Auch wenn ich nicht Steffi bin: Beides richtig. Um das Wasser fliessend zu machen, brauchst Du eine längere Belichtungszeit, dementsprechend auch ein Stativ oder einen festen Untergrund. Sofern die Bilder nicht gerade bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht werden, muss der Lichteinfluss reduziert werden. Mit vorhandener Technik geht es mit der niedrigsten ISO und geschlossener Blende (also hohe Blendenzahl). Gerade tagsüber wird das Bild jedoch häufig überbelichtet, da es einfach zu hell ist. Dafür gibt es dann sog. ND-Filter, die die Lichtdurchlässigkeit reduzieren. Diese gibt es in allen möglichen Variationen von Aufsätzen, aufschraubbaren Filtern oder auch einfach als Folie auf Rolle. Tagsüber wird es ohne einen Filter schwer. In einem schattigen Wald könnte man aber brauchbare Ergebnisse erzielen.