Die Pace hochhalten - es geht weiter

Mittwoch, 23. August 2016

Wir sind relativ früh auf den Beinen und holen nach dem Frühstück unser Auto aus der Parkgarage, vorher haben wir im Supermarkt direkt daneben noch einige Vorräte eingekauft (und Ihr habt ja die Kühlbox mitgebracht, also brauchen wir keine zu kaufen).

Beim Guesthouse beladen wir unseren Jeep und machen uns um 08.30 auf dem Weg in Richtung Süden. Die Angewöhnung lässt Ruedi ein paar kleinere Ehrenrunden drehen. Doch nach der Fahrt über die Sagamore Bridge...



...erreichen wir ca. 10.30 Uhr Woods Hole. Der Fähre nach Martha's Vineyard winken wir bood-bye, denn der Parkplatz ist voll und wir müssen ca. 10 Meilen zurück nach Falmouth, wo wir einen Bustransfer zurück zur Fähre machen können. Um 12.00 gehts dann doch noch los...



Gemütliche Überfahrt nach Oak Bluffs, wir sehen unsere beiden ersten Leuchttürme (Nobska Lighthouse, Woods Hole und West Chop Light in Oak Bluffs). Zwischendurch hört man immer wieder Glockengebimmel, stammend von Markierungsbojen.









Nach Salat für Anita und Ruedis erster Lobster-Roll sowie je einer Glacé geht's auf die Bus-Rundfahrt über die Insel.











Wir fahren an allen Häusern und Villen der Schönen und Reichen vorbei, so behauptet es jedenfalls der Chauffeur. Leider nicht eine einzige Pause, bis wir in Aquinnah angelangen. Dort gefällt es uns aber ausgesprochen gut!!!











Das enorme Verkehrsaufkommen in dieser Metropole, bestehend aus einem Leuchtturm, drei Shops/Fastfoodständen, einem Toilettenhaus und zwei Wohnhäusern, bewältigt:



Zurück nach Oak Bluffs, wo wir auch die berühmten Gingerbread-Häuser noch sehen.







Auch sonst hat es hier herzige Behausungen.













Anita wollte die Insel ja unbedingt sehen, aufgrund von vielen Romanen, wo Martha's Vineyard vorkommt. Sie kommt voll auf ihre Kosten.



Mit einem letzten Blick auf den Strand nehmen wir die Fähre, sind um 19.00 wieder auf dem Festland, und fahren zu unserer nächsten Unterkunft. Die folgenden beiden Nächte verbringen wir im Irish Village in South Yarmouth. Wir treffen kurz nach Acht im Hotel ein, und nach einer Dusche suchen wir ein Restaurant (die erste Empfehlung ist geschlossen). Im Captain Parker gibt's einen Clam Chowder für Anita und Pasta für Ruedi. Fix und fertig sinken wir um 23.00 ins Bett.

Das Hotel: eher eine Familienresidenz für eine Woche. Ein wenig abgewohnt, aber sauber und sehr freundliches Personal. Und fanstastisches Morgenessen mit 1A-Pancakes!