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Thema: Unser Urlaub in den USA

  1. #1
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Unser Urlaub in den USA

    Howdy liebes Forum,

    seit heute mittag sind wir wieder daheim und voll mit unvergesslichen Eindrücken und jeder Menge Fotos und ca. 2,5 Std. an Video.

    Nach Sichtung der Bilder werde ich dann hier mal aufschreiben, wo wir alles waren und hoffen, dass es mit dem Bilder hochladen auch klappt.
    Wird aber noch ein paar Tage dauern ... erstmal die Zeitverschiebung verdauen und nächste Woche müssen wir ja auch wieder zur Arbeit.

    Grüssle

    Bettina
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  2. #2
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    back, liebe Bettina.

    Freut mich sehr, dass Ihr einen so tollen Urlaub hattet. Und ich freue mich schon sehr, auf Deinen Bericht.

    Ich wünsche Euch wenig Jetlag!
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
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    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  3. #3
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    back auch von mir und wenig Jetlag...

    Ich bin seeehr gespannt, wie es euch ergangen ist
    Viele Grüße Simone





  4. #4
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    Welcome home! Bin gespannt auf Euren RB. So lange gewartet, und schon ist der Urlaub vorbei .

  5. #5
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von redo Beitrag anzeigen
    Welcome home! Bin gespannt auf Euren RB. So lange gewartet, und schon ist der Urlaub vorbei .

    Ich denke, das wird nicht der letzte USA Urlaub gewesen sein, wenn ich die wenigen Worte richtig interpretiere
    Viele Grüße Simone





  6. #6
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Ich denke, das wird nicht der letzte USA Urlaub gewesen sein, wenn ich die wenigen Worte richtig interpretiere
    Ich denke, Du hast recht.

    Dazu war es wirklich zu schön und da man(n) ohne Navi (die Beifahrerin weiß eh nix *lach*) sich doch einige Male kräftig verfahren hat, mußten wir auf ein paar Sachen leider verzichten.
    Dafür haben wir allerdings andere Sehenswürdigkeiten auf unserem Weg entdeckt und besichtigt, aber das könnt ihr ja dann lesen, wenn ich den Reisebericht fertig habe.

    Wird aber noch dauern, ich such noch meinen normalen Tag-Nacht-Rhythmus.
    Die Bilder hab ich aber schon gesichtet und gespeichert.

    LG
    Bettina
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  7. #7
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Mona27 Beitrag anzeigen
    Dazu war es wirklich zu schön und da man(n) ohne Navi (die Beifahrerin weiß eh nix *lach*) sich doch einige Male kräftig verfahren hat, mußten wir auf ein paar Sachen leider verzichten.

    Habe ich ja noch nie gehört, gibt's das?
    Best regards,
    Stefanie

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  8. #8
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Bettina,

    auch von mir ein herzliches "Welcome back". Schön, dass Euch der Urlaub so gut gefallen hat und wir Deinen Reisebericht hier zu lesen bekommen

  9. #9
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Hier kommt jetzt der 1. Teil unserer Reise.

    Tag 1 : 11. Mai 2014
    Dank einigermaßen freier Autobahn sind wir gegen 9 Uhr in Idstein, um meine Tochter abzuholen.
    Doch erst einmal gibt es Frühstück bei meiner Freundin, die uns dann auch zum Flughafen bringen wird.
    Sie hat allerdings auch eine böse Überraschung für uns: ihr Mann hat ausgerechnet in der Woche von unserer Rückkehr eine Reise gebucht und somit kann sie uns nicht wieder abholen.
    Egal, kriegen wir auch gebacken.
    Nun schnell Auto abstellen, Tochter ins Auto und ab zum Flughafen.

    Nach der Gepäckaufgabe wechseln wir noch Geld um und wandern dann ganz gemütlich zum Gate.
    Unser Flieger hebt nur 20 Minuten später als angegeben ab, meiner Tochter ist das Gefühl beim abheben nicht ganz geheuer und sie hält meine Hand ganz fest.
    Gottseidank entspannt sie sich auch wieder, hatte schon Angst um meine Finger. :-)
    Das servierte Essen ist nicht so der Hit, aber kurz vor der Landung gibt es ja noch mal einen Imbiss.
    Die Zeit vergeht im wahrsten Sinne wie im Flug und schon kommt die Durchsage, dass wir im Landeanflug auf Philadelphia sind und 30 Minuten später sind wir auch schon unten.

    Da wir nicht einschätzen können, wie lange die Einreiseformalitäten dauern, sehen wir zu, dass wir möglichst in die kürzeste Warteschlange kommen.
    Wir haben Glück, der Beamte ist sehr nett, meine Tochter zickt nicht und nach 45 Minuten sind wir offiziell eingereist.
    Nun zur Gepäckausgabe und zum Zoll, danach erneutes Handgepäck- und Bodeycheck und zur Gepäckaufgabe.
    Auf dem Weg zum Gate fällt mir auf, dass die Frau beim Zoll, außer der Zollerklärung, auch die Anschlußtickets von meiner Tochter und mir einbehalten hat.
    Mist … ich also wieder zurück zum Schalter der Airway, erklär der Frau dort, was passiert ist und sie erklärt, dass es kein Problem wäre neue Tickets auszustellen.
    Dauert aber eine Ewigkeit, weil ihr PC streikt und daraufhin macht ihre Kollegin die Tickets fertig.
    Ich wieder im Galopp zurück zu meinem Anhang und weiter Richtung Gate.
    Auch diese Maschine hebt fast pünktlich ab, diesmal ist Steffi schon etwas gefasster beim abheben und kurz darauf schlafen wir alle drei selig in unseren Sitzen.
    Geweckt werden wir von ein paar Turbulenzen, weil draußen ein Gewitter ist und der Pilot ankündigt, im Landeanflug auf Denver zu sein und in Denver ein Schneesturm ist.
    Endlich sind wir aber gelandet, finden sogar auf Anhieb die richtige Bahn, die uns zur Gepäckausgabe bringt.
    Der Flughafen ist so riesig, dass die tatsächlich so etwas wie eine U-Bahn haben, um von A nach B zu kommen.

    In Denver sind es gerade mal ungemütliche 2 Grad und Schneefall.
    Ein Taxi zum Hotel findet sich und der Fahrer fährt los.
    Dass er einen Riesenumweg gemacht hat und dafür 60 $ kassiert hat, merken wir aber erst am nächsten Tag. Shit happens!

    Einchecken im Hotel kurz vor 23 Uhr und danach fallen wir nur noch ins Bett.
    Tag 2: 12. Mai 2014

    Meine Tochter und ich schlafen durch bis morgens um 6 Uhr, mein Freund sagt, er wäre schon seit ungefähr 3 Uhr wieder wach.
    Steffi und mein Freund gehen frühstücken, ich kämpfe mit dem öffnen des Handys, um die SIM-Karte zu tauschen.
    Hätte vielleicht doch noch daheim gucken sollen, wie man das Handy aufmacht.
    Egal, das Hotel hat Internet und mein Sohn ist noch wach, er erklärt mir dann über Facebook, wie es geöffnet wird und wir können beim RV-Vermieter anrufen.

    Da wir das RV erst um 14:30 Uhr abholen können und es gerade mal halb 11 ist, wollen wir noch in Stadt.
    Brechen das Vorhaben aber ab, weil es viel zu kalt ist und es immer noch schneit.

    016 - Kopie.jpg
    Denver am frühen Morgen

    Kurz nach 12 Uhr beschließen wir, mit dem Cab zum Übergabepunkt vom RV fahren, nach dem Motto „hier sind wir .. wo ist das Fahrzeug?“
    Klappt auch und um 13:30 Uhr fahren wir los.

    019 - Kopie.jpg

    Unser „Zuhause“ für die nächste Zeit

    Jetzt erstmal den Weg zur I 70 finden und nach der Fahrt durch verschneite Landschaft machen wir nach 2 Stunden das erste Mal Rast in einem Burgerrestaurant (Smash).
    Weiter geht es ganz gemütlich nach Rifle, das Wetter ist inzwischen wieder sonnig.
    Gegen 20 Uhr sind wir da und finden auf Anhieb den Walmart und gehen dort einkaufen. Die Kassiererin ist sehr freundlich, weiß aber auf Anhieb keinen RV-Park in der Nähe, der noch offen hat.
    Ihre Kollegin sagt, dass wir auf dem Parkplatz vom Walmart übernachten können.
    Gegen 22 Uhr liegen wir in den Betten.

    Tag 3: 13. Mai 2014

    Uwe ist bereits um 2 Uhr wieder wach und macht einen Heidenkrach beim Kaffee kochen, weil der Rauchmelder anspringt.
    Steffi und ich wachen kurz auf, schlafen aber weiter.
    Um 5 Uhr ist die Nacht endgültig vorbei, nach einem kurzen Frühstück starten wir um 6 Uhr von Rifle Richtung Arches NP.
    Immer mit der aufgehenden Sonne im Rücken.
    Unsere Fahrtbeschreibung enthielt einen Fehler und so rauschten wir an der Abfahrt zum Hwy 128 vorbei und mußten etliche Meilen weiter und zurückfahren, ehe wir wieder an der richtigen Abfahrt haben.
    Ab da ging es nur noch geradeaus bis zum Abzweig zu den Fisher Towers.
    Allzuweit trauen wir uns mit dem RV den Weg aber nicht zu fahren, weil der Boden ziemlich weich ist und Uwe befürchtet, steckenzubleiben.
    Trotzdem haben wir einen fantastischen Ausblick und der Auslöser der Kamera klickt und klickt.
    Weiter geht es nach Richtung Moab auf der 128.
    Uwe beäugt mißtrauisch die Tankanzeige und fährt ziemlich langsam, um Benzin zu sparen.
    Statt gleich zum Arches NP zu fahren, biegen wir erst nach Moab ab und tanken dort.
    Anschließend gehen wir in ein Dennys Restaurant mit supernette Bedienung und großen Portionen.
    Nach dem Essen fahren wir zum Visitor Center vom Arches NP und kaufen diesen Annual Pass für 80 Dollar, um nicht jedes Mal aufs Neue Eintritt in den anderen Nationalparks zahlen zu müssen.
    Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir die einzelnen Aussichtspunkte an, genießen die Landschaft und bedauern zwischendurch die Radfahrer, die durch den Park fahren.

    050 - Kopie.jpg

    Vom Arches NP aus beschließen wir Richtung Hanksville zu fahren, mit einem Abstecher im Goblin Valley Park.
    Daraus wird jedoch nichts, weil man(n) an der Abzweigung vorbeifährt und unter keinen Umständen zurückfahren will.
    Okay, also weiter nach Hanksville, dort kommen wir gegen 19 Uhr an und gleich am Ortseingang befindet sich ein RV-Park, der noch recht neu ist.
    Außer uns sind nur noch 6 andere RV da und so können wir uns den Standplatz aussuchen.
    Später steht dann der Vollmond am Himmel, den ich unbedingt fotografieren will.
    Steffi und Uwe pennen bereits ab 21 Uhr und als ich schlafen will, braucht es lange, weil die beiden sich schnarchtechnisch nichts schenken.

    Tag 4: 14. Mai 2014

    Start von Hanksville um 7 Uhr Richtung Capitol Reef NP.
    Doch erst hieß es wieder tanken und in so ein RV paßt viel Sprit rein.
    Am Ortsausgang befindet sich das Grundstück von einer Autowerkstatt, deren Besitzer aus Schrott verschiedene Figuren gebastelt hat, hauptsächlich sind es Dinosaurier.

    0143 - Kopie.jpg

    Auf der weiteren Strecke begegnet uns ein freilaufender Truthahn, der mitten auf der Fahrbahn spaziert, während sein Harem in das Gebüsch am Strassenrand flüchtet.
    Weiter geht es vorbei an faszinierenden Fels- und Lavaformationen und wieder die Sonne im Rücken, was für Licht- und Schattenspiele auf den Felsen sorgt.

    Im Capitol Reef taucht dann am Strassenrand ein Reh auf, das aber gottseidank nicht vorhatte, die Strasse zu überqueren.
    Ein paar Meilen weiter sehen wir Raben auf der Fahrbahn, die hektisch auffliegen als sie unser Fahrzeug bemerken.
    Erst als wir schon ziemlich nah sind, sehen wir, dass wir die Vögel beim fressen gestört haben … auf der Strasse liegt ein totes Reh.

    Beim nächsten Turn Out gibt es die Stories in Stones zu sehen.
    In der Felswand sind eingeritze Zeichnungen der früher hier lebenden Indianern zu sehen.
    Uwe schwört, dass sie da Aliens gemalt haben.
    Ganz genau ist aber nicht zu erkennen, was sie mit den Personen gemeint haben.
    Bei den Tierdarstellungen ist es eindeutiger.

    0166 - Kopie.jpg **0167 - Kopie.jpg

    Über uns im Baum hämmert ein Specht (?) wie wild.

    0165 - Kopie.jpg

    Wir fahren weiter und bald erreichen wir das Visitor Center und sind somit wieder aus dem Park raus.

    In einer Landschaft (Rim Rock), bei der man das Gefühl hat, dass gleich Cowboys und Indianer auftauchen, frühstücken wir.
    Das Essen im Rim Rock Inn war sehr lecker und wieder reichhaltig.

    0178 - Kopie.jpg

    Weiter nach Escalantes, aber erstmal hinauf bis auf gut 3.000 m.
    Oben angekommen werden wir belohnt mit Schneefeldern, einer fantastischen Fernsicht und Sonne.

    0184 - Kopie.jpg **0186 - Kopie.jpg

    Nach den obligatorischen Fotos und einer kleinen Schneeballschlacht geht die Fahrt weiter zu den Escalantes Stairways.
    Erneuter Stopp zum fotografieren und Steffi motzt, weil sie schon wieder aussteigen soll.

    0190 - Kopie.jpg

    Da es noch früh am Tag ist, fahren wir weiter mit einigen Zwischenstopps bis der Wegweiser zum Bryce Canyon auftaucht.
    Wir fahren hinauf bis zum Rainbow Point.
    Fantastische Aussicht, aber die beste Aussicht hat man eindeutig am Bryce Point, der etwas weiter unten liegt.

    0110 - Kopie.jpg***0132 - Kopie.jpg

    Übernachtet haben wir ein paar Meilen weiter im RV Park Bryce Pines.
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  10. #10
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Fortsetzung ....

    Tag 5: 15. Mai 2014

    Start von Bryce Pines aus, um zum Grand Canyon zu fahren. Einen Zwischenstopp mit Mittagessen und dem Besuch von Dennys Wigwam in Kanab.
    Tafeln entlang der Strasse informieren darüber, welche bekannten Schauspieler in Kanab schon Filme gedreht haben.

    0231 - Kopie.jpg

    Nach dem Mittagessen sind wir wieder on the Road und fahren über Fredonia nach Jacob Lake und durch den Nationalpark hoch zum North Rim des Grand Canyon.
    Unterwegs amüsieren wir uns über die Schilder, die vor kreuzenden Elchen warnen.
    Gesehen haben wir natürlich keinen einzigen, dafür aber wieder Rehe und viele Vögel.
    Schön war zwar schon, dass man den bekannten Canyon live sehen kann, aber besonders spektakulär fand ich die Aussicht jetzt nicht.
    Da war der Bryce Canyon wesentlich atemberaubender.
    Uwe will Steffi was Gutes tun und besorgt Eiscreme, ist aber als Schwabe schwer geschockt darüber, dass jeweils ein Klecks im Becher zusammen 9 $ gekostet hatte.
    Geschmeckt hat es trotzdem.

    0199 - Kopie.jpg***0207 - Kopie.jpg

    Zurück in Jacob Lake fahren wir weiter Richtung Flagstaff.
    Stundenlang nichts anderes wie Landschaft, kaum andere Autos und nur leere Verkaufsbuden am Strassenrand.
    Die Abfahrt zum Antelope Canyon ist gesperrt, aber es ist nirgends zu erkennen, warum.
    Wir fahren weiter und dann taucht ein Schild Tuba City noch 12 Meilen auf, die sich aber endlos ziehen.
    Ankommen in Tuba City kurz nach 19 Uhr und wir gehen erstmal was essen.
    Interessante Stadt und laut einem bunten Schild Navajo-Land, was sich auch unschwer daran erkennen ließ, dass wir fast ausschließlich Einwohner sehen, die eindeutig indianische Wurzeln haben.
    Übernachten im RV Park, der zu einem Hotel gehört.

    0260 - Kopie.jpg

    Tag 6: 16. Mai 2014

    Abfahrt von Tuba City Richtung Flagstaff und ich darf das erste Mal mit dem RV fahren.
    Ganz geheuer ist mir das die ersten Meilen nicht, aber ich fahre daheim ja auch gern und viel, allerdings mit einem wendigeren Fahrzeug.
    Unterwegs biegen wir ab zum Sunset Crater Volcano National Monument und fahren, mit Zwischenstopps zum fotografieren und filmen, durch den Park.

    0241 - Kopie.jpg***0243 - Kopie.jpg

    Danach weiter nach Flagstaff, dort tanken wir und Uwe fährt weiter.
    Wir suchen zwar erstmal die richtige Strasse Richtung Las Vegas, aber nach einem kleinen Umweg wegen falschem Einordnen finden wir den richtigen Weg.

    Wir fahren bis Seligman und finden da auch sehr schnell den RV Park.
    Die Frau dort ist etwas unfreundlich, liegt wahrscheinlich daran, dass wir kurz vor ihrem Feierabend dort auftauchen.
    Da Uwe nach deutscher Zeit bereits Geburtstag hat und es schon fast 20 Uhr ist, gönnen wir uns die zuvor schon besorgten Steaks, frisch vom Grill.
    Beim Feuer machen schneidet Uwe sich tief in den Daumen, als er das Feuerholz kleiner machen will.
    Ich spurte noch schnell in den Shop, um Pflaster zu besorgen. Gottseidank ist die Angestellte noch da.

    Gegen 21 Uhr genießen wir einen Sonnenuntergang, der vom allerfeinsten ist.
    Uwe betrachtet den Sonnenuntergang als Geschenk zum Geburtstag.
    Er weiß ja nicht, dass er sein eigentliches Geschenk erst in Newport bekommen soll. :-)

    0257 - Kopie.jpg***0256 - Kopie.jpg

    Der Platz ist ziemlich groß und es sind nur wenige Andere da, hat aber einen entscheidenden Nachteil für eine ungestörte Nachtruhe – keine 30 m verläuft eine Bahnstrecke und gefühlte alle 5 Minuten fahren ewiglange Güterzüge vorbei.

    Tag 7: 17. Mai 2014

    Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir weiter Richtung Las Vegas und diesmal darf ich wieder fahren – der Herr hat ja schließlich Geburtstag.
    Gegen 11 Uhr erreichen wir den Hoover Dam und Uwe ist etwas erstaunt, weil wir erst durch eine Sicherheitskontrolle müssen.
    Der Beamte ist sehr nett und erklärt uns sogar noch ganz genau, wo wir mit dem RV parken können.
    In meinem Kopf waren ja schon einige Vorstellungen von diesem bekannten Staudamm, aber real übertrifft das Bild, das sich uns bietet, jedes gesehene Foto.

    0276 - Kopie.jpg***0280 - Kopie.jpg

    Weiterfahrt nach Boulder, dort machen wir einen Abstecher in ein Eisenbahnmuseum.
    Das ist eindeutig was für mich, ich mag solche alten Loks und Wagen.
    Irgendwie verströmen sie noch immer etwas von den Geschichten, die sich rund um und in den Loks und Wagen abgespielt haben.

    0282 - Kopie.jpg***0284 - Kopie.jpg

    Es sind gut 25 Grad und wir erfreuen uns auf der Weiterfahrt an der Klimaanlage.
    Gegen 13 Uhr tauchen die ersten Gebäude der Skyline von Vegas auf, sieht aber im Tageslicht wenig spektakulär aus.
    Steffi hat Hunger, sie will Hamburger und wir gehen bei Farmer Boys etwas außerhalb von Vegas erst mal essen.
    Beim Aussteigen wird uns schnell klar, dass es in Vegas gut und gern über 30 Grad warm ist.
    Die Burger sind riesig aber lecker, nur die Pommes hätten noch ein wenig das Bad im heißen Fett genießen sollen.
    Nach dem Essen fahren wir zurück in die Stadt und begeben uns auf die Suche nach dem Camp Ground beim Circus Circus, wo wir die Nacht verbringen wollen.
    Dort angekommen, rufe ich erstmal den Wetterbericht übers Internet ab und sofort schwitze ich noch mehr …. der Wetterbericht meldet 39 Grad für Vegas.

    Gegen 21 Uhr hat es ein bisschen abgekühlt und ziehen wir los, um uns den Strip anzusehen.
    Jetzt sieht das Ganze mit den Lichtern schon viel besser aus und wir gehen zuerst im Circus Circus ins Kasino.

    0266 - Kopie.jpg***0268 - Kopie.jpg***0262 - Kopie.jpg

    Vorsichtshalber haben wir Steffis Pass mitgenommen, falls irgendjemand Fragen nach ihrem Alter stellt.
    An den einarmigen Banditen verspielen wir 60 $, als wir Steffi dranlassen, gewinnt sie immerhin 20 $.
    Bis zum Riviera kommen wir, dann will Steffi zurück, weil sie müde ist.
    Auf dem Weg zurück begegnet uns eine Frau, bei der wir erst auf den zweiten Blick merken, dass es eigentlich ein Mann ist.
    Uwe meint, er/sie sieht aus wie Hans Werner Olm als Luise Koschinsky und in der Tat ist die Ähnlichkeit verblüffend.

    Tag 8: 18. Mai 2014

    Nach einer ziemlichen schweißnassen Nacht fahren wir den Strip bei Tageslicht einmal rauf und wieder runter.
    Die ganzen Casinos, Hotels usw. sind auch ohne die Beleuchtung beeindruckend und ich versuche möglichst viel davon mit der Kamera einzufangen.

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    In Downtown befinden sich die Wedding Chapels und so ganz nebenbei erfahre ich, dass Uwe vorgehabt hatte, dort zu heiraten.
    Da er meine Meinung zu diesem Thema aber kennt, hat er lieber nichts gesagt.

    Nachdem wir den Weg zu den in der Karte eingezeichneten Outlets nicht finden, verlassen wir Las Vegas Richtung Kalifornien.
    Angesichts der schon hohen Temperaturen in Las Vegas will Uwe nun doch nicht mehr durchs Death Valley und wir fahren Richtung Bakersfield.
    Dort finden wir einen wunderschönen Camp Ground und lernen Michael aus Denver und seine Papageien kennen.

    00103 (800x450) - Kopie.jpg

    Fortsetzung folgt, aber nicht mehr heute.
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  11. #11
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Hallo Bettina,

    na das liest sich aber recht gut für Eure Newbies Reise

    Und endlich gibt es auch Gesichter zu sehen

    Denver im Schnee, brrrr. Aber es wurde ja recht schnell wärmer. Die 128 ist eine tolle Strecke, das Umkehren habt ihr gut gemacht. Dennys in Moab, da kommen tolle Erinnerungen an 2005 hoch.

    Was habt Ihr denn im Arches geschafft anzuschauen?

    Das Goblin Valley haben wir auch erst bei der 2. Reise geschafft, kannst Du dann in meinem Reisebericht Bilder schauen, wenn ich an die Stelle komme.

    Wo habt Ihr denn nun Uwes Geburtstag gefeiert in Vegas?

    Soso, Du hast also nicht heiraten wollen in Vegas... meine Schwester hat das 2005 gemacht mit uns als Trauzeugen und wir haben 2012 unser Versprechen nach 20 Jahren erneuert. Aber jeder so wie er will

    Ich fand auch den Bryce wesentlich interessanter als den Grand Canyon, aber erst als ich den Vergleich hatte. Wir waren am South Rim und standen am Mather Point und das war schon ein tolles Gefühl. Nochmals dahin muss ich so schnell aber nicht. Irgendwann mal wieder.

    Kanab ist ein nettes Städtchen, hat uns auch gut gefallen.

    Das Outlet in North in Las Vegas fanden wir nicht sooo dolle, preislich gesehen. Da hatte. Wir unterwegs deutlich günstigere besucht. Ihr habt also nicht unbedingt was verpasst.

    Der Hoover Dam beeindruckt, gell?

    Ich bin gespannt, wie es Euch weiter ergangen ist.
    Viele Grüße Simone





  12. #12
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hallo Bettina,

    ich bin natürlich auch mit dabei! Ganz schönes Tempo habt Ihr drauf
    Schöne Eindrücke und schöne Bilder!

    Wieviel Aufenthalt hattet Ihr denn eigentlich so an den einzelnen Stationen? Und wie gefällt es Steffi?

    Warte gespannt, wie es weiter geht...........
    Best regards,
    Stefanie

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  13. #13
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Bettina,
    Mensch einfach so klammheimlich starten.
    Da mußte ich ja ganz schön rasen um den Anschluß bzw. einen guten Platz im Womo zu bekommen.
    Bin schon gespannt wie es weitergeht.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  14. #14
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Da kommt man ja kaum hinterher, so schnell seid ihr!
    Tolle Eindrücke und eine schöne Reise. Der Sonnenuntergang ist ja der Hammer!besser in einem der Themenhotels
    In Las Vegas ist es besser in einem der Themenhotels zu wohnen weger der Hitze. Ist auch nicht teurer als der CG am Circus Circus.
    Wir waren am Gold Coast, da kann man gut das WoMo draußen parken. Kleine Empfehlung für die nächste Reise.
    Bei unser ersten WoMo-Reise haben wir nämlich auch den Fehler mit dem Campground dort gemacht und sind fast eingegangen vor Hitze. Der geteerte Platz strahlt auch noch zusätzlich Hitze ab.

    Bin gespannt was uns noch so alles erwartet.
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  15. #15
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Ich bin entzückt ... meine Bilder sind ja doch da . Hatte sie beim einstellen des Berichts noch gesehen und dann sah ich nur noch Links.

    @ Simone
    Was habt Ihr denn im Arches geschafft anzuschauen?
    Großartig rumwandern ging nicht, da streikte meine Tochter.
    Wir sind der Strasse gefolgt bis es nicht mehr weiterging und dann wieder den gleichen Weg zurück, natürlich mit etlichen Fotostopps.
    Wo habt Ihr denn nun Uwes Geburtstag gefeiert in Vegas?
    Wir waren nur im Casino und essen.

    @ Vorfreude
    Wieviel Aufenthalt hattet Ihr denn eigentlich so an den einzelnen Stationen? Und wie gefällt es Steffi?
    Im Schnitt waren wir zumindest in den NP zwischen 4 und 6 Stunden, andere sehenswerte Sachen etwas weniger.
    Zu Anfang ging das auch ganz gut, weil Uwe uns morgens spätestens um 5 aus dem Bett scheuchte und um 6 losfuhr. (einmal auch, als ich noch auf der Toilette saß )

    Zeitweise hatten wir zwar das Gefühl, dass Steffi in ihrem Heim auf die Frage, wie es war, mit "Löcher, Steine und Grünzeug" antworten würde, aber als sie von meiner Cousine gefragt wurde, gab es doch eine ziemlich detailierte Anwort.
    Grundsätzlich war sie nur genervt davon, dass sie öfters zum fotografieren aussteigen mußte, aber da half meistens die Ansage von mir, dass sie doch daheim Bilder zeigen wollte, wo sie war und was sie da gesehen hat.


    P.S. Morgen geht unser Reisebericht weiter.
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  16. #16
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Lange hat es gedauert, aber hier ist nun Teil 2 unserer Reise.

    Tag 9: 19. Mai 2014

    Heute wollen wir zum Sequiopark.
    Am Lake Isabella halten wir an und machen die obligatorischen Fotos.
    Steffi hat keine Lust, schon wieder auszusteigen, geschweige denn will sie mit uns ein wenig durch die Gegend laufen.

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    Nachdem wir uns dann aber irgendwo nach Lake Isabella verfahren haben, hoffen wir, dass wir, wenn wir weiter Richtung Bishop fahren, doch noch in den Sequiopark zu kommen.
    Anhalten am Walker Pass.

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    Ist aber nicht so und wir fahren weiter, um wenigstens den Yosemite NP zu besuchen.
    Gegen Abend sind wir am Mono Lake in Lee Vining und übernachten da im Mono Vista RV Park.
    Hier nutzen wir die Gelegenheit und waschen unsere Wäsche.

    Tag 10: 20. Mai 2014

    In der Nacht hat es heftig gestürmt und geregnet und einer der anderen Leute, zufällig aus Braunschweig, erzählt, dass es auf den Pässen geschneit habe.
    Uwe geht zum Informationsbüro und als er zurückkommt, hat er die Mitteilung dabei, dass der Tioga Pass wegen Schnee gesperrt ist und die Alternativstrecke auch.
    Yosemite fällt also auch flach.

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    Es regnet noch immer und wir fahren auf der 395 N weiter Richtung Norden.
    Wir kommen am Topaz Lake vorbei, wollen aber wegen dem Regen nicht anhalten.
    Die Fahrt geht weiter bis Carson City.
    Steffi und Uwe gehen was essen, ich bleibe im RV, um Postkarten zu schreiben.
    Von Carson City aus fahren wir weiter über Reno bis nach Greenville.
    Hier finden wir einen wunderschön gelegenen RV Park.
    Der Besitzer heißt Stuart und sieht aus wie ein Späthippie – wir sollen uns einen freien Platz suchen und uns einrichten, er käme dann später mal vorbei, um das Geld zu kassieren.
    Stuart erscheint auch wirklich ca. 1 Stunde später und erzählt uns, dass er in Zweibrücken als Soldat war.
    Endlich mal ein Amerikaner, der nicht von „Bavaria“ schwärmt.

    Tag 11: 21. Mai 2014

    Wir starten vom dem bisher ruhigsten RV Park in Greenville, um zum Lassen Volcanic National Park zu fahren.
    Auf dem Parkplatz dort treffen wir ein Paar aus Berlin.
    Sie sind ganz erstaunt, dass wir wegen Schnee nicht über den Tioga Pass fahren konnten, da sie vom Yosemite Park über diesen Pass gekommen wären.
    Wir können es nicht nachprüfen, nun ist es eh zu spät, um noch mal zurück zu fahren.
    An einem der höher gelegenen Overlooks machen wir Pause und schon wieder eine Schneeballschlacht.
    Danach geht es weiter und wir kommen auf der anderen Seite wieder zur Ausfahrt.

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    Auf dem Weg nach Klamath Falls machen wir Halt bei den Subway Cave, den Tipp hatten wir von der Frau an der Tankstelle bekommen.
    Nach der Wärme draußen ist diese Höhle angenehm kühl, wir bleiben aber im vorderen Teil, weil wir die Taschenlampe im Auto vergessen haben und ohne die kommt man nicht durch.

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    Ankunft in Klamath Falls auf dem Camp Ground kurz nach 20 Uhr und wir haben Glück, dass noch jemand im Büro ist, eigentlich schließen die um 20 Uhr.

    Tag 12: 22. Mai 2014

    Von Klamath Falls fahren wir weiter zum Fort Klamath.
    Dort findet heute zufällig die Veranstaltung „Living History“ für die Schüler der Umgebung statt.
    Zuerst habe ich ja Zweifel, ob wir trotzdem auf das Gelände dürfen, aber der Mann am Tor antwortet auf unsere Frage „You are welcome“ und sagt, wo wir parken können.

    Freiwillige, gekleidet wie zur damaligen Zeit, versetzen die Besucher in die Zeit des Krieges und erzählen von den benutzten Waffen und Kanonen und dem Leben damals.
    Ein bisschen fühlt man sich in die Zeit von „Unsere kleine Farm“ oder „Vom Winde verweht“ zurückversetzt.

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    Von Fort Klamath fahren wir zum Crater Lake.
    Das Panorama, das sich uns bietet, erinnert ein wenig an eine Landschaft in den Alpen.
    Trotz des vielen Schnees, der Steffi ziemlich imponiert, ist es angenehm warm und sogar Steffi lässt sich zu einem kleinen Spaziergang überreden.
    Ganz umrunden geht nicht, ein Teil des Weges ist wegen Schneefalls gesperrt.

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    Nach einem verspäteten Mittagessen im Restaurant fahren wir weiter und sind gegen Abend beim RV Park in den Oregon Dunes.
    Das Büro ist schon geschlossen und gerade, als wir uns entschließen, ein anderes Nachtlager zu finden, braust ein junger Mann auf seinem Strandbuggy heran.
    Es stellt sich heraus, dass er uns auf der Überwachungskamera gesehen hat und auch, dass wir schon wieder fahren wollte.
    Das Geschäft wollte er sich dann doch nicht entgehen lassen.

    Tag 13: 23. Mai 2014

    Uwe weckt mich mit den Worten „da guckt ein Pferd in unseren Wagen“ und tatsächlich, als ich den Vorhang zur Seite mache, steht keine 10 m entfernt ein Pferd.
    Auf dem Platz läuft eine Katze herum, die nur einen Stummelschwanz hat.
    Eine Hühnerschar tummelt sich auch zwischen den Wagen und erst beim zweiten Blick entdecken wir, dass dabei ein witzig aussehendes Huhn ist.

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    Meine Cousine Anja ruft an, weil sie via Facebook verfolgt hat, dass wir bereits in Oregon sind und gar nicht mehr so weit weg von Newport.
    Ich frage vorsichtshalber, ob es okay ist, wenn wir heute schon bei ihr ankommen.
    Kein Problem … ich höre schon im Hintergrund ihre Tochter, die fragt, ob wir bald kommen.

    Heute sind wir spät dran mit dem weiterfahren, aber ein Abstecher in die Dunes ist Pflicht.
    Ich lass es mir nicht entgehen, barfuß über den Sand zu laufen und hinterlasse meine Spuren.

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    Ein Stück weiter weg stehen 3 Leute … sie haben eine Krabbe gefangen, misstrauisch beäugt von einem Polizisten.
    Später sehe ich dann, dass der Polizist zu der Gruppe hingeht und irgendwelche Papiere kontrolliert.

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    Und ein ganz besonderes Bild

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    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  17. #17
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Huhu

    also ich muss Dich mal beruhigen meine Liebe, von wegen lange hat es gedauert...mein RB von 2012 stockt gerade mal wieder bei Tag 11 von 39... ok, ich muss auch aus über 14.000 Fotos sichten und hochladen

    Ich denke Du merkst während des Schreibens, dass Eure Tour doch ganz schön voll war für Newbies, das macht ihr beim nächsten mal anders mit der Erfahrung von jetzt.

    Da Du so schnell die Tage abhandelst, wirkt es etwas gehetzt, was Ihr vielleicht gar nicht so empfunden habt, aber als Mitleser... jeder hat ja seinen eigenen Schreibstil

    Mit Steffi scheint es nicht immer so einfach zu sein, umso mehr meinen , dass Ihr sie auf die Reise mitgenommen habt

    Würdet ihr wieder mit WoMo reisen oder doch eher auf Mietwagen und Motels umsteigen? Wegen Steffi war das WoMo sicher eine gute Wahl, oder?

    Schöne Eindrücke, die Du uns zeigst

    Ich bin gespannt, was Ihr noch so alles erlebt habt.
    Viele Grüße Simone





  18. #18
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Fortsetzung

    Wir fahren weiter an der Küste entlang zu den Sea Lion Caves in Florence.
    Der Eintritt ist mit 45 $ für 3 Personen zwar etwas happig, aber wir lassen uns trotzdem nicht die Gelegenheit entgehen, die wildlebenden Sea Lions zu sehen.
    Noch bevor wir überhaupt einen davon sehen, riechen wir sie schon.

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    Nach einem kleinen Spaziergang sind wir an der Plattform und sehen eine Gruppe im Wasser und eine andere auf einem Felsen.

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    Das Kerlchen da sieht aus, als er ob uns zuwinkt und dabei lässt er kräftig seine Stimme ertönen.

    Bevor wir in die Höhle reingehen, noch ein Foto von dem Leuchtturm am Heceta Beach.

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    Runter in die Höhle geht es mit einem Aufzug und beim aussteigen will Steffi am liebsten wieder zurück, weil es ihr zu dunkel ist.
    Aber Uwe und ich nehmen sie jeweils an einer Hand und sie trippelt mutig mit uns mit.
    Dann stehen wir auch schon an dem Absperrgitter und vor uns, in einiger Entfernung sehen wir die andere Gruppe.

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    Da es von Florence aus noch gut 50 Miles bis Newport sind und das Wetter nach Regen aussieht, fahren wir weiter.
    Kurz vor halb 7 taucht das Ortsschild von Newport auf, aber die Erfahrung in anderen Orten hatte uns bereits gelehrt, dass es trotzdem noch ein ganzes Stück zum fahren gibt, bevor wir wirklich am Ziel sind.

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    Uwe erinnerte sich daran, dass man Straßen ganz leicht in Amerika finden kann und kurz darauf haben wir das Haus von Anja und ihrer Familie auch schon gefunden.
    Wir werden schon sehnlichst erwartet und extra für uns wird es Gegrilltes geben.
    Nach viel Geschnatter, hauptsächlich über die Familie, ist es gegen 22 Uhr Zeit für Anja und ihren Mann schlafen zu gehen, weil sie am nächsten Morgen sehr früh beim Farmers Market sein müssen.
    Da das Haus nicht so groß ist und die Familie bereits aus 5 Personen besteht, schlafen wir im RV.

    Tag 14: 24. Mai 2014

    Die 12 jährige Tochter meiner Cousine erwartet uns schon, damit sie uns Frühstück machen kann.
    Das Mädel hat echt was drauf und sie will sich absolut nicht helfen lassen … es gibt Toast, Eier, Speck, Käse, Marmelade und Kaffee.
    Und sie kocht einen fantastischen Kaffee.

    Nach dem Frühstück fährt Alina mit uns zum Markt.
    Anja und ihr Mann verkaufen dort selbstgemachten Schmuck und Dog Treats.
    Steffi stürzt sich natürlich gleich auf den Schmuck (sie ist verrückt nach Armbändern) und man sieht es ihr an, dass sie bereits eine „Auswahl“ trifft.

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    Um 14 Uhr ist Schluß auf dem Farmers Market und nach dem zusammenräumen und die Sachen nach Hause fahren, erstürmen wir mit 8 Personen ein China Restaurant.
    Die Portionen waren wieder mehr als reichlich und wir nehmen von allem die Reste mit heim.

    Am Abend gibt es ein Lagerfeuer am Strand mit Marshmallows.
    Es geht ein ganz schön kalter Wind und gegen 22 Uhr sind wir Damen genug durchgefroren, trotz dicker Jacken und Mützen, und fahren heim.
    Die Männerfraktion bleibt noch und folgt dann eine Stunde später.

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    Tag 15: 25. Mai 2014

    Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir in ein Outlet nach Lincoln City.
    Uwe verkrümelt sich gleich in die Läden, die er unbedingt leer kaufen will.
    Wir Mädchen lassen es gemütlich angehen, Anjas Tochter will ein Paar Schuhe im Nike Shop und ich sehe mich da auch um.
    Für Steffi finde ich keine Schuhe, aber für mich ein Paar quietschbunte Turnschuhe für knapp 50 $.
    Ein Schnäppchen … in Deutschland kosten die gut und gern das dreifache und das würde ich nie dafür ausgeben.
    Zwei Läden weiter finde ich für Steffi und mich jeweils zwei Paar Hosen zum Preis von einer. Alles zusammen 120 $.

    Dann heißt es WARTEN …. Uwe ist noch irgendwo in den Tiefen der Läden.
    Als er zurückkommt, hat er 3 Paar Hosen, 4 Shirts und 5 langärmlige Pullis dabei und ist 250 $ ärmer.

    Auf dem Rückweg nach Newport machen wir Halt in einem Geschäft und Anja deckt sich mit neuem Material für ihre Schmuckfertigung ein.
    Dummerweise gibt es hier auch fertige Armbänder und bei Steffi fließen fast die Tränen, weil ich ihr nichts kaufen will.
    Nachdem Anja ihr gesagt hat, dass sie sich daheim noch was von den Armbändern aussuchen darf, strahlt Steffi wieder.

    Wir halten noch mal an einem Aussichtspunkt und sehen über uns einen Adler kreisen, leider ist er zu schnell.
    Es ist lausig kalt und regnet, aber für ein paar Bilder schnattern wir doch gerne ein paar Minuten.

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    Nach dem Abendessen machen wir uns einen gemütlichen Abend mit spielen und unterhalten.

    Tag 16: 26. Mai 2014

    Heute ist Memorial Day und Anjas Mann fährt Anja, ihre Kinder und uns zum Hafen von Newport.
    Im Hafen liegen zwei Schiffe, die bei „Fluch der Karibik“ dabei waren und besichtigt werden können.

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    Im Hafen steht auch ein Trümmerteil aus Fukushima, das in Newport angeschwemmt worden ist.

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    Und auch hier kann man wieder wilde Sea Lions sehen.

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    Heute müssen wir früh ins Bett, denn morgen geht es nach Portland, das RV zurückgeben.

    Tag 17: 27. Mai 2014

    Früh aufstehen ist heute angesagt, denn wir müssen um 10 Uhr in Portland sein und wegen eventueller Staus müssen wir spätestens um 7 Uhr losfahren.
    Anja und ihr Mann stehen mit uns auf und nach einem gemütlichen Frühstück heißt es Abschied nehmen.
    Nicht ohne das Versprechen, dass wir wiederkommen werden.

    Wir haben Glück und kommen pünktlich in Portland bei der RV Station an.
    Beim Gepäck ausladen stellen wir fest, dass sich das irgendwie vermehrt hat. :-)
    Etwas wehmütig ist uns schon zumute, denn eine wunderschöne Reise mit insgesamt 3.358 Meilen geht ihrem Ende zu.
    Es gibt nichts zu bemängeln bei der Rückgabe und schon kurz darauf kommt das Taxi, das uns zum Hotel bringt.

    Das Hotel ist nur 10 Minuten vom Airport entfernt, das Zimmer ist sauber und groß.

    Wir gehen uns ein wenig umsehen in der Nähe vom Hotel, gehen etwas essen und kaufen noch ein.
    Eine Freundin von Anja bringt am Nachmittag das Geschenk für Uwe, das leider erst nach unserer Abfahrt in Newport geliefert worden war.
    Dummerweise hatte ich Anja gesagt, dass sie das Päckchen so wie es gekommen ist, liefern lassen soll.
    Langes Gesicht bei Uwe … es ist zwar ein Shirt von den Sea Hawks, aber es ist die falsche Größe und sein extra draufgedruckter Name ist falsch geschrieben.
    Kurzschließen mit Anja, dass wir ihr das Päckchen zurückschicken und ich besorge an der Rezeption noch einen großen Umschlag.

    Steffi und Uwe sind schon früh am Abend im Bett und schlafen, während ich versuche mit der Glotze auch einzuschlafen. (gottseidank hat das Teil einen Timer)

    Tag 18: 28. Mai 2014

    Um 3 Uhr bin ich schon wieder wach und setze mich auf den Balkon.
    Halb 5 treibe ich Uwe und Steffi aus den Betten, wir müssen uns beeilen .. das Shuttle steht um 5:30 Uhr bereit und wir müssen die Koffer noch mal richtig packen.
    Ankunft auf dem Flughafen und zum Eincheckschalter.

    Danach einen Laden suchen, der Briefmarken verkauft und einen Briefkasten, um das Shirt zurückzuschicken.

    Sicherheitskontrolle geht ziemlich easy vonstatten, neu war, dass wir in so eine Art Scanner mußten.
    Beim Handgepäck waren sie wohl etwas zu easy, aber das merken wir erst bei der Kontrolle in Philadelphia.
    Nach dem eindecken mit Gummibärchen für Steffi für den Start geht’s zum Gate und um 8:20 Uhr rollt die Maschine zum Start.
    Ankunft in Philadelphia um 16:15 Uhr Ortszeit.

    Nach der Ankunft bricht eine kleine Panik aus: wir suchen unser Gepäck und das Gepäckband ist leer.
    Nachfrage und dann die Erleichterung … Gepäck wurde automatisch schon Richtung Flieger befördert.

    Da der Flughafen ziemlich riesig ist, gehen wir Richtung Passkontrolle und dann zur Sicherheitskontrolle.
    Hier wartet eine böse Überraschung auf uns.
    Wie schon bei den Kontrollen zuvor, ziehen wir Schuhe, Jacken und Gürtel aus und legen das Handgepäck in die Boxen.
    Bei meinem Rucksack und dem von Uwe ist alles klar, aber Steffis Rucksack wird als verdächtig befunden und noch mal durchleuchtet.
    Danach werden wir aufgefordert, den Rucksack zu öffnen und ein Beamter durchsucht ihn.
    Nun rächt sich, dass die Kontrolle in Portland so lasch war … in Steffis Rucksack befindet sich ihr Kulturbeutel, den wir in der Hektik morgens in den Rucksack gestopft hatten und eigentlich noch vor
    dem einchecken in den Koffer packen wollten.
    Dummerweise ist in dem Kulturbeutel auch Steffis Sonnencreme und es sind mehr als die erlaubten 100 ml.
    Ich bin sauer, weil der Beamte die Flasche wegschmeißt und Uwe kann mich grade noch rechtzeitig stoppen, bevor ich was sage, das noch mehr Ärger bedeutet.

    Da wir noch Zeit haben, durchforsten wir den Duty Free.
    Außer Zigaretten kaufe ich aber nichts und nach Angabe der Flugnummer und bezahlen, sind wir wieder draußen.
    Die Zigaretten bekommen wir erst beim einsteigen.

    Als wir beim Gate ankommen, wartet die nächste Überraschung : kein Flieger da.
    Gegen 19:30 Uhr erfahren wir und die anderen Fluggäste, dass die Maschine noch im Hangar wäre, aber so schnell wie möglich zum einsteigen ranrollen würde.
    Eine Stunde später (der Abflugzeit) steht immer noch kein Flugzeug da, aber immerhin kommt eine Durchsage, dass die Maschine auf dem Weg zum Gate ist.

    Um 21:00 Uhr ist die Maschine endlich am Gate und die Leute werden ziemlich zügig hinein gelotst.
    Abflug um 21:30 Uhr.

    Steffi ist begeistert, dass sie einen Bildschirm vor sich hat und Disney Filme gucken kann.
    Uwe und ich gucken auch, aber ich hab das Ende meines Film irgendwie verpasst und bin eingeschlafen.
    Gab sowieso draußen in der Dunkelheit nichts zu sehen.

    Tag 19: 29. Mai 2014

    Ankunft in Frankfurt mit 1 Stunde Verspätung.
    Während Uwe sich beim Gepäckband hinstellt, versuche ich meinen Exmann zu erreichen, damit er uns eventuell nach Idstein bringt.
    Pech gehabt … er ist arbeiten und das nur wenige Meter von uns, da er auf Rhein Main arbeitet.

    Und so endet unser Abenteuer USA genauso wie es angefangen hat: mit einer Taxifahrt für diesmal 60 €.

    Schön war es auf jeden Fall und sobald der Kontostand es wieder zuläßt, werden wir nochmal rüberfliegen und das ansehen, was wir diesmal nicht gesehen haben.
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  19. #19
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    Huhu zurück Simone,

    muß gestehen, dass ich nicht täglich ausführlich geschrieben hatte, nur Stichworte und Uwe pfuschte zwischendurch auch noch in das Geschreibsel.
    Und jetzt mußte ich irgendwie sehen, dass ich alles irgendwie in eine sinnvolle Form bringe.

    Als zu voll hab ich unsere Tour gar nicht empfunden, wir sind ja nicht einfach nur überall durchgerast.
    Mehr Tage wären schon nicht schlecht gewesen, aber wir hatten ja leider nur diesen Zeitrahmen und haben zugesehen, dass wir das Beste daraus machen.

    Och naja ... Steffi ist Steffi und manchmal muß man sie einfach etwas antreiben oder überreden, aber dann geht es wieder.
    Hauptsächlich hat Steffi es wohl genossen, dass sie so viel Zeit mit uns verbringen konnte und dabei noch jede Menge neuer Eindrücke inkl. dem Wiedersehen mit Familienangehörigen hatte, die sie teilweise kannte bzw. kennenlernte.
    Zum angeben bei ihren Mitbewohnern hat es jedenfalls gereicht *gg*.

    Weiß noch nicht, wie wir es beim nächsten Mal machen ... sicher ist nur, dass es noch mindestens einen weiteren Urlaub in USA geben wird.
    Dieses Mal war das WoMo jedenfalls genau das Richtige für uns.
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  20. #20
    Zitat Zitat von Mona27 Beitrag anzeigen
    Huhu zurück Simone,

    muß gestehen, dass ich nicht täglich ausführlich geschrieben hatte, nur Stichworte und Uwe pfuschte zwischendurch auch noch in das Geschreibsel.
    Und jetzt mußte ich irgendwie sehen, dass ich alles irgendwie in eine sinnvolle Form bringe.

    .
    Hallo Mona

    dafür hast Du uns aber mit einem ganz schönen und sehr authentischen Reisebereicht verwöhnt, es war ein Genuß mitzufahren

    vg
    Utahfan

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