Diese Strecke haben wir mit dem Jeep zurückgelegt. 2'195 Meilen in 13 TAgen, davon 460 Meilen am letzten Tag (Halifax-Bangor).




Samstag, 20. August 2016

Dominik hat uns zum Bahnhof Lenzburg gebracht mit seinem Chevrolet HHR. Dadurch und dank der späten Abflugzeit von 12.55 wäre ausnahmsweise Ausschlafen möglich. Doch auch wenn Ruedi am Vorabend einen Jass-Einsatz hatte, siegt die Nervosität und um ca. 7 Uhr ist Tagwache.



Also muss um 11.00 am Flughafen noch ein kleiner Imbiss her...



Danach gehts zügig zum Gate, denn Ruedi hat beim Vorabend-Checkin die Auslosung gewonnen und darf sich das Handgepäck nochmals ganz genau durchsuchen und sich einige zusätzliche Fragen stellen lassen. Spezial-Security-Massnahme.



Der Flug verläuft sehr gut, der Anflug auf Boston macht Spass, vor allem wenn man ans Zürcher Wetter zurückdenkt. Der Pilot hat sogar soviel Spass, dass er durchstartet und die Küste rauf nach Norden fliegt, um einen zweiten Anflug zu versuchen, dieses Mal nicht mit zuviel Rückenwind...







Die Anreise will erdauert werden. Vor der Immigration lange Schlangen, obwohl wir als "ESTA-Wiederholungstäter" vorrücken dürfen und nach ca. einer Dreivertelstunde am Terminal die Finagerbdrücke erfassen können - unter Mithilfe einer Assistentin, weil der Terminal nicht so will wie er soll. Sehr beeindruckt ist der Officer von unserer Vorarbeit nicht, denn wir dürfen trotzdem noch einmal alle Finger scannen lassen.



Belohnt werden wir für die Warterei mit einer weiteren Warteschlange vor dem Budget/Avis-Schalter und einer nochmaligen Wartezeit von fast einer Stunde. Endlich kriegen wir die Schlüssel und eine Parkplatznummer in die Hand gedrückt, also keine Choiceline. Unseren Jeep Patgrit werden wir Euch später noch vorstellen. Müde von der Reise unterlassen wir die Detail-Inspektion und übersehen so einen Lackschaden hinten links - allerdings ohne spätere Folgen für uns.

Dank dem Navi (vielen Dank an Pädu und Coni für die "Vermietung") klappt die Fahrt in die Stadt hervorragend. Drei Stunden nach der "zweiten Landung" erreichen wir unsere Unterkunft, das "Oasis Guest House", wo Ruedi die beiden leichten Koffer in den ersten Stock tragen darf. Das Auto wird daraufhin in einer nahen Supermarkt-Parkgarage deponiert. Fürs Nachtessen fehlen uns die Nerven, noch gross auf die Suche zu gehen. Nach Pouletflügeli und Coleslaw in einem koreanischen Fastfood-Lokal gehts zurück zum Zimmer, unter die Dusche und um ca. 21.45 ins Bett.