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Thema: Durch den Westen Kanada´s

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kanadier Avatar von Kali
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    Wenn ihr Lust hab gehts gleich weiter.
    Gruß Kali

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  2. #2
    Kanadier Avatar von Kali
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    Tag 14 Freitag 7.9.12

    Heute Morgen werden wir von einer blöden Krähe, die meint auf unserem Dach einen Stepptanz aufführen zu müssen, geweckt. Als wir die Rollos hochmachen lacht uns auch die Sonne an.
    Nach den morgendlichen Ritualen tanken wir in Clearwater noch unser Womo, 50 Liter für 67,45.-$ und dann begeben wir uns in Richtung Wells Gray Park.



    Kurz hinter dem Parkeingang kommt eine einspurige Brücke über ein paar gewaltigen Stromschnellen.



    Die ersten 42.5 km dieser Stichstraße sind noch asphaltiert. Dort wo der Asphalt aufhört, geht nach links eine Straße ab. Diese führt zu den etwa 4 Km entfernten Helmchen Falls. Sie sind mit 141m das Wahrzeichen des Parks. Ein kurzer Trail führt vom Parkplatz an die Schlucht, in die sich die Wassermaßen stürzen.





    Nachdem wir eine Weile dem Naturschauspiel zugesehen hatten setzen wir unseren Weg auf der nun folgenden Gravelroute fort. Nach ca. 26 km erreichen wir am Ende der Straße den Clearwater Lake CG.Auch hier finden wir wieder eine schöne Site an der Wasserseite.





    Am Nachmittag machen wir noch eine kleine Wanderung, vorbei an den Stromschnellen des Clearwater Rivers, bis zum See, der sich dahinter auftut.









    Hier ist auch eine Kanustation von wo aus man ein oder auch mehrtägige Kanutouren starten kann.



    Dazu benötigt man ein Permit was vor dem Start ausgefüllt werden muß. Auch die Anzahl der Tage, die man unterwegs sein will, muß vermerkt werden. Am ganzen Clearwater Lake, der ca.25km lang ist, gibt es dann ausgewiesenen Campsites, die nur vom Wasser aus zugänglich sind.







    Auch besteht die Möglichkeit an der Nordspitze, nach Umgehen einiger kurzer Stromschnellen, im fast gleich langen Azure Lake weiter zu fahren. War uns dann aber doch ein wenig zu viel „Natur“.

    Tageskilometer 82
    CG 16.-$
    Geändert von Kali (04.04.13 um 17:13 Uhr)
    Gruß Kali

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  3. #3
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Wird man dann auch pünktlich wieder abgeholt von den nur vom Wasser aus zugänglichen Campgrounds? Von dort aus kann man dann wohl verschiedene Wanderungen machen,oder? Oder was tut man dort in der Pampa?
    Mir würde so was auf jeden Fall gefallen!
    Grüßle Christiane
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  4. #4
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Christiane,
    nee nee das sind immer nur einzelne Campsites die direkt am Wasser liegen. Diese kannst du mit dem Kanu anfahren um dort zu übernachten.
    Es sind rechteckige Plätze, die mit dicken Balken eingefriedet sind. Sie sind für ein Zelt gedacht und haben oft eine Feuerstelle und die üblichen Tisch/Bank Kombi. Wanderungen bestimmt nur auf eigene Faust und ausreichend Munition.
    Gruß Kali

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  5. #5
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Wanderungen bestimmt nur auf eigene Faust und ausreichend Munition.
    Lass das mal lieber bleiben Christiane
    Viele Grüße Simone





  6. #6
    Kanadier Avatar von Kali
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    Tag 15 Samstag 8.9.12

    Nachdem wir gefrühstückt haben machen wir das Auto startklar und fahren noch einmal zur Kanustation wo auch andere Boote zu Wasser gelassen werden können. Wegen der Strömung vor den Stromschnellen ist es vorher nicht erlaubt. Wir genießen noch einmal die Stille und Ruhe am glasklaren See. Dann machen wir uns auf den Rückweg zum Eingang des Wells Gray Parks. Da ja die ersten knapp 25 Km eine Schotterpiste ist lassen wir es gemütlich angehen. Unterwegs halten wir noch am Baileys Chute an. Dies sind bekannte Stromschnellen im Park wo man die Lachse auf ihrer Wanderung hochspringen sehen kann. Leider bleibt uns dieses Schauspiel diesmal verwehrt weil, erstens die Stromschnelle auf Grund des allgemein niedrigen Wasserstandes ein leicht zu überwindendes Bächlein ist und zweitens die Lachse schon vor etwa 10 Tagen hier entlang gezogen sind.


    So sieht das normalerweise aus

    Weiter geht es in Richtung Parkausgang. Kurz vor Ende der Gravelroute sehe ich einen Schwarzbären direkt am Straßenrand. Bis wir zu der Stelle kommen wo er sich in die Büsche geschlagen hat fehlt von ihm jede Spur. Im Auto sitzend, raus trauen wir uns wegen des dichten Gestrüpps nicht, beobachten wir noch ein paar Minuten das Buschwerk um eventuelle Bewegungen zu sehen. Leider ohne Erfolg. Wir setzen unsere Fahrt fort und machen noch einen kurzen Stopp an den Spahats Falls. Auch diese, beim letzten Besuch ein gischt schäumender Wasserfall, ist zurzeit eher ein schmaler Rinnsal der in dem tiefen Canyon fast verloren wirkt.











    Nach diesen Stopp verlassen wir nun endgültig den Park um auf dem Hwy 5 Richtung Süden unsere Fahrt fortzusetzen.
    Bei Little Ford biegen wir rechts auf den Hwy 24 in Richtung 100 Meilen House ab. Kurz nach dem Ort beginnt der starke und langangezogene Anstieg auf das über 1300 Meter gelegene Hochplateau des Cariboo Highcountry.







    Auf dem Plateau kommt man an einigen wunderschön gelegenen Seen vorbei.







    Nach etwa 45 km hat man zur rechten die Einfahrt zum Bridge Lake Prov.Park, der in unserem Reiseführer als Geheimtipp beschrieben wird. Leider gibt es nur zwei Sites mit Seeblick und diese sind bereits von „Dauercampern“ belegt. Die anderen sind eher unspektakulär, und deshalb beschließen wir weiter bis zum Green Lake zu fahren.
    Da wir bei unserer letzten Tour den Arrowhead CG am Green Lake besucht hatten, ist unser Ziel diesmal der Emerald Bay CG. Dort ergattern wir noch eine schöne Site mit Seeblick.







    Die Sonne strahlt und es ist der heißeste Tag unserer Tour bisher. Nachdem wir uns im Schatten unserer Markise ausgeruht und ein kühles Bier gegönnt haben, machen wir noch eine kleine Wanderung am Ufer des Sees entlang.Dabei kommen wir noch an einer schönen Badebucht vorbei an der noch einige Familien mit Kindern den warmen Tag genießen.



    Auf einer anderen Site sehen wir dann dieses „untermotorisiertes“ Womo.







    Nachdem wir noch lange die letzten Sonnenstrahlen der erst spät untergehenden Sonne genossen haben sitzen wir noch lange am Campfire und genießen den lauen Sommerabend.







    Tageskilometer: 208

    CG: 16.-$
    Gruß Kali

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  7. #7
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Boah ey, das WoMo ist ja mal ein Schlachtschiff!
    Möchte nicht wissen was so was kostet!
    Tolle Bilder hast du uns wieder serviert,Kali!
    Grüßle Christiane
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  8. #8
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Hi Kali.....

    reise weiterhin begeistert mit, da ich ja auch einiges davon kenne. Weil Steffi so von der Farbe der Seen geschwärmt hat.... ward ihr eigentlich auch am Peyto-Lake? Der liegt ja auch am Icefield-Parkway.

    ääähm ich hab da mal ne indiskrete Frage.....warum guckt ihr immer so ernst auf euren Fotos?..... lacht doch mal...... ist so eine schöne Reise

    Viele Grüsse
    Monique

  9. #9
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Christiane,
    also der "Trailer" ist ja ein ganz "normaler".
    Ich denke das der Typ ein Trucker ist und ansonsten mit der Zugmaschine seine Brötchen verdient.
    Hallo Monique,
    nee am Peyto-Lake waren wir diesmal nicht. Ich war am 2011 dort.
    Äääh indiskrete Antwort, das ist bei uns Lachen.
    Geändert von Kali (12.04.13 um 14:36 Uhr)
    Gruß Kali

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  10. #10
    Kanadier Avatar von Kali
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    So Leute,
    wenn ihr wollt, fahren wir vorm Wochenende noch nen Stück weiter.
    Gruß Kali

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  11. #11
    Kanadier Avatar von Kali
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    Tag 16 Sonntag 9.9.12

    Heute Morgen wurde ich gegen 3.45 Uhr durch ein kurzes aber heftiges Zischen geweckt.
    Da hat sich bestimmt ein Ventil bzw. ein Reifen verabschiedet dachte ich so bei mir.Da ich aber keine Bewegung an unserem Fahrzeug bemerkt hatte hoffte ich das es nicht an unserem Auto war. Danach konnte ich nicht wieder einschlafen und verbrachte die Zeit mit lesen in meinem mitgebrachtem Buch. In der unendlichen Stille der Nacht hörte ich irgendwann das Heulen eines Coyoten, insgesamt 4 mal. Irgendwann schlief ich dann doch noch wieder ein. Geweckt wurden wir dann wieder durch die Sonne die ganz toll über dem See aufging. So konnten wir im herrlichen Sonnenschein wieder draußen frühstückten. Anschließend machten wir uns fertig zur Weiterfahrt. Wir fuhren eine ganze Zeit am Westufer der Green Lake entlang, übrigens hat die Straße seit unserem letzten Besuch eine neue Teerdecke bekommen, so dass man sehr schön und ruhig darauf fahren kann.





    Irgendwann überquerten 3 Rehe oder Springböcke schnell vor uns die Straße. Und dann sahen wir einen toten Coyoten am Straßenrand liegen. Hoffentlich war das nicht der, den ich heute Nacht gehört habe. Am Südufer des Sees gibt es eine Dumpstation wo wir unsere Ver-und Entsorgung tätigten.













    Kurz darauf treffen wir beim 70 Meiles House wieder auf den HWY 97. Wir kommen jetzt in ein sehr trockenes und heißes Tal in dem Ginseng Plantagen sehr häufig zu sehen sind. Nach Pavillon wird die Strecke Richtung Lillooet noch trockener und zieht sich in etlichen Serpentinen hoch.











    Circa 15 Km vor Lillooet, kurz vor der Ortschaft Fountain, hat man einen tollen Blick hinunter in den Canyons, in dem sich der Fraser River entlang schlängelt.















    In Lillooet machen wir bei dem deutschen Bäckerehepaar Sterrmann halt und versorgen uns mit ein wenig „deutschem“ Brot.


    Hinweis an Monique: „Sie wollen Ende des Jahres in Ruhestand gehen“.

    Das Visitor Centre hat sonntags leider zu. Nach dem Ort fahren wir hinauf in die Cost Mountains. Nach ein paar Kilometern erreichen wir den malerisch schön gelegenen Seton Lake.Vom Parkplatz aus hat man einen tollen Blick auf den See, an dessen rechter Seite sich Bahnlinie entlang windet. Leider hatte sich auf dem Parkplatz eine Musikschülergruppe mit zwei Bussen und einem Truck breit gemacht. Überall standen Musikinstrumente rum, bis hin zu einem Klavier und einer Harfe.







    Nach ein paar Fotoaufnahmen zogen wir von dannen. Direkt nach dem Parkplatz wird die Strecke noch steiler und die Straße führt über mehrere Serpentinen hoch in die Berge. Auf mich wirkt dieser Abschnitt fast genauso spektakulär wie der Icefield Parkway, da die Schluchten und Berge direkt an der nicht allzu breiten Straße liegen.









    Nach einigen Fotostopps folgt die ebenso steile Abfahrt bis wir auf den Cayoosh Creek stoßen.





    An den Ufern dieses beeindruckenden Gebirgsbaches gibt es insgesamt fünf sogenannte „Forestry Sites“, das sind kleine kostenlose Campground´s die von der Forstbehörde unterhalten werden.Am ersten sind leider alle Sites am Wasser belegt so fahren wir ein paar Kilometer weiter zum zweiten mit Namen „Cottonwood CG“, dort finden wir noch eine schöne Site am Wasser.









    Tageskilometer: 194
    CG: kostenlos
    Gruß Kali

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  12. #12
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen

    Heute Morgen wurde ich gegen 3.45 Uhr durch ein kurzes aber heftiges Zischen geweckt.
    Konnte das Zischen denn identifiziert werden? bei Euch war ja offenbar alles ok.

    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    .Vom Parkplatz aus hat man einen tollen Blick auf den See, an dessen rechter Seite sich Bahnlinie entlang windet.
    Hui, das ist bestimmt ein seltsames Gefühl, sooo nah am Wasser zu fahren

    Wieder ein toller Tag
    Viele Grüße Simone





  13. #13
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    So einen Truck mit Nase zu fahren, ist ja auch so'n Traum von mir. Mit einem solchen Trailer natürlich auch 'ne feine Sache.
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  14. #14
    Kanadier Avatar von Kali
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    So, nach einer längeren Rast geht es nun weiter.


    Tag 17 Montag 10.9.12

    In den frühen Morgenstunden hatte es etwa 1 Stunde geregnet. Am Gipfel des gegenüberliegenden Berg war dies schon als Schnee niedergegangen. Aber schon während des Frühstücks schien die Sonne wieder, obwohl noch ein eisiger Wind wehte. Wir machten uns auf den Weg nach Pemperton.



    Nach kurzer Zeit kamen wir an den schön gelegenen Duffey Lake, der diesem Teilstück des Weges den Namen gegeben hat. Wir machen einige Bilder, da aber auch hier eiskalter Wind weht verziehen wir uns schnell wieder ins Auto und fahren weiter.



    Nach dem malerischen See ging es noch einmal hoch in die Berge mit tollem Panoramablicken.













    Anschließend geht es zirka 15 Km steil bergab. Dabei haben wir stellenweise 15% Gefälle. Unten angekommen geht links ab der Lillooet Lake. Auch dessen Wasserstand ist erschreckend niedrig.



    Dann kommen wir in die kleine Ortschaft Mount Currit. Dieser wird fast ausschließlich von Ureinwohnern, den sogenannten First Nation bewohnt. Leider wirkt der Ort sehr heruntergekommen was sich auch in der der Lage der einst stolzen „Indianern“ wiederspiegelt. Etwa 6 Km weiter erreichen wir den gemütlichen Ort Pemberton.







    Am Visitor Centre wollen wir uns mit neuem Info-und Kartenmaterial versorgen. Leider hat dieses heute zu, dafür ist aber die Sani-Station direkt daneben kostenlos.



    Danach gönnen wir unserem Womo auch noch ne Tankfüllung Diesel (43,5 l für 60.-$) Anschließend werden auch unsere Lebensmittelvorräte aufgefüllt. Auch im Liquor Store lassen wir ein paar Dollar. Nur wenige Kilometer hinter dem Ort erreichen wir den Nairn Falls Prov.Park. Hier sind nur wenige Sites belegt und so können wir uns am Ufer des Green Rivers einen schönen Platz aussuchen.






    Am Nachmittag begeben wir uns auf den Trail zu den Wasserfällen, die diesem Park den Namen gegeben haben.











    Die letzten Meter führen über glatte und steile Felsen die mit einem Handlauf gesichert sind. Ein Hinweisschild weist darauf hin diese nur mit festem Schuhwerk zu betreten. Trotzdem kamen uns 2 Leute mit Sandalen bzw Flip Flops entgegen, die Krönung aber war eine junge Dame die uns sogar barfuß entgegen kam. Bei einem Spaziergang am Abend stellten wir fest dass sich der Platz doch noch gut gefüllt hatte.


    Blick vom Womo auf die gegenüberliegenden Berge

    Tageskilometer: 82

    CG: 18.-$
    Gruß Kali

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  15. #15
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Schön, es geht weiter!
    Also mit was für ner Ausrüstung da manche Leute in der Natur unterwegs sind ist schon der Hammer! Wir haben auch schon oft Leute mit Flip Flops auf Wanderungen erlebt.
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  16. #16
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Schön, es geht weiter!
    Also mit was für ner Ausrüstung da manche Leute in der Natur unterwegs sind ist schon der Hammer! Wir haben auch schon oft Leute mit Flip Flops auf Wanderungen erlebt.
    Grüßle Christiane
    Also...ich war mit meinem Puma Flip Flops dieses Jahr auf dem Latemar in den Dolomiten unterwegs... lag aber ehrlich nur daran, dass meine Schwester meinte, wir würden nicht wandern und ich bräuchte meine Trekkingschuhe nicht mitzubringen
    Viele Grüße Simone





  17. #17
    Swiss Lady Avatar von Rumba
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    Hi Kali

    super, in Pemperton haben wir damals in einem wunderschönen B&B übernachtet.
    Also mit was für ner Ausrüstung da manche Leute in der Natur unterwegs sind ist schon der Hammer! Wir haben auch schon oft Leute mit Flip Flops auf Wanderungen erlebt.
    Ich habe auch zwei solche Exemplare in der Familie. Vera ist in Adiletten zum Landscape Arch gelaufen (wir waren froh dass sie überhaupt dort hin mitgekommen ist) und Ralph ist, ebenfalls in Adiletten, den Columbia Gletscher hochgelaufen.....tzzzzzz

    Greetz Monique

  18. #18
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Wenn ich sehe, was für tolle Stellplätze ihr immer am Wasser bekommt, werde ich Roland für eine (hoffentlich kommende) Kanadareise doch ein Wohnmobile als Fortbewegungsmittel vorschlagen.

  19. #19
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Petra,
    wir können ihn ja beim nächsten Treffen gemeinsam ein wenig "weich klopfen"
    Gruß Kali

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  20. #20
    Kanadier Avatar von Kali
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    Tag 18 Dienstag 11.9.12

    Heute Morgen ist es wieder recht kühl so das wir vor dem Aufstehen die Heizung ihre Dienste verrichten lassen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf ins nicht weit entfernte Whistler. Unterwegs machen wir noch ein paar Stopps um die tolle Aussicht im Bild festzuhalten.









    In Whistler selber verweilen wir nicht lange, es ist einfach zu „wusselig“. Man muß es mal gesehen haben, mehr aber auch nicht. Bei unserem letzten Besuch, vor der Olympiade, war es noch ein bisschen mehr „Dorfidylle“.
    Kurz hinter Whistler erreichen wir die Brandywine Falls. Vom Parkplatz aus ist es nur ein kurzer Spaziergang bis zur Aussichtsplattform an den Fällen. Genau hier habe ich bei unserer letzten Tour meinen neuen Schrittzähler, der erstmals im Einsatz war, verloren, bzw. er ist auf die Plattform gefallen und von dort in den Canyon.





    Nach einem kurzen Fotostopp setzen wir unsere Fahrt fort. Unser heutiges Ziel ist der Alice Lake Prov. Park. Unterwegs schießen wir noch ein paar Bilder von den mit Schnee bedeckten Berggipfeln.













    Auf dem CG suchen wir uns ein schönes Plätzchen. Da alle Sites von hohen Bäumen umgeben sind liegen diese alle im Schatten. Dies ist im Hochsommer wohl sehr angenehm, jetzt bringt es aber schon ein bisschen Kälte mit sich. Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang um den Alice Lake, dabei platzen wir einer abgelegenen Ecke noch in laufende Filmaufnahmen. Da ich nicht geschminkt bin schien ich den Leuten wohl nicht „kinoreif“ und meine Filmkarriere endete bevor sie überhaupt richtig angefangen hatte. Unterwegs sahen wir noch diesen merkwürdigen Baum.


    Rechts ist der eigendliche Baum,die linken sind aus einem Ast gewachsen.

    Er war wohl vor langer langer Zeit umgestürzt, aber die Wurzeln bekamen wohl genug Wasser und der Baum starb nicht ab. Und so wurden aus den früheren Ästen 4 stattliche Bäume.
    Da unser Platz ja recht kühl war machten wir unser Campfire schon gegen 16.30 Uhr an und erwärmten uns daran. Bei Einbruch der Dunkelheit verziehen wir uns ins Womo.

    Tageskilometer: 86
    CG: 30.-$ +8.-$ Strom
    Gruß Kali

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