60 Tage durch den Südwesten im Frühjahr

[Ilona]

Da kommt sie nun also die Sturmfront . Bisher hattet ihr wirklich sehr viel Glück mit dem Wetter .

Der Campground gefällt mir. Ist irgendwie urig dort.

Hast du das Knofi-Brot gekauft oder einfach Brot mit Knoblauchbutter ...

Ich habe dieses Jahr vergeblich Knoblauchbutter im Kühlregal gesucht. Das scheinen die in Utah aus dem Programm genommen zu haben.

[Keilusa]

Das Wetter war eigentlich immer ganz gut. Wir hatten das Glück, dass es meist an den Fahrtagen nicht so gut war. Oder es hat mal in der Nacht geregnet. Tagsüber ging es dann wieder. Zu den Wanderungen war es immer sehr gut. Und so möchte man es ja auch.

Der Campground war richtig toll. Super für Familien mit Kindern. Auch die sanitären Anlagen ware großzügig gestaltet und sehr sauber.

Wir haben uns die Knoblauchbutter immer selbst gemacht mit gesalzener Butter, Kräutersalz und frischem Knoblauch. Lecker! Vor allem wenn das Brot nicht mehr so frisch ist, ist es ne tolle Sache. Mit der knoblauchbutter bestreichen und kurz auf den Grill. Ich könnte schon wieder welches essen.

Grüßle Christiane

[Keilusa]

Mi. 23.3. Alabama Hills

Arch - Time bei Miss Alabama


Es ist 4:45 Uhr als ich aufwache, kann aber Gott sei Dank noch einmal einschlafen. Um 6.00 Uhr springt plötzlich die Heizung mit lautem Brummen von allein an. Wir schrecken hoch, haben wir doch nicht gewusst, dass ein Thermostat dies regelt wenn die Temperaturen eine bestimmte Gradzahl unterschreiten. Als es kuschelig warm ist, stehen wir auf und kochen Kaffee.
Dazu gibt es Toast und Eier mit Speck. Nachdem wir noch den Lieben daheim unsere Erlebnisse per Mail gesendet haben, räumen wir auf und verlassen den tollen CG. Unterwegs halten wir noch mal kurz und telefonieren mit unserer Tochter.

Als wir schließlich an den Alabama Hills ankommen, erwartet uns am Eingang eine Baustelle, an der wir etwa 10 Minuten warten müssen.



Hinter dem Pilot Car fahren wir dann her, bis wir schließlich nach rechts in die "Movie Flat Road" abbiegen können.






Rechts und links dieser geschotterten Straße gibt es viele schöne Stellplätze wo Boondocking erlaubt ist. Wir suchen natürlich auch ein schönes Eckchen. Dies gestaltet sich etwas schwierig, denn entweder ist uns die Zufahrt zu heikel mit Spurrillen oder Senken, oder die Aussicht gefällt uns nicht, und, und, und.
Wir fahren die Movie Flat Road durch bis ganz hinten, dabei geht es mal sehr steil rauf und natürlich auch wieder runter. Ich bekomme fast die Kriese, hab ich doch Angst wir könnten mit dem Hänger irgendwo aufsetzen oder hängen bleiben. Schließlich ist aber auch das geschafft und wir finden einen schönen Stellplatz.







Einsam steht jetzt unser Hänger dort. Tagsüber standen noch einige Autos dort, denn hinter unserem Stellplatz sind Kletterfelsen, an denen einige Bergfexe ihr Können unter Beweis stellten. Am Abend waren aber alle verschwunden und wir ganz allein dort.

Wir richten uns ein, essen etwas, dann machen wir uns auf die verschiedenen Arche zu suchen. Zuerst geht es auf den "Möbius Arch Trail". Außer diesem sehen wir noch den "Lathe Arch", den "Heart Arch"und den "Behind the Heart Arch".






Nur aus der Entfernung sieht er wie ein Herz aus.




Farbtupfer gibt es auch hier.










Der "Möbius Arch" ist das Highlight...







...während der "Lathe Arch" oft übersehen wird.









Auch den "Behind the Heart Arch" hab ich beim ersten Besuch hier vor zwei Jahren übersehen.






Wolfgang testet wieder die Nähte seiner Hose beim Klettern.

Wir laufen dann von dort aus gleich zum "Eye of Alabama". Überall werden viele Fotos geschossen.
















Erinnert mich an einen Schwarzwälder Bollenhut.












Außer uns sind hier kaum Menschen unterwegs. Das gefällt uns sehr gut. Es ist wieder schön warm heute, aber wir laufen voll in der Sonne. Die Kilometer sammeln sich und Schweiß rinnt uns langsam von der Stirn.
Wir laufen zurück zum Auto und fahren die Movie Flat Road durch bis zu der Stelle wo wir laut Beschreibung den "Boot Arch", so wie den "Scull Rock Arch" finden können.












Dies gelingt uns allerdings erst nach einiger Sucherei. Ein Mann mit Kamera, der dort gerade an einer Parkbucht Bilder macht, wird noch nach den Arches gefragt. Er hat aber noch nie davon gehört. Wir klettern also erst einmal auf einen Felsen um uns einen Überblick über das Gebiet zu verschaffen.
Dann entdecken wir endlich den ersten der hier befindlichen Arche, kurz darauf den zweiten.



















Nach dieser Fotosession fahren wir zur "Whitney Portal Road".


Der Trail ist jetzt gut markiert, im Gegensatz zu meinem letzten Besuch hier.




Dort klettern wir hinauf zu diesem imposanten Arch, dem "Whitney Portal Arch", durch dessen Fenster wir versuchen die dahinter liegenden Berge, den "Lone Pine Peak" und den "Mount Whitney" zu fotografieren. Mit den verschiedensten Verrenkungen und Klettereinlagen kommen doch ganz schöne Fotos zusammen.



Da wollen wir hinauf...



...und es lohnt sich.



Nur durch eine extreme Klettereinlage schafft es Wolfgang die Schnee bedecktenBerge aufs Bild zu bekommen. Leider mit Gegenlicht.










Nächstes Ziel soll für uns der Wasserfall sein, der am Fuße der Berge ist, und den wir noch nicht kennen. Wir fahren die "Whitney Portal Road" Richtung Berge weiter hoch, stehen aber bald vor einer Absperrung. Hier ist noch Wintersperre und die Durchfahrt leider verboten.






Wir versuchen zu Fuß unser Glück, kommen aber nicht weit. Den Trailhead finden wir nicht, deshalb überlegen wir am Bachlauf entlang nach oben zu wandern. Wir steigen ein Stück den Hang hinunter, aber es erscheint uns zu gefährlich, denn der Abstieg ist sehr steil und lang.



Es ist steiler als es auf dem Bild raus kommt.

Einen richtigen Weg finden wir dort ebenso wenig. Schweren Herzens brechen wir die Aktion ab und machen uns auf den Rückweg.

Wir biegen allerding noch kurz nach rechts ab in die "Horseshoe Meadow Road". Dort befinden sich noch der "Palette Arch", so wie der "Dunga Din Arch". Die werden noch schnell abgelichtet, dann geht es zurück zum Wohnwagen.






Im Gegensatz zu heute Morgen, als es noch recht kühl war, stiegen die Temperaturen im Laufe des Tages immer höher. Jetzt um 17:00 Uhr ist es noch so angenehm, dass wir gemütlich draußen in der Sonne sitzen können.



Wir grillen uns Hamburger und bei einem Bier genießen wir dann bis 20:00 Uhr die angenehmen Temperaturen. Leider sind hier fiese Stechmücken zu Gange, die Wolfgang plagen, und so ziehen wir uns bald darauf in den Wohnwagen zurück. Der Sonnenuntergang fällt irgendwie aus, es gibt keinerlei Verfärbung am Himmel. Schade. Nur die Felsen die angestrahlt werden scheinen etwas rötlich zu sein.









Wir lesen noch etwas, und in Anbetracht der jetzt schnell sinkenden Temperaturen, nimmt sich meine "Frostbeule" Wolfgang noch einen zusätzlichen Schlafsack für die Nacht.


Wetter: am Morgen kühl, später sonnig und warm, 20°C bis 25°C
Gefahrene Kilometer: 64
Wanderung: Möbius Arch Trail - 5,28 km - 1:20 Std.
Whitney Portal Arch - 3,63 km - 0:50 Std.
Übernachtung: Boondocking - Alabama Hills - sehr gut - kostenlos



Hier geht es direkt weiter:
http://www.reisedurchamerika.net/sho...ll=1#post47944

[Ilona]

Hach, wie schön .

In den Alabama Hills waren wir leider noch nie und ich hoffe, das wir die Ecke irgendwann auch mal besuchen werden.

Mir fehlt aber die Miss Alabama in deiner Sammlung .

Hattet ihr nicht erst den Tag zuvor Hamburger? Aber so frisch und selbst gegrillt gehen die immer .

Wolfgang ist schon wieder gekraxelt wie ein junger Gott. Ich hoffe, du hattest einen strapazierfähigen Zwirn mit dabei .

[Keilusa]

Die Alabama Hills sind der Hammer! Musst du unbedingt besuchen.
Miss Alabama kommt dann am nächsten Tag. Hab mein Kontingent an Fotos für diesen Tag leider ausgeschöpft.

Wir lieben Hamburger, und selbst gemacht kann ich die fast jeden Tag essen.

Mein Wolfgang ist ein richtiger Klettermaxe. Ich kann es ja verraten, die Hose hat bis zum Ende des Urlaubes gehalten.

Grüßle Christiane

[Vorfreude]

Boah, warum kenne ich das denn doch nicht Ganz viele schöne Arche für mein Arch-Herz
Das muss ich mir merken.....

Und was ist denn plötzlich mit deinen Bildern passiert. Die sind ja plötzlich so gestochen scharf ..............

[Keilusa]

Ein Besuch dort absolut empfehlenswert liebe Steffi!

Und auch noch kostenlose traumhafte Campsites.

Ich hab jetzt die Bilder mit meinem Nikon Programm verkleinert. Sind tatsächlich etwas besser als vorher.

Grüßle Christiane

[redo]

Ich bin so still, weil mir von der Kletterei die letzten Tage immer noch ganz schwindlig ist
Christiane, hast du eine Idee wieviel Kilometer Ihr gelaufen seid?

[Keilusa]

Hi Renate, meinst du in den Alabama Hills oder während des ganzen Urlaubes?

Jeden Tag stehen unten die Informationen, wie gefahrene Strecke, gelaufene Strecke, Wetter und Übernachtung.
Während des ganzen Urlaubes sind wir nicht ganz 400 km gewandert.

Also brauchst du, wenn du weiter dabei sein willst, noch etwas Puste.

Grüßle Christiane

[Vorfreude]

Während des ganzen Urlaubes sind wir nicht ganz 400 km gewandert.

[man-of-aran]

Sind tatsächlich etwas besser als vorher.

Das Wort "etwas" kannst du streichen. Ist wie Tag und Nacht...

[saipal]

Wow, was für Arches und ganz tolle Bilder, die noch dazu knackescharf sind
Super Gegend, kenne ich noch gar nicht.

Freue mich schon auf deine weiteren Ausführungen

[pietja]

Die Ecke gefällt mir echt gut, so viele schöne Arches und so wenig Menschen!!!

Bin jetzt mal wieder mit dem Lappi unterwegs und da sehe ich den Unterschied bei der Bildqualität auch!

Die Bilder sind wirklich schön.

[Keilusa]

Das beruhigt mich jetzt, dass die Bilder besser sind.
Und schön, dass die Ecke euch gefällt.

Ich hoffen ihr bleibt weiterhin mit dabei, auch wenn ein paar Kilometer gewandert werden müssen.
Es gibt auch zum Abschluss immer schöne kühle Getränke.

Grüßle Christiane

[Kali]

Hallo Christiane,
alles klar.Bleib weiter dabei.
Bei längeren Touren versteck ich mich eunfach in Wolfgangs Rucksack

[Keilusa]

Ich spendier euch noch nen Tag, dann parke ich euch aber über das Wochenende im Death Valley.
Zumindest habt ihr dort besseres Wetter als hier.


Do. 24.3. Alabama Hills - Death Valley

Glühende Berge, dafür holprig zum Mosaic


Heute stehen wir um kurz vor 6:00 Uhr auf, fast schon etwas spät, denn wir wollen zum Sonnenaufgang am "Möbius Arch" sein. Es ist saukalt, nur 4°C, aber da müssen wir durch.
Ohne Frühstück fahren wir los. Der Vollmond steht toll über dem "Lone Pine Peak", aber Wolfgang hält erst an als wir an einer Parkbucht zum "Möbius Arch" sind.

Aus unerfindlichen Gründen meint er der Weg hinten rum zum Arch wäre kürzer. Wir hetzten regelrecht Richtung Arch und ich schimpfe leise vor mich hin, weil ich der Meinung bin, vom normalen Parkplatz aus wäre es wesentlich näher zum Ziel unserer Begierde.

Wir schaffen es zwar pünktlich zum "Möbius Arch", aber der Vollmond steht jetzt nicht mehr so optimal über dem Berg.







Obwohl ich etwas sauer bin, versöhnen mich dann die tollen Aufnahmen die Wolfgang durch den Arch schießt. Wie genial wären die mit der großen Kamera geworden, geht es mir kurz durch den Kopf.



So ein Glühen der Bergspitzen kenne ich sonst nur aus den Alpen.



Am "Möbius Arch" sind noch zwei Fotografen, die mit einer tollen Ausrüstung professionelle Aufnahmen machen. Die beiden sprechen uns an, woher wir diese Lokation kennen würden, denn die Alabama Hills gelten als Geheimtipp für Fotografen. Ich erzähle woher wir sind und von den tollen Foren die es im Internet zu finden gibt. Sie sind beeindruckt als sie hören, dass wir zwei Monate durch den Südwesten tingeln werden. Etwas belustigt schauen sie auf unsere kleine Kamera und bekommen von uns die Erklärung warum wir nur so minimiert ausgerüstet sind. Trotzdem gefallen ihnen die damit geschossenen Bilder.

Wolfgang hört gar nicht mehr auf aus verschiedenen Positionen heraus zu fotografieren. Am "Lathe Arch" das gleiche Spiel.



Je weiter die Zeit fortschreitet um so mehr lässt das Glühen nach. Wir sind wirklich gerade noch rechtzeitig gekommen.




Gott sei Dank haben wir Handschuhe dabei, denn die Finger werden langsam steif. Ich blase zum Abzug und wir fahren zurück zum Hänger wo es gleich heißen Tee und Frühstück gibt. Um 8.50 Uhr verlassen wir wehmütig die Alabama Hills. Es hat uns so gut hier gefallen. An der Baustelle müssen wir nur 5 Minuten warten, allerding können wir wegen der Baufahrzeuge keinen Stop mehr bei "Miss Alabama" einlegen. Nur aus dem Auto heraus gibt es ein schnelles Foto.



Wir fahren weiter Richtung Death Valley, wo wir den "Darwin Falls" einen Besuch abstatten wollen.
















Irgendwie interpretiere ich die Wegbeschreibung falsch und wir sind schon lange am Trailhead vorbei als mir dies aufgeht. Umdrehen auf der engen und bergigen Straße wollen wir mit Hänger aber auch nicht, also wird weiter gefahren. In "Stove Pipe Wells" machen wir Halt.

Nach einer kurzen Essenspause wird der Wohnwagen abgehängt und dort auf dem Parkplatz stehen gelassen. Wir wollen zum "Mosaic Canyon", dessen Zufahrt eine Schotterstrecke ist. Es heißt man könne die Strecke ohne Probleme auch mit Hänger fahren, aber nach unseren Erfahrungen auf der Strecke zum "Ladder Canyon" wollen wir dies lieber bleiben lassen. Eine gute Entscheidung.



Einige Wohnmobile sehen wir dann zwar auch auf der Strecke, aber tauschen möchten wir mit denen nicht. Es ist nämlich eine elendige Rumpelpiste bis zum Parkplatz. Ich hab schon nur mit Pickup fast genug, solche Schläge tut es ab und zu. Endlich erreichen wir den Parkplatz, wo wir mit Müh und Not noch eine freie Lücke finden.



Dort ist die Hölle los. Menschenmassen drängen sich Richtung Canyon. Mit wenig Begeisterung reihen wir uns ein. Es ist heiß, staubig und laut, so richtig will der Funke hier nicht überspringen.









Der Burner ist der Canyon jetzt nicht für uns, einzig eine Ecke mit ausgewaschenem, gelb - braunen Fels wo es etwas enger wird, gefällt uns ganz gut.

























Sogar eine Schulklasse hat hier Unterricht. So macht Schule Spass.





Und das einzige richtige Highlight ist ein "Chuckwalla", eine Echse die sich unter einem Stein verstecken will. Wir können sie gerade noch ablichten, bevor sich dieses zu den Leguanen gehörende Tier vollends unter dem Stein verkriecht.







Wir laufen weiter, haben aber dann keine Lust mehr in der Hitze dem jetzt voll in der Sonne liegenden Canyon weiter zu folgen.



Wir drehen um und fahren zurück nach "Stove Pipe Wells" um unseren Hänger zu holen. Der steht noch so dort wie wir ihn verlassen haben und wir hängen ihn an und fahren weiter.

Nächster Halt sind die "Mesquite Sanddunes".



Hier ist auch viel los, allerdings verteilen sich die Leute in der Dünenlandschaft. Wir laufen auch los und suchen nach Motiven ohne Fußspuren im Sand und ohne Menschen die ins Bild laufen. Zweiteres ist schon schwieriger, und wir müssen ganz schön weit in die Dünen laufen um einigermaßen zu fotografieren.
























Fast eine Stunde vergnügen wir uns hier in den Dünen die uns mehr begeistern können als der "Mosaic Canyon". Als uns die Hitze anfängt zu schlauchen, machen wir uns auf den Weg zur "Furnace Creek Ranch, wo eine Site für die Nacht vorgebucht ist. Ich melde uns an, dann müssen wir ewig auf ein Begleitfahrzeug warten, welches uns zu unserer Site leiten wird. Einfach so hin fahren ist nicht gestattet. Wie blöd ist das denn?

Als wir endlich auf unserer Site stehen, die zwar recht eng ist, uns aber gut gefällt, erkunden wir erst einmal das Gelände.



Die verschiedenen Fahrzeuge und Arbeitsgeräte aus längst vergangenen Zeiten sind hier sehr schön in einem Freigelände ausgestellt. Wir bemerken sogar einen Grader mit dem wohl schon früher die Wege einigermaßen befahrbar gemacht wurden. Wir schauen uns alles an.









Dann packen wir unsere Badesachen und marschieren zum Pool. Der ist auch gut besucht, allerdings nicht so sehr wie bei meinem letzten Besuch hier. Eine tolle Erfrischung ist das und wir bleiben im Wasser bis unsere Haut schrumpelig wird. An den Duschen muss man allerdings dann anstehen, es gibt leider nur zwei. Ich lasse dann auch noch meinen Badeanzug hängen, was ich erst bemerke als wir wieder am Wohnwagen sind. Also noch mal zurück gelaufen. Wir trinken dann erst mal in aller Ruhe ein Bier, dann kochen wir uns Knoblauchspagetti. Dazu gibt es Salat.



Ein kleiner Verdauungsspaziergang mit kurzem Besuch des Visitor Centers rundet diesen Tag ab. Zurück am Hänger sitzen wir noch bei angenehmen Temperaturen draußen bis 21:00 Uhr.



Haben wir nicht eine geniale Tischbeleuchtung? Die leeren Gallonen oben abgeschnitten, etwas Sand rein und dann je 4 Teelichter rein. Tolle Windlichter.

Wolfgang schlendert noch einmal über die Anlage, bevor auch er sich zur Ruhe begibt.


Wetter: Am Morgen kalt, später heiß, sonnig, 4° C bis 30°C
Gefahrene Kilometer: 187,2
Wanderung: Mosaic Canyon - 3,22 km -1:00 Std. - Mesquite Sanddunes - 2 km - 0:45 Std.
Übernachtung: Furnace Creek Ranch, Site 1123, gut - 1 Nacht

Hier geht es direkt weiter:
http://www.reisedurchamerika.net/sho...ll=1#post47997

[redo]

meinst du in den Alabama Hills oder während des ganzen Urlaubes?

Wolfgang ist ein wahrer Klettermaxe, auf den Bildern ist er auf Felsen und Bäumen. Super Leistung
400 km und tolle Fotos, auch mit der kleinen Kamera.

[Ilona]

, dass ihr so früh aufgestanden seid. Hat sich für die Bilder richtig gelohnt .

Danke auch für die Miss Alabama . Ist doch wirklich eine Hübsche .

Jetzt weiß ich auch endlich, dass es im Mosaik Canyon wirklich Mosaiksteinchen gibt.

[Keilusa]

Mit Kletterei in irgendeiner Form muss bei uns jeder Urlaub sein, liebe Renate. Ohne geht bei meinem Wolfgang fast nicht.


Ja die Miss Alabama, besticht wirklich durch ihre herbe Schönheit!

Im Mosaik Canyon gibt es schon einige Ecken die ganz nette Steinansammlungen haben. Sieht so aus wie bei uns in den Alpen das Nagelfluh -Gestein.
Also im kleinen Walsertal findet man das auch, allerdings nicht in Verbindung mit einem Slot.

Grüßle Christiane

[redo]

Im Arches NP in Moab war ich auch noch nicht, aber wenn ich Arches sehen wollte, würde ich zu den Alabama Hills fahren.
Welche Stadt ist in der Nähe für eine Hotelübernachtung?
Die Bilder vom Sonnenaufgang sind wunderschön.

LG
Renate