North-West & Coast-Trip

[Keilusa]

Das tut mir auch aufrichtig leid, lieber Chris! Fühl dich gedrückt!

Hast du jetzt niemanden mehr von der Familie in Deutschland? Das wäre sehr schade.



Den Bulli hätte ich am liebsten mitgenommen. Da schwelge ich auch immer in Erinnerungen. Mein Bruder hatte einen, und hat ihn von den ganzen Kindern der Nachbarschaft bunt anmalen lassen. Das war erstens ne Mordsgaudi, und auffällig war das Teil wie der sprichwörtliche "Bunte Hund"!

Grüßle Christiane

[Christine]

Unser Käse aus Tillamook war auch nach einem halben Jahr noch wie neu

[Keilusa]

Echt jetzt, Christine? Haben die so viele Konservierungsstoffe drin?
Uns hat er gut geschmeckt, und alt geworden is er auch nicht!

Grüßle Christiane

[Christine]

Ja, das vermute ich. Ich habe auch nur den Käse aufbewahrt, mit dem ich gut kochen konnte. An den anderen Sorten hatten wir uns sehr schnell überessen. Kleinere Mengen konnten wir damals ja nicht kaufen.

[Keilusa]

Deshalb war es gut, dass wir 6 Personen waren und die Kinder extrem scharf auf den Käse! Der war ruck zuck verputzt.
Ich meine mich zu erinnern, dass wir etwas davon auch mit Nudeln in der Pfanne verarbeitet haben. War aber ok.

Grüßle Christiane

[Keilusa]

So. 6. 5. 2018
Mit lieben Freunden unterwegs

https://www.google.de/maps/dir/L.L.+...45.6162373!3e0

Frisches Toastbrot, Kaffee und ein Ei, mit was kann man den Tag besser beginnen? Wir frühstücken zusammen, dann dürfen die Kinder sich noch auf dem Spielplatz austoben, während wir die Wohnmobile startklar machen. Dann fahren wir nach Portland, welches am nordwestlichen Rand Oregons an der Mündung des Willamette River in den Columbia River liegt.



In Portland herrscht ein ideales Klima für Rosen. Diese werden hier in vielen öffentlichen und privaten Gärten gehalten. Im Washington Park gibt es einen Versuchsgarten (International Rose Test Garden) mit 7000 Rosenarten und 500 Abarten. (Quelle Wikipedia)

Bekannt ist Portland auch für sein lebhaftes Nachtleben, und seine vielen kleinen Brauereien wo äußerst spannende Craftbier - Kreationen gebraut werden. Auch einige Kaffeeröstereien gibt es hier. Von all dem haben wir allerdings nichts mitbekommen. Wahrscheinlich sollte man sich mehr Zeit für diese Stadt gönnen. Wir jedenfalls haben nur einen kleinen Abriss dieser Stadt erhalten, und so können wir uns kein so aussagekräftiges Urteil über diese Stadt bilden. Ich persönlich fand alles was wir in der Stadt gesehen haben jetzt nicht soo spannend. Ausgenommen den Buchladen.

Am „Jantzen RV Park“ den wir vorgebucht haben, fragen wir nach ob wir schon mal die Fahrzeuge abstellen dürfen, da wir den Mietwagen abholen wollen. Wir dürfen!

Zusammen stellen wir uns auf eine Site, da unsere vorgebuchten noch nicht frei sind. Der Service in den USA ist wie meist vorbildlich. Während ich mit den Kindern die Zeit auf dem Spielplatz verbringe, fahren die anderen mit Kathy zum Flughafen und holen unseren vorgebuchten Van ab.
Kathy macht sich danach wieder auf den Heimweg, dafür kommen Justin, Stella und Corbin und fahren voraus zu einem Parkhaus in Portland. Zusammen erkunden wir die sehr saubere Stadt. Wir bekommen erklärt, dass Portland die Obdachlosen unterstützt und ihnen bestimmten Raum bietet, wo sie sich niederlassen dürfen. Dadurch gibt es zwar sehr viele Obdachlose dort, aber man merkt kaum etwas davon. An dieser Lösung sollte sich manch andere Stadt in den USA ein Beispiel nehmen.



























Die Feuerwehr rückt gerade mit Mordsgetöse aus. Spannend für die Kinder.

In einem großen Gebäude in dem es mehrere Stände mit den verschiedensten Speisen im Angebot gibt, essen wir zu Mittag.



Wir entscheiden uns für Pizza, die sehr lecker ist.






Danach gibt es noch ein riesiges Eis. Das ist wohl hier sehr bekannt und begehrt, denn wir müssen lange in einer Schlange anstehen bis wir die begehrte Süßigkeit bekommen.



Wir gehen dann noch in einen Buchladen, dessen Ausmaße gigantisch sind. „Powell’s Books“ liegt im Zentrum der Innenstadt. Der unabhängige Buchladen von der Größe eines Straßenblocks ist eines der beliebtesten Wahrzeichen von Portland. https://de.wikipedia.org/wiki/Powell%E2%80%99s









Aus der Kinderabteilung kommen wir kaum heraus. Erst als etwas eingekauft wird, geben sich die Kinder zufrieden.



Wir schlendern noch am Fluss entlang, wo sogar ein Friseur seinen Stuhl platziert hat und Haare schneidet.






Dann laufen wir noch durch „Chinatown“ und schlussendlich gibt es noch eine Shoppingrunde bei „REI“ und „Keen“.













In letzteren finden wir Wasserschuhe für die Kinder. Gar nicht so einfach, denn für Isabell sollten sie unbedingt lila sein. Irgendwann haben wir genug vom Stadtgetümmel und wir machen uns auf den Rückweg. Es geht zu Kathy und Randy, die in einem Ortsteil (Vancouver) leben.



Ein sehr schönes Haus mit Garten und Blick auf Mount Hood und Mount St. Helens, wenn das Wetter klar ist. Es werden Hamburger gegrillt. Dazu gibt es Nudelsalat, Bohnen und als Nachspeise Erdbeeren. Die Kinder spielen und wir unterhalten uns über den weiteren Verlauf unserer Reise.




Da Justin, der Sohn des Hauses bei der Polizei ist, mein Gatte Polizist war, werden natürlich Abzeichen ausgetauscht.


Auch der Hund von Scotts, "Scooter" begrüßt uns als wären nicht einige Jahre seit dem letzten Treffen vergangen.
Leider ist er wenige Wochen nach unserem Besuch verstorben.

Um 19:00 Uhr verabschieden wir uns und bedanken uns herzlich für ihre Gastfreundschaft. Am CG können wir jetzt auf unsere Plätze, waschen dann noch Wäsche während Wolfgang mit dem Internet kämpft. Um 22:00 Uhr gehen bei allen die Lichter aus.


Unser roter Van und unsere Wohnmobile passen gut auf den Platz.


Wetter: Sonne mit Wolken, 14°C bis 23°C
Übernachtung: Jantzen Beach RV Park – 2 Übernachtungen – Site 821 und 822 Bewertung: ok, eben Stadtcampground -60,44 Euro mit Strom und Wasser
http://www.jantzenbeachrv.com/index.php
Essen: Hamburger bei Kathy und Randy Scotts
Gelaufen: ca.10 km

[Keilusa]

Mo. 7. 5. 2018
Wasser von oben, aber nicht aus den Wolken!

https://goo.gl/maps/ghKgdF76Y1r



Die Einflugschneise des Flughafens ist heute unser Wecker. Um 6:00 Uhr stehen wir auf, frühstücken und fahren auf dem „Historic Columbia River Hwy“ der „Columbia River Gorge“, entlang dessen Wasserfälle wir uns anschauen wollen.

Die „Columbia River Gorge“ ist die weite Felsenschlucht des Columbia im Pazifischen Nordwesten.
(https://traveloregon.com/places-to-g...a-river-gorge/) Zuerst besuchen wir den „Chanticleer Point“ mit Blick auf den Columbia River und das „Vista House“, hoch oben über der Gorge.




Gut kann man das Vista House erkennen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Portla...enic_Viewpoint
Das Vista House ist ein Museum am Crown Point in Multnomah County, Oregon, das auch als Denkmal für Oregon-Pioniere und als Komfortstation für Reisende auf dem Historic Columbia River Highway dient. (Quelle Wikipedia). https://de.wikipedia.org/wiki/Vista_House





Dann geht es weiter zu den Wasserfällen.



Leider sind einige der spektakulärsten Wanderwege wegen eines verheerenden Feuers im Herbst des vorigen Jahres immer noch gesperrt.



Aber es gibt auch so noch sehr viel zu bestaunen.



Hier könnte ich Wochen zum Wandern verbringen. Die Parkplätze sind in der Gorge begrenzt und teilweise klein und eng. Dazu meist sehr überlaufen.



Deshalb ist es ratsam für WoMo- Reisende sich wie wir einen PKW zu mieten, will man die spektakuläre „Columbia River Gorge“ erkunden. Mit WoMo ist es wesentlich schwieriger eine Parkbucht zu finden.
Unser erster Halt ist an den „Latourell Falls“, ein zweistufiger Wasserfall von 76m Fallhöhe, wo wir zuerst den Wanderweg zu den“ Lower Falls“ unter die Füße nehmen.










Nach vielen Fotos geht es weiter zu den „Upper Falls“, die nicht weniger schön sind.







Man kann bis hinter den Wasserfall klettern, was sich Wolfgang natürlich nicht entgehen lässt.


Er wird mit einer ordentlichen Dusche belohnt.

Es ist noch etwas bewölkt, was das Fotografieren vereinfacht.






Als wir dann danach zu den „Bridal Veil Falls“ kommen, ist es schon schwieriger mit den Fotos, denn jetzt scheint voll die Sonne.









Der „Bridal Veil Creek“ stürzt hier in zwei 30 und 9 m hohen Fällen über scharfe Basaltstufen.






Nach dieser kleinen Wanderung machen wir erst einmal eine Picknickpause und essen etwas zu Mittag an einem netten Rastplatz am Parkplatz der „Bridal Veil Falls“.



Die nächsten Fälle, die wir frisch gestärkt besuchen, sind die am meisten fotografierten Wasserfälle der Gorge. Die „Multmomah Falls“. Auch dieser Wasserfall ist zweistufig und hat eine Fallhöhe von 189m.



Damit ist er der zweithöchste Wasserfall der USA. Mittendrin befindet sich eine fotogene Brücke und es ist meist äußerst schwierig ein Foto zu bekommen, wo keine Menschenmassen die Brücke bevölkern.



Wegen der Brände des Vorjahres müssen wir einen Umweg in Kauf nehmen, da die direkte Straße dort hin immer noch gesperrt ist. Unser Glück ist aber, auch die Brücke zwischen den Fällen ist ebenfalls gesperrt, und so können wir gute Fotos schießen. Auch hier ist es auf Grund des Sonnenscheins etwas schwierig mit den Fotos. Aber wir wollen nicht unzufrieden sein.



Es ist ein herrlicher Tag, der allen Spaß bereitet. Wir fahren dann noch zur „Rocky Butte. Die Rocky Butte ist ein 187m hoher Aschenkegel des Boring Lava Fields, der im Nordosten von Portland liegt, und eine herrliche Aussicht auf den „Mount St.Helens“ und den „Mount Hood“ bietet.



Zwei Straßen führen hinauf und eine Aussichtsplattform wurde darauf gebaut.









Nach vielen Fotos fahren wir zurück nach Portland, und einmal quer durch die Stadt. Leider haben wir etwas Stau, und die Fahrt zieht sich. Wir wollen nämlich noch einen Aussichtspunkt ansteuern. Das „Pittock Mansion“, ein Schloss im französischem Renaissance - Stil in den West Hills von Portland.
https://translate.google.com/transla...on&prev=search



Hier hat man eine gigantische Aussicht auf die Stadt Portland mit den Vulkanen im Hintergrund.









Im Schloss befindet sich ein Museum, welches wir aber nicht anschauen. Der Park des Anwesens ist für uns viel schöner. Eine wahre Blumenpracht. Wieder glüht der Fotoapparat.












Wir müssen uns irgendwann losreißen, denn zurück zum Campground ist es noch ein Stück zu fahren.


Am Parkplatz



Auch wieder mit Stau. Der hat nur den Vorteil, dass man etwas besser aus dem Auto heraus fotografieren kann.



Wolfgang und Michael bringen dann gleich den Van zum Flughafen, während Sabrina, die Kinder und ich noch im nahe gelegenen „Target“ shoppen gehen.
Im „Cracker Barrel“ wollen wir im Anschluss essen gehen, leider haben wir Pech, der Laden hat zu. So landen wir schließlich in einem „Denny’s“.



Am CG schreibe ich noch bei einem Glas Wein am Bericht, während Sabrina die mittlerweile völlig übermüdeten Kinder zu Bett bringt. Ein langer schöner Tag ist alsbald zu Ende.


Wetter: Sonne mit Wolken, 12°C bis 24°C
Übernachtung: Jantzen Beach RV Park – 2 Übernachtungen – Site 821 und 822 Bewertung: ok, eben Stadtcampground -60,44 Euro mit Strom und Wasser
http://www.jantzenbeachrv.com/index.php
Essen: bei Denny‘s
Gelaufen: Latourell Falls 4 km, Bridal Veil Falls 2 km, diverse Aussichtspunkte ungefähr 3,5 km


Hier geht es direkt weiter: https://www.reisedurchamerika.net/sh...5769#post65769

[Kali]

Hallo Christiane,
so ich bin jetzt auch hinterher gespurtet.
Zumal ihr ja auch kurz in "meinem " Land wart.
Das Accent Inn war auch bei meinen ersten beiden Besuchen unser Starthotel.
Schön das ihr auch die Markthallen auf Granville Island besucht habt.

[Keilusa]

Huhu Kali! Schön dich dabei zu haben!

Mit dem Hotel waren wir wirklich sehr zufrieden. Vor allem weil man auch zu Fuss zum Essen gehen und was einkaufen konnte. Markthallen werden von uns auch immer gern besucht. Ich liebe es durch die Gänge zu schlendern und die vielfältigen Farben und Gerüche.

Ich hoffe auch der Rest des Reiseberichtes gefällt dir. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf dich auch mal für eine andere Ecke als Kanada zu begeistern. Einige von uns besuchten Ecken müssten dir doch auch entgegen kommen. Also bleib dran!

Grüßle Christiane

[Kali]

Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf dich auch mal für eine andere Ecke als Kanada zu begeistern.
Grüßle Christiane

Denke ich eher nicht und jetzt wo dieser Goldhamster da was zu sagen hat erst recht nicht

[Keilusa]

Von dem Deppen darf man sich doch nicht beeindrucken lassen, lieber Kali!

Grüßle Christiane

[Linedancer]

Denke ich eher nicht und jetzt wo dieser Goldhamster da was zu sagen hat erst recht nicht

Ach Kali...du musst das so sehen das du ja nicht den Deppen besuchst, sondern das Land. Wenn es danach geht, dürfte man ganz viele Länder nicht mehr bereisen ( und mittlerweile müsste man sogar auswandern, denn wir haben nicht nur einen Deppen sondern ganz viele ).

Lg
Michaela

[pietja]

Bin momentan nur per Handy dabei, ...deshalb nur kurzes Lebenszeichen. Die Wasserfälle wären was für uns und auch ansonsten eine schöne Tour.

[Vorfreude]

Ich finde immer, dass die Berge im Hintergrund von Portland irgendwie total unwirklich aussehen. Als gehörten sie dort nicht hin und sind nur in die Bilder gephotoshoped

Wahrscheinlich liegt es an den absolut weißen Spitzen und die Höhendifferenz zum vorliegenden Land. …..

[Keilusa]

Die Columbia River Gorge hat mich total begeistert. Vor allem gibt es dort jede Menge toller Wanderwege. Ich wäre sehr gern viel länger dort geblieben.
Leider war ja wegen des Feuers vom Vorjahr noch viel gesperrt. Ein Grund noch einmal dort hin zu reisen.

Steffi, mir ging es vor allem auf dem Parkplatz so, als der mächtige Berg zum Greifen nahe erschien. Aber oft sind die Mount St. Adams und Mount Hood gar nicht zu sehen. Am Vortag haben wir sie nicht sehen können, da es viel mehr Wolken gab.

Grüßle Christiane

[Keilusa]

Di. 8. 5. 2018
Gelb-bunte Vielfalt und weiße Berge

https://goo.gl/maps/6SLT42wq34J2

Die Bahnlinie in der Nähe des CG kostet uns einen ungestörten Schlaf. Hupend fahren die Züge die ganze Nacht durch. Um 6:00 Uhr stehen wir auf, machen Frühstück mit Eiern. Die Sonne scheint, was uns die unangenehme Nacht wieder vergessen lässt. Wir lassen es gemütlich angehen und fahren um 9:00 Uhr los auf dem „Vietnam Veterans Memorial Hwy 84“ Richtung „Tom Mc. Call Preserve“, auch „ Rowena Plateau“ genannt.
https://www.nature.org/en-us/get-inv...rve-at-rowena/



In abenteuerlichen Serpentinen geht es bei „Mosier“ rechts weg auf dem „Historic Columbia River Hwy 30“, den Berg hinauf. Wir stoppen am „Rowena Crest View Point“, und sind schon überwältigt von der Aussicht.






Dann geht es zum Parkplatz dem Startpunkt unserer Wanderung. Schon hier begeistert uns die vielfältige Pflanzen und Blumenwelt.


Isabell probiert auch mal aus wie es ist mit Kraxe auf dem Rücken zu laufen.

Der schmale Wanderweg geht erst fast eben los, bevor es in Serpentinen teils steil hinauf geht.






Immer wieder drehen wir uns um.


Schon kann man die Spitze vom Mount St Adams sehen.

Die Aussicht auf den mit Schnee bedeckten Mount St. Adams auf der rechten Seite, und später auf der linken Seite auf den nicht weniger imposanten Mount Hood, lassen uns immer wieder anhalten und Fotos schießen.













Als Kontrast davor die Wiesen mit Wildblumen, wie Balsam Root, Lupinen, Desert Paint Brush und viele, viele andere. Ich bin total geflasht. Wer mich kennt weiß, wie begeistert ich mich mit Blumen und Pflanzen befasse.

Deshalb kommt jetzt auch eine Auswahl der schönen Blüten.

















Sorry, aber ich konnte mich kaum bremsen.




Zwischendrin geht der Weg durch lichten Wald, der etwas Schatten spendet, denn mittlerweile ist es recht heiß geworden.





Blick zurück






Mount St. Adams





Amelie läuft tapfer wieder die ganze Strecke.


Mount Hood




Als wir wieder im freien Gelände sind, der Weg geht immer weiter hinauf, sehen wir weitere Wanderer, die auf dem Plateau vor uns zwischen den vielen Blumen sitzen und pausieren.



Kurz darauf sind auch wir oben angekommen.



Wir fotografieren noch immer, machen aber dann auch eine Snackpause zwischen all den Blumen.










Wir unterhalten uns noch mit einer älteren Wanderin, die dann auch ein Foto von uns allen schießt.




Eine Weile noch halten wir uns in dieser unglaublich schönen Landschaft auf, dann machen wir uns auf den Rückweg, bei dem wir noch zwei Schlangen entdecken. Leider sind die fast zu schnell für unsere Kamera.



Nach der insgesamt 5 km langen, wunderschönen Wandertour, fahren wir weiter.
In „The Dalles“ müssen wir noch dringend tanken, denn wir fahren schon auf Reserve. Die kurvenreiche Strecke hat doch mehr Sprit gekostet als angenommen. Es geht dann weiter auf dem „The Dalles California Hwy 197“, wo wir kurz vor „Tygh Valley“ auf den „Sherars Bridge Hwy 216“ nach links abbiegen, bis zu dem „White River Falls SP“.


Die letzten ca.500 Meter des Weges sind nur geschottert, aber sehr gut zu fahren.


Zeit für eine Pause. Circa 1,5 Stunden lang erkunden wir das Gebiet rund um die Fälle, mit der Ruine der alten Mühle, nachdem wir an den Picknickplätzen etwas gegessen haben. http://www.oregonhikers.org/field_gu...ver_Falls_Hike



Eine sehr schöne Ecke, und genau richtig für eine Pause. Im Sommer kann man wohl auch gut dort eine Badepause einlegen, allerdings ist jetzt im Frühling viel zu viel Wasser in Fällen und Pools.















Nach der schönen Pause fahren wir weiter Richtung „Smith Rock SP“, den wir am nächsten Tag erkunden wollen.
Wir suchen uns unterwegs einen „Boondocking Platz“, einen Platz, an dem man kostenlos übernachten darf. Beim „Peter Skene Ogden State Scenic View Point“ werden wir fündig. (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_...enic_Viewpoint)

Ein Rastplatz mit wunderbarer Aussicht auf die Schlucht des „Crooked River“ und die mit Schnee bedeckten Berge, die „Tree Sisters“. Auf der Fahrt dorthin regnet es heftig und gewittert, trotzdem sehen wir die Berge, wie den „Mount Jefferson“ rechts von uns immer im Sonnenlicht.






Kurz nach 18:00 Uhr stehen wir auf dem Platz und es folgen noch einige andere Camper und LKW.



Leider lassen einige Trucker ihre Generatoren laufen, weshalb wir noch einmal wo anders parken. Nach dem Essen, welches im WoMo zubereitet wird, machen wir noch einen kleinen Spaziergang.









Dann geht es bald zurück, da es wieder anfängt zu nieseln. Ein Glas Wein noch, dann ist der Tag auch schon wieder Geschichte.


Wetter: sonnig, später kurzes Gewitter, 15°C bis 28°C
Übernachtung: Peter Skene Ogden State Scenic View Point – Bewertung: ok – kostenlos
Essen: Nudeln mit Tomatensoße
Gelaufen: Mc. Call Preserve 5 km, White River Falls, 2,5 km


Schneller geht es weiter hier:https://www.reisedurchamerika.net/sh...5803#post65803

[Ilona]

Das waren zwei wasserfallreiche Tage und Portland gefällt mir vom ersten Eindruck her sehr gut .

Was für schöne Blumenwiesen . Da habt die richtige Jahreszeit erwischt.

[Keilusa]

Das war eine meiner absoluten Lieblingswanderungen. Die Blumen und dann noch die Aussicht - der Hammer!

Wie es immer so ist wenn man zum ersten Mal an einem Ort ist - du kannst dir nur einen kleinen Überblick verschaffen, und wenn es einem gefällt, noch einmal einen Besuch einplanen. Die Ecke dort oben hat mir jedenfalls sehr gut gefallen!

Grüßle Christiane

[Mona27]

für Amelie ... sie hat anscheinend das Wander-Gen volle Kanne geerbt.

[Keilusa]

Aber absolut! Amelie wandert mittlerweile schon wie eine "Große". So 10 bis12 km packt sie gut!
Hoffen wir, dass unser kleiner "Krawallzwerg" auch mal so gut läuft. Bis jetzt ist sie noch recht faul.


Grüßle Christiane