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Thema: Zwei Verrückte in Kanadas Osten

Baum-Darstellung

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  1. #22
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Noch jemand außer Kali und Christiane durchgehalten? Es geht wieder ein Stück weiter.

    Dienstag, 16.09.2014

    Frühstück ist nicht inbegriffen, aber ab 8:00 Uhr können wir hier à la carte bestellen. Der Renner ist es nicht und wir wissen schon, wo wir morgen nicht frühstücken. Direkt an der Rezeption bekommen wir einen vergünstigten Tagespass für den Algonquin Park, eine spezielle Saisonkarte für Hotelgäste, die wir aber abends wieder abgeben müssen. Schnell machen wir uns auf den Weg und erkunden den Park von West nach Ost. Entlang des Highway 60 Corridors gibt es eine ganze Anzahl Trails mit Infomaterial am Trailhead. Da wir keine Wanderschuhe dabeihaben, werden wir nur einige einfache kurze Wanderung machen.
    Kurz nach neun sind wir schon auf dem Parkplatz des Whiskey Rapid Trails



    (leider ohne entsprechende Getränke Verköstigung) und entdecken diesen schöne „Baum“...... (man achte auf die Details)





    auch eine Möglichkeit Masten zu tarnen. Gemütlich geht es 2 km durch die Natur und das ein oder andere Foto wird geschossen.

    Der Herbst naht, leider mit etwas verspäteter Blattfärbung















    Nahrung?



    Die Namensgeber des Trails








    Nächster Stopp ist Hardwood Lookaout.







    Den Kilometer haben wir noch vor 12 vermessen und so schauen wir uns vor der Mittagspause noch den Peck Lake an. Ein schöner Weg führt 2,5 km entspannt um den See.















    So, nun haben wir uns aber einen kleinen Snack verdient und fahren die etwas mehr als 15 km zum Visitor Centre. Auf einmal sehen wir rechts am Straßenrand eine Menschenansammlung und parkende Autos. Da halten wir natürlich auch. Direkt an der Straße zeigt eine Moose Mama ihrem Jungtier diese komischen zweibeinigen Wesen, die durch Kanadas Natur steifen.







    Schon erstaunlich, wie nahe die Tiere kommen ( ich habe nur ein 150er Tele und das noch nichtmal voll ausgenutzt)







    Im Visitor Centre essen wir eine Kleinigkeit und schauen uns die informative Ausstellung über Tier- und Pflanzenwelt an. Es ist schon erstaunlich, dass Zecken für den Tod vieler Moose verantwortlich sind. Die Moose versuchen durch Reiben an Bäumen die lästigen Parasiten loszuwerden und schaben sich dabei große Fellpartien vom Körper. Im Winter können Sie dann erfrieren.

    Wir fahren weiter zum Beaver Pond. Auch hier wieder Landschaft pur und kaum Menschen (eine großer Prozentsatz der wenigen, die wir heute treffen, kommt übrigens aus Deutschland)
























    Als Abschluss des Tages genießen wir noch die Aussicht entlang des Lookout Trails.









    Insgesamt sind doch über 10 km Fußweg zusammen gekommen (für die meisten von Euch ein Klacks, ich weiß) und wir nehmen uns vor, doch immer zumindest für Roland die hohen Wanderschuhe mit in Urlaub zu nehmen. Zweimal hat heute sein angeschlagenes Fußgelenk nachgegeben.....und tragen kann ich ihn wirklich nicht.
    Die Entscheidung gegen Stadt und für Natur war goldrichtig. Als besondere Belohnung können wir auf dem Weg zum Parkausgang noch ein Moose-Pärchen bei der Abendtoilette beobachten.











    Abendessen gibt es in einer urigen Kneipe in Dwight. Hier würden wir eigentlich auch gerne morgen Frühstücken, aber wie schon einige Male festgestellt, ticken die Uhren in Kanada anders. Frühstück gibt es erst ab 10am.....für uns definitiv zu spät.
    Zurück im Hotel buchen wir noch schnell die Übernachtung für die morgigen Tag in einem Airporthotel in Toronto.

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