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Thema: Silver Wedding Anniversary Trip - NY, Niagara Falls & Cape Cod

  1. #181
    Amerikaner
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    So sieht es also aus, wenn man Zeit hat auf Cape Cod, und nicht nur die nächsten Ziele im Kopf hat.

    Das Marschland finde ich ganz speziell.

    Frage: die jeweiligen Lokalitäten, Cafés und Restaurants, hast du die alle schon vorher ausgesucht oder sind die jeweils an Eurem Weg gewesen und spontan ausgesucht worden?
    Ich finde Cape Cod hat sooooo viel zu bieten und ich bin sehr froh, dass wir uns wirklich auf diese Insel beschränkt haben. Die Tage waren trotzdem zu wenig, aber wenn wir je wieder einmal nach Neuengland kommen, dann will ich wieder ein paar Tage auf diese Insel.

    Wegen den Lokalitäten: Ich such mir bei der Planung schon geeignete Cafés und Restaurants raus und speichere sie auf Google Maps. Entweder stehen sie auf dem Reiseplan oder aber ich schau vor Ort was von meinen gespeicherten Lokalitäten gerade passen könnte, so wie das Café Nirvana. Ich liebe diese Recherchen ... gehören bei mir zur Vorfreude dazu

    Liebe Grüße
    Carmen

  2. #182
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Also ich muss auch immer einige Fotos "begradigen" - obwohl ich mir sicher bin, dass das Motiv während de fotografierens ganz gerade war.

    So eine Library steht bei uns hier auch am Marktplatz. Tolle Sache. Mich wundert nur, dass bisher niemand alles geklaut oder zerstört hat. Damit hatte ich echt gerechnet als es aufgestellt wurde.
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  3. #183
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Zitat Zitat von Cawu Beitrag anzeigen
    Wegen den Lokalitäten: Ich such mir bei der Planung schon geeignete Cafés und Restaurants raus und speichere sie auf Google Maps. Entweder stehen sie auf dem Reiseplan oder aber ich schau vor Ort was von meinen gespeicherten Lokalitäten gerade passen könnte, so wie das Café Nirvana. Ich liebe diese Recherchen ... gehören bei mir zur Vorfreude dazu
    Hab ich's mir doch gedacht. Da sind ja wirklich sehr sehr viele spezielle Locations dabei.

    Ich recherchiere zwar auch sehr gerne, aber bei den Locations lassen wir uns immer von der Nase leiten. Hat auch was.



  4. #184
    Cheeseburger in Paradise Avatar von Chris
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    schoene Bilder vom Cape … obgleich es schon seltsam klingt es als Insel zu bezeichnen … ich denke "Cape" passt besser. So nennen es hier alle ...

  5. #185
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Also die Mühle ist ja goldig. Wie idyllisch!

    Ja ich muss sagen, da haben wir uns doch auch nicht genug Zeit für Cape gelassen. Auf der anderen Seite waren wir ja die komplette Küste von Main (Acadia NP) und das möchte ich tatsächlich auch nicht missen. Man müsste halt mal so richtig Zeit haben, um wirklich alles unter einen Hut zu bringen und alles sehen zu können

    Aber Eure Tage waren auch nicht kurz, oder? Wann seit Ihr morgens normalerweise los und wann ward Ihr zurück in den Hotel/ B&Bs. Ich finde es super toll, was Ihr in der Zeit gesehen habt - an allen Etappen-Zielen. Aber es war auch schon ein "gutes" Tagespensum, oder?


    Du zeigst wirklich sehr schöne und interessante Ecken, und Deine Bilder machen große Lust. Neuengland ist sehr schön und es sieht dort ganz anders aus als im Südwesten - zum einen die Landschaft, aber auch die Häuser und Ortschaften. Ein paar der von Dir gezeigten Ecken reizen mich nun schon auch wieder ein bisschen zum Anschauen. Obwohl ich auch immer wieder feststelle, mein Herz gehört dem Südwesten.
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  6. #186
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    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen
    schoene Bilder vom Cape … obgleich es schon seltsam klingt es als Insel zu bezeichnen … ich denke "Cape" passt besser. So nennen es hier alle ...
    Sorry. Cape hört sich auch viel schöner an


    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Also die Mühle ist ja goldig. Wie idyllisch!

    Ja ich muss sagen, da haben wir uns doch auch nicht genug Zeit für Cape gelassen. Auf der anderen Seite waren wir ja die komplette Küste von Main (Acadia NP) und das möchte ich tatsächlich auch nicht missen. Man müsste halt mal so richtig Zeit haben, um wirklich alles unter einen Hut zu bringen und alles sehen zu können

    Aber Eure Tage waren auch nicht kurz, oder? Wann seit Ihr morgens normalerweise los und wann ward Ihr zurück in den Hotel/ B&Bs. Ich finde es super toll, was Ihr in der Zeit gesehen habt - an allen Etappen-Zielen. Aber es war auch schon ein "gutes" Tagespensum, oder?


    Du zeigst wirklich sehr schöne und interessante Ecken, und Deine Bilder machen große Lust. Neuengland ist sehr schön und es sieht dort ganz anders aus als im Südwesten - zum einen die Landschaft, aber auch die Häuser und Ortschaften. Ein paar der von Dir gezeigten Ecken reizen mich nun schon auch wieder ein bisschen zum Anschauen. Obwohl ich auch immer wieder feststelle, mein Herz gehört dem Südwesten.
    Hallo Stephanie,

    habe heute mittag mal ein wenig in Deinem RB von 2011 gelesen, bin aber noch nicht durch. Meinen größten Respekt, dass Du die Tour alleine mit Marvin gemacht hast!
    Oh ja, die liebe Zeit ...
    Also NYC haben wir den Jetlag ausgenutzt und sind zwischen 6 und 7 Uhr aus dem Hotel zur Metro. In den B&B´s gibt es leider immer erst ab 8 Uhr Frühstück, so dass wir meistens gegen 9 Uhr los sind.
    Auf dem "Cape" waren wir zwischen 18 - 21 Uhr immer im B&B.

    Neuengland hat uns auch begeistert und sehr gerne würde ich noch mehr davon sehen. Der Südwesten reizt uns auch, vor allem Männe, allerdings finde ich die Unterkünfte sehr teuer und schiebe die Reise noch ein wenig auf.

    Liebe Grüße
    Carmen

    ... gleich kommt der letzte Teil unseres RB´s

  7. #187
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    Montag, 17. Juni 2019
    Abschied von Cape Cod und Geschichte, die Spaß macht

    Es hieß Abschied nehmen, Abschied von unserem entzückenden B&B und dieser wundervollen Insel, die uns tatsächlich restlos begeistert hat.

    Beim Frühstück genossen wir unser, von Elsie liebevoll zubereitetes, Omelette mit Spinat und machten uns dann schweren Herzens für die Abreise fertig. Eine letzte herzliche Umarmung von Jo-Anne und Elsie bevor wir uns auf den Weg machten.

    Bevor wir jedoch von der Insel fuhren, wollten wir nochmals an den Strand. Auf der Fahrt kamen wir an der Higgins Farm Windmill vorbei und machten einen kleinen Fotostopp.

    Die historische Windmühle wurde 1795 erbaut. Seit 1974 steht sie auf diesem Platz im Drummer Boy Park in Brewster und kann von Juli bis September besichtigt werden.









    Über den landschaftlich sehr reizvollen Old Kings Highway (6A), der sich an der nördlichen Küste entlangschlängelt, fuhren wir Richtung Festland. Die Route führt an alten Kapitänshäuser, Antiquitätenläden, Kunstgalerien, Museen und Restaurants vorbei. Zwischen den Bäumen blitzen immer wieder Marschland, Sandstrand und das stille Wasser der Cape Cod Bay durch. Ich hätte so gerne all die schönen Häuser und Landschaften fotografiert, aber das war während der Fahrt einfach nicht möglich.

    Wir machten einen ganz kurzen Abstecher zum Mayflower Beach, parkten verbotenerweise am Straßenrand und machten schnell ein paar Bilder













    Weiter ging es zum Sandy Neck Beach. Hier bezahlten wir zum ersten Mal unsere 20$ Parkgebühr für 1 Stunde Aufenthalt! Die Parkgebühr gilt natürlich für einen ganzen Tag und kann auch mit Besuchen von weiteren Stränden in der Umgebung (die stehen auf dem Parkticket) kombiniert werden.
    Sandy Neck Beach Shop hatte noch geschlossen.

















    Es ist relativ steinig, Badeschuhe sind hier zu empfehlen



















    Ich liebe diese Dünenlandschaft





    Letzter Stopp am Town Neck Beach mit schönem Marschland







    Da wir im Wohngebiet Schrittgeschwindigkeit fahren konnten, konnten ich noch ein paar Schnappschüsse von den Häusern hier machen.





















    Über die Sagamore Bridge fuhren wir aufs Festland – „GOOD BYE CAPE COD – ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder“ seufzte ich.




    ... es geht gleich weiter ...

  8. #188
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    Eine halbe Stunde später gegen 12 Uhr erreichten wir unser nächstes Tagesziel.

    Circa drei Meilen außerhalb von Plymouth findet man die Plimoth Plantation, ein Freilichtmuseum besonderer Art.



    Als ich das erste Mal davon las, dachte ich das ist nichts für uns. Das sieht so touristisch aus und ist eher etwas für Familien mit Kindern. Aber immer öfters stolperte ich bei meiner Reiseplanung über Berichte dieser Sehenswürdigkeit und nachdem ich mich auch immer mehr in die Geschichte der Pilgerväter eingelesen hatte, wurde ich doch neugierig. Also entschieden wir uns für einen Besuch.

    Geschichte der Pilgerväter (Pilgrim Father´s) aus meinem Reiseführer
    Die ersten Siedler werden bis heute ehrfurchtsvoll „Pilgerväter“ genannt, denn der Aufbruch der religiösen Separatisten aus der englischen Heimat in die Neue Welt glich einer mühsamen Pilgerfahrt. Aber viele der 102 historischen Auswanderer kehrte England nicht nur aus Glaubensgründen den Rücken, sondern sie waren auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen, heute würde man sie Wirtschaftsflüchtlinge nennen.

    Übrigens wurde diese Reise von einer Gruppe von Spekulanten, den Merchant Adventurers, finanziert, die sich ihren Anteil an den Schätzen aus den neuen Kolonien sichern wollten. Die Mayflower stach am 6. September 1620 von Plymouth in See. Nach 66 Tagen Überfahrt, am 11. November 1620 ankerte das Schiff an der Spitze von Cape Cod (Provincetown). Eigentliches Ziel der Pilgerväter war der heutige Staat Virginia. Dort hatte eine Handelsgesellschaft aus London im Jahre 1607 die erste englische Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent gegründet.

    Die Reise auf dem Dreimaster verlangte den Menschen viel ab, die hygienische Verhältnisse an Bord waren schlecht, Krankheiten brachen aus und die Seekrankheit machten den Leuten schwer zu schaffen.

    An Bord ging es auch nach der Landung reichlich turbulent zu. Die Dienerschaft meuterte und verlangte angesichts der gleichen Risiken auch die gleichen Rechte wie die Herrschaft.
    Eine gemeinsame Verfassung, den so genannten "Mayflower Compact" wurde von den Aussiedlern vereinbart. Alle sollten die gleiche Rechte haben und sie wollten eine selbst verwaltete Gemeinschaft bilden, eine Kolonie zu Ehren Gottes und des englischen Königs. Dieser Vertrag wird heute noch als Vorgänger der amerikanischen Verfassung angesehen.

    Ein Suchtrupp der Siedler fand an einem Hügel in der Nähe von Truro ein von den Indianern angelegtes Vorratslager mit Korn. Zehn Scheffel Korn entwendeten die ausgehungerten Neuankömmlinge. Auf der Suche nach einem geschützten Platz zum Siedlen trafen die Einwanderer bei Eastham auf eingeborene Indianer. Da diese mit weißen Besuchern bereits ausreichend schlechte Erfahrungen gemacht hatten, als 1614 Captain Thomas Hunt zwei Dutzend Wampanoag-Indianer gefangengenommen und nach Spanien in die Sklaverei verkauft hatte.
    Die Indianer beschossen die Siedler mit Pfeilen, die Pilgerväter antworteten mit Musketen. Bei der Aktion kam aber niemand ums Leben, aber die Ankömmlinge verloren endgültig das Interesse, sich in dieser unwirtlichen Region niederzulassen. Fünf Wochen nach der Landung setzten sie Segel und nahmen Kurs auf die Festlandküste, wo sie am 20. Dezember 1620 im heutigen Plymouth an Land gingen.

    Dort gab es einen geschützten Hafen, einen hochgelegenen sicheren Hügel zum Siedeln, gerodetes Land und etliche Süßwasserquellen, so dass man die Plimoth Plantation gründen konnte. Indianer waren nicht zu sehen, Krankheiten hatten im Jahr davor ihre Zahl drastisch dezimiert. Von den wenigen Eingeborenen, die übrig waren, gingen zwei in die amerikanische Geschichte ein: Samoset, der die Siedler am 16. März 1621 in deren eigener Sprache mit einem herzlichen „Welcome“ begrüßte, und Squanto, ausgerechnet einer derjenigen Wampanoags, die 1614 von Captain Hunt entführt worden waren, und der nun auf abenteuerlichsten Wegen in seine Heimat zurückgefunden hatte.

    Die beiden halfen den Siedlern beim Überleben – zeigten wo und wie sie das Korn anbauen mussten, um die beste Ernte zu erzielen, wie man Kürbisse zog und wo es den meisten Fisch gab. Der Friedensvertrag, den Squanto zwischen den Führern der Weißen und der Indianer stiftete, hielt ein halbes Jahrhundert. Im Herbst 1621 feierten die 50 überlebenden Siedler (viele waren bereits im ersten Winter gestorben) gemeinsam mit 90 indianischen Freunden ein großes Fest. Es gab wilde Truthähne, Rehe, Gänse, Enten, Hummer, Fisch, Muscheln und Kürbisse, dazu Fruchtsäfte und selbstgebrautes Bier. Dieses Erntedankfest Thanksgiving ist bis heute Amerikas zentraler familiärer Feiertag.

    Die Merchant Adventurers, die Spekulanten in England, waren von den armseligen Sendungen, hauptsächlich Felle und Eichenstämme, nicht sonderlich begeistert und lösten gegen eine einmalige Zahlung von umgerechnet 9000 Dollar im Jahr 1627 den Vertrag auf. Die Siedler waren nun niemandem mehr verpflichtet. Drei Jahre später kamen 1000 weitere Puritaner mit elf Schiffen nach Salem, 1636 landeten schließlich 12000 Immigranten. Binnen 16 Jahren hatten sich die Kolonialisten unwiderruflich in der Neuen Welt festgesetzt.

    Fast 400 Jahre liegen die Ereignisse zurück und der Geschichte dieser ersten Siedler wurde in Form dieses Freilichtmuseums ein Denkmal gesetzt. Hier findet man auf eindrückliche Weise Living History – gelebte Geschichte.


    Wir gingen zum Visitor Center und kauften uns Tickets. Der Eintritt in Höhe von 30$/Person ist nicht gerade günstig, aber nach dem Besuch fanden wir, dass sich die Ausgabe wirklich gelohnt hat. Mit einem Lageplan und voller Erwartung machten wir uns durch die Eingangshalle auf den Weg in den Outdoorbereich. Wir wurden jedoch von einem freundlichen Herrn aufgehalten, der uns darauf aufmerksam machte unbedingt den Einführungsfilm anzuschauen. In 10 Minuten würde die nächste Vorführung starten und wir könnten uns bis dahin noch in der danebenliegenden Halle die originalen Möbelstücken von der Mayflower anschauen. So machten wir es dann auch.

    Nach dem wirklich interessanten Einführungsfilm gingen wir dann auf Erkundungstour.
    Wir kamen zur Wamponoag Homesite, eine Nachbildung eines kleinen Wampanoag Dorfes.

    Das Besondere ist, dass die Leute, die man hier trifft, tatsächlich Wampanoag Indianer sind oder von anderen amerikanischen Ureinwohnern abstammen. Sie zeigen Szenen aus dem Leben der Wampanoag zu der Zeit, als die Pilgerväter an der Küste Massachusetts ankamen und erzählen wie ihr Familienleben aussah, wie sie auf die Jagd gingen, Boote anfertigten, Häuser bauten und so weiter …

    Das Dorf war nicht groß, eine große und eine kleine Hütte, mehrere Arbeitszelte und eine offene Kochstelle … aber das war egal, es machte Spaß überall zuzuschauen, Fragen zu stellen oder auch einfach den Fragen anderer Personen und den dazugehörigen Antworten zuzuhören.



    Hier wurde gezeigt, wie man aus einem Baumstamm durch vorsichtiges Ausbrennen ein Boot herstellen kann.





    Kleine Hütte

    IMG_9134.jpg

    IMG_1854.jpg







    IMG_1862.jpg





    Wir machten uns auf den Weg zum 17th-Century English Village





    Blick aus dem Fort am Dorfeingang



    Es handelt sich um einen detailgetreuen Nachbau einer englischen Siedlung und der Alltag der Bewohner wird exakt so nachgestellt, wie er im Jahre 1627, einige Jahre nach der Gründung der Siedlung, vermutlich ablief.



    Zeitreise 400 Jahre zurück – wir tauchten ein, in eine längst vergangene Zeit



    Betten hingen zum Auslüften über den Gartenzäunen



    Schauspieler gingen, wie im wahren Leben, ihrer täglichen Arbeit nach





    Jeder der Einwohner verkörpert eine historische Person der „Mayflower-Pilger“, trägt die Klamotten von 1627, spricht das Englisch jener Zeit und kennt nur den Alltag und die politischen Verhältnisse des 17. Jahrhunderts.



    Die Türen der Häuser stehen offen, man wird gebeten einzutreten, kommt ins Gespräch. Wir stellen Fragen über Herkunft, Beruf und Erwartungen. In altmodischem Englisch erzählen sie uns von der langen beschwerlichen Überfahrt, dem harten ersten Winter in dem sie geliebt Menschen verloren haben.











    Das Dorf war nicht groß, zu gucken. Den Gesprächen der Besucher und den Bewohnern aber es hat so viel Spaß gemacht alles zu erkunden und in jedes Haus zuzuhören und auch selber Fragen zu stellen.







































    Tatsächlich hätten wir es noch länger ausgehalten und wären nochmals durch das Dorf gelaufen, aber die Zeit drängte. Das mit viel Liebe zum Detail gestaltete Freilichtmuseum fanden wir großartig. Selten war ein Museumsbesuch so interessant und kurzweilig. Geschichte, die Spaß machte!


    ... gleich geht es weiter ...

  9. #189
    Amerikaner
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    Der Wagen hatte Durst und wir Hunger. Männe wollte auch noch etwas im Walmart besorgen und so fuhren wir zum nächstgelegenen Walmart Supercenter am Colony Place in Plymouth. Bei Red Robin Gourmet Burgers and Brews um die Ecke haben wir gegessen. War gut, hat satt gemacht, war aber nichts besonderes.





    Danach machten wir uns auf den Weg nach Newport in Rhode Island, dem kleinsten und vielleicht auch feinsten Bundesstaat der USA, wo wir erst gegen 17 Uhr ankamen. Das war schon relativ spät, da wir an diesem Tag noch 200 Meilen nach Woodbury, New York, fahren mussten.

    In Newport wollten wir uns den Cliff Walk anschauen. Ich hatte bei der Reiseplanung in vielen Reiseberichten und Reiseführern von dem spektakulären Spazierweg Neuenglands gelesen und hatte mich sehr auf diese Sehenswürdigkeit gefreut. Geparkt hatten wir am Easton´s Beach am Memorial Blvd. Hier startet der knapp 6 Kilometer lange Weg entlang der rauen und wild zerfurchten Atlantikküste und der prächtigen Herrenhäuser, den sogenannten Mansions.

    Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit, und der noch vor uns liegenden Fahrzeit fragte ich Männe, ob wir nur einen Teil der knapp 6 Kilometer laufen sollten. Aber mein lieber Mann meinte, da wir jetzt schon mal hier sind, schauen wir uns auch alles an und ich war überglücklich. Wir fütterten die Parkuhr, schnappten uns die Kameras und liefen los.

    Zum Abschluss unserer Reise nehme ich euch jetzt mit, auf unseren beeindruckenden Spaziergang an Newports Klippen entlang mit einem tollen Ausblick auf den Atlantik.

    Easton´s Beach





    Der Cliff Walk hat verschiedene Aus- bzw. Zugänge. Der nächste wäre die Narragansett Avenue gewesen.

    IMG_1940.jpg

    Zu Beginn des Weges ist er noch geteert und einfach zu laufen …







    IMG_9365.jpg



    The Breakers, das prächtige Herrenhaus ist eines der ehemaligen Vanderbilt Sommeranwesen und wurde 1895 erbaut. Die Sommerresidenz hat 70 Zimmer und ist im Stil der europäischen Renaissance erbaut. Viel Baumaterial, im besonderen Marmor, wurde aus Italien und Frankreich importiert. Elf der historischen Residenzen in Newport können heute besichtigt werden.























    Am besten haben uns die letzten zwei Kilometer gefallen. Wir kletterten über Felsen und Steine. Es war einfach herrlich!





























    [ATTACH=CONFIG]69017[/ATTACH



    Einfach nur herrlich, diese Aussicht auf den Atlantik, die Buchten und Felsklippen - wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus
























  10. #190
    Amerikaner
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    Und dann diese traumhafte Villen …

































    Anhang 69018





    Was für ein toller Spaziergang – wir waren absolut beeindruckt. Der Cliff Walk bietet wirklich sensationelle Aussichten! Wir würden aufgrund der „Kletterei“ festes Schuhwerk empfehlen.

    Mit dem Bus sind wir zurück Richtung Auto gefahren, mussten dann allerdings noch eine kleinere Strecke laufen und haben uns bei einem 7-Eleven mit Getränken und Sandwiches für die vor uns liegende Fahrt eingedeckt.





    So gegen Mitternacht hatten wir unser Hotel Sleep Inn & Suites Monroe in der Nähe von Woodbury erreicht. Glücklich, aber hundemüde fielen wir in die Betten.


    Dienstag, 18. Juni 2019
    Regen, Regen und nochmals Regen

    Wir schliefen bis um 9 Uhr und fuhren dann gegen Mittag gemütlich zu den Woodbury Outlets. Eigentlich sind wir mehr durch die Läden gebummelt als shoppen gewesen. Essen gab es dann für uns das erste Mal im Applebee´s – war sehr lecker. Danach ging es dann noch zu Walmart und schließlich ins Hotel.


    Mittwoch, 19. Juni 2019
    Abreise

    Ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen JFK. Flug und Heimreise verlief angenehm. Als wir zuhause das Garagentor aufmachten wurden wir sehr herzlich von unseren Kids willkommen geheißen!

    Home, sweet Home



    Fazit unserer Reise
    Für uns war es wirklich ein Traumurlaub – ein Highlight jagte das nächste.
    New York hat uns fasziniert und wird für uns immer eine Reise wert sein.
    Die tosenden Wasser der Niagarafälle haben uns sehr beeindruckt und wir sind glücklich dieses Naturschauspiel gesehen und hautnah erlebt zu haben. Niagara-on-the-Lake war entzückend und wenn es uns irgendwann einmal auf eine Kanada-Rundreise verschlägt, werden wir dieses bezaubernde Städtchen nochmals besuchen und uns durch die Weingüter probieren.
    Tja und zum Schluss Cape Cod und ein klein wenig vom restlichen New England. Landschaftlich einfach umwerfend schön und auch hier hoffe ich auf eine Wiederholung.
    Es heißt „Wer Sand von Cape Cod mit nach Hause nimmt, kommt wieder“!


    Ihr Lieben,
    vielen Dank fürs Mitreisen. Es hat mir großen Spaß gemacht euch von unserer Reise zu erzählen und mich mit euch auszutauschen. Vielen Dank für all die lieben Kommentare!!!

    Ganz herzliche Grüße
    Carmen

  11. #191
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Ich habe zu danken. Für den wunderbaren Bericht über eine so schöne Reise. Vielen Dank fürs teilen, für die ausführlichen Erklärungen. Sehr kurzweilig geschrieben mit Fotos die einfach Lust machen selbst mal diese Gegend zu erkunden.

    Wo geht denn die nächste Reise hin? Schon was geplant?

    Lg
    Michaela
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  12. #192
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Wow, das ging jetzt schnell zu Ende.....

    Ich habe ein Deja-vu: auch wir waren auch zu spät in Newport und haben uns für The Breakers entschieden. Die hatten damals schon fließend Wasser, kalt und warm, Salz oder Süßwasser... unglaublich

    Achtung: du hast es wieder Insel genannt

    Tolle Einblicke vom walk. Danke!

    Danke auch für den super Bericht. Es waren tolle und Interessante Punkte und Einblicke. Und die Bilder sind wirklich toll.



    Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk
    Geändert von Vorfreude (26.09.19 um 23:04 Uhr)
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
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  13. #193
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    Tolle Klippen zum Abschluss. Auch schöne Häuser / Villen.

    Aber mir sind die tollen Wolkenformationen auch noch aufgefallen.

    Ich kann mich nur anschliessen, es war ein ganz toller Bericht, für den ich mich herzlich bedanken möchte!



  14. #194
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    Zitat Zitat von Linedancer Beitrag anzeigen
    Ich habe zu danken. Für den wunderbaren Bericht über eine so schöne Reise. Vielen Dank fürs teilen, für die ausführlichen Erklärungen. Sehr kurzweilig geschrieben mit Fotos die einfach Lust machen selbst mal diese Gegend zu erkunden.

    Wo geht denn die nächste Reise hin? Schon was geplant?

    Lg
    Michaela
    Liebe Michaela,
    ja klar, drei Mal darfst Du raten wohin. Mit der ganzen Familie geht es nächstes Jahr wieder nach Florida! Wurde von den Kids gewünscht und der Freund unserer Tochter wird uns ebenfalls begleiten. Wir dachten ja kurz, wir werden auf unseren Reisen von den Personen her weniger, aber das war nur kurz für ein Jahr!



    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Wow, das ging jetzt schnell zu Ende.....

    Ich habe ein Deja-vu: auch wir waren auch zu spät in Newport und haben uns für The Breakers entschieden. Die hatten damals schon fließend Wasser, kalt und warm, Salz oder Süßwasser... unglaublich

    Achtung: du hast es wieder Insel genannt

    Tolle Einblicke vom walk. Danke!

    Danke auch für den super Bericht. Es waren tolle und Interessante Punkte und Einblicke. Und die Bilder sind wirklich toll.

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    Hallo Stphanie,
    Ups, ich meinte aber Cape

    Ich habe gestern deinen RB fertig gelesen. Eine sehr schöne Mutter-Sohn Reise hattet ihr da und Marvin war ja zuckersüß. Bei manchem Bild musste ich entzückt lachen. Vor allem, wenn er seinen kleinen Daumen noch oben streckte 😍.

    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Tolle Klippen zum Abschluss. Auch schöne Häuser / Villen.

    Aber mir sind die tollen Wolkenformationen auch noch aufgefallen.

    Ich kann mich nur anschliessen, es war ein ganz toller Bericht, für den ich mich herzlich bedanken möchte!
    Hallo Ruedi,
    Ich war so froh, dass der bewölkte Himmel in Newport noch aufriß und uns so schöne Wolkenformationen beschert hat.


    So, nochmals lieben Dank an meine kleine Reisegruppe für die lieben Worte und das Mitreisen. Es hat mir viel Freude gemacht!

    Liebe Grüße
    Carmen

  15. #195
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Carmen,

    Den Cliff Walk müssten wir 2011 aus Zeitgründen leider auslassen. Deine Bilder liefern ein weiteres Argument für eine erneute Reise.....mal abwarten.

    Vielen, vielen Dank für deinen tollen und informativen Reisebericht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Euch zu folgen.

    Deine Florida Berichte werde ich mir auch nochmals in Ruhe zu Gemüte führen und schauen, was für Ideen für Februar 2020 übernommen werden.

  16. #196
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,

    Den Cliff Walk müssten wir 2011 aus Zeitgründen leider auslassen. Deine Bilder liefern ein weiteres Argument für eine erneute Reise.....mal abwarten.

    Vielen, vielen Dank für deinen tollen und informativen Reisebericht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Euch zu folgen.

    Deine Florida Berichte werde ich mir auch nochmals in Ruhe zu Gemüte führen und schauen, was für Ideen für Februar 2020 übernommen werden.
    Hallo Pietja,
    Super, das freut mich sehr! Vielen Dank fürs Mitreisen und dann wünsche ich Dir noch viel Spaß bei der Planung Deiner nächsten Reise!

    Ganz liebe Grüße
    Carmen

  17. #197
    Las Vegas for ever
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    Liebe Carmen , ein ganz toller Bericht Sehr schön interessant , spannend geschrieben . Beeindruckt bin ich auch von den super tollen Bildern . Aus Zeitgründen war ich meistens eine stille Mitreisende.
    Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast den RB zu schreiben.
    Viele Grüße
    Renare

  18. #198
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    Hallo Carmen,
    danke für den sehr ausführlichem Reisebericht. Dabei habe ich Lust bekommen wieder einmal nach New York zu fliegen.
    LG
    Travelina

  19. #199
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    Zitat Zitat von redo Beitrag anzeigen
    Liebe Carmen , ein ganz toller Bericht Sehr schön interessant , spannend geschrieben . Beeindruckt bin ich auch von den super tollen Bildern . Aus Zeitgründen war ich meistens eine stille Mitreisende.
    Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast den RB zu schreiben.
    Viele Grüße
    Renare
    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Hallo Carmen,
    danke für den sehr ausführlichem Reisebericht. Dabei habe ich Lust bekommen wieder einmal nach New York zu fliegen.
    Liebe Renate und Travelina,

    vielen Dank fürs Begleiten unserer Reise!

    Ich hätte auch schon wieder Lust auf NY!

    Herzliche Grüße
    Carmen

  20. #200
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    Liebe Carmen

    jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, deinen fantastischen Reisebericht zu Ende zu lesen. Viele Erinnerungen wurden wach. Vorallem Martha´s Vineyard. Diese Insel hat uns auch sehr, sehr gut gefallen. Bei den Gingerbread Häuschen haben wir so viele Bilder geschossen, dass die Auswahl für das Fotobuch wirklich schwer war.

    Überhaupt haben wir Cape Cod in sehr guter Erinnerung, da wir dort ''unseren'' Chris kennen lernten und.......Cape Cod auch von oben bewundern durften Den Leuchtturm habe ich mir in klein als Souvenir mit nach Hause genommen.

    Mit Provincetown hast du recht. Es ist der grosse Bruder von Key West. Das ist und auch als erstes aufgefallen. Wir haben auch von dort aus die Whale Watching Tour gestartet und sie war ein voller Erfolg. Leider ist mein damaliger Reisebericht im Nirvana des ersten Reisedurchamerika Forums verschwunden

    Die Niagara Fälle...... als ich dort stand dachte ich.....wooow....ich stehe wirklich hier.....unfassbar. Was man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt darf man live erleben. Life is good.

    Wir sind ja so gar nicht die B&B Fans.....aber eure waren wirklich extrem schnuckelig. Die B&B's erinnern mich sehr stark an eines der berühmtesten B&B's auf dem Planeten...........also aus meiner Sicht.
    Das B&B aus.....und täglich grüsst das Murmeltier....welches ich natürlich schon live und in Farbe gesehen habe

    Aber zurück zum Thema. Unsere Ostküsten Tour vor 8 Jahren war auch von schönstem Wetter gesegnet. Und ich denke dass das alles nur halb so schön wäre wenn es anders wäre.

    Liebe Carmen, du hast mir eine grosse Freude bereitet mit deinem Bericht. Es tut mir leid dass ich, durch häufige Abwensenheit, nicht so viel kommentieren konnte, wie ich es gerne getan hätte. Denn ich finde die Kommentare sind der Lohn für das aufwendige Einstellen. Ich gelobe Besserung.

    Viele Grüsse
    Monique

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