Denali National Park, Alaska im September 2012

[Christine]

Hallo Christine,

ja leuchtet mir eigendlich auch ein.Die Trailer stehen oft wochen- wenn nicht monatelang irgendwo auf einem Platz und da ist es einfacher mit den Flaschen zur "Tanke" zu fahren als aufzusatteln und mit dem ganzen Geschoss zur Tanke zu fahren.

Genau das hat er in der Ich-Form gesagt. Propane ist seine Baustelle.

[zeller]

O hallo Christine
Ich möchte natürlich auch noch mit habe das erst heute gefunden

GLG Roland

[Keilusa]

Interessiert hab ich jetzt weiter gelesen und die super schönen Bilder bewundert!

Einfach unglaubliche Landschaften und Tiersichtungen!

Grüßle Christiane

[Christine]

Hallo Roland und Christiane,

ich freue, dass ihr dabei seid und euch der Denali National Park gefällt.

Ich mach dann auch mal weiter.

Liebe Grüße
Christine

[Christine]

Hallo Roland und Christiane,

ich freue, dass ihr dabei seid und euch der Denali National Park gefällt.

Ich mach dann auch mal weiter.

Liebe Grüße
Christine

[Christine]

Irgendwann ist das Ende der Straße durch den Denali NP erreicht. Hier in Kantishna, einer ehemaligen Goldmine aus dem Jahr 1905, machen wir eine etwas längere Pause, wobei es eh' erstaunlich ist, dass Kim so lange hinter dem Steuer sitzt.

Die Pioniere brauchten 16 Sommer, um die Denali Park Road zu bauen und 1938 fertig zu stellen. Die Winter im Denali, ehemals McKinley Park, sind hart und lang. Deshalb öffnet der Park auch heutzutage jedes Jahr, je nach Schneelage erst Mitte bis Ende Mai. Dann müssen zunächst die Schneemassen sowie die Winterschäden beseitigt werden, bevor man damals wie heute die Straße passieren oder weiter bauen kann.

Seit über 100 Jahren steht hier Fannies’ Cabin, die immer noch wirkt, als ob Fannie jeden Moment von der Mine heim kommt. Fannie Quigley (1870-1944) war eine sehr emanzipierte Frau. Sie suchte nach Gold, jagte Caribou, Elch und Bär, welche sie bei Erfolg mit ihrem Hund über die hohen Berge nach Hause schleppte. Fannie konnte Fallen stellen, rauchte, soff und fluchte wie ein Kerl.

Meistens trug Fannie Männerkleider was zu der damaligen Zeit mehr als unschicklich war. Sie hatte jedoch einen tollen Gemüsegarten angelegt und war für ihre hervorragenden Kochkünste bekannt.

Der nächste Halt auf der Rückfahrt ist am Wonder Lake, einem 2,5 qkm großen See. Im Sommer soll es sehr tolle Spiegelungen des Denali im Wasser geben.

Kim stieg mit aus und zeigte uns Büsche voller Heidel- und Cranberries. Oberhalb der Cranberries wachsen die Bearberries, die bei Bären sehr beliebt sind. Sie schmecken etwas herber als deutsche Preiselbeeren.

Passend zu Kims Erklärung sehen wir kurze Zeit später diese Bären auf Beerensuche.



Ob was rechtes dabei ist?



Der letzte offizielle Stop ist am Teklanika River.

[Vorfreude]

Wirklich ein toller kleiner Trip. Und schon wieder ein Bär - wie toll!
Und du hast wirklich Glück mit deiner Fahrerin.

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[Christine]

Stefanie, du hast recht. Diese Kim ist ein echter Knaller. Sie hatte ein unglaubliches Wissen und hat uns damit die Zeit zwischen zwei Bären vertrieben. Sie hatte Fotos und Karten dabei, die sie im Bus herum gereicht hat. Also, falls jemand in den Denali fährt, fragt nach Kim. Der Fahrer des Tourbusses hat es nicht besser gemacht, denn der war immer mit uns auf Höhe.

[Keilusa]

Echt klasse was ihr für Erlebnisse hattet!
Und Bären so nah,wirklich toll!

Sag mal weshalb stehen denn auf dem letzten Bild so viele Toilettenhäuser? Hab ich ja noch nie gesehen.
Es sah doch aus als wäre dort gar nicht so viel Betrieb!

Grüßle Christiane

[pietja]

Ich will auch Bären sehe...und nicht nur im Zoo!
Fazinierende Eindrücke

[Christine]

Echt klasse was ihr für Erlebnisse hattet!
Und Bären so nah,wirklich toll!

Sag mal weshalb stehen denn auf dem letzten Bild so viele Toilettenhäuser? Hab ich ja noch nie gesehen.
Es sah doch aus als wäre dort gar nicht so viel Betrieb!

Grüßle Christiane

Hallo Christiane,

nö, viel Betrieb war ja auch nicht mehr. Es war der letzte offizielle Bus, also wir und der grüne Tourbus, dann wurde für 2012 der Betrieb eingestellt. Das Wochenende war dann für Privatautos freigeben, wo für die Permits im Juni eine Verlosung statt fand. Allerdings möchte ich nicht wissen, was dort im Hochsommer los ist. Außerdem gibt es ja sonst keine Toiletten. Die nächsten von dort befinden sich im Visitor Center.

Ich will auch Bären sehe...und nicht nur im Zoo!
Fazinierende Eindrücke

Hallo Pietja,

es ist wirklich ein großartiges Erlebnis, diese großen Tier so nah zu sehen. Auf unserem Rückweg im Mai 2013 haben wir noch einmal sehr viele Bären entlang des Alsaka Highways gesehen. Was uns noch fehlt, sind Bären beim Lachse fischen. Dafür waren wir zu spät und an der falschen Stelle in Alaska.

Liebe Grüße
Christine

[Beate]

Hallo,

auf unserer allerersten Tour durch den Denali (lang lang ists her) hatten wir wirklich das Glück, dass ein Grizzley gleich neben der Strasse einen Wiesenhang, auf dem noch ein paar Milimeter Schnee lagen, als Rutschbahn benutzte. Der ganze Bus hat sich gebogen vor Lachen:
Der Bär kam den Hang hoch, legte sich auf den Rücken und rutschte wieder runter.

(Jaja, Bären sind auch nur Menschen )

Beate

[Christine]

Beate, das hört sich bärenstark an. Hast du Fotos davon?

[Beate]

Beate, das hört sich bärenstark an. Hast du Fotos davon?

Ja, habe ich. Aber die sind nicht auf meinem PC, sondern bei meinem Mann. Und den muss ich erst einmal überreden, dass er sie zu mir rüberschiebt!

Mal sehen, was sich machen lässt am Wochenende.

LG

Beate

PS: Jetzt komme ich ins Schleudern! Ich hoffe, dass das Bild mit dem schlittenfahrenden Grizzley schon zu digitalen Fotozeiten geschossen wurde. Wir haben nämlich ziemlich lange Dias gemacht. Mal schauen

[Uwe_]

PS: Jetzt komme ich ins Schleudern! Ich hoffe, dass das Bild mit dem schlittenfahrenden Grizzley schon zu digitalen Fotozeiten geschossen wurde. Wir haben nämlich ziemlich lange Dias gemacht. Mal schauen

Dann wird es aber langsam Zeit, die Dias in die Neuzeit zu retten. D.h. digitalisieren. Da kommt dann mancher Schatz wieder ans Tageslicht!

[Beate]

Dann wird es aber langsam Zeit, die Dias in die Neuzeit zu retten. D.h. digitalisieren. Da kommt dann mancher Schatz wieder ans Tageslicht!

Stimmt schon. Wenn es nur nicht soooooo viel Arbeit wäre. Es sind ja nur so ca. 10.000 Stück.
Wir reisen ja schon seit ca. 30 Jahren sehr intensiv. Da kannst Du Dir vorstellen, wieviele Dias angefallen sind.
Und mal ganz ehrlich: wer schaut sich denn die Bilder von vor 30 oder 25 oder auch nur 5 Jahren noch an?
Nachdem wir in den letzten Jahren jedes Jahr 3 grosse (länger als 3 Wochen) Reisen hatten, meistens 5 Wochen, (und dann meistens noch 1 oder 2 Kurzurlaube von 1 Woche) kommen wir ja schon mit dem Bilder-sortieren und auswählen gar nicht mehr nach.

LG
Beate

[Uwe_]

Stimmt schon. Wenn es nur nicht soooooo viel Arbeit wäre. Es sind ja nur so ca. 10.000 Stück.
Wir reisen ja schon seit ca. 30 Jahren sehr intensiv. Da kannst Du Dir vorstellen, wieviele Dias angefallen sind.
Und mal ganz ehrlich: wer schaut sich denn die Bilder von vor 30 oder 25 oder auch nur 5 Jahren noch an?
Nachdem wir in den letzten Jahren jedes Jahr 3 grosse (länger als 3 Wochen) Reisen hatten, meistens 5 Wochen, (und dann meistens noch 1 oder 2 Kurzurlaube von 1 Woche) kommen wir ja schon mit dem Bilder-sortieren und auswählen gar nicht mehr nach.

LG
Beate

10000 Dias würde ich auch nicht digitalisieren. Aber die schönsten Bilder schon. Ich schaue mir immer mal wieder Bilder an. Ich bin aber auch rigoros im Löschen; obwohl es manchmal schwer fällt. Ich hatte mal eine Bilderserie vom Ayers Rock mit mehr als 80 Bildern. Davon haben zwei überlebt. Aus den letzten 10 zwei zu machen war schon Überwindung.

Noch ein Nachtrag: Wenn ihr sie sowieso nicht wieder anschaut könnt ihr sie auch wegwerfen. Spart Platz.

[Christine]

Nachdem wir in den letzten Jahren jedes Jahr 3 grosse (länger als 3 Wochen) Reisen hatten, meistens 5 Wochen, (und dann meistens noch 1 oder 2 Kurzurlaube von 1 Woche) kommen wir ja schon mit dem Bilder-sortieren und auswählen gar nicht mehr nach.
LG
Beate

Nun stell dich mal nicht so an, was soll ich denn sagen? Zumal in digitalen Zeiten schnell mal 500 Bilder auf dem Chip sind, wenn man sich den ganzen Tag an einem Punkt mit vielen Viechern rum treibt.

@Uwe, im Bildervernichten bin ich noch eine Niete, aber ich merke, dass ich immer besser werde. Deine Entscheidung die Bilder vom Ayers Rock zu vernichten, ist echt hart.

[Beate]

Nun stell dich mal nicht so an, was soll ich denn sagen? Zumal in digitalen Zeiten schnell mal 500 Bilder auf dem Chip sind, wenn man sich den ganzen Tag an einem Punkt mit vielen Viechern rum treibt.

Ja, Christine, das stimmt (leider). Aber in digitalen Zeiten ist das kein so grosses Problem. Die werden zwar nicht gelöscht, aber nur die schönsten kommen ins Töpfchen. D.h. daraus wird dann ein Bilder-Vortrag von ca. 40 Minuten gemacht. Aber alle anderen bleiben auch gespeichert.

Und bei unseren Dias war es ja auch so: gemacht wurden ca. 1500 Bilder pro Urlaub, überlebt haben dann pro Reise ca. 300 - 350, für einen Dia-Vortrag. Aber damals wurden die nicht ausgewählten wirklich vernichtet.

@ Uwe: Natürlich könnte ich meine gesamten Schätze vernichten, hätte ich eine Menge mehr Platz. Aber das will ich dann doch nicht, denn wer weiss, wenn wir mal nicht mehr reisen können, bleiben uns ja nur noch diese Bilder als Erinnerung. Und dann werden wir sie bestimmt anschauen. Ich sehe uns schon zittrig im Schaukelstuhl sitzen, mit dicker Brille auf der Nase und Hörgerät und sagen:
Oh schau mal, das ist aber schön. War das jetzt auf Hawaii oder war das Jamaica?

LG
Beate

[Uwe_]

Oh schau mal, das ist aber schön. War das jetzt auf Hawaii oder war das Jamaica?

Das steht doch auf der Box oder wenn digitalisiert in den Metadaten des Bildes. Da gibt es aslo Lösungen!

Mit dem Löschen war aber auch nicht wirklich ernst gemeint. Das mit dem Digitalsieren aber schon.

Es gibt automatische Diascanner, in die schiebt man ein Magazin und nach ein paar Stunden sind dann 50 Dias gescannt. Man muss nur alle paar Stunden das Magazin wechseln.

Kann man gebraucht kaufen und danach mit kleinem Verlust weiter verkaufen.