Canada und Island im Juni 2017

[pietja]

Auch wenn einiges geschlossen war, habt Ihr doch trotzdem viele tolle Bilder geschossen....und der kleine Bär erst:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:
Das Frühstück im Regent Hotel sieht sehr gut aus. Habe ich mir vorgemerkt.


Edit.....und stornierbar gebucht

LG Pietja

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[Kieler-Sprotten]

Mittwoch, 14.06.2017:

Heute hatten wir den ganzen Tag für den Banff und den Yoho Nationalpark zur Verfügung. Viel Programm, wenn da nicht das Wetter wäre...

Nach einem typisch amerikanischem Hotelfrühstück waren wir gegen 9.25 Uhr zur Abfahrt bereit.Der Himmel war zwar bedeckt und wir hatten nur 10°C, aber immerhin trocken.



Schräg gegenüber tankten wir erst noch unsere Auto bei der Shell (33,537 Liter für 32,16$) und starteten in Richtung Banff. Unterwegs fing es dann an zu regnen. Also beschlossen wir, erst mal bis zum Yoho Nationalpark durch zu fahren und auf besseres Wetter zu hoffen.







Ab Banff führt parallel zum Trans-Canada Highway der wesentlich schönere Bow Valley Parkway. Diesen wollten wir dann auch nehmen, aber... CLOSED. Ganz was Neues! Wie wir später erfahren haben, hat hier ein stärkerer Sturm für Bäume auf der Straße gesorgt.

Also fuhren wir weiter auf dem Highway, ließen Lake Luise links liegen und überquerten die Grenze nach British Columbia. Kurz vor dem Spiral Tunnel ließ der Regen nach und wir überholten einen Zug. Da nutzten wir gleich unsre Chance und wurden bereits nach 15 Minuten belohnt.













Als nächstes nahmen wir die Abzweigung zu den Takakkaw Falls. Diese Straße ist zu dieser Jahreszeit noch gesperrt. Bevor wir wieder umdrehen mussten, warfen wir einen kurzen Blick auf den Zusammenfluss vom Yoho River und Kicking Horse River.





Bei dem Upper Spiral Tunnel versuchten wir auch unser Glück. Als es noch einigen Minuten wieder anfing zu regnen, sind wir lieber wieder weitergefahren.



Nächster Stopp: Lake Emerald. Wir hatten das Glück, gleich vorne an einen Parkplatz zu ergattern. Aber es regnete und regnete und regnete... Auch einen Müsli-Riegel später wurde es nicht besser. Also Regenjacke an und zumindest einen kurzen Blick auf den See werfen.









Weitere Aktivitäten verschoben wir lieber auf den nächsten Tag und wollten stattdessen lieber zum Bummeln nach Banff fahren. Vorher fuhren wir noch ein wenig den nördlichen Teil vom Bow Valley Parkway ab. Dieser war nicht gesperrt, hatte aber nur ein leicht verstecktes Reh zu bieten.





Wir bummelten ungefähr zwei Stunden durch Banff. In der Zeit hatte sich das Wetter ein wenig aufgeklart und die Berge kamen wieder zum Vorschein.













So bekamen wir auch noch einen schönen Blick auf die Bow Falls und das Banff Springs Hotel.









Es war mittlerweile 19.00 Uhr und wir machten uns auf den Rückweg nach Canmore.







Hier gab es ein Abendessen bei Boston Pizza und anschließend wurden die Vorräte beim Safeway aufgestockt.




Blick von unserem Hotelzimmer

Tagesetappe: 363 km

[Kali]

Hallo ihr beiden,
also jetzt hab ich das System irgendwie verstanden.Ihr hab die Bären und wir das schöne Wetter.��
Nee ist echt schade mit eurem Wetter,wünsche euch aber für die restlichen Tage noch ne bisschen besseres Wetter.

[Kieler-Sprotten]

Hallo ihr beiden,
also jetzt hab ich das System irgendwie verstanden.Ihr hab die Bären und wir das schöne Wetter.��
Nee ist echt schade mit eurem Wetter,wünsche euch aber für die restlichen Tage noch ne bisschen besseres Wetter.

Danke Kali Aber so schlecht haben wir das Wetter bis jetzt gar nicht empfunden, nur gestern war eben schade

Wir machen das Beste daraus und alles was wir dieses Mal nicht schaffen, kommt auf die Liste für das nächste Mal...

[Kieler-Sprotten]

Donnerstag, 15.06.2017:

Da wir heute einiges auf dem Plan hatten, schmiss uns der Wecker bereits um 06.00h aus dem Bett. Ein Sonne-Wolken-Mix begrüßte uns beim Blick aus dem Fenster, dies stimmte uns vorsichtig optimistisch. Schnell frühstückten wir und konnten bereits kurz nach 07.00h auschecken. Nebenan bei SHELL bekam auch „Noxi“ sein Frühstück (25,35 l für 24,31 CAD), bevor wir Canmore entgültig hinter uns ließen.

Da der Bow Valley Parkway weiterhin teilweise gesperrt war, fuhren wir bis Castle Junktion den Highway #1 und wechselten erst dann auf den Parkway. Bis Lake Louise sichteten wir ein Deer, einen Kojoten und eine Herde Elks.







Am Lake Louise war es um 08.30h noch relativ ruhig. Wir fanden ohne Probleme einen Parkplatz und spazierten zum See. Hier genossen wir den Ausblick auf den See, die umliegenden Berge und das Hotel. Vom Schnee den Kali letzten Monat noch hatte, war nicht mehr viel übrig. Auch der See war nicht mehr zugefroren, nur die Farben kamen durch den bedeckten Himmel nicht so richtig raus.









War es am Lake Louise noch ruhig, steppte eine Stunde später am Lake Moraine bereits der Bär, was wohl auch an der begrenzten Anzahl von Parkplätzen liegt. Wir wurden direkt angewiesen uns an die Straße zu stellen. Auch am See waren bereits unzählige Leute unterwegs. Wir spazierten ein Stück den See entlang, hier wurde es auch direkt ruhiger.









Aufgrund unseres straffen Zeitplans machten wir uns allerdings recht schnell auf den Rückweg. Kurz hinter Lake Louise verließen wir den Highway #1 und fuhren auf den Icefield Parkway, einen der Höhepunkte unserer Tour. Dieses 230 km lange Teilstück des Highway #93 führt durch die beeindruckende Landschaft der kanadischen Rocky Mountains bis nach Jasper. Hier einige Highlights der Fahrt:






Crowfoot Glacier und Bow Lake


Bow Lake

Einen etwas längeren Spaziergang machten wir zum Peyto Lake. Hier lag noch richtig viel Schnee und es war noch lausig kalt











Und weiter ging die Fahrt:




Unser 8. und 9. Bär


Bridal Veil Falls


Columbia Icefield (schiel zu Kali)








Tangle Falls


Glacier Skywalk




Sunwapta Falls






Bär Nr. 10 leider etwas kamerascheu...

Gegen 17.00h erreichten wir Jasper. Hier wechselten wir auf den Highway #16, der uns aus den Rocky Mountains zurück in die Prärie Albertas brachte.





Leider hatten wir keine bezahlbare Unterkunft mehr in Jasper gefunden, daher ging die Fahrt heute noch bis Hinton. Hier hatten wir für die nächsten 2 Nächte das Holiday Inn Express gebucht.

Wir holten unser Abendessen bei A&W und ließen diesen langen Tag gemütlich auf unserem Zimmer ausklingen.

Tagesetappe: 441 km

[Keilusa]

Was für tolle Bilder!
Und geradezu unverschämt viele Bärensichtungen! Die ich euch aber von Herzen gönne!
Wenn schon das Wetter manchmal suboptimal ist, dann wenigstens viele Bären.
Aber ich denke, wenn man im Norden unterwegs ist, rechnet man einfach mit ein, dass das Wetter auch mal schlechter sein kann.
Und schon macht es einem nicht mehr so viel aus. Ich finde den Südwesten mit dauerhaft schlechtem Wetter viel schlimmer.
Und ihr habt ja auch immer tolles Programm und Alternativen.

Fahre gern weiter mit, Grüßle Christiane

[Kieler-Sprotten]

Aber ich denke, wenn man im Norden unterwegs ist, rechnet man einfach mit ein, dass das Wetter auch mal schlechter sein kann.
Und schon macht es einem nicht mehr so viel aus. Ich finde den Südwesten mit dauerhaft schlechtem Wetter viel schlimmer.

Das sehen wir genauso...
Wir erwarten auch kein perfektes Wetter, aber Regen an bestimmten Highlights muss auch nicht unbedingt sein. Die Nacht ist für Regen schließlich lang genug

[Kieler-Sprotten]

Freitag, 16.06.2017:

Vom heutigen Tag gibt es nicht allzu viel zu berichten...

Nach dem Frühstück starteten wir gegen 9.00 Uhr - bei etwas mehr bewölktem Himmel und 17°C - unsere Tagestour.

Nebenan bei Esso wurde der Kraftstoff-Vorrat wieder aufgefüllt (28,45 L für 28,98$) und dann ging es los, immer entlang des Yellowhead Highways.

Wir fuhren in den Jasper Nationalpark hinein und wieder hinaus, verließen Alberta, kamen nach British Columbia und wechselten die Zeitzone...





Nun erreichten wir unser eigentliches Ziel, den Mount Robson Provincial Park. Hier erhofften wir uns ein paar Tiersichtungen und einen schönen Blick auf den Mount Robson, dem höchsten Punkt der kanadischen Rocky Mountains.





Tiere zeigten sich leider keine und dann fing es Unterwegs auch noch so richtig schön an zu regnen. Am Viewpoint vom Mount Robson war daher vom Berg nichts zu sehen. Wir warteten noch eine Mittagspause lang ab, aber es wurde einfach nicht besser.





So lohnte sich weder die Weiterfahrt, noch irgendwelchen Wanderungen. Also drehten wir wieder um. Wir machten noch einen kurzen Stopp am Moose Lake. Hier war auf dem Hinweg der See spiegelglatt und hatte schöne Spiegelungen. Davon war nun nichts mehr zu sehen.





Wir beendeten unseren Besuch im Mount Robson PP, verließen British Columbia, kamen nach Alberta, wechselten die Zeitzone und waren zurück im Jasper NP...





Hier machten wir einen Abstecher zu den Athabasca Falls.







Danach ging es über die 93A wieder in Richtung Jasper. Auch hier hatten wir heute mal kein Glück mit Tiersichtungen.



Kurz vor Jasper fuhren wir die kurze Strecke zur Talstation von der Jasper Skytram. Von hier aus kommt man mit der Seilbahn auf den Whistlers Mountain. Bei schönem Wetter hätte das uns auch gefallen, aber es fing schon wieder an zu regnen.







So machten wir uns langsam wieder auf den Rückweg nach Hinton. Hier hatten wir dann auch noch eine kleine Tiersichtung gemacht.









Bei Safeway besorgten wir uns noch etwas zum Kaffee und machten es uns im Hotel gemütlich.



Am Abend statteten wir dem Safeway noch eien Besuch ab und stellten uns ein paar Leckereien fürs Abendessen zusammen.



Tagesetappe: 421 km

[pietja]

Oh je, das ist aber echt sch....ön blöd, dass das Wetter Euch wieder einen Strich durch die Planung gemacht hat. Berge in Wolken und Bergseen im Regen ist nicht unbedingt das was man sich wünscht.


LG Pietja

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[Keilusa]

Schade dieses Wetter!

Was ist denn das was ihr da trinkt?

Grüßle Christiane

[Kali]

So, ich hab dann auch mal wieder aufgeschlossen.
Schön das es die Steine mit den Jahreszahlen am Columbia Icefield doch noch gibt.

[Kieler-Sprotten]

Hallo Ihr Lieben,

und viele Grüße aus dem kühlen und regnerischen Reykjavik

Die letzten Tage sind wir irgendwie nicht zum Schreiben gekommen, aber jetzt geht es direkt weiter...

Ich hoffe Ihr seid nicht schon alle ausgestiegen

Was ist denn das was ihr da trinkt?

Grüßle Christiane

Hallo Christiane,

das war italienische Erdbeerlimonade, haben wir bei Safeway entdeckt. Schmeckte überraschend gut

[Kieler-Sprotten]

Samstag, 17.06.2017:

Die sollte ein „tierisch langer Tag“ werden, aber davon wussten wir am Morgen noch nichts…

Als wir von einem wolkenlos blauen Himmel geweckt wurden, war die Freude erstmal groß. Schnell machten wir uns fertig, frühstückten und waren bereits gegen 08.15 h abfahrtbereit. Da heute nur die Fahrt nach Edmonton auf dem Programm stand, wollten wir heute nochmal in den Park. Als unser „NOXI“ nebenan bei SHELL sein Frühstück bekommen hatte (30,75 l für 31,34 CAD), konnte es dann auch endlich losgehen.





Die Fahrt von Hinton in den Jasper NP ist an sich nicht allzu schlimm, aber zurzeit gibt es einige Baustellen auf der Strecke, und das nervte ganz schön. Auf der Strecke überlegten wir uns dann auch, dass wir es nochmal mit dem Mt. Robson probieren wollten, da uns ja gestern das Wetter ein Strich durch die Rechnung gemacht hatte.





Auf dem Weg dorthin entdeckten wir dann auch den ersten Bären des Tages . Den Grizzly Bär konnten wir ganz entspannt von der Straße aus beobachten.







Weiter fuhren wir zum Mt. Robson Visitor Center. Hier hatten wir gestern null Komma nichts gesehen, heute eröffnete sich ein fast freier Blick auf den Berg. Mit den Lupinen davor ein echtes Highlight .







Wir fuhren den Highway noch weiter bis zu den Rearguard Falls. Diese hatten bei Kalis Besuch noch kaum Wasser geführt, jetzt aber umso mehr.





Den kurzen Trail nahmen wir noch mit und nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir wieder zurück Richtung Jasper NP.





Das Örtchen Jasper ließen wir aus Zeitgründen aus und fuhren nur über die Hauptstraße einmal durch den Ort.

Wir wollten lieber noch dem Maligne Canyon und Lake einen Besuch abstatten. Zuerst war der Canyon dran. Hier wanderten wir bis zur 3rd Bridge und kehrten dann wieder um.











Dann fuhren wir über die Maligne Lake Road noch zum gleichnamigen See.





Der See war schlussendlich Nebensache aber der Weg hin und wieder zurück war ein Highlight. Auf der gesamten Strecke konnten wir 5 Bären und 1 Adlerhorst erspähen .











An der 5th Bridge machten wir noch eine Kaffeepause und gaben unser heutiges Etappenziel ins Navi ein. Geschätzte Ankunftszeit 21.00 h - upps da hatten wir noch einiges an Fahrt vor uns.





Der Park verabschiedetet sich von uns mit einer ganzen Horde Dickhornschafen, bevor wir diesen dann leider endgültig hinter uns lassen mussten…









In Hinton kauften wir noch unser Abendessen bei Safeway und auch „NOXI“ bekam dort noch eine kleine Stärkung (33,87 l für 34,52 CAD).

Die Strecke auf dem Highway #16 war lang und relativ eintönig, aber zum Glück ohne weitere Baustellen. So erreichten wir bereits gegen 20.45 h unser Hotel. Für die nächsten 2 Nächte hatten wir das Holiday Inn Express Downtown gebucht.

Wir brachten nur noch unsere Sachen aufs Zimmer, aßen unser Abendessen und fielen dann nach diesem tollen Tag hundemüde in die Kissen.



Tagesetappe: 734 km

[Keilusa]

Danke für die Aufklärung!


Was für ein toller Tag! Ich bin hin und weg!

So viele Bärensichtungen kann man kaum glauben!

Habt iht ein Glück! Aber ich gönne es euch sehr!

Das Bild mit den Lupinen im Vordergrund ist der absolute Hammer!

Grüßle Christiane

[Kieler-Sprotten]

Sonntag, 18.06.2017:

Heute stand nicht viel auf dem Programm, daher war es auch schon nach 09.00 h als wir zum Frühstück gingen. Anschließend überlegten wir, was wir heute machen wollten. Das Wetter zeigte sich noch ziemlich zugezogen. Der gute Mann an der Rezeption hatten uns gestern zwei Dinge empfohlen. Zum einen das Fort Edmonton Park – ein Freilichtmuseum und zum anderen die West Edmonton Mall – eine riesige Mall mit Wasserpark, Vergnügungspark und Hotel.


Blick von unserem Balkon

Auf das Freilichtmuseum hatten wir bei diesem Wetter keine Lust, daher wollten wir lieber shoppen gehen. Zuerst fuhren wir zum South Edmonton Common, einem Outletcenter. Hier wurden wir aber, bis auf einige Kleinigkeiten, nicht fündig.

Daher fuhren wir weiter zur West Edmonton Mall. Hier fanden wir aber auch nichts Spannendes. Mit zwei Cupcakes verließen wir dieses wieder.







Die Cupcakes gab es mit den noch vorhandenen Getränken auf unserem Zimmer.



Mittlerweile hatte sich auch das Wetter gebessert. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Daher machten wir noch einen Bummel durch Downtown.



















Mit einem letzten Abendessen in der Old Spaghetti Factory ging auch dieser Tag viel zu schnell vorbei. Den Abend verbrachten wir dann mit Kofferpacken, da es morgen schon weiter ging nach Reykjavik.

Tagesetappe: 52 km

[Kieler-Sprotten]

Danke für die Aufklärung!


Was für ein toller Tag! Ich bin hin und weg!

So viele Bärensichtungen kann man kaum glauben!

Habt iht ein Glück! Aber ich gönne es euch sehr!

Das Bild mit den Lupinen im Vordergrund ist der absolute Hammer!

Grüßle Christiane

Danke Christiane

[Kieler-Sprotten]

Montag, 19.06.2017 & Dienstag 20.06.2017:

Heute war ein komischer Tag. Es fühlte sich an wie Urlaubsende, dabei hatten wir noch vier Tage Island vor uns…

Wir standen um 07.30 h auf und packten unsere letzten Sachen zusammen. Um 09.00 h fuhren wir bei Sonne und 15 Grad vom Hof.

Heute gönnten wir uns nochmal ein leckeres Frühstück bei IHOP, bevor wir bei Safeway noch einige letzte Andenken kaufen wollten. Aber alles was wir unterwegs gesehen hatten, gab es hier nicht. Und was lernen wir daraus, immer gleich kaufen und nicht abwarten…



Unverrichteter Dinge fuhren wir weiter zum Elk Island NP. Diesen hatten wir ja bereits am Anfang unserer Tour ohne irgendwelche Tiersichtungen besucht. Daher wollten wir heute nochmal unser Glück versuchen.









Und tatsächlich auf dem Bison Loop konnten wir immerhin ein Bison erspähen – keine Ahnung wo die anderen waren.





Am Astotin Lake hatten wir Glück und konnten vier weiße Pelikane erspähen. Wir hätten nicht gedacht, dass die sich soweit im Norden herumtreiben.









Aber eigentlich wollten wir den Beaver Pond Trail laufen. Hier sollten man mit Glück Bison, Elche und Bieber sehen. Leider stand der Trail schon hinter der zweiten Kurve unter Wasser und wir hatten das falsche Schuhwerk an den Füssen. Außerdem waren die Mücken hier wieder ziemlich unangenehm und stachen sogar durch den Stoff durch.

So gaben wir dieses Vorhaben auf und beobachteten nur einige Enten, einen Schwan und allerhand Kleingetier bevor wir wieder umdrehten.









So langsam mussten wir auch zurück Richtung Flughafen.



Am Safeway nahe dem Flughafen versuchten wir noch ein letztes Mal unser Glück, aber auch hier wurden wir nicht fündig. So gab es stattdessen für uns neue Canada Becher von Starbucks.

Die Rückgabe des Autos verlief wieder ohne Probleme und schnell waren wir mit unserem Gepäck auf dem Weg zum Check Inn Schalter. Der Flughafen von Edmonton hat uns sehr begeistert. Relativ klein und übersichtlich – kurze Wege und kaum Wartezeiten.

Nach der Abgabe des Gepäcks und dem Securitiy Check, den wir im Übrigen in 3 Minuten hinter uns hatten, vertrieben wir uns die Zeit bis zum Abflug mit Lesen und einem leckeren Sandwich.

Das Boarding ging zügig voran und pünktlich um 18.25 h hoben wir ab.











Nach einem ruhigen Flug landeten wir knapp 6 Stunden später um 06.20 h Ortszeit bei strömendem Regen auf Island.

Die Einreise ging sehr schnell und auch unsere Koffer hatten wir schnell wieder bei uns. Wir zogen uns noch Isländische Kronen aus dem Automaten und standen dann etwas überfordert und übermüdet in der Ankunftshalle.

Zuerst holten wir uns einen Kaffee und einen Donut bei Dunkin Donut und frühstückten erstmal zum Wachwerden.

Von zu Hause aus hatten wir für den ersten Tag eine Fahrt zur Blauen Lagune gebucht. Wir gingen zum Gray Line Schalter und bekamen dort unsere Ticktes und unsere Busnummer.

Durch den Regen zuckelten wir mit unserem Gepäck zum Bus. Da hatten wir uns ja etwas eingebrockt. Der Bus brachte uns in 30 Minuten zur Blauen Lagune. Hier konnten wir erstmal unsere Koffer abgeben und nur mit unseren Schwimmsachen bewaffnet ging es weiter.

Wir zogen uns um, duschten und dann ging es endlich in die Blaue Lagune. Die Lagune ist ein Thermalfreibad etwa 40 km entfernt von Reykjavik. Das Bad hat eine Fläche von ca. 5.000 m² und das Wasser eine Temperatur von 37 Grad bis 42 Grad und enthält Mineralsalze, Kieselerde und Algen.





Trotz Regen und Wind aalten wir uns über 3h in dem angenehm milchig blauen Wasser, bis unsere Haut völlig verschrumpelt war.

Wir zogen uns wieder an, holten unser Gepäck und fuhren mit dem Bus um 13.00 h nach Reykjavik.

Um 14.30 h erreichten wir dann ziemlich erledigt unsere Unterkunft. Für die nächsten 4 Nächte hatten wir die Aurora Appartements gebucht. Wir brachten unsere Sachen in unsere Ferienwohnung und ruhten uns erstmal aus.

Der Rest des Tages wird wohl nur noch aus einem Besuch im Supermarkt, Abendessen und Bett bestehen.

Wir hoffen morgen auf besseres Wetter, dann können wir Euch vielleicht schon bisschen was von Reykjavik zeigen.

Tagesetappe: 191 km

[redo]

Mit dem Wetter hattet Ihr oft Pech. Irgendwie bin ich sehr froh, dass bei den vielen Bären Euch nicht direkt einer begegnet ist. 4 Tage in Island! Bin gespannt , ob das nicht langweilig wird. Genießt Eure letzten Urlaubstage.
Jetzt schon mal : safe trip home.

LG
Renate

[man-of-aran]

Das Wetter wird bestimmt noch besser. Viel Spass in Island! Und vielen Dank für die tollen Eindrücke aus Canada.

Renate, es gibt keinen Grund, wieso Island langweilig werden sollte...

[Vorfreude]

Wieder zu Hause habe ich nun auch die Muse gehabt, Eure Kanada-Tour in einem Rutsch durchzulesen. Eine schöne Tour und Ihr hattet ja wirklich ein Glück mit den ganzen Tiersichtungen - einfach unglaublich.

Danke, dass Ihr uns daran teilhaben lasst und einen weiterhin schönen Aufenthalt auf Island!