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Thema: Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten

  1. #141
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    ...

    Auf dem Rückweg bogen wir dann in Spearfish zum gleichnamigen Canyon ab.



    Hier war der Weg wieder das Ziel.



    Eine wirklich tolle Landschaft. Es war allerdings etwas schwierig, die steilen Felsen während der Fahrt aus dem Auto heraus zu fotografieren.



    Es war Sonntag und viele Einheimische genossen mit ihren Familien das mittlerweile schöne Wetter..
    Zur Sicherheit der Fußgänger gab es hier sogar einen Zebrastreifen zu den Bridal Veil Falls.












    Kurze Hinter den Falls sahen wir Bergziegen am Straßenrand.






    Weiter ging die Fahrt, immer entlang des Flusses









    zur Long Valley Picknick Area (. wie schön, dass man in USA eigentlich immer Restrooms findet….) und zu den Roughlock Falls. Hier war eine wunderbare Nachmittagsstimmung mit vielen relaxenden Familien. Auch ganze Gruppen Jugendlicher waren hier unterwegs. Wir hatten einige von ihnen schon am Anfang des Canyons auf dem Parkplatz gesehen. Dort hatten sie sich wohl gesammelt









    Simone, warst Du hier auch?



    Die Weiterfahrt „über Land“ hat Google dazu veranlasst uns über Forst- und Gravelstraßen zur Chapel in the Hills zu leiten. Habe ich schon gesagt, dass ich diese Strecken liebe?









    Chapel in the Hills ist eine im Jahr 1969 erbaute Replica der Borgund Stavekirke in Norwegen mit einigen Gebäuden, die die norwegische Lebensart widerspiegeln sollen.






    Von Innen





















    Runensteine



    Freilaufende Truthähne als Wache?



    Und direkt am Wohngebiet ein Rudel Rehe (okay, bei uns tun sich die Rehe sogar an der Friedhofsbepflanzung gütlich)






    Um 6:30 pm waren wir dann wieder am Hotel, machten uns kurz frisch und fuhren zum Texas Roadhouse….wo wir mal wieder (zu) reichlich zuschlugen.


    Hotel: Country Inn & Suites by Radisson
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  2. #142
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    Schade, dass ich nichts von der norwegischen Kirche nichts gewusst habe. Hätte mich auch interessiert.

    So dicke Prairiedogs hab ich noch nie gesehen.
    LG
    Travelina

  3. #143
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Schade, dass ich nichts von der norwegischen Kirche nichts gewusst habe. Hätte mich auch interessiert.
    Wir waren mal beim Original. Sieht wirklich exakt gleich aus.



  4. #144
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Die Kirche war schön anzuschauen, wenn auch etwas befremdlich an dieser Stelle....wie groß ist das Original?

    Sehr viele der Praerie Dogs sahen wohl genährt aus, vielleicht hatten sie sich im September schon Speck für die ( touristenarme) Wintermonate/Winterschlaf angefressen.

  5. #145
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Die Kirche war schön anzuschauen, wenn auch etwas befremdlich an dieser Stelle....wie groß ist das Original?

    Sehr viele der Praerie Dogs sahen wohl genährt aus, vielleicht hatten sie sich im September schon Speck für die ( touristenarme) Wintermonate/Winterschlaf angefressen.

  6. #146
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Frisch motiviert von einem Bericht über Mount Rushmore im TV (Danke für den Tipp Diederich) folgt nun der nächste Tag unserer Tour. Ich hoffe, es besteht noch Interesse.

    25.09.2023

    Entgegen der Überlegungen vom Vortag haben wir doch wieder im Hotel gefrühstückt und sind den Tag ganz entspannt angegangen.
    Da es nicht so aussah, als würden wir noch die Zeit findenn durch Rapis City Downtown zu bummeln habe ich wenigstens aus dem Auto heraus, zwei der vielen Präsidenten-Figuren fotografiert, die es dort gab.






    Interssante Straßen/Brückenkombi, das Mus eines der Schweineschwänzchen gewesen sein



    An unsrem ersten Ziel, Mount Rushmore sind wir gegen 9:30 am angekommen und haben den Wagen im Parkhaus abgestellt. Der Parkschein ist für ein ganzes Jahr gültig, für $10 ein echter Schnapper.
    Über den Parkeineingang und einen richtigen „Pracht-Boulvard“ fesäumt von den Flaggen aller Bundesstaaten gingen wir in Richtung Grand View Terrace….Die Amis wissen zu inszenieren



    Sehr imposant, die Präsidentenköpfe, wenn auch kleiner, als wir sie uns vorgestellt hatte.

    Wir liefen die Runde über den Presidental Trail



    Und statten dem Sculpture’s Studio noch einen Besuch ab.
    Model und Realität



    Für uns stand schon im Vorfeld fest, dass wir auch zu Crazy Horse Memorial wollten und ich finde es mehr als gerechtfertigt dafür auch die $30 Eintritt zu bezahlen.wir waren sehr erstaunt, wie groß das Gelände ist und wir professionell alles aufgezogen ist.

    Ein kleiner Eindruck von der Ausstellung







    Auf dem Gelände ist auch eine Schule/Uni (?) geplant.









    Leider haben wir in dem angegliederten Geschäft keinen Schmuck mit schwarzem Onyx (als Ersatz für einen „verlorenen“ Armreif) und auch keine Ledergeldbörse für Roland gefunden. Nach einem kleinen Rundgang entschieden wir uns, dass der Blick von der Plattform aus uns ausreichte und wir nicht noch mit dem Bus näher an die Skulptur heranfahren wollten.

    Sehr beeindruckend, aber die Fertigstellung werde ich nicht mehr erleben






    Irgendwo machten wir dann noch eine kleine Rast und haben Brot und Hähnchenreste vom Vorabend verspeist. Bevor wir den Needles Highway unter die Reifen nahmen.



    Hier wurde uns ganz deutlich vor Augen geführt, warum „Black“ Hills und „Needles“



    Wie ich die Tage in einem Fernsehbericht gelernt habe, war die erste Idee, zur Förderung des Tourismus, aus solchen Nadeln die Köpfe von Lewis, Clark, Red Cloud und Buffalo Bil zu formen. Wegen der ungeeigneten Beschaffenheit und Größe der Needles lehnte Borglum diesen Vorschlag aber ab. Erst danach entstand die Vision von Mount Rushmore.

    Wir waren wieder total begeistert, was die Natur für tolle Formationen schafft.






    Wir kamen zu einem Nadelöhr, in doppelter Hinsicht





    Noch mehr Bilder von der kurvenreichen Fahrt









    Der Gegenverkehr musste warten.



    Ich hatte mir für den heutigen Tag noch eine Auswahl von Wanderungen zurecht gelegt, aber irgendwie stand uns nicht der Sinn danach. Wir wollten lieber die Ruhe genießen und legten eine Kaffepause am Legion Lake ein.







    Ach ja,…vergessen zu erwähnen, wir waren mittlerweile im Custer SP. Ich kann mir gut vorstellen, dass man einen ausgedehnten Urlaub allein hier verbringen kann. Aber auch hier galt es Prioritäten zu setzten, bei 23 Tagen geht nicht alles.

    Nein, das linke ist kein Spielzeug für Kinder ( okay, für große Kinder schon )



    Also auf und weiter ging es auf den Wild Live Loop



    und tatsächlich bekamen wir ein paar Tiere zu sehen.

    Büffel gab es hier viele, den großen Buffalo Roundup Ende September verpassen wir nur um ein paar Tage. Wobei ich mir auch nicht klar war, ob ich diese Menschenmassen möchte.










    Die unvermeidlichen Praerie Dogs leben hier auch.



    Auch wilde Esel kreuzten unseren Weg







    Bzw teilten denselben mit uns



    Upps, die waren aber zudringlich



    Wir haben uns dann ganz kurz noch die Füße vertreten und haben einen kurzen Plausch mit einem Texaner gehalten. Ich finde es immer wieder schön, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und als Rheinländer habe ich auch keine Schwierigkeiten Kontakt aufzunehmen.






    Irgendwie sind wir dem Wagen des Texaners dann im Tran nachgefahren und haben doch glatt ind die falsche Richtung abgebogen…also retour zur Iron Mountain Road. Die Strecke war dann doch etwas Nerven zehren. Statt der erlaubten 35 Meilen fuhren die Autos vor uns maximal 20 Meilen. Klar möchte man auch etwas von der Landschaft sehen, aber so langsam muss es dann doch nicht sein. Es war auch nicht gerade wenig los und so konnte man an den entscheidenden Stellen (Blick durch die Tunnel) nicht stoppen/parken.

    Aber ein wenig Tunnel rahmt den Blick dann doch noch ein.



    Wieder Pigtails






    Da wir noch zur Abendzeremonie am Mount Rushmore wollten, wurde heute da Essen vorgezogen. Zuerst noch ein kleiner Bummel durch Keystone






    und dann haben wir in Ruby’s Saloon lecker gegessen und einen „Kuchen“, das Offical Dessert of SD zum Nachtisch bestellt.






    So richtig erschloss sich uns nicht, was so typisch deutsch an dem Kuchen sein sollte.

    Da wir keine (eigentlich geplante) Wanderung gemacht haben, sind wir trotz aller Gemütlichkeit recht früh wieder am Mount Rushmore . Im Visitor Center habe ich mir noch den obligatorischen Kühlschranmagneten gekauft, nachdem ich den ganzen Tag leider vergeblich nach einem „Black Hills“ mit Mount Rushmore +Crazy Horse gesucht hatte.



    Und suchen uns ein schönes Plätzchen.

    Die Evening Lightning Ceremony war schon interessant und beeindruckend. Erst gab es einen gut verständlichen Vortrag eines Rangers über die 2passions“ von Roosevelt und Washington und dann einen Film „Freedom: America’s Lasting Legacy“. Immerhin wurde erwähnt, dass da, was für das Wachstum der Nation gut war, den Natives zum Nachteil gereichte und viele von ihnen dabei umkamen. Gerade hier in den Heiligen Bergen, den Black Mountains, die den Natives per Vertrag zugesprochen worden waren hat man das immer vor Augen.

    Anschließend wurden die anwesenden Veteranen nach vorne gerufen, die Präsidentenköpfe angestrahlt






    und nach gemeinsamen Singen der Nationalhymne die Fahne eingeholt. Ordentlich zusammengelegt wurde sie dann einem der Veteranen übergeben.






    Immer wieder beeindruckend, wie Nationalgefühl in USA gelebt wird



    Mittlerweile war es aber auch schon so spät, dass wir keinen Abstecher mehr zu Illumination von Crazy Horse gemacht haben….das Bett rief.


    Hotel: Country Inn & Suites by Radisson
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  7. #147
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    Sehr beeindruckend, aber die Fertigstellung werde ich nicht mehr erleben
    Ich denke mich zu erinnern, dass es gar nicht geplant ist Crazy Horse schnell fertigzustellen. Denn solange daran gearbeitet wird kommen die Besucher um den Fortschritt zu sehen.
    LG
    Travelina

  8. #148
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Die Arbeiten müssen ja auch irgendwie finanziert werden, also geht es nur langsam voran.

  9. #149
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    An der schönen Bergstraße
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen


    Sehr imposant, die Präsidentenköpfe, wenn auch kleiner, als wir sie uns vorgestellt hatte.
    Also, ich finde die schon sehr groß


    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen


    Seit 2016 ist aber doch eine großer Fortschritt zu sehen

    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  10. #150
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    So, endlich habe ich es geschafft und nachgelesen!
    Tolle Eindrücke die du uns da zeigst! Und es kommen wieder Erinnerungen hoch. Das Wetter passt offensichtlich auch.

    Es stimmt, man könnte allein dort einen ganzen Urlaub verbringen. Wir waren auch viel zu kurz dort. Freu mich auf mehr!

    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  11. #151
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Schön, dass Du auch wieder an Bord bist Christiane. Eigentlich hat man, zumindest als berufstätiger Europäer, immer zu wenig Zeit in USA.

  12. #152
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Das stimmt mit der Zeit. Nur durch Wolfgangs Schichtdienst war es möglich mal länger Urlaub in den USA zu machen. Zumindest wenn wir allein unterwegs waren. Bei meinen Kindern war die Zeit auch sehr begrenzt. Leider.

    Grüßle Christiane
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  13. #153
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Auf das wieder Leben ins Forum kommt... geht es auch bei mir heute wieder weiter...auch wenn ich gedanklich momentan viel näher an Travelinas Bericht bin


    26.09.2023

    Der ursprünglicher Plan für heute sah den Besuch des Wind Cave NP und eine Höhlen Tour vor. Leider war der Besuch der Caves wegen einer defekten Aufzuganlage immer noch nicht möglich und so machten wir uns nach dem Frühstück auf den direkten Weg nach Hot Spring.

    Diesmal waren es keine Bisonherden, sondern „stinknormale“ Rindviecher die auf den Wiesen grasten.



    Präsidentenköpfe zierten diesen Campground



    Vorbei geht die Fahrt an einem riesigen Verkaufslager für Wohnmobile (irgendwo war auch die obligatorische Große Amerika-Flagge)



    und Farmen



    Nach einer knappen Stunde Fahrt kamen wir an der Mammoth Site an und waren doch sehr positiv überrascht. Die Ausgrabungsstätte ist total toll aufgemacht, sehr informativ und auch noch in Betrieb. Man kann dort sogar als Laie (jeweils für ein Jahr, wenn ich das recht in Erinnerung habe) an der Grabungsstätte arbeiten.



    Der Einfachheit halber hier ein Part aus Wikipedia, übersetzt mit DeepL.com
    „Die Anlage umschließt ein prähistorisches Erdloch, das sich im Pleistozän gebildet hat und langsam mit Sedimenten gefüllt wurde. Die Sedimentfüllung der Senke enthält die Überreste von Tieren und Pflanzen aus dem Pleistozän, die durch Einschluss und Verschüttung in einer Senke konserviert wurden. Bis 2016 wurden die Überreste von 61 Mammuts, darunter 58 nordamerikanische Kolumbianer und 3 Wollhaarmammuts, geborgen.“






    Hier die Erklärung, warum hier so viel Mammuts gefunden wurden.






    Und die Grabung geht weiter



    Dieses Museum ist wirklich einen Besuch wert.



    Endlich mal Briefkästen, an denen wir für ein Foto halten können.



    Als nächstes Ziel war der Toadstool Geologic Park im Navi vermerkt. Auf dem Weg dorthin zog ein Wegweiser zu den „Cascade Falls“ unsere Aufmerksamkeit auf sich und wir folgten ihm. Wir kamen zu einem wirklich schön gelegenen Picknickplatz am Cascade Creek.



    Außer uns waren nur noch zwei Frauen hier, mit denen wir einen kleinen Plausch hielten.









    Tierische Besucher gab es auch.



    Weiter ging es durch „unendliche Weiten“



    Und anschließend solche Straßen, auf den man nach späterer Auskunft eines Police Officers genauso schnell fahren darf wie auf einem Highway.



    Eine ganze Weile konnten wir eine seeeehr langen Zug beobachten.






    Diese Jungspunde beobachteten dann uns.



    Am Campground angekommen wurde ich ein wenig nervös, den mit ziemlicher Geschwindigkeit kam ein Polizeiwagen angefahren. Waren wir vielleicht doch zu schnell gewesen? Aber nein, siw waren auf der Suche nach (Horse)hikern, die verlustig gegangen waren. (wenn ich das Gespräch zwischen den Polizisten und den anwesenden Campern richtig verstanden habe)

    Dieses nachgebaute Grassodenhaus ist einer der Gründe für unseren Abstecher…



    Neben der Landschaft, die mal wieder ganz nach unserem Urlaubs-Geschmack ist. Wir platzierten unsere Day Use Fee in einem Umschlag und machten uns auf den 1 Meilen Loop, leider ohne die grundsätzlichste Vorsichtsmaßnahme zu treffen. Ich vergaß mich mir Off einzusprühen und hatte sehr schnell die Beine zerstochen.

    An dieser Stelle lass ich mal wieder die Bilder sprechen, wir waren begeistert.















    Gut getarnt


















    Prähistorische Hufspuren






    Der Weg….



    Das ist der Campground mit seinen tierischen Wachen



    Der Wanderung mit zusätzlichen Klettererkundungen hat uns richtig Spaß gemacht. Der Abstecher hat sich aus unserer Sicht wirklich gelohnt, auch wenn er etwas zeitaufwändig ist.
    Von hier aus führte uns die Fahrt dann weiter nach Carhenge.
    Dieser Nachbau von Stonehenge hat der Künstler Jim Reinders mit der Familie in Gedenken an seinen Vater erbaut, der einst auf einer Farm an dieser Stelle lebte.






    Auch einige andere Kunstwerke gibt es zu bestaunen.









    Das letzte Ziel des Tages war Scotts Bluff, dem wir heute allerdings nur einen Kurzbesuch abstatteten. Wieder war meine Erwartung eine andere gewesen. Ich hatte mir das eher als Monolith, weithin sichtbar vorgestellt.



    Da das Visitor Center schon geschlossen hatte, wurde die genauere Erkundung auf den nächsten Tag verschoben.

    Auf dem Weg zum Hotel kamen wir noch an einem der typischen verlassenen Häuser vorbei, die immer ein gern gesehenes Fotomotiv sind.



    Das Hotelzimmer aus zwei Räumen ist eigentlich sehr schön, wenn auch das Hotel selber auch von der Lage her grenzwertig ist.






    Die Fahrt durch das Industriegebiet nach dem Essen im Asian Buffet und dem Einkauf im Safeway schon „besonders“

    Heute hat mich „der Fahrer“ tatsächlich auch mal wieder eine Stunde das Steuer übernehmen lassen, denn die Strecke zog sich teilweise doch schon.

    Noch ein Bild vom Hotelparkplatz, nicht ganz so drastisch der Größenunterschied wie gestern.





    Hotel: Quality Inn Scottsbluff
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    Schritte: 9982 (es wird mit jedem Tag weniger)

  14. #154
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    The Mammoth Site sieht wirklich interessant aus. Wir hatten damals das Hotel genau daneben, aber leider war das Museum geschlossen.
    Zum Toadstool Geologic Park wurde uns auch empfohlen, aber wir ließen uns von der unpaved road abschrecken.
    LG
    Travelina

  15. #155
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Von unpaved roads lassen wir uns nicht abschrecken, denn häufig sind die interessantesten Ziele. Diese Strecke war auch problemlos zu fahren, eigentlich sogar Recht gut " befestigt"

  16. #156
    New Yorker Avatar von didikort
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    Ja, es ist nur immer ein blödes Gefühl, dass eigentlich damit der Versicherungsschutz erlischt.
    Mit der verbauten Simkarte, für den Notruf im Auto, wäre ja auch ein nachträgliches mitloggen möglich.
    Hoffen wir doch alle, dass von uns nie einer einen Unfall auf einer Reise hat.
    Geändert von didikort (07.06.24 um 08:12 Uhr)

    17 x Devils, 10 x Rangers, 10 x Sharks, 3 x Blackhawks, 3 x Canucks, 3 x Avalanche, 2 x Islanders, 2 x Panther, 1 x Lightning, 1 x Ducks, 1 x Knights; 4 x Golden State, 1 x Nuggets, 1 x Nets; 1 x Broncos, 1 x 49ers, 1 x Raiders; 1 x Rangers, 1 x Mets and counting ...

  17. #157
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Ich habe auch immer ein mulmiges Gefühl dabei ... Besonders dieses Jahr im Big Bend.
    Probleme hatten wir ja schon vor Jahren einmal, als die von Google angezeigte Strecke mittendrin zur Sandpiste wurde und wir stecken geblieben sind. Zum Glück haben uns zwei Amerikaner geholfen und rausgezogen.
    Zu den "normalen" unpaved roads habe ich von Alamo ein Statement gelesen, dass erlaubte Straßen nicht unbedingt auch asphaltiert sein müssen.
    Dem nach wären die festen Schotterstraßen erlaubt. Leider finde ich das nicht mehr.

  18. #158
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Ein toller Tag, der mir ausnehmend gut gefällt! Die Ausgrabungen sind klasse, hätte ich gern gesehen. Wir waren damals einfach zu kurz in dieser Ecke unterwegs.

    Der Toadstole Park wäre auch so richtig meins!

    Diesen verlassen Häusern nähere ich mich nicht mehr für ein Foto, seit bei gleicher Gelegenheit dabei auf uns geschossen wurde, und wir gesprungen sind wie die Hasen. Dabei haben wir das Grundstück nicht mal betreten, sondern nur durch den Zaun fotografiert!
    Das mit den unpaved Roads ist immer so ne Sache. Ich meine zu wissen, wenn es eine Zufahrt zu einem Park ist, dann ist es erlaubt diese Straße zu fahren.


    Grüßle Christiane
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  19. #159
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hi Ruedi,
    Alles okay ? Ich vermisse hier Deine morgendlichen Kommentare.

  20. #160
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Hi Ruedi,
    Alles okay ? Ich vermisse hier Deine morgendlichen Kommentare.
    Ja, du hast recht.
    Antwort: alles okay.
    Begründung: hatte nichts Substanzielles beizutragen, da halt nicht meine Gegend.
    Aber mitlesen tue ich fleissig!



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