30. 3 Flug Fra-Bos

Der Wunsch wieder einmal in die USA zu fliegen, war im Grunde seit dem letzten USA trip 2012 immer präsent. Nachdem in den letzten Jahren zahlreiche meiner Freunde und Bekannte trüben waren, sei es nur für NASCAR-Rennen (einen Wunsch den ich auch auf dieser Reise nicht vollständig abhaken konnte) oder eben für einen Roadtrip.

Auf Grund meines Studiums und der Tatsache, das eine solche Reise nicht grade günstig ist, musste ich, aber leider immer passen. Im vergangenen Herbst, sagte mein Konto dann aber endlich mal Ja, also wurde als Belohnung für den bestandenen Bachelor die Planung begonnen. Als Zeitraum hatten wir uns die letzten zwei Wochen vor Semester beginn auserkoren.

Da unser Flug bereits um 10:55 ging und wir somit sehr früh am Flughafen sein mussten, begann meine Reise bereits am 29. März. Praktischerweise wohnt mein Kumpel direkt neben dem Flughafen und so übernachtete ich bei ihm - auch wenn ich nicht wirklich viel schlaf bekam.

Den Online-Check-In hatten wir bereits am Vortag gemacht, allerdings konnte ich nur für mich eine Boardkarte erstellen. Komisch. Vermutlich hatte ich einfach was falsch gemacht, als ich die Bordkarte in die App gezogen habe. Am Flughafen in Frankfurt klärte sich das Missgeschick dann auf, mein Kumpel hatte den Jackpot gewonnen: SSSS. Er durfte also zur Sonderbefragung. Da diese in Frankfurt eine gesonderte Sicherheitskontrolle hatte, war er sogar schneller durch als ich…

Man könnte jetzt meinen das würde an Streß reichen, aber nein. Kurz vorm Boarding wurde er nochmal ausgerufen. Offenbar fälschlicherweise. Also ab in den Flieger und auf nach Boston.


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Kurz vor der Landung, began dann noch die Klima zu tropfen.
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Kaum gelandet waren wir auch schon am Gate. Der Flug verlief alles in allem sehr ruhig nur der Landeanflug war etwas unruhig. Da der Flughafen in Boston, meinem Empfinden nach, sehr übersichtlich ist, erreichten wir auch schnell die Einreisekontrolle. Da ich das erstmal mit dem Reisepass einreiste, trennten sich unsere Wege vor der Grenze. Während Martin zur Technik durfte, hatte ich es mit Menschen zu tun. Das war jedoch nicht schlimm. denn wie sich schnell rausstellte war der Grenzbeamte deutschstämmig und in der Region um Düsseldorf aufgewachsen. Die Einreise verlief also auf Deutsch, allerdings erst nachdem er mir mitgeteilt hatte, dass Fortuna Düsseldorf (in seinem Kästchen hatte er ein Logo versteckt) das Derby gegen Gladbach gewonnen hatte. Die restliche Befragung war schnell erledigt.Nur die Koffer brauchten etwas länger. Da wir den Mietwagen erst einige Tage später übernehmen wollten, bestellten wir uns ein Uber. Bereits eine Stunde nach der Landung waren wir also auf dem Weg zum Hotel.

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Unser Ausblick aus dem Zimmer

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Die übrige Zeit des Tages nutzen wir um mit einem Lyft (so haben wir beides getestet) zum Prudential Tower zu fahren. Der Blick von dort war unglaublich.

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Das Abendessen ließen wir letztlich aus, da es überall zu voll war und Martin noch eine Badehose kaufen wollte. Gegen 20 Uhr nahmen wir das Hotel Shuttle zurück und entspannten noch eine Runde im Schwimmbad des Hotels.

Hotel: Double Tree by Hilton Boston Cambridge