Aloha.......

Erfahrung macht doch hoffentlich klug .
uns wurde damals in der Vermietstation der Tank sei voll. Leider haben wir das nicht kontrolliert und standen dann im Niemandsland ohne Benzin da......aber ein Hawaianer am Wegesrand hat uns dann ausgeholfen.

danke, dass ihr für uns auf dem Haleakala ward. Dafür waren wir damals schlichtwegzu faul
wir sind da mit dem Auto hochgefahren war kein Problem.

Anschnallen es geht weiter......

heute klingelte der Wecker um 7 Uhr. Wir mussten um 8.45 bei Eagle Rider sein, um das Motorrad abzuholen. Als wir dort ankamen, hatten die die Hütte schon voll mit Leuten die alle ein Motorrad oder einen Scooter mieten wollten. Wir wurden von einem super sympatischen Herren bedient und Dieter in die Geheimnisse einer Harley Davidson eingeführt. Natürlich kam das Benzinthema wieder aufs Tapet. Da sagte uns der flotte Kerl, dass wir unbedingt in Paia nochmals tanken sollten, da es in Hana keine funktionierende Tankstelle gab. Super.....genau dass, was wir hören wollten. Jeder der sich ein bisschen mit diesem Motorrad-Typ auskennt weiss, dass dieses Ding mehr säuft als eine Herde Kühe.

Nun gut, machen wir das Beste draus. Dann wurden noch Helme ausgesucht und das Abendteuer Road to Hana konnte beginnen.

Die Road to Hana besteht aus 57 einspurig befahrbaren Brücken und 617 Kurven. Da wir bis Hana ohne besondere Vorkommnisse gefahren sind, werde ich nun Bilder sprechen lassen......denn hier ist wirklich der Weg das Ziel.











Oftmals fuhren wir wirklich durch fast undurchdringlichen Dschungel oder Regenwald.





Nach 3 Stunden kamen wir endlich in Hana an. Dieses Örtchen ist auch wieder so ein Aussteiger Ziel. Mein Hinterteil war schon ganz taub von dem schmalen Sitz der Harley. Mir/uns ist absolut schleierhaft, wie man an so einem Motorrad seine Freude haben kann. Jedes mal beim schalten dachte ich.....jetzt ist was kaputt gegangen.....so einen Krach hat das Ding gemacht. Und der Sitzkomfort lässt für den Sozius sehr zu wünschen übrig. Aber, hier auf Hawaii und überhaupt in den USA muss es natürlich eine Harley sein.....



Wir nahmen einen kurzen Imbiss bevor es noch ein Stück auf der Road to Hana weiterging, denn ich hatte noch ein spezielles Ziel. Vorher aber kamen wir doch tatsächlich an einer nigelnagelneuen Tankstelle vorbei. Was waren wir happy, dass wir unser Gefährt noch auftanken konnten und unseren Weg unbeschwert fortsetzen konnten.

Ich wäre ja nicht Monique, wenn auch in diesem Urlaub kein Friedhof besucht würde. Hier in der absoluten Einsamkeit von Maui, 13 Kilometer von Hana entfernt, hat ein grosser Flugpionier seine letzten Jahre verbracht und ist auch hier beerdigt.



Das Grab liegt neben einer Kirche, die etwas abseits der Strasse ist. Ich hatte die Milemarker aus dem Hawaii-Forum. Ohne diese Hilfe würden wir glaube ich jetzt noch suchen.



Die Kirche hat uns auch ausnehmend gut gefallen in ihrer Schlichtheit.





Die Kirche mit dem Friedhof

Kurz darauf kamen zwei Girls angefahren, von denen die eine vor 10 Jahren in dieser Kirche geheiratet hat. Wir packten die Gelegenheit beim Schopf und fragten sie, ob sie ein Bild von uns machen könnten.



Schöner Ausblick von der Kirche her



Nach einer guten halben Stunde fuhren wir wieder zurück....hier noch ein paar Impressionen











Ich muss noch anmerken, dass ich die meisten Bilder vom Motorrad aus gemacht habe....deshalb sind sie ev auch nicht so scharf.

Gegen19 Uhr und nach einem mega Stau vor Lahaina, stellten wir die Harley wieder beim Vermieter ab. Wir waren komplett schmutzig aber total happy über diesen wunderschönen Tag, den wir unfallfrei erleben durften.

Morgen gucken wir uns mal das Wetter an und entscheiden dann was wir machen werden.

Ganz viele liebe Grüsse und Mahalo fürs Mitreisen
Monique