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Thema: Nordosten im Schnelldurchlauf

Baum-Darstellung

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  1. #30
    Sooo, nach dem es jetzt etwas länger gedauert hat, geht es endlich weiter. Der vorletzte Tag in New York steht an.


    Ooooooooh, New York!

    So beginnt eines der wohl bekanntesten (und mein persönliches Lieblingslied) über den Big Apple. Und mit dem, meine Frau Mutter wird sich erinnern, auch mein erster Trip nach New York eng verbunden ist. Schon 2012 war ich sofort von New York begeistert und auch dieses Mal zog mich diese Stadt erneut sofort in ihren Bann.

    Obwohl es gestern sehr spät wurde, standen wir gewohnt früh auf (verdammte innere Uhr). Allerdings hatten wir uns für heute auch einiges vorgenommen. Den Tag begannen wir am neuen World Trade Center.




    Nach einem kurzen Blick über die beeindruckenden Memorial Pools - die nicht minder beeindruckende und geschichtsträchtige St. Pauls Kathedrale ließen wir aus - ging es dann hoch auf das One World Trade Center.



    Es hat die gleichen Abmaße wie die Zwillingstürme und steht an nahe zu derselben Stelle. Zudem ist es genauso hoch wie die beiden Türme die 2001 Ziel der Anschläge waren. Misst man jedoch die Antenne mit, so kommt man auf 1776 Fuß (541,32 m). Wer aufgepasst hat, weiß, dass dies kein Zufall ist, sondern Symbol-Charakter hat.



    Irgendwie kam Deutschland einfach nicht








    Insgesamt beeindruckt uns dieses Gebäude sehr, die Aussicht ist famos und auch der Aufbau an sich ist sehr durchdacht. Angefangen beim Foyer über den Film oben und dem überraschenden Ausblick über New York. Die Aufzüge sind komplett mit Displays ausgestattet und spielen rauf und runter jeweils unterschiedliche Filme ab, die die Fahrt zu einem außergewöhnlich realistischen Abenteuer werden lassen.



    Noch einige Bilder von der Aussicht und dann müssen wir aber auch weiter







    Irgendwie muss ich bei dem Gebäude immer an Jenga denken:





    Unser nächstes Ziel haben wir schon im Blick:



    Da wir ohnehin schon im unteren Teil der Insel Manhattan waren, begaben wir uns zum Battery Park, von wo aus wir mit dem Schiff Richtung Statue of Liberty fuhren. Wobei eigentlich heißt sie ja: Liberty enlightening the world.

    Aber vorher hieß es warten, denn obwohl es noch recht früh war, war schon einiges los…



    Natürlich dürfen auch die klassischen New York vom Wasser aus Bilder nicht fehlen.







    Der (neue und inzwischen fehlerfreie ) Audio Guide war sehr interessant gemacht, die Tafeln jedoch schwer zu finden. Da wir leider im Vorfeld keine Tickets ergattert hatten, blieb uns nur der Rundgang um die Lady.







    Und das obligatorische Bild vor der Lady:



    Auch das neue Museum war (wie nicht anders zu erwarten) noch immer eine Baustelle.



    Weiter ging es nach Ellis Island wo wir die Stationen der Immigranten in die USA Anfang des 20. Jahrhunderts nachvollzogen.









    Allerdings war uns das beiden zu viel Input und da die Mägen knurrten, ging es Richtung Festland. Da dort jedoch starker Wellengang herrschte, gestalte sich das Aussteigen etwas schwieriger, aber auch lustiger.

    Endlich an Land ging es dann zu Ellens STARDUST Diner. Bereits vor 7 Jahren war ich bereits mit meinen Eltern in diesem speziellen Restaurant am Broadway. Neben sehr leckerem (aber teurem) Essen, bekommt man dort ja bekanntlich etwas Besonderes geboten. Sämtliche Keller teilen einen Traum, sie wollen an den Broadway und das Diner ist ein Sprungbrett, denn hier singen die Kellner verschiedenste Nummern aus Pop, Film und Musical. Ein magisches Erlebnis, für das man aber auch lange Wartezeiten in kauf nehmen muss. Dennoch eine uneingeschränkte Empfehlung von mir, die jeden New York Besuch unvergesslich macht.





    Mein Kumpel war Anfangs etwas skeptisch, warum wir denn so lange warten müssen, nach den ersten beiden Songs, war aber auch er vollkommen begeistert.


    Im Souvenirshop haben wir beide dann noch schnell ein T-Shirt ergattert. Mein roter Aufdruckt stellte sich allerdings später als pink heraus^^

    Zum Abschluss des Tages fuhren wir dann noch aufs Empire State Building. Leider war dies nicht so beeindruckend wie ich es in Erinnerung hatte. Dies lag zum einen daran, das wir wieder erst bei Anbruch der Dunkelheit ankamen (eigentlich wollten wir den Sonnenuntergang mitnehmen), zum anderen daran, dass der 86 Stock völlig überlaufen war. Leider ist die 102 Etage nur im Sommer zugänglich. So bot unserer Ansicht nach das Rockefeller den besseren Blick auf den Central Park, den wir morgen noch erkunden wollen.











    Auf dem Heim weggab es dann noch einen kurzen Ausflug in Richtung Wall Street.



    Frei nach Raj musste Martin den Stier bei den Hoden packen

    Geändert von Simon (06.01.20 um 13:00 Uhr)

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