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Thema: Red Volcano Tour 2010

  1. #1

    Red Volcano Tour 2010

    Die ersten Gedanken
    Als wir Ende September 2009 von unserer South State Tour zurückkamen, mussten wir ja schon wieder (hauptsächlich Silke) unsere Urlaubsplanung für das kommende Jahr abgeben. Also haben wir uns nicht nur sehr früh mit dem Zeitraum (wie immer), sondern ausnahmsweise auch schon mit dem Ziel beschäftigt. Nachdem Silke die USA vorschlug, war das Thema 2 Sekunden später erledigt. Also geht es wieder ins gelobte Land.

    Die Route
    Es stellt sich also wieder die Frage, wo wollen wir in den Staaten hin. Da wir dieses Mal knapp 2 Wochen später dran sind als im vergangenen Jahr, fällt unsere Tour von Seattle durch die Rockies bis nach Los Angeles aus, da das Risiko des schlechten Wetters zu dieser Zeit schon zu gross ist. Aber das läuft ja auch nicht weg, vorausgesetzt, die dortigen Vulkane halten noch einige Jahre still.

    Die nächste Möglichkeit ist von Las Vegas aus durch Utah, Nevada, Arizona und New Mexico. Dann würden wir uns aber einen Jeep nehmen, damit wir auch alle von uns gewünschten Ziele anfahren können und an dem 4WD only-Sign nicht kehrt machen müssen.

    Die dritte Alternative ist von Washington aus Richtung Südwesten. Allerdings ist die Route von den Naturgegebenheiten wesentlich uninteressanter als die beiden ersten Varianten.

    Wir haben uns für eine Mischung zwischen der ersten und zweiten Variante entschieden, allerdings mit der Änderung, dass wir nicht in Las Vegas, sondern in San Francisco starten werden. Wenn die Wetterlage es zulässt, werden wir von dort aus gen Norden fahren, um wenigstens ein wenig von den Rockies und den Vulkanlandschaften geniessen zu können. Wir werden dann einen kleinen Schlenker nach Idaho machen, um dort ein wenig zu coastern. Von dort aus geht es dann runter nach Utah / New Mexico / Arizona. Da der Rückflug von Los Angeles startet, werden wir auf dem Rückweg sicherlich noch einen kleinen Schlenker über Las Vegas machen. Auf den 4WD-Jeep werden wir auch verzichten, wir wollen doch lieber wieder offen fahren.

    Der Flug
    Nachdem der letzte Abend in Bad old Germany aufgrund Packen, letztes Aufräumen, Katzenverbringung und und und ziemlich lang war, war die Nacht umso kürzer. Um 3.00 Uhr klingelten sämtliche Wecker. Gegen 5.00 Uhr kam das Taxi, das uns zum Airport brachte.

    Der Baggage Drop off und die Security waren – wie meist in Hamburg – easy und frei von Stress. Auch British Airways war heute irgendwie ziemlich schnell, so hoben wir nicht nur pünktlich um 7.05 Uhr ab, sondern kamen sogar 20 Minuten früher an. Und das trotz der Sparflamme, die der Pilot nach ca. 50 % der Strecke eingelegt hatte.

    In London angekommen, merkt man sofort wieder, was einem an diesem Airport nicht gefällt. Nach dem Aussteigen geht es erst zu Border Control, die heute aus allen Näthen platzte. Als wir dieses Procedere hinter uns hatten, ging es zum noch volleren Security Check. Insgesamt haben wir die Pflicht aber doch recht schnell hinter uns gebracht.

    Und nun hiess es warten … Aufgrund eines Buchungsfehlers meinerseits haben wir 6 (in Worten: sechs !!!) Stunden Aufenthalt auf dem angeblich nervigsten Airport in Europa. Und das was am meisten nervt ist das komplette Rauchverbot auf dem gesamten Gelände. Die früher zahlreich vertretenen Raucherzonen (die die Nichtraucher gar nicht stören konnten) wurden alle abgeschafft, so dass der gemeine Nikotinabhängige zum schmachten verdammt wird. Da kommt man sich als Raucher ziemlich diskriminiert vor. Aber auch ohne dieses Manko könnte ich mir eine bessere Art der Zeitverschwendung vorstellen. Naja, man ist ja lernfähig und wird beim nächsten Mal etwas besser aufpassen.

    Der Weiterflug von London nach San Francisco war wieder mehr als bescheiden. Service und Essen war gut, aber es gab wieder einmal kein deutsches Unterhaltungsprogramm. Ausserdem haben mir meine Beine einige Probleme bereitet, so dass ich kaum stillsitzen konnte. Silke hat auf dem Flug gut schlafen können, während ich mehr als den halben Flug irgendwo herumstand.











    Einreise
    Die Einreise war mal wieder mehr als problemlos und ging wesentlich schneller als die schnöde Passkontrolle in London.

    Unser Mietwagen
    Eigentlich waren wir guter Hoffnung, recht grosse Chancen auf einen Mustang Convertible zu haben. Wir hätten ihn auch bekommen, wenn wir denn ein Navi gebraucht hätten. Da sich die ansonsten nette Dame nicht dazu herablassen wollte, uns das im angeblich einzigen Mustang vorhandene Navi umsonst zu überlassen, haben wir uns dann doch für einen Sebring entschieden. Der ist wenigstens mit 6.700 Meilen recht neu und bietet ja auch ein wenig mehr Platz als der Mustang. Cooler wäre das Pferd aber allemal gewesen.






    Best Western Lighthouse Tower San Francisco
    Die ersten beiden Nächte haben wir uns im best Western Lighthouse Tower in Pacifica eingebucht. Hier haben wir uns ein Zimmer mit Ozeanblick gegönnt. Am ersten Abend hat es sich aber leider zugezogen, so dass uns der erhoffte Sonnenuntergang verwehrt blieb.

    Der Rest des Tages
    Am Abend ist dann nicht mehr viel passiert. Gegen 21.00 Uhr haben wir den Tag beendet und sind totmüde ins Bett gefallen.
    Geändert von Big Olli (26.03.13 um 16:41 Uhr)

  2. #2

    Red Volcano Tour 2010: San Francisco

    Der erste Morgen in San Francisco
    Am nächsten Morgen waren wir erwartungsgemäss früh wach. Daher habe ich als erstes einige – nicht besonders gelungene – Bilder von unserem Balkon gemacht.

    Golden Gate Bridge
    Danach machten wir uns auf den Weg zu meinem Lieblingsbauwerk, der Golden Gate Bridge. Eigentlich wollten wir so früh dort sein, dass wir noch einige Bilder in Dunkelheit machen können, dies ist uns aber nicht gelungen.







    Lombard Street
    Diese lustige und wohl berühmteste Strasse von San Francisco war dann als nächstes auf dem Programm. Würde ich hier wohnen, würde ich wohl durchdrehen vor lauter Touris.







    Coit Tower
    Da der Coit Tower in unmittelbarer Nähe zur Lombard Street liegt, war dieser als nächstes an der Reihe. Der Blick von dort oben ist in jede Himmelsrichtung einmalig. Leider sind die Gucklöcher inzwischen mit Scheiben versehen, das war 2002 noch anders.









    Bay Bridge & Treasure Island
    Weiter ging es dann in die Embarcadero und nach Treasure Island, um einige Bilder von der Bay Bridge zu machen. Von dort hat man nicht nur einen phantastischen Blick auf die Stadt, sondern auch (wenn denn das Wetter passt) auf die Golden Gate Bridge und auf Alcatraz.









    Fisherman´s Wharf
    Nachdem die Seehunde bereits einige Mal schon nicht mehr in der Bay waren, haben wir uns diese noch einmal angeguckt. Wer weiss, ob die das nächste Mal noch da sind. Und sie machen noch immer Lärm, und sie stinken noch immer …









    Painted Ladies
    Weiter ging es zu diesem berühmten Punkt.





    Golden Gate Bridge
    Nachdem der Himmel etwas aufgeklart war, sind wir erneut zur Golden Gate Bridge und haben uns auf die Nordseite der Brücke begeben.





    Golden Gate Park
    Danach sind wir in den Golden Gate Park gefahren. Hier hatten wir kurzzeitig überlegt, ob wir das California Acadamy of Sciences besuchen. Nachdem wir aber den Preis von 30 US$ gesehen hatten, haben wir uns umentschieden und haben uns mit dem Vorplatz begnügt.







    City Hall
    Weiter ging es dann in die Innenstadt. Hier haben wir einen kurzen Rundgang um die City Hall gemacht.













    Diner im Outback
    Zwischendurch haben wir unser erstes Diner bei Outback eingenommen.

    Bridges @ Night
    Nachdem die Dunkelheit hereingebrochen war, waren wir noch einmal an einigen markanten Aussichtspunkten. Leider hatte es sich wieder zugezogen, so dass von der Golden Gate Bridge nichts mehr zu sehen war. Dafür sind die Bilder der Stadt und der Bay Bridge jedoch recht gelungen.






  3. #3
    Kanadier Avatar von Kali
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    Na da werd ich mal gleich hinten ins Cabrio springen.
    Gruß Kali

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  4. #4
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Stück mal 'n rück, Kali. Ich möchte auch noch mit und die Kühlbox nehmen wir dann in die Mitte.

  5. #5

    Red Volcano Tour 2010: Cascade Range

    Lassen Volcano National Park
    Nach einem Frühstück bei Starbucks ging es Richtung Norden, und wir kamen gegen 13.00 Uhr im Lassen Volcano National Park an. Bislang hatten wir nur wenige Bilder des Parks zu Gesicht bekommen, daher sind wir auch ohne jegliche Vorstellung in den Park. Der Anfang war gleich recht vielversprechend. Insgesamt war es ein sehr schöner Park mit einer wunderschönen Natur, aber von geologischen Aktivitäten war nicht viel zu sehen.

















    Subway Cave

    Während unserer Weiterfahrt gen Norden tauchte an der Strasse plötzlich das Schild „Subway Cave“ auf, welches wir zum Anlass nahmen, diese Höhle zu besteigen. Hier soll während eines Ausbruches die flüssige Lava hindurchgeflossen sein. Leider konnten wir nicht allzu weit in die Höhle vorstossen, da diese nicht beleuchtet ist, und eine Taschenlampe hatten wir nicht dabei. Die kleine Funzel der Videokamera war zwar hilfreich, brachte aber nicht den Erfolg, dass sich ein weiterer Abstieg gelohnt hätte.











    Mt. Shasta
    Von dort aus ging es weiter bis nach Mt. Shasta am Fusse des gleichnamigen Berges. Hier haben wir uns im Best Western Treehouse Motor Inn einquartiert.





    Diner im Black Bear Diner
    Abends waren wir dann im benachbarten Black Bear Diner essen.

    Mt. Shasta
    Am nächsten Morgen machten wir uns weiter auf den Weg in Richtung Norden. Kurz vor der Grenze zu Oregon hatten wir einen absolut einmaligen Blick auf den Mt. Shasta. Dieser Berg wirkt so massiv in der ansonsten einigermassen flachen (aber hohen) Gegend, dass er uns insgesamt über ca. 4 Stunden Fahrt begleitet hat.





    F-16 über Klamath Falls
    In Klamath Falls, wo wir uns eine Pause bei Starbucks gegönnt haben, hatten wir dann noch eine nette Ansicht auf diese beiden nicht allzu oft in Deutschland zu sehenden Kameraden.



    Crater Lake National Park
    Gegen Mittag sind wir dann im Crater Lake National Park angekommen. Wie es der Name schon verrät, handelt es sich im einen Vulkan, dessen Kuppe mal weggesprengt wurde. Der dadurch entstandene Krater ist zwischenzeitlich mit Wasser vollgelaufen. Ein kleiner Teil des eigentlichen Vulkans guckt aber noch (oder schon wieder ?) aus dem Wasser heraus.

















    Newberry National Volcanic Monument
    Danach ging es weiter zum Newberry National Volcanic Monument. Dieses Monument besteht eigentlich aus zwei Eingängen. Die zweite Zufahrt im Norden blieb uns aufgrund einer Baustelle auf dem Highway und den zeitgleich abgerissenen Abfahrten leider verwehrt.

    Der erste Teil war aber schon beeindruckend. Nachdem wir eine schier nicht enden wollende Schotterpiste bis auf 7.984 ft erklommen hatten, bot sich ein einmaliger Bilck. Und auch der Blick im Tal war nicht zu verachten.









    Best Western Madras Inn
    Danach ging es weiter bis nach Madras. Dort haben wir uns für eine Nacht im Best Western Madras Inn einquartiert.

    Weiter gen Norden
    Am Morgen ging es weiter nach Norden in Richtung Mt. St. Helens und Mt. Rainier. Auf dem Weg dahin lief uns noch der Mt. Hood über den Weg.





    Mt. St. Helens
    Am späten Vormittag sind wir dann am Mt. St. Helens angekommen. Leider lag dieser teilweise in Wolken, ausserdem war es doch very stormy auf dem Berg und uns kam eine heftige Brise entgegen. Der Anblick war jedoch beeindruckend, wenn man sich vorstellt, dass der Berg bis Oktober 2004 über 400 m höher war. Und das Loch, welches durch die seitliche Eruption entstanden ist, ist schon gewaltig.











    Mt. Rainier National Park
    Danach ging es weiter zum nächsten Vulkan, den Mt. Rainier. Den Gipfel konnten wir unter den dichten Wolken leider nur erahnen. Ausserdem hat es die meiste Zeit geregnet. So waren wir nur gute 2 Stunden im Park. Dies ist jedoch für die - zugegebenermassen auch von uns unterschätzten - Grösse viel zu wenig. Hier kann man sicherlich einen ganzen Tag oder mehr verbringen.









    Best Western Athanum Inn Yakima
    Nachdem wir den Mt. Rainer National Park verlassen haben, ging es weiter nach Yakima, wo wir im Best Western Athanum Inn eingecheckt haben. Hier wurden wir - obwohl wir die Hotelrechnung mit Punkten des Gold Crown Club bezahlt haben - auf eine Suite upgegradet.








  6. #6

    Red Volcano Tour 2010: Washington, Idaho & Montana

    Ab nach Idaho
    Auf den Weg nach Idaho haben wir einen kurzen Stop am Wanapum Dam gemacht.













    Silverwood Theme Park
    Nahe Athol sind wir dort mal wieder ein wenig der Achterbahnsucht nachgegangen und haben wir dort den Silverwood Theme Park besucht. Dies ist der einzig noch aktive Freizeitpark in Idaho, und von ausländischen Besuchern auch ein verdammt selten besuchter Park. Aus Deutschland kenne ich grad mal 4 Personen, die diesen Park besucht haben. Einer davon bin ich, eine weitere ist meine bessere Hälfte













    Best Western Desert Inn Spokane
    Geschlafen haben wir im Best Western Desert Inn in Spokane in Washington.

    Crossing Montana
    Der heutige Tag war nur mit der Durchquerung von Montana geprägt. Für die Route haben wir uns extra wieder für die kleinen Highways entschieden, die quer durch die Berge führten.















    Best Western Desert Inn West Yellowstone
    Am Abend haben wir uns im Best Western Desert Inn in West Yellowstone einquartiert.

  7. #7
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Olli,
    na hätte mich auch gewundert wenn uns nicht irgendwann auf deiner Fahrt wieder übel wird.
    Gruß Kali

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  8. #8

    Red Volcano Tour 2010: Wyoming´s National Parks

    Yellowstone National Park
    Nachdem wir in 2007 den Yellowstone National Park bereits ausführlich erkundet hatten, haben wir uns heute nur auf wenige Teile konzentriert und haben das Midway Geyser Basin, den Firehole Lake Drive und das Black Sand Basin aufgesucht. Alle anderen Punkte haben wir ausser Acht gelassen.

    Wir wollten hier insbesondere aus Fotogründen hin. Inzwischen hat sich sowohl die Technik der Kamera, als auch meine Fähigkeiten so sehr verbessert, dass wir einige Anblicke erneut festhalten wollten. Und dieses ist auch bei schönstem Himmel hervorragend geglückt.





















    Grand Teton National Park
    Auch diesen National Park hatten wir bereits in 2007 besucht. Aufgrund des schlechten Wetters in 2007 haben wir heute die Tour wiederholt, allerdings bei einem leicht besseren Wetter.









    Im Nirvana von Wyoming ...
    ... sind folgende Bilder entstanden.




  9. #9
    Mensch Kali, so rabiat bin ich doch gar nicht gefahren, dass Euch schlecht werden muss Spass beiseite: ein USA-Urlaub ohne irgend einen Freizeitparkbesuch gab es bislang nur 1x, das war mein erster Urlaub dort. Bei allen anderen 12 Urlauben war IMMER mindestens eins Park dabei, und auch die nächsten 3 gehen nicht ohne ...

  10. #10
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Olli,
    na ja, solange mir nur virtuell übel wird ist das ja kein Problem.
    Gruß Kali

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  11. #11
    Utah-Fan Avatar von Falko
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    Hi Olli,

    eine echt schöne Tour, die ihr gemacht habt.
    Könntest du die bitte einmal in Google einzeichnen ? Würde mich mal interessieren, wie der Steckenverlauf auf der Karte aussieht.

    Ich bin auf jeden Fall weiter mit an Bord.
    Gruß
    Falko

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  12. #12
    Oha, Falko, da hast Du mir ja ´ne schöne Aufgabe gegeben. Relativ genau müsste der erste Teil der Route so ausgesehen haben: http://maps.google.de/maps?saddr=San...via=10&t=m&z=6

    Relativ genau daher, weil ich mir mit den "kleinen" Highways nicht unbedingt 100%ig sicher bin.

    Im übrigen bist Du genau zur richtigen Zeit dazugestossen, ab heute geht es "oben ohne" weiter.

    EDIT: Und schon musste die Karte korrigiert werden ...
    Geändert von Big Olli (27.03.13 um 21:58 Uhr)

  13. #13
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Tolle Tour,die wir so ähnlich auch schon hatten. Wir sind nur bis Vancouver hoch, und haben dafür den Yellowstone weg gelassen.
    Allerdings hattet ihr extrem besseres Wetter als wir damals! Ich bin begeistert von den Fotos und fahre gern weiter mit.
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  14. #14

    Red Volcano Tour 2010: Crossing to the South

    Der erste Schock am Morgen
    Als wir heute morgen unser Zimmer verliessen und an der Rezeptionstante vorbei liefen, bekamen wir nur ein "oh my god, short trousers, it had freezed this night" zu hören. Freezed ? It´s not possible ... Aber als wir dann zu unserem Auto kamen, sahen wir, dass es tatsächlich gefroren hatte, unser Auto war weiss. Ausserdem zeigte das Thermometer eine Temperatur von -2 Grad an. Aufgrund der bereits strahlenden Sonne haben wir die Kälte jedoch nicht bemerkt.

    Crossing South Wyoming
    Dann ging es los Richtung Süden. Während unserer Fahrt durch South Wyoming sind folgende Bilder entstanden.







    Crossing Utah
    Weiter ging es durch Utah, wo wir unter anderem am Flaming Gorge Dam vorbei kamen.









    Crossing Colorado
    Anfangs dachten wir schon, was wir doch für eine langweilige Strecke ausgewählt hatten. Was aber relativ zum Schluss an Ausblicken folgte, war wesentlich besser.







    Weiter nach Moab
    Auf den Weg nach Moab haben wir den I 70 relativ zeitig verlassen und haben uns für den H 128 entschieden. Dieser führt lange Zeit direkt am Colorado River entlang. Auch dort waren die Anblicke mehr als genial. Und man fragt sich bei manchen Situationen, wofür man eigentlich für (nicht allzu teures) Geld das Monument Valley besucht.









    Zweiter Schock am Nachmittag
    Für einen besseren Ausblick wollte ich eigentlich ein wenig den Hügel hinaufsteigen. Doch dann hatte ich die (nicht wirklich) langersehnte erste Begegnung mit einer Schlange. Diese hat sich zum Glück nicht grossartig für mich interessiert, ich zog es jedoch vor, die Bilder eher von der Strasse zu machen.

    Best Western Canyonlands-Inn Moab
    Nachdem wir uns den schon lange vermissten Starbucks-Kaffee organisiert hatten, haben wir im Best Western Canyonlands Inn eingecheckt.

    Vollmond in den Canyons
    Aufgrund des Vollmondes und der ansonsten relativ hohen Dunkelheit in der Gegend haben wir noch einige Nachtaufnahmen versucht.






  15. #15
    Utah-Fan Avatar von Falko
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    Hi Olli,

    Relativ genau müsste der erste Teil der Route so ausgesehen haben: http://maps.google.de/maps?saddr=San...via=10&t=m&z=6

    Relativ genau daher, weil ich mir mit den "kleinen" Highways nicht unbedingt 100%ig sicher bin.

    Im übrigen bist Du genau zur richtigen Zeit dazugestossen, ab heute geht es "oben ohne" weiter.
    Vielen Dank - ist so völlig ausreichend.
    So kann ich die Tour für mich besser nachvollziehen.

    Utah - Moab - genial, bin ja bekennender Fan. Selbstverständlich bleibe ich mit an Bord.
    Geändert von Falko (28.03.13 um 08:12 Uhr)
    Gruß
    Falko

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  16. #16
    Reisebär Avatar von Taiger.Wutz
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    Bad Spencer in den Terence Hills
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    Bin ganz begeistert - toller Bericht mit sehr sehr schönen Bildchen. Klasse!

    So in etwa sollte unser erster Plan für Juni/Juli aussehen - nun brauchen wir nicht mehr hin, Du hast uns zwar nicht alles, aber very vieles gezeigt...

    Ganz am Anfang Deines Berichtes schreibst Du von "Bad old Germany"... warum bad?


    Gruß
    Günter
    - even a bad day on vacation beats a good day at work -

  17. #17
    Hui, Du liest aber genau

    Meine Liebe für die Staaten ist um ein Vielfaches höher als für die heimischen Gefilden. Daher habe ich für mich den "Begriff" etwas abgewandelt

  18. #18

    Red Volcano Tour 2010: Moab Area

    Wilson Arch
    Am nächsten Morgen ging es erst einmal Richtung Süden: Zum Wilson Arch. Dieser liegt direkt am Highway 191 ca. 20 Meilen südlich von Moab.







    Canyonlands National Park
    Danach sind wir dann in den Canyonlands National Park. In 2007 haben wir bereits die Tour durch den östlichen Teil gemacht, der nördliche (und unserer Meinung nach schönere) Teil blieb uns damals aufgrund Zeitmangel verwehrt.

    Leider hatten wir teilweise ein wenig Pech mit dem Wetter, so zogen einige Gewitter über den National Park. Nachdem die Sonne wieder zum Vorschein kam, haben wir einige Punkte erneut angefahren. Auf den Mesa Arch bei Sonne haben wir aber verzichtet.















    Dead Horse Point State Park
    Auf dem Rückweg haben wir einen kurzen Stopp im Dead Horse Point State Park gemacht und haben dort die Aussicht genossen.









    Arches National Park - Versuch I
    Auch diesen Park hatten wir bereits in 2007 besucht. Allerdings hatten wir damals auf den Devils Garden und somit insbesondere auf den Landscape Arch verzichtet. Dieses sollte heute nachgeholt werden. Wir waren auch im Park und wir waren auch am Devils Garden, nur da kam der nächste T-Storm mit heftigem Regen, so dass wir auf die Besichtigung verzichtet haben. Sehr beeindruckend waren jedoch die plötzlich an diversen Stellen entstandenen Wasserfälle. Fotos gibt es davon keine, ich will die Kamera ja noch ein wenig länger behalten ;-).

    Arches National Park - Versuch II
    Nun aber ... Heute sind wir früh hoch, und auch das Wetter hatte Erbarmen mit uns. So sind wir bei strahlend blauem Himmel erneut in den Arches National Park und zum Devils Garden gefahren. Ausserdem haben wir einen kurzen Stopp am Balanced Rock und am Sheep Rock gemacht.














  19. #19

    Red Volcano Tour 2010: Up to Page

    Am nächsten Morgen ging es dann weiter in Richttung Page.

    Natural Bridges National Monument
    Auf unserer Fahrt Richtung Page haben wir das Natural Bridges National Monument besucht. Es war ganz nett, aber unspektakulär.















    Moki Dugway
    Man mag es nun glauben oder nicht, aber ohne jegliches Wissen und vor allem Wollen sind wir plötzlich auf dem berühmten Moki Dugway gelandet. Gesehen hatten wir diese (Möchtegern-)Strasse noch nie, aber wir haben immer nur Berüchtigtes darüber gehört. Daher war ich im ersten Moment geschockt, als ich den Namen las. Als wir unten angekommen waren, haben wir uns jedoch gefragt, wieso diese Strasse so berüchtigt ist. Sie (bzw. die Gegend) ist beeindruckend schön, aber so besonders schwer zu befahren war sie nun nicht.









    Unfassbarkeit des Tages
    Nachdem langsam der Hunger aufkam, begaben wir uns in Kayanta zu McDonalds, um einen schönen Big Mac zu verdrücken. Pustekuchen ... An diesem Tag war irgendwie Grilled Chicken Day (oder so ähnlich), es gab nur Sachen mit Huhn. Cheeseburger, Hamburger, Big Mac, Fish Mac und Co. waren an diesem Tag nicht zu bekommen. Das haben wir auch noch nicht erlebt ...

    Best Western Red Hills Kanab
    Am Abend haben wir dann - nein, nicht in Page - aus Preisgründen in Kanab in dem dortigen Best Western Red Hill unser Quartier bezogen. Es ist sauber und alles in Ordnung, aber es ist doch das "einfachste" Zimmer, was wir bislang hatten.

  20. #20

    Red Volcano Tour 2010: Page

    Horseshoe Bend
    Nachdem wir in 2007 für unseren damaligen Besuch kein Weitwinkelobjektiv zur Verfügung hatten, mussten wir dieses Mal auch wieder hin. Und die 10-20 mm Linse hat sich voll und ganz gelohnt, bekommt man mit dieser den Horseshoe komplett auf den Chip. Leider waren wir nur etwas zu früh da, denn der Canyon war noch sehr schattig. Hätten wir Starbucks und Wal-Mart mal als erstes gemacht. Naja, nächstes Mal ...







    Upper Antelope Canyon
    Danach ging es weiter zum Upper Antelope Canyon. Den Lower Antelope Canyon haben wir uns bereits in 2007 angeguckt, daher ging es dieses Mal in den grossen Canyon. Er ist wunderschön, er ist tierisch überfüllt, er ist ein Albtraum für Fotografen. Letzteres insbesondere, weil sich nach ca. 2 gegangenen Metern die Lichtverhältnisse dramatisch verändert haben. Und selbst wenn man sich nicht bewegt, ist die aktuelle Einstellung spätestens nach 10 Minuten völlig daneben. Aber man soll es nicht glauben, der Navajo-Führer war auch mit Tipps zum Fotografieren zur Stelle, und er schien auch jedes Modell zu kennen. Er hatte diverse Kams der Besucher in der Hand und wusste sofort, wo er welche Einstellungen ändern muss.













    White Rocks
    Am Nachmittag wollten wir dann zu den White Rocks, um insbesondere die teilweise süss dreinschauenden Wahweap Hoodoos anzugucken. Leider mussten wir auf der halben Strecke aufgeben. Der Flusslauf hat noch geklappt, danach war aber für unseren Sebring Feierabend. Naja, nächstes Mal mit 4WD ...







    Grand Stairs Escalante National Monument
    Als Ersatz für die ausgefallenen Wahweap Hoodoos ging es dann einige Meilen weiter zu den Toadstools.

















    Nedra´s Too
    Abends ging es dann zu Nedra´s Too, einem mexikanischen Restaurant, wo es jedoch auch amerikanische Küche gibt. Das Sirloin Steak ist sehr zu empfehlen.

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