Rocking Big Apple & Southwest 2013

[Vorfreude]

Da seid Ihr ja in zwei Tagen wirklich weit gekommen....

[Simone]

Super, es geht weiter

Die 2 Tage waren ja wirklich sehr erlebnisreich.
Wie fandet Ihr das Hotel in Chinle? Was hat Euch an dem Restaurant nicht gefallen? Wir haben da sehr traditionell und gut gegessen.

Freue mich sehr auf die Fortsetzung

[Keilusa]

Super, es geht weiter! Tolle Bilder von meinem "Liebling" Zion NP! Zum Essen gehen wir dort auch immer in den "Pizza& Noodle Laden" Ich finde die Pizza dort gigantisch gut, und der Preis ist auch ok. Außerdem gibt es dort auch lecker
Die Entscheidung bei Angels Landing umzukehren war sehr vernünftig! Bei Nässe möchte ich da auch nicht unterwegs sein.
Ich freu mich auf mehr, Grüßle Christiane

[Kieler-Sprotten]

Hallo Simone,

Wie fandet Ihr das Hotel in Chinle? Was hat Euch an dem Restaurant nicht gefallen? Wir haben da sehr traditionell und gut gegessen.

Das Hotel in Chinle war soweit ok, nur das Personal an der Rezeption könnte freundlicher sein. Das Restaurant war beim einchecken geschlossen, wirkte daher sehr düster und nicht allzu einladend.

[Kieler-Sprotten]

Sonntag, 12.05.2013:

Auch heute morgen strahlte uns die Sonne wieder ins Zimmer, als wir vorsichtig die Vorhänge zurück zogen. Kein Wunder – immerhin ist heute Sonntag und außerdem Muttertag. Daher wurden auch als erstes heute Morgen den Müttern zuhause einen tollen Muttertag gewünscht .

Gegen 08.30h checkten wir aus und fuhren als Erstes zum örtlichen Supermarkt. Hier war schon ordentlich was los, obwohl oder weil Sonntag war. Wir holten uns einen Bavarian Cream filled Doghnut sowie einen Kaffee und beobachteten das morgendliche Treiben. Da wurde der wöchentliche Großeinkauf gemacht, quitschbunte Geschenke zum Muttertag gekauft oder die Wäsche zum Waschsalon gemacht.

Was wir gar nicht toll fanden war, dass wir auch gleich wieder wie gestern Abend angebettelt wurden. Und auch noch als wir bereits im Auto saßen wurde noch an die Scheibe geklopft. Daher machten wir uns dann auch recht schnell auf den Weg.

Zuerst fuhren wir wir über die US-191 auf dem gleichen Weg zurück, wie wir gestern gekommen sind. Anschließend fuhren wir auf der US-160 in östlicher Richtung.







Bevor wir gegen 10.40h die Grenze nach New Mexico überquerten, wechselten wir in Teec Nos Pos auf die US-64. Am Horizont zeigten sich die ersten schneebedeckten Berge und auf der rechten Seite begleitete uns eine ganze Zeit der Shiprock.





Im gleichnamigen Örtchen Shiprock bekam unser treues Autochen erstmal ein verfrühtes Mittagessen bei Shell (8,336 Gallonen für 30,00 €). Diese Tankstelle schien schon häufiger überfallen worden zu sein, da das Tragen von Sonnenbrillen und Hoodies im Shop verboten war. Also nichts wie weg hier...



Weiter fuhren wir auf der US-64 bis wir in Farmington ankamen. Hier fuhren wir auf die US-371 in südlicher Richtung bis wir zum Abzweiger zur Bisti Wilderness kamen. Über eine Dirtroad fuhren wir zum Parkplatz, welchen wir gegen 12.45h erreichten.





Wir schnürten unsere Wanderschuhe, bestückten unsere Rucksäcke mit ausreichend Getränken und Snacks und los ging es.

Wir hatten das Areal fast ganz für uns alleine. Aber da wir kein GPS-Gerät besitzen, trauten wir uns auch nicht allzu weit in dieses unwirkliche Gebiet hinein.



Wir hielten uns zuerst rechts und landeten in einer „Sackgasse“. Aber auch hier waren schon tolle Felsformationen zu bestaunen.







Am Ende des Weges stellte sich uns dann dieses Untier in den Weg:



Wir fragten dazugehörige Pärchen nach den „Cracked Eggs“. Leider kannten die Beiden dieses Gebiet nicht.

Also wieder zurück und weitergesucht. Immer im Blick den Rückweg. Hinter dem nächsten Hügel fanden wir ein tolles Gebiet mit unzähligen Hoodoos. Ob das die „Cracked Eggs“ waren – keine Ahnung aber weiter trauten wir uns nicht ohne entsprechendes Equipment.









Nach unzähligen Fotos wanderten wir zurück zu unserem Auto. Der Rückweg zog sich ganz schön, wir waren doch weiter gelaufen als gedacht. Zurück am Auto machten wir erstmal eine verspätete Mittagspause und verdrückten den Rest vom gestrigen Abendessen.

Satt und zufrieden fuhren wir wieder zurück nach Farmington. Über die NM-170 fuhren wir jetzt in nördlicher Richtung. So langsam veränderte sich auch wieder die Landschaft. War es eben noch öde und kahl, so wurde es nun grün und hügelig.

Gegen 16.30h überquerten wir die Grenze nach Colorado.



Mit Grenzübertritt wechselten wir auf die CO-140. Nach etwa 20 Meilen fuhren wir auf die CO-141. Kurz vor Durango fuhren wir wieder, wie zu Beginn des Tages, auf die US-160.

Um 17.15h hatten wir auch endlich unser heutiges Etappenziel für heute Durango erreicht. Die nächsten 2 Nächte wohnten wir im Best Western Rio Grande Inn. Gebucht über die Hotel-Website für 143$ pro Nacht.

Wir brachten unsere Koffer aufs Zimmer und ruhten uns etwas aus. Aber so langsam meldeten sich unsere Mägen und wir überlegten, worauf wir heute Abend Hunger hatten. Da wir heute keine Lust mehr auf Experimente hatten , fiel die Wahl auf Applebee's. Das Essen war wie immer lecker.

Anschließend kauften wir bei Albertson's noch Snacks für die morgige Fahrt und Eis als Nachttisch für heute Abend.

Das Eis verspeisten wir als Tagesabschluss genüsslich in unserem Hotelzimmer.

Tagesetappe: 284 Meilen

[Simone]

Hallo Simone,

Das Hotel in Chinle war soweit ok, nur das Personal an der Rezeption könnte freundlicher sein. Das Restaurant war beim einchecken geschlossen, wirkte daher sehr düster und nicht allzu einladend.

Das war bei uns auch so gewesen, aber nach etwas small talk wurde die Dame aufgeschlossener.

Eigentlich würde ich die Natives dort nicht als "nicht nett" bezeichnen, sondern eher zurückhaltend. Wir haben abends dort sehr gut gegessen und auf unsere Bitte hin hat uns die Bedienung die Speisen auf den Tellern am Nachbartisch ausführlich erklärt. Wir haben uns dann gegen das Tourie-Essen und für dort typisch entschieden, was gut ankam und echt lecker war.

[Simone]

Oh weh, anbetteln...davon blieben wir zum Glück verschont

Wir waren aber auch nicht im Ort unterwegs und im Canyon selbst haben wir ausschließlich sehr nette Natives getroffen. Insgesamt fand ich Chinle auch nicht sehr einladend, daher auch die Hotel-Wahl, das Best Western liegt weiter im Ort und hat mich überhaupt nicht eingeladen dort zu nächtigen. Schade, ich denke, es kommen halt nicht soo viele Besucher wie in andere bekanntere Regionen, daher wird das wohl "ausgenutzt" was wiederum nicht zu mehr Besucher führen dürfte

[Kieler-Sprotten]

Montag, 13.05.2013:

Heute morgen klingelte bereits um 6.15 h der Wecker. Langsam aufstehen, frühstücken und um 8.00 h waren wir fertig zum Aufbruch. Zu Fuß gingen wir zum nahegelegenen historischen Bahnhof von Durango.





Um 8.20 h begann das Boarding der Durango and Silverton Narrow Gauge Railroad. Wir hatten bereits im Vorwege zwei Fensterplätze in der Prospector-Class gebucht. Von unserer Zugbegleiterin Heather wurden wir herzlich begrüßt und zu unseren Plätzten gebracht.



Pünktlich um 8.45 h verließen wir den Bahnhof von Durango und machten uns auf den Weg nach Silverton. Auf der 45,4 Meilen langen Strecke versorgte uns Heather mit Getränken, einem Honeybun und mit unzähligen Informationen über Land und Leute.

Hier lassen wir einfach Bilder sprechen:


Prärie Dogs

















Gegen 12.30 h erreichten wir das verschlafene Örtchen Silverton. Hier hatten wir zwei Stunden Aufenthalt. Leider befand sich der Ort noch im Winterschlaf und die meisten Restaurants und Geschäfte hatten noch geschlossen. Daher beschränkten wir uns auf einen kleinen Bummel entlang der Mainstreet und genossen anschließend, an einem geschützten Plätzchen, die Frühjahrssonne .







Um 14.30 h machten wir uns auf den Rückweg nach Durango. Bestens versorgt von unserer Bardame und Tourguide Heather verging die Zeit wie im Fluge:









3 1/2 Stunden später kamen wir wieder in Durango an. Jeder Gast in der Prospector-Class bekam zum Abschied noch einen Souvenier-Mug als Erinnerung. Wir verabschiedeten uns von Heather und gingen zurück ins Hotel.

Nach einer kurzen Erholungsphase machten wir uns auf die Suche nach etwas Essbaren in Downtown Durango. Fündig wurden wir in der Carver Brewing Company. Für uns beide gab es eine sehr leckere Baked Carbonara.

Anschließend spazierten wir langsam zurück zum Hotel.









Tagesetappe: 90,8 Meilen mit der Durango and Silverton Narrow Gauge Railroad

[pietja]

Toll es geht weiter.....Die Tour mit dem Zug ist wirklich super.

[Vorfreude]

Boah, was ist denn da los : Silverton ohne Regen und mit blauem Himmel

Das habe ich ja noch nie gesehen...

[Kali]

Tolle Bilder von der Zugfahrt,

Bestens versorgt von unserer Bardame

das müßt ihr mir mal genauer erklären.

[Keilusa]

Diese Fahrt mit der Bahn fehlt uns auch noch. Müssen wir in einem der nächsten Urlaube auch unbedingt nachholen.
Ich freu mich auf mehr, Grüßle Christiane

[Kieler-Sprotten]

Hallo Steffi,

Boah, was ist denn da los : Silverton ohne Regen und mit blauem Himmel

Das habe ich ja noch nie gesehen...

Das war die ausgleichende Gerechtigkeit zum Regen in Las Vegas...

Und natürlich wenn Engel reisen

[Kieler-Sprotten]

Hallo Kali,

Bestens versorgt von unserer Bardame...

das müßt ihr mir mal genauer erklären.

Heather hatte eben viele Talente und nach ihrer eigenen Aussage waren ihre Bloody Mary's legendär

Der Wein im Plastikbecher mit Eiswürfeln und Strohhalm, den unsere Sitznachbarin getrunken hat, war schon sehr gewöhnungsbedüftig...

[Kieler-Sprotten]

Hallo Christiane,

Diese Fahrt mit der Bahn fehlt uns auch noch. Müssen wir in einem der nächsten Urlaube auch unbedingt nachholen.
Ich freu mich auf mehr, Grüßle Christiane

Ja die Tour war wirklich super, können wir jedem nur ans Herz legen...

[Kieler-Sprotten]

Hallo Ihr Lieben,

schön das ihr noch so zahlreich und geduldig dabei seid

Es geht auch gleich weiter...

[Kieler-Sprotten]

Dienstag, 14.05.2013:

Der heutige Tag begann ganz entspannt. Nach einem leckeren und umfangreichen Best Western Frühstück waren wir bei schönstem Sonnenschein gegen 08.40h startklar.

Zuerst fuhren wir zu Albertson's um unsere Vorräte zu ergänzen und anschließend erhielt unser Autochen bei SHELL sein wohlverdientes Frühstück (10,080 Gallonen für 36,88 $). Danach kehrten wir Durangon entgültig den Rücken.

Direkt in Durango wechselten wir auf die US-550. Wie gestern fuhren wir auch heute entlang des Animas Rivers nach Silverton. Für die gleiche Strecke brauchten wir heute allerdings nur einen Bruchteil der Zeit . Die Strecke führte uns über diverse Pässe und bot, uns als Küstenbewohner , überwältigende Ausblicke, aber seht selber:























Die Strecke ab Silverton bis Ouray ist auch als Million Dollar Highway bekannt. Die Entstehung des Namens ist nicht wirklich geklärt. Entweder sind es die hohe Baukosten oder das abgebaute Gestein, die der Strasse den Namen gaben. Unabhängig davon war es eine beeindruckende Strecke:























In Montrose wechselten wir auf die US-50, für einen kurzen Abstecher zum Black Canyon of the Gunnison:











Gegen 15.00h hatten wir unsere kurze Stippvisite beendet und fuhren zurück nach Montrose. Von dort aus fuhren wir weiter in nördlicher Richtung bis Grand Junction, wo wir gegen 16.00h ankamen. Da wir noch ein gutes Stück Weg vor uns hatten bis Moab, entschlossen wir uns ein verfrühtes Abendessen im Outback Steakhouse einzunehmen.

Nach einem leckeren 3-Gänge Menü fuhren wir gut gestärkt weiter. Ab Grand Junction ging die Fahrt erstmal auf der Interstate 70 weiter. Von dort aus fuhren wir auf die landschaftlich schöne UT-128 bis nach Moab. Unterwegs machten wir noch unzählige Fotostopps:


Prost

















Gegen 19.30h waren wir dann endlich im Hotel. Für die nächsten 2 Nächte hatten wir das Holiday Inn Express Moab gebucht (direkt über die Hotelseite für 148,61€/Nacht). Wir brachten nur noch unsere Koffer aufs Zimmer und liessen den Abend ruhig ausklingen.

Tagesetappe:
307 Meilen

[Kali]

Hallo Ihr beiden,

und geduldig dabei seid

na das laß ich jetzt mal kommentarlos so stehen.
Dafür das der kleine " Mann" ne ganze Flasche Bier geleert hat stand er aber noch recht grade.
Ansonsten wieder tolle Panoramabilder.

[Keilusa]

Tolle Eindrücke!
Die Fisher Towers mit den Schnee bedeckten Gipfeln im Hintergrund sehen klasse aus!
Grüßle Christiane

[Vorfreude]

Wieso heißen die Fisher Towers eigentlich "Fisher Towers"