremie freut sich sehr, dass Marwin da ist! Wir erfrischen uns im kühlen Nass und es ist fast schon kalt, wenn man nach dem Baden im Schatten sitzt. Wir suchen ein paar Fleckchen Sonne zum Aufwärmen.

    Nun sollten wir aber mal allmählich in die Pötte kommen und mal anfangen, zusammenzupacken. Während ich unser letztes Abendessen zubereite, der übrigen Vorräte wegen wieder Burritos, zur großen Freude aller Beteiligten, packen Robert, Jonas und Nathalie die ersten Taschen zusammen.
    Erfahrungsgemäß bricht nach einer Weile beim Packen für mehrere Personen das Chaos aus, weil irgendwann zu viele Stapel herumliegen, die man irgendwann auch nicht mehr so ganz eindeutig zuordnen kann, weil der Überblick fehlt. Das geht uns auch heute so. Trotzdem findet am Ende alles seinen Platz und wir machen uns nach getaner Arbeit über die Burritos her.
    Gepackt wäre das Meiste, geputzt ist noch gar nichts... Aber es ist schon spät, Jeremie ist müde und wir haben keine Lust mehr.

    Steffi geht es ebenso, und so fällt es uns leicht, lieber zusammenzusitzen, und bei den restlichen Tortillachips, Dips, Trauben, Kräckern und Käse und dem letzten Bier den Abend ausklingen zu lassen.

    Ungewohnt laut ist es hier auf dem Platz, irgendwo läuft in einer Mörderlautstärke eine Animation und auch alle anderen Geräusche sind für uns nach etlichen Wochen Ruhe sehr gewöhnungsbedürftig. Steffi war schon zu Beginn ihrer Reise hier für zwei Nächte auf dem Platz, hatte es aber viel ruhiger in Erinnerung. Aber da kamen sie ja auch aus dem Alltag mit Stress und Hektik und waren noch nicht im Urlaubsmodus...

    Als wir später zu Bett gehen, ist es jedoch deutlich ruhiger geworden und wir können gut schlafen.

  3. #143
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    Schön Elli, dass du Eure Reise noch zum Abschluss bringst und dann noch die letzte Nacht in " meiner" Stadt.

    LG
    Renate

  4. #144
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 23: Freitag, 12.09.2014: Bye Bye USA - Wohnmobil Abgabe und Rückflug

    Ziemlich warm war es in der Nacht im Womo und wir sind wieder einmal froh über unsere superdünnen Seidenschlafsäcke.
    Trödeln ist heute Morgen nicht drin, wir haben noch ein volles Programm bis zur Abgabe.

    Unser Flug geht erst um 18:55h und wir haben bereits gestern überlegt, wie wir die lange Zeit überbrücken. Um 11h auf den Flughafen zu fahren und dort die Zeit abzusitzen ist keine Option. Ein Mietauto holen und was unternehmen..., aber was außer shoppen?

    Steffi hatte die Idee, beim CG nachzufragen, ob wir dort das Gepäck deponieren können. Schon gestern Abend hat Robert das getan und es geht klar. Super! Da die Kids eher scharf auf den Pool wären, als nochmal durch die City zu laufen, fragt Robert gleich noch vorsichtig nach, ob wir eventuell den Pool am heutigen Tag bis zum Nachmittag nutzen dürfen. Auch das gehe in Ordnung, bekommt er zur Antwort. Spitze, besser geht es ja gar nicht!
    Schnell ist beschlossen, dass ich mit Robert allein zur Abgabe fahre und die Kids am Pool bleiben.

    Natürlich wird es dann mit allem zeitlich etwas knapp. Den Rest packen, aber eben nicht alles, da wir noch die Sachen für den Pool draußen lassen müssen, ebenso wie unsere Kleidung und Schuhe, die wir später auf dem Flug anziehen werden. Ziemlich viele Taschen und Tüten, die noch nicht final eingepackt werden können, erschweren uns etwas das schnelle Vorankommen.
    Putzen müssen wir auch noch, aber alle helfen zusammen. Dann verfrachten wir die Kids mit dem Handgepäck an den Pool, unsere großen Gepäckstücke in ein Hinterzimmer im CG-Office, unterschreiben einen Wisch, der die Haftung des CG für das deponierte Gepäck ausschließt und düsen zur nächsten Tankstelle. Der Tank ist ziemlich leer, und weil es mal wieder nicht funktioniert, nur die Kreditkarte an der Zapfsäule zu benutzen, geht Robert in den Shop und lässt für 150,-$ die Karte vorab belasten.

    Wir tanken.... und das dauert und dauert und dauert. Ich bin sicher, wir haben die langsamste Zapfsäule von ganz Las Vegas erwischt. Gefühlt tröpfchenweise findet der Sprit von der Zapfsäule den Weg in unseren Womo-Tank... Genau mit dem vorgewählten Betrag von 150,-$ ist nach einer guten Viertelstunde unser Womo-Tank wieder voll.

    Jetzt aber zügig zu Moturis, schließlich wollen wir uns noch von Steffi und ihrer Familie verabschieden und am liebsten auch mit dem Shuttle zum Flughafen fahren, um von dort ein Taxi zum CG zu nehmen.

    Es sind aber doch noch einige Meilen bis zur Abgabestation und wir kommen erst um 10:50h an. Das Shuttle steht schon da und wird gerade beladen. Ich wechsle noch ein paar Worte mit Steffi und sie meint noch, vielleicht wartet das Shuttle auf uns. Aber nein, kurz vor elf fahren sie los und uns bleibt nicht viel mehr, als Steffis Familie kräftig zuzuwinken, da wir gerade mit einer Moturis-Mitarbeiterin an unserem Wohnmobil zugange sind... Schade...

    Die Schlussabrechnung ist dann schnell gemacht und wir lassen uns ein Taxi rufen. Es dauert ziemlich lange, bis dieses vorfährt und wir glauben schon, es kommt gar keines mehr.
    Mit 30,-$ inklusive Tip sind wir dabei und wieder im Oasis RV Resort. Wir gesellen uns zu Jonas, Jeremie und Nathalie, die sich die Zeit am Pool vertreiben und viel Spaß haben.









    Außer uns sind nur noch ein, zwei weitere Personen da, und wir fragen uns, wo sich all die CG-Besucher aufhalten?! Vielleicht in der City, in irgendeinem Casino, in einem Outlet Center oder im klimatisierten Wohnmobil?!? Jedenfalls nicht hier am Pool. Wir genießen die letzten Stunden hier sehr.
    Robert hat schon vorab ein großes Taxi für 15 Uhr bestellt, das uns und all unser Gepäck zum Flughafen bringen soll. Gegen 14 Uhr machen wir nacheinander eine große Duschrunde in den sehr großen und schönen CG-Duschen, die jede für sich ein komplettes Badezimmer mit WC sind.

    Schnell holen wir alle unsere Gepäckstücke aus dem Hinterzimmer des CG-Office, bedanken uns mit einem guten Trinkgeld noch einmal für die Freundlichkeit des Personals und warten vor dem Haupteingang auf unser Taxi. Es kommt pünktlich und der Taxifahrer macht ganz große Augen angesichts der vielen Taschen und Koffer, die in sein Taxi passen müssen... Aber wir bringen alles unter, wenn auch noch ein, zwei Teile auf den Schoß müssen.

    Am Flughafen nutzen wir vor dem Terminal die Waage, um uns zu versichern, dass unsere Gepäckstücke nicht über 23kg liegen. Die Waage ist auf "lb" eingestellt und wir müssen mal kurz umrechnen... also bis 50,7 lb wäre noch im Rahmen. Nathalies Koffer und unsere blauen Reisetaschen sind im Limit und eine davon mit 20kg sogar deutlich drunter. Die große Tasche mit den Bettdecken liegt mit 24,7 kg drüber...
    Die Zargesbox schlägt brutal mit 61lbs zu Buche.
    WAS??? Was ist denn da alles drin, meine Güte!! Ich will gleich umpacken, aber Robert schlägt vor, abzuwarten was das Bodenpersonal dazu meint. Ernsthaft? Was sollten die denn zu 27,7kg sagen?? Alle versuchen sich damit zu beruhigen, dass sie vielleicht das Gesamtgewicht aller fünf Gepäckstücke zusammen nehmen und die schwere Zargesbox durchgehen lassen. Naja... beim Piece-Konzept sehe ich da eher schwarz...

    Wir stellen uns in die Schlange und harren der Dinge, die uns erwarten. Dabei bekommen wir mit, dass gleich hier beim Check-in alle Handgepäckstücke gewogen werden. Ähem... außer Roberts Fotorucksack dürfte das ja alles kein Problem sein... Was macht man in so einem Fall? Richtig, die Kamera und das größte und schwerste aller Objektive samt Extender drauf montieren und einfach mal locker umhängen. So, drei Kilogramm wären schon mal draußen!
    Trotzdem sind wir ziemlich gespannt, wie schwer der Rucksack noch sein wird. Treffer! 8,1kg, und er bekommt anstandslos das „Edelweiss“ Fähnchen.

    So, jetzt wird es spannend. Zuerst legen wir die große schwarze Tasche aufs Band: 24,7kg, wussten wir ja schon, aber was passiert damit? Die Mitarbeiterin bespricht sich kurz mit einem Kollegen und gibt ihr ok. Sehr kulant, vielen Dank. Eigentlich wollen wir nicht gleich mit dem nächsten Hammer kommen und die Zargesbox drauf legen. Andererseits können wir die leichteren Gepäckstücke nicht zuvor abgeben, denn dann haben wir ja keines mehr, in das wir noch was hineinpacken könnten...

    Langer Rede kurzer Sinn, die 27,7kg der Zargesbox setzen den Kulanzmöglichkeiten des Personals eine deutliche Grenze und wir müssen umpacken. Es ist einiges an schwerem Papierkram drin, und wir nehmen ein paar Dinge raus und stopfen sie in eine der anderen Taschen. Notfalls könnten wir noch unsere Wanderschuhe, statt leichter Turnschuhe anziehen. Alles unter den Augen der anderen Passagiere, die in der Schlange warten müssen, weil wir einen Schalter blockieren... Mir ist das ziemlich peinlich und ich hätte lieber draußen in Ruhe unseren Kram umverteilt.
    Die Wanderschuhe können in den Taschen bleiben, das Gewicht aller Taschen scheint nun akzeptabel. Den kulanten Mitarbeitern der Edelweiss sei gedankt!

    Beim Security Check gibt es diesmal keine besonderen Vorkommnisse, Roberts Fotorucksack ist heute mal nicht verdächtig.

    Natürlich wollen wir noch etwas essen, bevor wir in die Maschine einsteigen. Aus Mangel an brauchbaren Alternativen (ein Restaurant, das uns ansprechen würde, hat nicht einen einzigen Besucher, was wir alle etwas sonderbar finden...), entscheiden wir uns für Carl´s Jr.. Hier gibt es Burger und Hähnchensticks für uns und wir lassen uns das letzte Essen auf amerikanischem Boden schmecken.

    Die Zeit bis zum Boarding vergeht schnell und wir steigen ein. Reihe 18 und 19, ziemlich weit vorn also. Ein putziger Flieger gegenüber dem A380, mit dem wir nach San Francisco geflogen sind.
    Der Sitzabstand ist unterirdisch für meine beiden großen Männer. Jonas räumt freiwillig seinen Fensterplatz und tauscht mit Nathalie und Robert nimmt gerne den Gangplatz in der Mittelreihe...
    Ich hatte gehofft, ein paar schöne Luftaufnahmen machen zu können, aber die Sonne geht schon unter und die Sicht ist direkt über dem Flügel nicht besonders gut. Bleibt uns ein letzter Eindruck von einem zum Nachtleben erwachenden Las Vegas...



    Wir suchen uns einen Film aus, Jeremie entscheidet sich für Madagaskar II und schaut mit Begeisterung. Ich finde nichts, was mich so richtig bei Laune hält und döse immer mal wieder vor mich hin. Nach einiger Zeit bekommt Jeremie ein Kinderessen angeboten, das ihm sehr gut schmeckt.
    Die Frage des Tages lautet heute nicht „Chicken or Pasta“ sondern „Poulet oder Teigwaren“? Außer Jonas entscheiden sich alle für Teigwaren. Was? Jonas bestellt sich ein Essen? Was ist heute los? Normalerweise verabscheut er doch schon den Geruch. Allen Vermutungen zum Trotz schmeckt ihm am Ende sein Poulet sogar richtig gut. Ich freue mich, dass er heute keine Probleme mit dem Essen und dem Flug hat. Notfalls wären noch ein paar Käsebrote in seinem Rucksack gewesen, aber die braucht er heute nicht.
    Nach dem Essen und nachdem sein Film zu Ende ist, schlage ich Jeremie vor, doch mal etwas zu schlafen. Ok, meint er und keine 10 Minuten später ruselt er vor sich hin. Und das für mehrere Stunden!
    Ich entscheide mich, einen langen Film auszusuchen und wie zu Hause auf dem Sofa dabei zu dösen... Und tatsächlich, meine Rechnung geht auf, ich schlafe relativ gut während des Films und werde erst gegen Ende wieder wach. Ein weiterer Film, dessen Namen ich schon gar nicht mehr weiß, weckt auch keine allzu große Begeisterung bei mir und nach einem kurzem Blick auf die Flugübersicht mache ich den Monitor aus und döse weiter.

    Samstag, 13.09.2014:

    Schon wenig später werde ich mit einem freundlichen „Guten Morgen“ von der Crew aus dem Halbschlaf zurück geholt... Nein, eigentlich will ich nicht wirklich gefühlt nachts um drei Uhr ein Frühstück. Da hilft es mir wenig, dass es draußen taghell ist. Andererseits sollten wir ja schon wieder in unseren Trott finden.

    Ich zwinge mich ein Brötchen mit Schinken zu essen, es fällt mir nicht gerade leicht. Jeremie mag nur seinen Joghurt und einen Orangensaft, zu mehr reicht die Begeisterung auch bei ihm nicht.
    Die restlichen Flugstunden sind ruckzuck um, sehr zur Freude von uns allen. Irgendwie ging der Flug schneller vorüber als wir dachten...




    Schaut der nicht knuffig aus...?

    Als wir in Zürich landen, ist es 15 Uhr nachmittags, für uns gefühlt aber noch sehr früh am Morgen und entsprechend unmotiviert laufen wir durchs Terminal. Jonas, Nathalie und Robert haben plötzlich Lust auf Shoppen, aber Jeremie und ich suchen uns lieber ein paar Sitzplätze und faulenzen ein wenig. Jeremie ist so ko, dass er wenig später auf zwei Sitzen liegt und schläft...

    Insgesamt haben wir fast drei Stunden Aufenthalt in Zürich, bis unser Flieger nach Stuttgart abhebt. Darüber hinaus warten wir noch auf andere Passagiere, deren Flüge verspätet sind, und dann müssen wir uns auch noch in der Warteschlange beim Start anstellen...





    Ist in Zürich das Wetter noch schön sonnig mit ein paar wenigen Wolken, so landen wir in Stuttgart bei richtigem Sauwetter mit dichter Bewölkung und Nieselregen, bäääh!!
    Wenigstens dürfen wir durch den Finger aussteigen und ersparen uns somit das längere Procedere mit Gangway und Bus.
    Unser Gepäck ist zügig auf dem Band und wenige Minuten später begrüßen wir einen Freund von uns, der uns mit unserem Auto abholt.

    Mit dem VW-Bus gibt es natürlich keine Platzprobleme, all unser Gepäck passt rein und wenig später können wir unsere Lieben zu Hause begrüßen. Sehr angenehm, wenn die Fahrt vom Flughafen nach Hause keine halbe Stunde dauert...
    Nachdem das Auto ausgeladen, unser Freund verabschiedet und die unzähligen Wäscheberge sortiert sind, beenden wir offiziell unseren USA-Urlaub mit einer italienischen Pizza, die wir uns von unserer heimischen Pizzeria nach Hause holen.

    Wunderschön war es wieder, spannend, aufregend, anstrengend, lustig, beeindruckend, faszinierend, unvergesslich.

  5. #145
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo Renate,

    ja, eigentlich wollte ich ja der Chefin den Vortritt lassen (schiel zu Steffi ), aber irgendwann muss ich ja mal nen Knopf dran machen.
    Gedanklich bin ich ja fast schon wieder im nächsten Urlaub...

  6. #146
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zum guten Schluss… ein Fazit:

    Obwohl eigentlich keine alljährliche Wiederholung geplant war, haben wir uns noch völlig beeindruckt von den Erlebnissen unserer Reise in 2013, kurz nach der Rückkehr schon wieder zur erneuten Buchung einer Wohnmobilreise hinreißen lassen.

    Erstaunlich günstig waren zu unserer Reisezeit (21.08.2014 – 12.09.2014) die Kosten für unser Wohnmobil von Moturis. Das machte die Entscheidung leicht.

    Wer war unterwegs?

    Elli und Robert mit unseren beiden Kindern Jeremie (8 Jahre) und Jonas (17 Jahre), sowie die Freundin unseres Sohnes, Nathalie.

    Was und wo haben wir gebucht?

    Im ADAC Reisebüro meines Vertrauens habe ich im Oktober 2013 die Flüge und das Wohnmobil gebucht.

    Flug:
    STR-FRA-SFO: mit Lufthansa, die Langstrecke im A380, sehr angenehm, da deutlich leiser, sehr umfangreiches In-seat-Entertainment, bestelltes Spezialessen (vegetarisch) enttäuschend.
    LAS-ZRH-STR: mit Edelweiss, leider in der Holzklasse mit unterirdischem Sitzabstand..., sonst angenehm, da sehr umfangreiches In-seat-Entertainment und guter Service.

    Wohnmobil:
    Moturis S27 mit Slide-out: auch zu fünft noch eine sehr akzeptable Größe

    Privatunterkunft in San Francisco:

    Über airbnb, für uns eine sehr positive Erfahrung, sehr gute Abwicklung, keinerlei Probleme. Die Unterkunft, ein komplettes Haus, befand sich in der Nähe des Lands End im Richmond District in einer sehr ruhigen Wohnlage.

    PKW für die Tage in San Francisco:
    Da wir mit unserer privaten Unterkunft nicht nahe Downtown waren, hätten wir alternativ eine lange Strecke mit mehrmaligem Umsteigen mit den Öffentlichen fahren müssen. Um dies zu vermeiden und den Transfer zu Moturis in Eigenregie machen zu können, wurde bei billiger-mietwagen.de ein PKW für vier Tage angemietet.
    Hierbei habe ich die Größe des Fahrzeugs (Mittelklasse) viel zu klein gewählt, ich hatte die Menge des Gepäcks total unterschätzt und die Tatsache, dass alle fünf Sitzplätze belegt sein würden, nicht wirklich realisiert...

    Außerdem noch vorab im Internet reserviert:
    -verschiedene CGs (etwa 50% der Übernachtungen)
    - die Audio-Tour durch Alcatraz
    -Permits für die CBS

    Allgemeines zu San Francisco und zum Wohnmobil:

    Parken in San Francisco:
    Teuer, unter Umständen sehr teuer! All die guten Tipps für günstige Parkplätze waren entweder zu weit von unseren Zielen entfernt oder deutlich teurer, als recherchiert, da wir in der Hauptsaison unterwegs waren. Auch werden an den Wochenenden noch einmal deutlich die Preise erhöht.
    Beispiel: Parken sehr nah an Pier 33, ideal für den Besuch von Alcatraz: freitags für den ganzen Tag 35,-$. Derselbe Parkplatz sonntags 40,- $/Tag.

    Zu fünft in einem Wohnmobil, wie war das?
    Es kommt sicher immer darauf an, wer diese fünf Personen sind und wie man miteinander umgehen kann. In unserem Fall hat sich herausgestellt, dass wir prima harmoniert haben. Jeder hat mit angepackt und seinen Teil zum Gelingen des Urlaubs beigetragen.

    Wer hat wo geschlafen?
    Robert und ich haben im großen Bett hinten geschlafen, Jonas und Nathalie haben den Alkoven oder das Zelt belagert, Jeremie durfte im Dinettenbett schlafen. Entgegen unserer Befürchtungen war es völlig unproblematisch, jeden Abend die Dinette umzubauen. Das geht sehr schnell und unkompliziert. Man darf sich nur nicht angewöhnen, tagsüber die Sitzbänke mit Kleinkram zu belagern, der dann zuerst wieder verräumt werden muss (und zwar so, dass er am Folgetag auch wieder gefunden wird). Wenn wir abends länger drinnen saßen, konnte Jeremie im großen Bett einschlafen und wurde dann später umgebettet, auch das war unproblematisch.

    Zu fünft im Wohnmobil essen:
    Das kam nicht häufig vor, wir hatten meist sehr schönes Wetter und konnten draußen essen. Aber, es kam vor und das war nicht ganz optimal. Einen Campingstuhl an die Stirnseite des Tisches zu stellen ist nicht das Problem, aber die Dinette ist gegenüber dem Fußboden etwas erhöht, sodass derjenige an der Stirnseite sehr tief sitzt. Sicher nicht die optimale Lösung aber noch okay.

    Zu fünft im Wohnmobil duschen, spülen etc.:
    Da man ohnehin nicht sehr viel Zeit für das Duschen im Wohnmobil aufwendet, allein schon, um nicht zuviel Wasser zu verbrauchen, ist das vom zeitlichen Aufwand kein Problem. Allerdings merkt man schon den erhöhten Wasserverbrauch für fünf Personen im Alltag, und somit wird spätestens alle zwei Tage das Dumpen zum festen Bestandteil der Reise. Je nach Tour und CG-Wahl sollte man sich eventuelle Dump-Möglichkeiten im Vorfeld heraussuchen. Somit vermeidet man erhöhten Zeitbedarf für die Suche oder überflüssige Fahrerei.

    Die Hitze in den Sommerferien:
    Es war klar, dass es heiß sein würde. Tagsüber war es bis auf San Francisco, wo es trotz Sonnenschein durch den Wind sogar teilweise empfindlich kühl war, fast überall heiß (Küste, Sequoia NP, Grand Canyon NP) bis sehr heiß (Joshua Tree NP, rund um Page, Valley of Fire SP, Las Vegas). Dennoch war es uns immer möglich, nachts ohne Klimaanlage zu schlafen.

    Was war an der Tour gut, was würden wir anders machen?

    Teil I: San Francisco:





    Wir waren hier vier Nächte, konnten entsprechend drei volle Tage der Stadt widmen. Mit der Besichtigung und der Audio-Tour durch Alcatraz (Tag1), der Erkundung zu Fuß zur Lombard Street, Telegraph Hill, Chinatown, Market Street, zurück von Pier 1 bis Pier 33 (Tag2) und der Radtour über die Golden Gate Bridge nach Sausalito, zurück mit der Fähre zum Ferry Building, durch die Market Street zu den Painted Ladies (Tag 3), haben wir ausreichend viel gesehen. Leider hat uns die Zeit für einen Besuch des Golden Gate Parks nicht mehr gereicht.
    Dennoch halte ich vier Nächte für ausreichend, wir haben uns manchmal auch treiben lassen und nicht so vieles im Voraus geplant.
    San Francisco ist eine ganz tolle Stadt, die wir gerne ein weiteres Mal besuchen.

    Teil II: Küste, Highway #1:





    Gefahren sind wir von San Leandro, wo wir das Wohnmobil übernommen haben, bis Cambria in insgesamt drei Tagen. Hier würden wir für den Abschnitt vom Sunset State Beach über Monterey bis zum Kirk Creek Campground eine zusätzliche Übernachtung vorsehen. Das war uns ein wenig gehetzt und es hätte noch vieles gegeben, das wir ausgiebiger hätten anschauen wollen.

    Teil III: Sequoias und Joshua Trees:

    Sequoia NP:





    Die Südzufahrt zum Sequoia NP war für unser 27ft großes Wohnmobil noch gut machbar. Sehr gut hat uns der kleine Zwischenstopp an der Slick Rock Recreation Area kurz vor Three Rivers gefallen, wo wir uns eine gute Stunde aufgehalten und gebadet haben. Nicht vergessen sollte man, dass man ab der offiziellen Parkeinfahrt bis zum Lodgepole Campground immer noch eine gute Stunde braucht, obwohl es nur etwa 20 Meilen sind. Viele Kurven zwingen zu einer langsamen und vorsichtigen Fahrweise, nicht zuletzt aus Rücksicht auf die Mitfahrer im Fond.
    Zwei Nächte waren für uns im Sequoia NP für unseren ersten Besuch dort ausreichend.

    Joshua Tree NP:





    Trotz enormer Hitze, die wegen eines ständigen Lüftchens im Joshua Tree NP aber allemal nicht ganz so unerträglich war wie in Twentynine Palms, haben wir auch dort zwei Nächte verbracht und hätten problemlos noch eine dritte anhängen können. Bei entsprechender Auswahl der Campsite (auf Schatten achten) war dies für uns ganz gut erträglich. Wandern ist tagsüber sehr anstrengend und wir haben aus Rücksicht auf unsere Kinder das nicht allzu sehr ausgedehnt.
    Eine Wanderung morgens vor Sonnenaufgang (wir liefen den Skull Rock Trail) ist absolut empfehlenswert.
    Nachts war es angenehm kühl und wir konnten sehr gut schlafen.

    Den Joshua Tree NP würden wir sehr gerne noch ein weiteres Mal besuchen, da er uns ganz besonders gut gefallen hat.

    Teil IV: Grand Canyon:





    Das „Kernstück“ und zentrale Ereignis unserer Reise: Wir waren hier insgesamt drei Nächte. Nach der ersten Nacht sind wir über den South Kaibab Trail in den Canyon abgestiegen, haben dort auf dem Bright Angel Campground übernachtet und sind am Folgetag über den Bright Angel Trail wieder aufgestiegen. Mit Temperaturen um 90° Fahrenheit eine noch relativ gut erträgliche Hitze.

    Empfehlung für Nachahmer: Müsliriegel, Nüsse, Salzbrezeln, ausreichend Wasser und Elektrolytkonzentrat dabei haben und regelmäßig essen und trinken.
    Ich hatte, ebenfalls auf eine Empfehlung hin, beim Aufstieg ein Longsleeve an, das ich regelmäßig nass gemacht habe. Das hat wunderbar gekühlt.
    Für diese Wanderung ist ein Backcountry-Permit erforderlich.

    Eine technisch nicht anspruchsvolle Wanderung, aber auf Grund der großen Höhendifferenz und zu erwartenden Hitze im Sommer nichts für Untrainierte. Für uns alle ein gigantisches Erlebnis!

    Teil V: Page und Umgebung:





    Wir waren insgesamt drei Nächte in dieser Gegend.
    Hier haben wir bei ccadventures einen Jeep gemietet, um unsere Touren zur Wave, bzw, dem Wirepass Trailhead (Permits per online Lotterie gewonnen), und zum Alstrom Point fahren zu können. Darüber hinaus haben wir Permits für die South Coyote Buttes (CBS, Cottonwood Teepees, Paw Hole, auch im Vorfeld online gebucht) gehabt. Diese Tour sind wir aber wegen Flash Flood Warnungen und einer sehr schlechten Wettervorhersage nicht gefahren.

    Die Übernachtung im Zelt am Alstrom Point war trotz schlechten Wetters sehr speziell und unvergesslich.

    Obwohl wir schon mehrmals in Page und Umgebung waren, hätten wir sehr gerne noch mehr Zeit dort gehabt.

    Teil VI: Über den Zion NP und das Valley of Fire nach Las Vegas:





    Jeweils nur eine Nacht auf dem Watchman CG im Zion NP, auf dem Atlatl Rock CG im VoF und im Oasis RV Resort in Las Vegas.
    Hier hieß es mehr oder weniger zügig nach Las Vegas zu kommen. Weder für den Zion NP, noch für das VoF oder Las Vegas hatten wir richtig Zeit. Da es aber an allen Orten nicht unser erster Besuch war, war das zu verschmerzen.

    Für Erstbesucher aber viel zu gehetzt, man kann in der kurzen Zeit nicht wirklich viel sehen, geschweige denn erleben.

    Wie viele Meilen sind wir gefahren?

    Insgesamt sind wir an 18 Wohnmobiltagen 1807 Meilen mit dem Wohnobil gefahren. Im Schnitt 100 Meilen/Miettag.
    Die längste Etappe waren 208 Meilen.

    Die Strecke war insgesamt in Ordnung, wir hatten 5 Fahrtage mit um die 200 Meilen. Dem gegenüber wurde das Wohnmobil an 4 Tagen gar nicht bewegt.

    Wieviel hat uns der Urlaub gekostet?

    Flug: 3.622,00 €
    Wohnmobil: 1.800,00 €
    Benzinkosten Womo: 635,00 €
    Haus in SFO: 659,00 €
    Mietauto in SFO (4 Tage) inkl. Benzin: 160,00 €
    Parken SFO: 97,00 €
    Jeep in Page (2,5 Tage) inkl. Benzin: 343,00 €
    Supermarkt (Lebensmittel und Campingzubehör): 904,00 €
    Campgrounds: 370,00 €
    Taxikosten: 90,00 €
    Tour Alcatraz und Fahrradmiete SFO: 251,00 €
    Permits, NP-Pass, ESTA: 175,00 €
    Essen gehen: 386,00 €
    Sonstiges (dumpen, laundry, tips, Bus Las Vegas, Tunnel Zion etc.): 113,00 €
    Gesamt: 9.605,00 €


    Ich schließe hiermit meinen Reisebericht von 2014 ab und bedanke mich bei allen treuen Mitfahrern, die uns begleitet haben.
    Es hat viel Spaß gemacht, mit euch unsere Erlebnisse zu teilen und somit die Reise gedanklich ein weiteres Mal zu genießen.

    Wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub, auch wenn er für uns etwas anders sein wird, als gewöhnlich.


    Elli, Jeremie, Jonas, Nathalie und Robert

  7. #147
    Las Vegas for ever
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    Auf die Gefahr hin, dass es mit meinem Arbeitsbeginn etwas knapp wird:
    vielen Dank , dass ich mitreisen durfte, toller Bericht mit vielen schönen Bildern und eine sehr nette, supersympathische Familie

    LG
    Renate

  8. #148
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Den Schluss hab ich jetzt auch noch genossen, und das Fazit als super gut empfunden.
    Danke für den tollen Reisebericht, den ich wirklich verschlungen habe. Super schöne Bilder eurer Erlebnisse lassen die Vorfreude auf unseren Urlaub wachsen.

    Eurer Fazit finde ich auch sehr aufschlussreich. Gerade die Streckenlänge, was ausreichend war und was etwas zu kurz kam,finde ich gut.
    Toll auch wie du die Kosten dieser Reise aufgeschlüsselt hast!

    Vielen Dank für deine Mühen. Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht!

    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  9. #149
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Hallo Elli,

    für den tollen, schön bebilderten Reisebericht und einem detaillierten Fazit .

    Ich bin meist nur stiller Leser gewesen, doch so viel Zeit für ein DANKE muss sein .

    Wie wär's, wenn ihr alle (wenigstens einen Tag) nach Bensheim zum Forumstreffen kommt? Wer in Stuttgart landet, hat es doch nach Bensheim gar nicht weit .
    Darüber würden sich alle freuen und Marwin hätte einen Spielkameraden .
    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  10. #150
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Elli,
    danker das wir bei dieser tollen Reisen dabei sein durften.
    Besonders gut fand ich auch das detaillierte Fazit.
    Gruß Kali

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  11. #151
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Elli,

    auch von mir ein dickes Danke für Deinen tollen Reisebericht und die Mühe, die Du Dir mit dem Fazit gemacht hast.
    Es wäre wirklich schön, Euch Beim Treffen zu sehen!

  12. #152
    war schon einmal in Amerika
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    Danke für diesen tollen Reisebericht !!! Ich konnte viel Information für uns mitnehmen!!
    Darf ich Dich fragen, welches Objektiv Du benutzt hast? Die Fotos sind Hammer!!!

    Sonnige Grüße, Christine

  13. #153
    war schon einmal in Amerika
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    Zitat Zitat von robbelli Beitrag anzeigen
    Tag 11: Sonntag, 31.08.2014: Red Rock Canyon SP - Joshua Tree NP

    Wir fahren einmal durch den CG durch, um uns ein schönes Plätzchen rauszusuchen. Eigentlich habe ich nicht erwartet, dass hier so viel los ist. Einige der schönsten Plätze, die über etwas Schatten verfügen, sind bereits belegt. Anscheinend wird der Platz trotz hochsommerlicher Hitze am Labour Day Wochenende doch noch einmal stärker frequentiert.

    Wir entscheiden uns zunächst für den Platz #91, der schräg gegenüber des Trailheads zum Skull Rock liegt. Ich befestige schon einmal unseren Zettel dran, dann fahren wir die Runde zu Ende, bis uns plötzlich die site mit der #1 ins Auge sticht. Diese hatten wir zwar schon bei der Einfahrt gesehen, da aber ein Auto dort stand, dachten wir, die site sei belegt.

    Hier sind aber zwei Plätze nebeneinander, und die #2 ist belegt, die #1 hingegen frei! Und was für ein toller Platz! Riesengroß, hohe Felsen, die jetzt schon, gerade mal 15h, ausreichend Schatten spenden, dass wir uns mit den Campingstühlen dort bequem breit machen können.
    Hallo Elli,

    konntest Du im Jumbo Rock CG vorab reservieren?! Ich kann leider nichts online finden...

    Sonnige Grüße,
    Christine

  14. #154
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Die Frage kann ich dir auch beantworten. Den Jumbo Rock Campground kann man leider nicht vorher reservieren.
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  15. #155
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo Christine,
    im Joshua Tree NP gibt es nur einen Campground, den du im Voraus reservieren kannst. Dies ist der Indian Cove, der sich genau genommen noch außerhalb des Parks befindet, aber ebenso wunderschön zwischen den typischen Felsen gelegen ist. Ob du den Indian Cove reservieren solltest, hängt davon ab, zu welcher Jahreszeit du den Park besuchst.
    Bist du im Frühling (oder Herbst) dort, musst du zwingend reservieren oder sehr bald vor den Toren lauern, um eine site auf einem der anderen fcfs Plätze zu bekommen. Besonders schwierig dürfte das an den Wochenenden sein, weil das die Amerikaner natürlich ausnutzen und bis Sonntag bleiben. Im Sommer ist es kein Problem, im Park noch einen Platz zu finden, auch bei nicht ganz so früher Ankunft. Auch wenn ich oben schrieb, dass ich verwundert war über doch so viele Besucher, heißt es nicht, dass das Platzangebot begrenzt war.

    Christiane war schneller mit der Antwort, danke dafür, Christiane!

    Was das Fotografieren anbelangt, so kann ich dir deine Frage nach dem Objektiv leider nicht beantworten. Wir sind mit zwei Kameras und mehreren Objektiven unterwegs. Wenn du ein ganz spezielles Bild meinst, kann ich aber gerne gucken, welche Kamera, welches Objektiv und welche Einstellungen da verwendet wurden.

    Es freut mich sehr, wenn dir der Bericht gefallen hat und du viele Infos für euch entnehmen konntest.

  16. #156
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo Christine,
    ich muss meine Aussage oben berichtigen: Außer dem Indian Cove CG gibt es im Joshua Tree NP noch den Black Rock CG, der reservierbar ist. Alle anderen CGs sind fcfs.

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