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Thema: Die Canyon-Abenteuer-Tour

  1. #101
    Amerikaner Avatar von zeller
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen

    Gut, dass Du das jetzt gesagt hast ....


    Aber nach den Bildern von robelli hätte sich die Durchfahrt schon gelohnt....



    nun also mir hat die fahrt dort hin und dann weiter über den Pass eigentlich viel besser gefallen.

    GLG Roland

  2. #102
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    31. August 2014, Das erste Abenteuer beginnt


    Erbarmungslos klingelte um 3:45 der Wecker. Wir zogen uns an, gönnten uns eine Tasse Kaffee und weckten Justin, damit er in das hintere Bett krabbeln konnte (Im Alkoven wollten wir ihn während der Fahrt nicht liegen lassen). Die anderen beiden ließen wir schlafen. Danach wurde das Fahrzeug fahrtüchtig gemacht. (Den vorderen Slide-out hatten wir schon am Vorabend eingefahren, um ihn heute Morgen nicht mit dem Gewicht von 2 Kindern bewegen zu müssen).

    Wir mussten für etwas 7 Meilen die Route 66 zurück Richtung Westen, um dort dann auf die Indian Route 18 einzubiegen. Diese würde uns direkt bis zum Havasupai Hilltop bringen. Allerdings zogen diese 60 Meilen total in die Länge. Das lag nicht unbedingt an der Straße. Nein, diese war sehr gut ausgebaut, asphaltiert und recht breit! Aber wir sahen nichts. Es war stockdunkel! Das wir bald durch einen Wald fuhren, erahnten wir mehr, als dass wir es sahen. Es waren kaum mehr als 40 mph drin.

    Sowohl Holger, der fuhr, als auch ich starrten absolut konzentriert nach vorne in die Dunkelheit. Hier war auf jeden Fall mit Wildtieren auf der Straße zu rechnen. Vor uns hoppelte auch das eine oder andere Häschen über die Straße oder flitzte eine Mäuschen von rechts nach links. Dann plötzlich: tatsächlich stand ein Deer am rechten Fahrbahnrand. Wir sahen es fast gleichzeitig und Holger stieg sofort auf die Bremse. Es sah auch erst so aus, als würde das Tier doch wieder auf die rechte Seite abdrehen und Holger lies die Bremse wieder los. In diesem Moment entschied sich das Deer, doch lieber nach links zu wechseln, und Holger musste eine Vollbremsung hinlegen. Erstaunlicherweise erwischten wir das Tier nicht. Aber es können nur Millimeter gewesen sein! Puuh, jetzt waren wir beide wieder richtig wach...

    Aus dem Font kam nur ein paar Stöhner und Grunzlaute während dieses Manövers.

    Als dann mal die Sonne aufging und man mehr sehen konnte, lies es sich auch wieder etwas einfacher fahren. Wir fuhren nun auf einer Hochebene. Rechts und links sah es nach Weideland aus. Erst auf den letzten Meilen führte die Straße langsam in den Canyon herab. Die Felsen rechts und links wuchsen in die Höhe, die Straße wurde enger und es ging nach unten. Von über 6400 ft erreichten wir bei nur noch 5200 ft gegen 6,30am endlich den Parkplatz.

    Dieser war wirklich „End of the road“. Dahinter ging es direkt einmal 500 Meter steil nach unten.

    Und nun? Es gab keinen Platz um unser langes Vehikel parken zu können. Wir fuhren eine Runde über den Parkplatz- ohne Erfolg! Das wäre ja nun ein Ding, wenn wir wegen Parkplatzmangel nicht zur Wanderung starten könnten...

    Wir fuhren ein Stück die Straße zurück. Am Rand - zwischen Straße und Felsen - standen einige alte Autos, Container, LKWs, die hier wohl darauf warteten, dass die Besitzer sie brauchten. Zwischen zwei LKW-Containern fanden wir glücklicherweise noch ein Plätzchen - gerade groß genug für unser rollendes Wohnzimmer. Wir fuhren so dicht es ging an die Felswand heran und schafften es sogar, dass alle Reifen hinter der Fahrbahnmarkierung waren. Das würde wohl gehen?!

    Die Kids waren inzwischen wach. In der Zeit, in der sie sich anzogen, packte ich den Rest in die Rucksäcke und schmierte Bagels für jeden. Einen Kaffee gab es auch noch. Währenddessen beobachteten wir drei Pferde, die mutterseelenallein die Straße entlang trotteten. Keine Ahnung wo sie her kamen. Aber anscheinend wussten sie, dass ihr Arbeitseinsatz bald kommen würde und sammelten sich.





    Und um 7am waren wir abmarschbereit: Unser erstes Abenteuer begann!



    Wir marschierten los. Gleich hinter dem Parkplatz ging es für ca. eine Meilen steil den Berg hinunter.



    Der Weg war breit aber voll von losem Geröll, was das Laufen erschwerte. Dafür lag aber der gesamte Abstieg im Schatten.





    Beim queren eines breiteren Canyons waren wir dann komplett in der Sonne. Und uns kam eine leise Vorahnung, wie dies wohl am übernächsten Tag werde würde, wenn wir später am Tag den Berg in der prallen Sonne rauf mussten. Bereits zu dieser frühen Stunde war es schon richtig heiß. Aber einen gigantischer Ausblick hatten wir hier.



    Die Gedanken konnten wir aber bald wieder verdrängen, denn unser Weg führte uns in einen anderen, etwas schmäleren Canyon, der die meiste Zeit über Schatten bot.



    Wir kamen sehr gut voran. Nach 4 Meilen machten wir eine kurze Pause - ließen uns Studentenfutter und Erdnusskekse sowie unser Wasser schmecken.
    Dann ging es weiter. Immer wieder mussten wir an die Seite gehen, wenn die Maultiere und Pferde, die Gepäck und Waren ins Tal brachten, an uns vorbei wollten bzw. uns entgegen kamen. Meist liefen sie alleine vorneweg und es folgte eine Havasupai auf einem Pferd. Meist junge Teenager, die alle Kopfhörer in den Ohren hatten. Vereinzelt ritt der Havasupai vorneweg und hatte alle Tiere in einer Reihe mit Seilen aneinander gebunden.











    Das es nicht ungefährlich ist, sich in einem Canyon aufzuhalten, wurde uns auch hie und da vor Augen geführt:


    Nach Supai führen nur drei Möglichkeiten: Wandern, Reiten oder mit dem Helikopter einfliegen. Letzteres halten wir für Cheating. Wenn man zu so einer abgeschiedenen Gegend will, sollte man dies unserer Meinung nach auch auf den eigenen Füßen und mit eigener Kraft erreichen.

    8 Meilen sollten es bis Supai sein. Kurz vor der 8 Meilengrenze verkündete ich, dass wir bald da wären, was natürlich alle sehr freute. Die Wanderung war nicht wirklich schwer und wie gesagt - meist im Schatten. Aber wir hatten alle unsere Rucksäcke auf und waren auch wirklich einen strammen Schritt gegangen, so dass wir uns nun auf unser Ziel freuten.
    Allerdings, als wir die 8 Meile erreichten fanden wir kein Dorf. Nur ein kleines Holzschild stand da: Supai - you’re almost there!

    Also gut - weiter geht’s.

    Nun hörten wir auch regelmäßig den Helikopter, der irgendwo über unsere Köpfe hinweg flog. Das Geräusch war in dieser Umgebung schon etwas nervig und fehl am Platz. Aber gut, irgendwie mussten ja auch die Lebensmittel und sonstigen Waren nach Supai kommen...

    Der Weg führte nun durch ein kleines Wäldchen, die ganze Zeit an einem Bach entlang - teilweise kanalisiert. Das war wunderschön: Es war angenehm kühl, das Wasser plätscherte, der Boden gab etwas nach. Wirklich ein nettes Plätzchen. Aber der Weg zog sich laut meinem GPS dann noch einmal weitere 2 Meilen hin, bis wir tatsächlich endlich Supai erreichten.


    Fortsetzung folgt....
    Geändert von Vorfreude (30.12.14 um 23:20 Uhr)
    Best regards,
    Stefanie

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  3. #103
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    ...Fortsetzung

    Ich war sehr gespannt, was ich hier vorfinden würde. Hatte ich doch gemischte Gefühle, da ich Fritz Zehrer‘s Bericht über seinen Ausflug nach Supai gelesen hatte und er das Dorf ganz schrecklich fand. Von toten, auf Wegen herumliegenden Pferden wurde da erzählt und herunter gekommene Hütten... Da ich aber unbedingt zu den Wasserfällen wollte, hatte ich mich trotzdem entschieden, diese Tour zu machen.

    Und was soll ich sagen: Als wir die ersten Häuser sahen, war ich begeistert. Malerisch liegen die Häuser vor den steil aufragenden roten Klippen. Meist eine Koppel davor, auf der Pferde und Maulesel standen. Klar war es staubig. Der Weg war tiefsandig, die Koppeln mehr erdig als mit Gras bedeckt. Aber kein Abfall lag herum. Alles war sauber. Die Häuser einfach, aber nicht zerfallen. Ich fand es wirklich nett hier.









    Mit das Erste, was man sieht, wenn man in das Dorf gewandert kommt, ist der Hinweis auf kalte Getränke. Und die hatten wir uns wirklich verdient. Natürlich nahmen wir also diese Einladung an und folgten den Schildern. Sie führten uns auf ein kleines Grundstück. Direkt vorne eine kleine Theke für Essensausgabe - hier war aber niemand. Wir ließen uns erst einmal mit einem kleinen Seufzer im Schatten eines Baumes an einem Tisch nieder. Um uns herum schöner Rasen. Kurz verschnauften wir.
    Ein Schild wies uns den Weg um das Haus herum zum Shop. Holger ging mit den Jungs dorthin. Und Ihr glaubt nicht, mit was sie wiederkamen. Außer kühlen Cokes und Fanta hatten sie doch tatsächlich Starbucks Frappuccinos in der Hand. Unglaublich! Hier unten. Alles muss eingeflogen werden und man bekommt einen Starbucks-Café....

    Nachdem wir uns erst einmal etwas ausgeruht und gestärkt hatten, gingen wir weiter. Wir mussten das Office finden.

    Die Aufenthaltsgebühr für den Aufenthalt in Supai sowie die Camping-Gebühr wird erst hier unten in Supai bezahlt. Allerdings sollte man tunlichst eine Reservierung haben, da sonst gerne mal das doppelte verlangt wird - wie wir von einem jungen Pärchen am nächsten Tag erfahren sollten. Aber natürlich können es die Havasupai auch machen, denn wer möchte nach diesem Abstieg wieder direkt umdrehen und die 8 Meilen wieder nach oben wandern?
    Wir fanden das Office, bezahlten die Gebühr und...

    ... bekamen Armbändchen wie im All-Inklusive-Bunker! Sollte dies nun zeigen, dass wir ordnungsgemäß unsere Fee bezahlt hatten, oder uns eindeutig als Fremde kennzeichnen? Egal! Natürlich zogen wir brav die Bändchen an. Uns wurden die Regeln für den Campground sowie eine kleine Karte, auf der Wasserfälle, Ort und Campground eingezeichnet waren, ausgehändigt. Leider zeigte diese Karte, dass wir noch weitere 2 Meilen bis zum Campground wandern mussten.

    Es war nun wirklich, wirklich sehr sehr heiß. Und Marwin hatte sich seelisch darauf eingestellt, dass wir nun am Ziel wären, so dass die weiteren Meilen für ihn richtig hart waren. Aber diese letzten zwei Meilchen waren für uns alle hart. Obwohl wir uns auch am Office noch einmal mit kaltem Wasser eingedeckt hatten (unsere Wasserschläuche waren zwar noch gefüllt, aber inzwischen lauwarm!), klebte die Zunge nur nach wenigen Metern schon wieder am Gaumen.

    So nach etwa einer halben Stunde erreichten wir dann die ersten Wasserfälle. Teilweise über Kaskaden, teilweise über einen Fall fiel der Havasu Creek hier über die Navajo Falls herunter. Man war das schön!!!




    Um uns herum rotbrauner karger Felsen, dazwischen eine grüne Flusslandschaft. himmlisch.

    Wir sahen die ersten Zelte und meinten uns am Ziel. Leider wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass dies nicht der eigentlich Campground wäre und auch die Havasu Falls noch eine weitere Meile stromabwärts lägen.
    Also kämpften wir uns weiter. Nun wollten wir alle nur noch ankommen. Ich redete Marwin Mut zu. Holger nahm ihm seinen Rucksack ab. Wir überquerten noch einmal den Fluss und dann wurde endlich noch einmal das Geräusch eines Wasserfalls hörbar. Lauter und Lauter und dann endlich:





    Einfach atemberaubend, was wir hier zu sehen bekamen. Das Wasser stürzte in ein gigantisch tiefturkisblaues Becken herab.
    Die Anstrengungen waren beinahe vergessen. Der Anblick war einmalig!!!

    Die letzten Meter bergab und wir waren am Campground. Dem Flusslauf entlang standen kreuz und quer die Zelte. Es gab keine explizit ausgewiesenen Sites hier. Aber es gab einige Tisch/Bank-Kombinationen und viel Schatten.

    Der erste Weg führte uns nun aber erst einmal zur Quelle. Ich habe nie in meinem Leben bisher so absolut leckeres Wasser getrunken! Es war klar, sauber, kalt und kam direkt -über ein kleines Rohr geführt- aus dem Fels. Boah, war das lecker. Uns allen hat das Wasser super geschmeckt.
    Man sah uns an, dass wir nun gerade erst angekommen waren. Ein sehr netter Amerikaner begrüßte uns und meinte, das Beste wäre, nun erst einmal in den Fluss zu springen. Das hätte auch er gemacht, als er vor 2 Tagen hier ankam.

    Und die Idee war super! Wir suchten uns ein Plätzchen für unsere Zelte, bauten diese schnell auf...



    ...
    und sahen zu, dass wir ins Wasser kamen. Unbeschreiblich schön!. Klares, leicht bläuliches Wasser umgab uns. Es war natürlich Sch...-kalt. Da es aber außerhalb so heiß war, machte es uns nichts aus und war super erfrischend.
    Schönheitsbehandlung gab es noch gleich gratis mit dazu. Stand man still im Wasser, kamen gleich kleine Fischchen an, die anfingen, die Hautschüppchen von den Füßen zu knappern. Ei, das kitzelte!

    Nachdem wir so endlich wieder auf normale Betriebstemperatur herab gekühlt waren, gab es nun Essen: Trekkingmahlzeiten! Wir brauchten nur Wasser heiß zu machen und gleich hatte jeder sein Lieblingsessen.

    Danach machte ich mich noch einmal mit Stativ, Kamera und Holger auf den Weg das kleine Stück zu den Havasu Falls, um noch ein paar Aufnahmen zu machen.







    Wir trafen den netten Amerikaner wieder, der sich natürlich nach unserem Befinden erkundigte. Als ich ihm erzählte, dass wir am nächsten Tag zu den Beaver Falls wollten, riet er mir allerdings dringend davon ab. Er wäre dort gewesen und es wäre noch einmal eine anstrengende und anspruchsvolle Wanderung mit vielen Wasserüberquerungen bis zur Taille....

    Als es dunkel wurde, verzogen wir uns in die Zelte, denn das Licht der Stirnlampen zog sofort die Stechmücken an. Das machte keinen Spaß. Mit Marwin spielte ich noch drei Runden Uno, dann legten wir uns zum Schlafen hin.

    Gefahrene Meilen: 66 mi
    Zeit unterwegs: 9,5 h
    Campground: Havasu Falls CG
    Besonderheiten: Wir haben das Paradies gefunden!!!
    Best regards,
    Stefanie

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  4. #104
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    Was für eine tolle Wanderung! Meinen für alle, besonders für Marvin.
    Sehr schöne Bilder.

    LG
    Renate

  5. #105
    Kanadier Avatar von Kali
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    Mein lieber Herr Gesangsverein,
    das ist ja ne Hammertour. Hut ab vor Marwins Leistung.
    Gruß Kali

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  6. #106
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Super - dass ihr, vor allem die Jungs, die Strapazen ohne großes Murren mitgemacht haben . Ein Sonntagsspaziergang ist das wahrlich nicht.

    Wenigstens hat sich im Village was getan, denn ich hatte auch immer nur von Unsauberkeit und herumlungernden Kids gelesen.

    Die Farbe der Pools ist eine Augenweide . Doch, das hat sich gelohnt!
    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  7. #107
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    AW: Die Canyon-Abenteuer-Tour

    Ihr seid eine tolle Truppe und könnt wirklich stolz auf Eure Kids sein, besonders auf Marvin.

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  8. #108
    Amerikaner Avatar von puma0483
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    Wahnsinn! Was für eine tolle Wanderung! Und bei dem Anblick des Wasserfalls hat es sicher gelohnt, der ist ja schön! Toll!
    LG Manu

    NY+ Florida 2007 NY 2010 Florida 2012/13 NY 2013 CA,AZ,NM,NV 2014 DC,VA,MD,DE,Philly, NY 2016 + Silvester SFO, Las Vegas, LA
    Washington DC, Philly, VA, NC, Georgia 2018

  9. #109
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    Yeah, Marwin did a great job!

    Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Farben des Wassers sind wirklich gigantisch! Und je nach Sonneneinstrahlung ändert es sich!
    Best regards,
    Stefanie

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  10. #110
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    01. September 2014


    Meine erste Nacht im Zelt: Als wir im Zelt lagen, war es tierisch heiß. Erst recht im sitzen fing ich -ohne jegliche Bewegung- an, tierisch zu schwitzen. Ich fand erst einmal keine Ruhe und musste erst noch einmal nach dem UNO-Spiel mit Marwin das Zelt verlassen. Kaum war das Innenzelt etwas geöffnet, kam schon ein angenehmer Luftzug herein.
    Ich ließ Schlafsack Schlafsack sein und legte mich nur so hin. Irgendwann schlief ich auch ein, war aber regelmäßig wach. Dabei lag überraschenderweise Marwin, der zwischen mir und Holger lag, relativ ruhig neben mir. Aber immerhin habe ich immer wieder etwas geschlafen. Und den Schlafsack habe ich die gesamte Nacht nicht benötigt.

    So zwischen 5 und 6am kletterte ich dann aus dem Zelt. Natürlich wurden erst einmal die Kontaktlinsen rein gefummelt (Die hatte ich gestern schon im Halbdunkeln noch raus machen müssen. Gar nicht so einfach das beim Campen...). Ich erledigte in aller Ruhe die Morgentoilette.





    Aber hier war schon ganz schön was los. Überall um mich herum wurden die Zelte abgebaut. Ach ja, heute war Labor Day! Da mussten nun die meisten Amerikaner wieder aufbrechen Richtung Heimat. Mir wurde bewusst, wie viel Glück ich eigentlich hatte, für diese 2 Tage einen Platz hier zu ergattern...

    Und ich kann Euch sagen! Was so manche Menschen hier auf dem Campingplatz mithatten, war unglaublich: 2-Platten-Kocher, ganze Alu- und Kühlboxen, riesige Zelte, Geschirr, Campingstühle, Lampen.... Teilweise waren die fast ausgerüstet, wie wir mit unserem RV! Aber natürlich wurde das alles nicht selbst getragen. Es wurde oberhalb den Campingplatzes auf die Rücken der Mulis gespannt. Und die meisten wurden auch mit dem Hubschrauber rausgeflogen, wie wir über den Tag hören und sehen konnten.

    Nachdem ich das Treiben eine Weil so beobachtet hatte und mich tierisch freute, dass ich an diesem Tag nicht aufsteigen musste, holte ich meine Kamera und mein Stativ und ging auf Erkundungstour. Von meiner Familie hatte sich noch kein weiterer sehen lassen.

    Ich marschierte also den jetzt wirklich sehr leeren Campingplatz entlang. Immer dem Havasu Creek folgend. Das war wirklich schön hier. Teilweise standen die Zelte auf kleinen Inselchen, die der Flusslauf gebildet hatte.









    Und es war alles sauber, abgesehen von ein paar Pferdehäufchen, die hier und da herumlagen, von den Reittieren der Havasupai.

    Nach ungefähr einer Meile erreichte ich dann die Mooney Falls - also die obere Kante. Viel sehen konnte ich nicht. Ich begann langsam den Abstieg. Der Weg war eher provisorisch angelegt. Man konnte sehen, dass der Wasserlauf hier öfter die Richtung änderte. Große Farbpfeile markierten den derzeitigen Pfad. Es ging teilweise direkt am steilen Abgrund entlang . 50 Meter ging es hier steil runter!



    Ich hatte nur meine Sandalettchen an und musste richtig aufpassen.
    Und dann war Schluss. Um bis zum Boden des Wasserfalls zu kommen, hätte ich durch dieses Loch klettern müssen.



    Keine Ahnung, wie weit der Tunnel führte, ich war alleine und hatte nicht direkt die richtigen Schuhe dafür an. Und nach den hinter mir liegenden Metern war ich auch nicht mehr überzeugt, den Weg bis zu den Beaver Falls mit Marwin machen zu können - auch wenn wir Kletterseil und Gurte mitgenommen hatten.
    Für diesen Morgen war jedenfalls hier für mich Schluss. Aber natürlich machte ich noch ein paar Fotos - sehr darauf bedacht, dem Abhang nicht zu nahe zu kommen.





    Zurück am Zelt traf ich auf Leben. Nun gab es erst einmal Frühstück. Mmmh lecker! Frischer Kaffee - unser Faltbarer Wasserkocher war eine gute Investition - und Müsli.



    Der Kriegsrat beschloss, die Wanderung zu den Beaver Falls wirklich sausen zu lassen. Immerhin mussten wir ja am folgenden Tag wieder rauf auf’s Rim. Stattdessen wollten wir noch einmal zurück ins Dorf gehen, und dort nach einem Lasttier für unser Gepäck fragen. Marwin würde mit dem Rucksack wahrscheinlich Schwierigkeiten haben. Außerdem wollten wir ja 2 Tage später schon wieder in den Grand Canyon runter wandern. Da wäre es nicht gut, uns hier total zu verausgaben. Zwei Rucksäcke wollten wir behalten für die Wasserschläuche und diese würden wir vier Großen abwechselnd tragen.



    Aber als erstes gingen wir Schwimmen! An den Havasu Falls war außer uns nur ein Pärchen. Eben diese, die uns von den Doppelten Kosten ohne Reservierung erzählten. Sie hatten sich kurzfristig überlegt, hier her zu kommen.



    Wir hielten uns eine ganze Weile hier auf. Zuerst war das Wasser schon ganz schön kalt und es kostete sehr viel Überwindung, ganz und gar unter zu tauchen. War man aber erst einmal im Wasser, war es einfach nur toll.



















    Fortsetzung folgt ....

    Best regards,
    Stefanie

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  11. #111
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    ... Fortsetzung

    Nun füllten wir unsere Wasserschläuche an der leckeren Quelle und machten uns auf den Weg nach Supai. Leider ohne Justin, denn der wollte nicht mit. Er wollte lieber alleine auf dem Campground im Schatten sitzen. Als er das sagte, sah ich einen kleinen Skorpion auf ihm rumkrabbeln. Schnell war er aufgesprungen und das Tier los zu werden. Allerdings hielt ihn dies nicht davon ab, am Campingplatz zu bleiben.

    Es waren nur 2 Meilen, die aber hatten es in sich. Bereits nach dem kurzen Aufstieg an den Havasu Falls waren wir schon wieder pitschnass geschwitzt. Und wir hingen dauernd an den Wasserschläuchen. Alleine dies 2 Meilen ohne Wasser ist niemanden zu raten.



    Im Dorf angekommen sahen wir dann den Nachteil des Weges per Helikopter: Eine große Menge an Menschen wartete darauf, ausgeflogen zu werden. Es ist ja nicht so, dass nicht alle bereits vor 7am am Campingplatz aufgebrochen wären. Und nun war es Mittag. Natürlich waren bestimmt noch einige Gäste des dorfeigenen Hostels unter den Wartenden. Ich weiß auch nicht, ob es feste Zeiten zu reservieren gab oder ob es hier eine Queue gab. Es sah alles ziemlich chaotisch aus. Aber die Leute schienen gewusst zu haben, auf was sie sich einlassen, denn so richtig genervt sah keiner aus.

    Eine Zeit lang beobachteten wir den Helikopter. Es war echt nicht einfach für den Piloten in das enge Tal zu fliegen. Teilweise hatte er neben den Passagieren im Helikopter noch Material an einem Seil unter sich hängen. An diesem Tag flog er stetig hin und her. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass ich das Geräusch auf dem Campingplatz gehört hätte. Klar, im Dorf war es laut. Aber ob man das Geräusch auf dem Campground überhaupt gehört hat, kann ich gar nicht mehr sagen.







    Wir gingen erst einmal ins Office, um uns für den nächsten Tag eine Maultier zu mieten. Das Tier kostete 93$ und konnte bis zu 80kg tragen. Wir bekamen rote Gepäckbänder für die drei Rucksäcke und die Anweisung, die Rucksäcke vor 7am am nächsten Tag am Eingang zum Campingplatz zu deponieren. Außerdem erhielten wir die Aussage, dass der Hubschrauber am nächsten Tag nicht fliegen würde. Ein Reittier hätte übrigens auch 94$ gekostet.

    Dann stiefelten wir weiter bis zum Laden. Wir könnten uns noch einmal eine Runde Softgetränke und Frappuccinos. Klar von Starbucks. 4 Softgetränke und 2 Frappuccinos schlugen mit 17$ zu buche. Marwin und Holger wollten ein Eis. Es gab tasächlich auch eine Banana-Split. 2 Portionen für 12$.







    Auf dem Rückweg machten wir noch einmal Halt an den Navajo Falls.



    Marwin wollte unbedingt richtig schwimmen. Das hatte er im Frühjahr gelernt und wollte es natürlich jetzt auch austesten. Während die Drei schon einmal zum Fuß der Navajo Falls gingen, lichtete ich erst noch die Kaskaden oberhalb der Fälle ab.







    Der Fluss hatte hier eine starke Strömung. Zurück Richtung Fälle kam Marwin alleine gar nicht vom Fleck. Down Stream musste sich Holger ganz schön beeilen, um mit Marwin mitzuhalten, denn die nächsten Fälle ließen nicht lange auf sich warten. Und natürlich war auch hier die Fußbehandlung inklusive.







    Gesellschaft bekamen wir bald von einem Havasupai-Pärchen, die zum Haare waschen an die Fälle gekommen waren. Sie kannten die Gewässer natürlich wie aus der Westentasche und tunten und turtelten direkt am Wasserfall herum.

    Irgendwann machten wir uns schließlich auf den Rückweg. Inzwischen war auch ein Imbiss-Stand von den Havasupai am Eingang zum Campground aufgebaut worden, wo es Indian Bread und Softgetränke gab. Die Waren wurden zu Pferd von Frauen und Teenagern vom Dorf zum Campground gebracht.
    Aber wir hatten ja unsere Mahlzeiten dabei. Diese ließen wir uns nun wieder schmecken. Danach wurden die Rucksäcke umgepackt. Alt wurde niemand von uns. Und durch frühzeitiges Lüften, war es auch nicht mehr ganz so warm im Zelt...

    Gefahrene Meilen: 0 mi
    Zeit unterwegs: 3 - 4 h
    Campground: Havasu Falls CG
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  12. #112
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    Was für tolle Bilder

  13. #113
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    Was für tolle Bilder
    Vielen Dank Renate.
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    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  14. #114

  15. #115
    Slot Canyon Addict Avatar von Ilona
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    Besonderheiten: Wir haben das Paradies gefunden!!!
    Aber wirklich .

    Gab es im Campgrund Pit Toilets? So ein Rent-a-Maultier ist mit über 90 $ nicht gerade preiswert, doch mit Sicherheit die beste Entscheidung gewesen . Möchte nicht wissen, was ein Heli-Flug kostet. Aber das käme für uns auch nicht in Frage.

    Wolltest du eigentlich später nicht mehr in Begleitung durch das Loch krabbeln?

    Gesellschaft bekamen wir bald von einem Havasupai-Pärchen, die zum Haare waschen an die Fälle gekommen waren.
    Hoffentlich ohne Shampoo ?
    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  16. #116
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Ilona Beitrag anzeigen
    Hoffentlich ohne Shampoo ?
    Nee, mit!

    Gab es im Campgrund Pit Toilets?
    Ja es gab zwei oder drei Phönixe über den Campground verteilt. Das sind Plumpsclos auf Stelzen. In jeder Toilette waren Holzspähne aus denen man immer eine Handvoll nach seinem Geschäft in das Loch werfen sollte. Das scheint wohl ein besonderes System zu sein. Es roch jedenfalls überhaupt nicht schlimm in den Toiletten - fast angenehm (wenn man dies in diesem Zusammenhang sagen darf. Und vor den Toilettentüren hing sogar ein Spender mit Desinfektionsmittel für die Hände.

    Wolltest du eigentlich später nicht mehr in Begleitung durch das Loch krabbeln?
    Ganz ehrlich: Es hätte mich etwas Überwindung gekostet.
    Aber wahrscheinlich hätte ich es versucht, wenn ich mit jemandem zusammen da gewesen wäre. Hatte sich dann aber nicht mehr ergeben....

    Möchte nicht wissen, was ein Heli-Flug kostet. Aber das käme für uns auch nicht in Frage.
    Ich meine mich zu erinnern, dass der pro Person billiger gewesen wäre als so ein Lasttier
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
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  17. #117
    Amerikaner Avatar von puma0483
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    Was für tolle Bilder! Ich bin beeindruckt! Und vor allem die Farbe des Wassers einfach wow!
    LG Manu

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    Washington DC, Philly, VA, NC, Georgia 2018

  18. #118
    So, nun habe ich auch endlich aufgeholt.

    Du hast wirklich ein sehr gutes Auge für Motive, Klasse!

    Diese anstrengenden Wanderungen bei der Hitze verdienen allerhöchsten Respekt, besonders für die Jugendlichen. Toll, dass die gesamte Familie so schöne Ausflüge gemeinsam macht.

    Liebe Grüße aus dem kühlen, aber sonnigen Tucson
    Christine
    Liebe Grüße aus München
    Christine


    Ob sich ein Weg lohnt, erkennt man erst, wenn man aufgebrochen ist.


    Unser 5-jähriges US-Abenteuer könnt Ihr hier ansehen: Debby & Faya in Amerika

    Die Neuzeit gibt es unter: Quer durch die Welt

  19. #119
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    Zitat Zitat von Christine Beitrag anzeigen
    Du hast wirklich ein sehr gutes Auge für Motive, Klasse!

    Diese anstrengenden Wanderungen bei der Hitze verdienen allerhöchsten Respekt, besonders für die Jugendlichen. Toll, dass die gesamte Familie so schöne Ausflüge gemeinsam macht.
    Danke schön!
    Wir finden es auch toll, dass wir mit unseren Jungs so viel unternehmen können. Es macht richtig Spaß!
    Best regards,
    Stefanie

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  20. #120
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    Zitat Zitat von puma0483 Beitrag anzeigen
    Und vor allem die Farbe des Wassers einfach wow!
    Das Wasser ist gigantisch, gell! Man meint manchmal, man wäre in einem Schwimmbad nicht in der freien Natur - wegen dem blauen leuchten. Es war wikrlich genial!
    Best regards,
    Stefanie

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