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Thema: Red Volcano Tour 2010

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  1. #1

    Red Volcano Tour 2010

    Die ersten Gedanken
    Als wir Ende September 2009 von unserer South State Tour zurückkamen, mussten wir ja schon wieder (hauptsächlich Silke) unsere Urlaubsplanung für das kommende Jahr abgeben. Also haben wir uns nicht nur sehr früh mit dem Zeitraum (wie immer), sondern ausnahmsweise auch schon mit dem Ziel beschäftigt. Nachdem Silke die USA vorschlug, war das Thema 2 Sekunden später erledigt. Also geht es wieder ins gelobte Land.

    Die Route
    Es stellt sich also wieder die Frage, wo wollen wir in den Staaten hin. Da wir dieses Mal knapp 2 Wochen später dran sind als im vergangenen Jahr, fällt unsere Tour von Seattle durch die Rockies bis nach Los Angeles aus, da das Risiko des schlechten Wetters zu dieser Zeit schon zu gross ist. Aber das läuft ja auch nicht weg, vorausgesetzt, die dortigen Vulkane halten noch einige Jahre still.

    Die nächste Möglichkeit ist von Las Vegas aus durch Utah, Nevada, Arizona und New Mexico. Dann würden wir uns aber einen Jeep nehmen, damit wir auch alle von uns gewünschten Ziele anfahren können und an dem 4WD only-Sign nicht kehrt machen müssen.

    Die dritte Alternative ist von Washington aus Richtung Südwesten. Allerdings ist die Route von den Naturgegebenheiten wesentlich uninteressanter als die beiden ersten Varianten.

    Wir haben uns für eine Mischung zwischen der ersten und zweiten Variante entschieden, allerdings mit der Änderung, dass wir nicht in Las Vegas, sondern in San Francisco starten werden. Wenn die Wetterlage es zulässt, werden wir von dort aus gen Norden fahren, um wenigstens ein wenig von den Rockies und den Vulkanlandschaften geniessen zu können. Wir werden dann einen kleinen Schlenker nach Idaho machen, um dort ein wenig zu coastern. Von dort aus geht es dann runter nach Utah / New Mexico / Arizona. Da der Rückflug von Los Angeles startet, werden wir auf dem Rückweg sicherlich noch einen kleinen Schlenker über Las Vegas machen. Auf den 4WD-Jeep werden wir auch verzichten, wir wollen doch lieber wieder offen fahren.

    Der Flug
    Nachdem der letzte Abend in Bad old Germany aufgrund Packen, letztes Aufräumen, Katzenverbringung und und und ziemlich lang war, war die Nacht umso kürzer. Um 3.00 Uhr klingelten sämtliche Wecker. Gegen 5.00 Uhr kam das Taxi, das uns zum Airport brachte.

    Der Baggage Drop off und die Security waren – wie meist in Hamburg – easy und frei von Stress. Auch British Airways war heute irgendwie ziemlich schnell, so hoben wir nicht nur pünktlich um 7.05 Uhr ab, sondern kamen sogar 20 Minuten früher an. Und das trotz der Sparflamme, die der Pilot nach ca. 50 % der Strecke eingelegt hatte.

    In London angekommen, merkt man sofort wieder, was einem an diesem Airport nicht gefällt. Nach dem Aussteigen geht es erst zu Border Control, die heute aus allen Näthen platzte. Als wir dieses Procedere hinter uns hatten, ging es zum noch volleren Security Check. Insgesamt haben wir die Pflicht aber doch recht schnell hinter uns gebracht.

    Und nun hiess es warten … Aufgrund eines Buchungsfehlers meinerseits haben wir 6 (in Worten: sechs !!!) Stunden Aufenthalt auf dem angeblich nervigsten Airport in Europa. Und das was am meisten nervt ist das komplette Rauchverbot auf dem gesamten Gelände. Die früher zahlreich vertretenen Raucherzonen (die die Nichtraucher gar nicht stören konnten) wurden alle abgeschafft, so dass der gemeine Nikotinabhängige zum schmachten verdammt wird. Da kommt man sich als Raucher ziemlich diskriminiert vor. Aber auch ohne dieses Manko könnte ich mir eine bessere Art der Zeitverschwendung vorstellen. Naja, man ist ja lernfähig und wird beim nächsten Mal etwas besser aufpassen.

    Der Weiterflug von London nach San Francisco war wieder mehr als bescheiden. Service und Essen war gut, aber es gab wieder einmal kein deutsches Unterhaltungsprogramm. Ausserdem haben mir meine Beine einige Probleme bereitet, so dass ich kaum stillsitzen konnte. Silke hat auf dem Flug gut schlafen können, während ich mehr als den halben Flug irgendwo herumstand.











    Einreise
    Die Einreise war mal wieder mehr als problemlos und ging wesentlich schneller als die schnöde Passkontrolle in London.

    Unser Mietwagen
    Eigentlich waren wir guter Hoffnung, recht grosse Chancen auf einen Mustang Convertible zu haben. Wir hätten ihn auch bekommen, wenn wir denn ein Navi gebraucht hätten. Da sich die ansonsten nette Dame nicht dazu herablassen wollte, uns das im angeblich einzigen Mustang vorhandene Navi umsonst zu überlassen, haben wir uns dann doch für einen Sebring entschieden. Der ist wenigstens mit 6.700 Meilen recht neu und bietet ja auch ein wenig mehr Platz als der Mustang. Cooler wäre das Pferd aber allemal gewesen.






    Best Western Lighthouse Tower San Francisco
    Die ersten beiden Nächte haben wir uns im best Western Lighthouse Tower in Pacifica eingebucht. Hier haben wir uns ein Zimmer mit Ozeanblick gegönnt. Am ersten Abend hat es sich aber leider zugezogen, so dass uns der erhoffte Sonnenuntergang verwehrt blieb.

    Der Rest des Tages
    Am Abend ist dann nicht mehr viel passiert. Gegen 21.00 Uhr haben wir den Tag beendet und sind totmüde ins Bett gefallen.
    Geändert von Big Olli (26.03.13 um 16:41 Uhr)

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