16. Mai 2016

Nicht das Jetlag, sondern die helle Sonne weckten uns am heutigen Morgen recht früh, aber wir ließen wieder sehr geruhsam angehen. Um 7:30, nach einer ersten Tasse Kaffee auf dem Zimmer und einer Fotorunde ums Haus machten





wir uns auf den Weg nach Why um in Granny's Kitchen zu frühstücken. Nett begrüßt wurden wir davor von einem Officer der Border Control, der wohl vom Frühstück kam. Dieser Imbiss wäre wohl nach der Qualität des Frühstücks mit leckeren Hashbrowns und Schinken auch gestern Abend die bessere Wahl gewesen. So gestärkt fuhren wir das letzte Stück zum Organ Pipe National Monument, vorbei an mehreren Border Control Stationen in Gegenrichtung.





Im Visitor Center haben wir uns einen Film angeschaut, uns Infos über die beiden Loops geholt und uns dann für den Puerto Blanco Drive mit einer reinen Fahrzeit von 4 Stunden entschieden.Klar das mein Fahrer diese Dirt Road fahren wollte.Wir versprachen aber der Rangerin, uns wieder bei Ihr zu melden, wenn wir durch sind.
Die Anzahl, Vielfalt, Form und Größe der Kakteen hat uns einfach nur beeindruckt und deshalb ein paar Bilder mehr, sorry...



































Eine kleine Wanderung hat uns zur Dripping Springs geführte. Eine Quelle gab es nicht, dafür aber eine tolle Aussucht und blühende Kakteen.










Das Skeletee eines Kaktus



Deshalb gefiel Roland die Fahrt....





Vorsicht Wildwechsel



Bei einem kurzen Stopp trafen wir tatsächlich auch mal andere Besucher (nicht im Bild) in diesem sonst fast leeren Park.





Am Ende der One Way Strecke haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Quitobaquito gemacht, ein Supertip der Rangerin.

Am linken Bildrand die mexikanische Grenze.



Und das mitten in der Wüste









So richtig habe ich dieses Insekt leider nicht aufs Bild bekommen





Feuerlibelle?



Das Auto fährt in Mexiko



Am Ende des Loop entscheiden wir uns gegen eine weitere Wanderung und fahren statt dessen auch noch den Ajo Mountain Drive.



Da sind wir dann doch nicht mehr hoch.









Ziemlich große Gesellen gibt es hier



Natürlich meldeten wir uns brav auch wieder im Visitor Center ab (nach unter fünf Stunden), ohne jedoch zu erzählen, dass wir beide Loops gefahren und auch noch ein wenig gewandert sind.....



Die Weiterfahrt nach Tuscon zog sich ziemlich, bis ca 60 Meilen vor der Stadt sahen wir so gut wie keine Siedlungen, nur ab und an eine Border Control Station. Da ich immer direkt die Pässe in der Hand hatte, wurden wir immer nur durchgewunken.


Wir hatten für die nächsten zwei Nächte im Comfort Suites at Sabino Canyon gebucht, eine wirklich nett angelegtes Hotel mit sehr geräumigen Zimmern. Auf Empfehlung der Dame am Empfang sind wir zum Essen ins Pinnacle Peak Steakhouse gegangen, echt urig. Das Restaurant lag in einer Art Wild West Dorf mit Stuntshow, kleinen Läden ( Tipp der Süsswarenladen ) und es gab sogar eine kleine Eisenbahn, die den „Ort“ umrundet. Ein unterhaltsames Gesamtpaket, besonders für Familien. Im Steakhouse hingen überall die abgeschnittenen Krawatten von Gästen (...und das wird dort nicht nur an Altweiberfastnacht gemacht ) und das Essen war reichlich und ziemlich lecker. Anschließend sind wir noch ein wenig durch das Dorf gestreift.







Hotel Comfort Suites at Sabino Canyon, $100 inkl Frühstück pro Nacht
Gefahrenen 343 km