Mi., 15.2.2023

Es war ein herrlich warmer Tag und wir wollten zu den Stränden fahren. Über die Autobahn fuhren wir bis Pensacola, FL. Dort machten wir einen kleinen Spaziergang und waren überrascht wie positiv der Ort sich seit unserem letzten Aufenthalt verändert hat. Die Hauptstraße war voll kleiner netter Lokale. Und zu unserem Erstaunen gab es ein bayrisches Bierlokal und wir erfuhren, dass der Besitzer aus Deutschland kommt. Das Lokal bot Jägerschnitzel, Bratwurst, Wiener Schnitzel und sonstige deutsch/österreichische Speisen an. Na ja, ist ja ganz nett, aber im Urlaub kann ich auf Speisen aus der Heimat verzichten.

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Wir fuhren direkt nach Pensacola Beach weiter. Am Strand waren fast keine Leute. Der Strand hatte wunderschönen weißen Sand, die Sonne schien warm und das Wasser hatte auch angenehme Temperaturen. Obwohl wir das Badezeugs mithatten, gingen wir nur mit den Füßen ins Wasser. Wir blieben eine ganze Weile und genossen Wasser, Sonne, Strand und die Ruhe.


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Als wir genug von der Sonne hatten (war der erste intensive Kontakt mit der Sonne im heurigen Jahr und somit Sonnenbrandgefahr trotz eincremen), fuhren wir durch das Naturschutzgebiet Gulf Islands National Seashore bis Navarre Beach. Am Fishingpier haben wir einige Zeit verbracht.

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Wir sind den gleichen Weg bis Pensacola wieder zurückgefahren, haben aber dann aber nicht die Autobahn zurück genommen, sondern die Küstenstraße über Perdido Key. Dort, genau an der Grenze zwischen Florida und Alabama befindet sich die Flora-Bama-Bar. Beim Hineingehen wurden wir auf Waffen kontrolliert. Es war verständlich, denn nur einen Tag vorher gab es wieder einmal eine Schießerei in einem Einkaufszentrum. Da sich diese Vorfälle in der letzten Zeit häuften, ist man jetzt sehr vorsichtig geworden. Vor allem die Handtaschen der Damen wurden durchsucht. Angeblich haben Damen mehr Waffen mit dabei als Männer.

Die Bar besteht aus mehreren Räumen über zwei Geschoße verteilt und einem Strandzugang mit Liegestühlen. Man konnte dort eine Kleinigkeit essen, was sehr gut war. In den verschiedenen Räumen wird Livemusik gespielt. Da wir unter der Woche dort waren, gab es nur in einem Raum Countrymusic. Angeblich war die Sängerin eine lokale Berühmtheit, aber mein Geschmack war es nicht, vor allem weil sie mehr Späße über diverse Leute machte (die wir natürlich nicht kannten) als zu singen. Wir blieben aber doch eine ganze Weile dort. Wir kamen mit unserem Sitznachbar ins Gespräch und stellte sich heraus, dass er ein „Snowbird“ aus Minnesota war und ganz in der Nähe ein Appartement hat. Er bleibt hier für 3 Monate. Wir bemerkten dann, dass eigentlich der ganze Raum voll Snowbirds war, die hier überwinterten.

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Am Nachhauseweg nach Mobile hielten wir noch bei einem Hobbyladen, in dem mein Mann fleißig einkaufte.

Wetter: Sonne mit leichten Wölkchen, 24 Grad C
Gefahren 347 km