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Thema: Desert and Rocks

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  1. #2
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Mal wieder hatten wir die Weihnachtszeit genutzt passende Flüge für unseren geplanten Jahresurlaub 2016 in die USA zu finden. Bei einem Direktflug Düsseldorf – LA mit AirBerlin inkl, 1. Übernachtung für knapp 700€ habe ich zugeschlagen. Zusätzlich haben wir uns noch die neuen XL Seats (65€ - 85€ je Strecke und Person, je nach Reisezeit) gegönnt, die wir dann über unsere Bonusmeilen bezahlt haben (Business Class Upgrade gab es leider nicht mehr).
    Dank der Reiseberichte, speziell von Falko und Ilona, und Eurer tatkräftigen Hilfe war die Auswahllisten-Planung auch irgendwann Anfang April fertig.
    Das Koffer packen hatte ich wegen Muttertag schon eine Woche vor Abflug erledigt und mit den super Packtaschen von Ikea lag alles schön übersichtlich und griffbereit verstaut. Da ich mir letztendlich für den obligatorischen Hausputz doch noch einen Tag Urlaub gegönnt hatte, waren wir (sprich ich ;-)) dann auch sehr entspannt. Online Check in und Boarding Karten auf Handys wie immer problemlos und so starteten wir, nachdem wir ausführlich mit unserem Großen gefrühstückt haben, am 12. Mai 16 um 9:00 Uhr Richtung Flughafen Düsseldorf.

    Diesmal begann der Urlaub so, wie er sonst aufhört: Abgabe des Leihwagens ( Dienstwagen hatte kapitalen Motorschaden) und nur einen kurzen Fußmarsch zum Terminal, sehr praktisch. So waren es noch mehr als drei Stunden bis zum Start, die Schalter noch nicht geöffnet und es bildeten sich schon Schlangen, aber da wir nur das Gepäck abgeben mussten, konnten wir dann etwas später schnell zum Business Class Schalter wechseln. Dass unsere Koffer knapp über 23 kg waren störte keinen und das Handgepäck wurde überhaupt nicht beachtet. Nun konnte der Urlaub beginnen und das geht kaum besser als mit einem leckeren Frappocchino von Starbucks!



    Ohne Verzögerung passierten wir danach die Sicherheitskontrolle und waren schon um 12:00 Uhr am Gate (Boarding 12:40) . So entspannt durfte es gern weitergehen....und ging es auch. Die Xl Seats lohnen sich wirklich, wir hatten viel Platz und konnten den Flug sehr genießen.



    Das Essen war okay, es gabt als Snack Rosmarin Knäcke, die übliche Auswahl Chicken oder Pasta und kaltes Curryhuhn mit Salat und Kuchen vor der Landung.





    Das Boardentertainment wurde stark überarbeitet mit reduziertem Angebot und keinen reinen Hörkanäle mehr. Machte aber nix, hatte ja eigene Musik dabei und bei den 24 Filmen war auch für mich was zu finden. So ließen sich die 11 Stunden Flug wirklich gut ertragen.

















    Da wir im vorderen Bereich des Fliegers saßen, waren wir bei den ersten im Terminal. Dort wurde es aber dann recht ungemütlich. Es war wohl eine asiatische Maschine kurz vor uns gelandet, ziemlich bestimmt und hektisch wurden wir durch die Gegend gewunken und schneller als ich reagieren konnte, waren wir am Weg zu den Kiosken vorbei und standen in der langen Schlange vor den Countern.....und das dauerte. Als wir endlich bei dem Officer angelangt waren, unterhielten wir uns sehr angeregt während die Formalitäten erledigt wurden. Interessant auch seine Aussage, dass es mit Deutschen so gut wie nie Verständigungsprobleme gäbe.....aber die Franzosen.....Und dann, kurz bevor wir durch waren, stürzte sein Computer ab. Nach seinen Worten ein hochmodernes Gerät, das gerade erst ein Systemupgrade bekommen hatte....von MS-DOS. Also alles noch einmal von vorne und nach insgesamt 1 Stunde hatten wir die Immigration endlich hinter uns und marschierten dank Skip the Counter direkt zur Alamo Choice Line durch. Diesmal war ich nach dem Flug so ausgeruht, dass ich mich ausgiebig der Fahrzeugsuche widmen konnte. Gar nicht so einfach einen Wagen mit 4WD zu finden, der nicht nach 2000 Meilen schon wieder zur Inspektion musste. Zudem musste ich einem Mitarbeiter noch erklären, dass wir nicht erst zum Counter müssten. Aber auch diese Aufgabe meisterten Roland und ich und fuhren endlich mit unserem silbernen Jeep Patriot vom Hof.



    Dank des neuen Navis war das Hotel schnell gefunden und es gab noch einen Nachtsnack im nahegelegenen Jack in the Box. Bevor auch ich endlich um 9:45 pm ins Reich der Träume abtauchen konnte, musste ich allerdings das Schloss unseres neuen Koffers knacken, da kam doch etwas Unmut auf. Keine Ahnung warum, sich der Zahlencode verstellt hatte. Zum Glück war das Taschenmesser im anderen Koffer.

    Hotel: Wyndham Wyngate, Kosten im Flugpreis inkludiert

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