Geändert von Vorfreude (25.12.22 um 14:38 Uhr)
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Technische Daten:
Strecke Start: Vancouver Ziel: Vancouver Zeitraum: 06.08. - 27.08.2022 Strecke: 3.094 km Dauer: 22 Tage Fahrzeuge: Truck Camper von Fraserway Navi: On board Besondere Stationen: Icefield Parkway Whalewatching Clearwater Lake River Tubing
Anzahl Bildmaterial Canon: 1.881 (71,5 GB RAW-Format) Smartphone: 618 (2,7 GB) GoPro10 1.513 (18,5 GB)
Geändert von Vorfreude (26.12.22 um 19:15 Uhr)
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Prolog
Wir waren recht spät dran, mit der Urlaubsplanung. Erst zwischen den Jahren entschieden wir uns auf Wunsch unseres Sohnes für Kanada. Das war bereits recht spät, da durch die beiden Corona-Jahrgänge zuvor alle ihre Reisen auf diesen Sommer verschoben. Wir erwischten eines der letzten vorhandenen Fahrzeuge bei Fraserway. Bei der Buchung der Campingplätze musste ich schnell sein. Oft waren bereits 5 Minuten nach Öffnung des Buchungsfensters die letzten freien Plätze weg. Zwei unserer Wunschplätze schaffte ich nicht, zu reservieren, obwohl ich Punkt 4pm auf den Buchungsknopf drückte.
Ich erwartete viel Gedränge, was ja eigentlich nicht so unser Ding ist.
Ein Kompliment in diesem Rahmen an SK Touristik: Den Rückflug wollte ich wieder mit Flugmeilen auf Business upgraden. Dafür benötigte ich aber die richtige Buchungsklasse bei den Flugtickets und natürlich auch noch freies Kontingent für ein Upgrade. Nach einigen Telefonaten mit Miles&More, sowie unserem Berater von SK Touristik, der sehr geduldig mit uns war, hatten ich dann aber auch Premium Economy Flüge nach Vancouver, sowie Plätze in der Business Class für den Rückflug.
Ein besonders dickes Dankeschön geht an Kali, der sehr bei der Streckenführung half. Nach vielen Emails und Nachrichten bekam die Route eine Form an.
Vor dem Wetter hatte ich – wo meine Wohlfühltemperatur doch bei 25°C gerade mal anfängt - noch etwas Respekt. Andere Freunde von uns hatten viel Regen und wenig sommerliche Temperaturen während ihrer 3-wöchigen Reise und auch noch 2 Tage vor Abflug zeigte uns die Wettervorhersage sogar Minustemperaturen auf dem Icefield Parkway an.
Auch das machte das Packen diesmal nicht einfacher. Zusätzlich war in dem Truck Camper nicht genug Platz, um Koffer und Taschen zu verstauen - ganz im Gegensatz zu den Campern, die wir bisher hatten. Koffer mussten also bei Fraserway eingelagert werden. Doch ich wollte nun auch nicht auf dem Parkplatz, die Kleidung einzeln aus den Koffern in den Camper umpacken.
Mir kam die Idee, die Kleidung nicht direkt in die Koffer, sondern zuerst in kleinere Packtaschen zu packen. Tatsächlich machte dies nicht nur das Auspacken bei Fraserway schneller, auch hatten wir die gesamte Fahrt über viel Ordnung in unseren Schränken.
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
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Hi Steffi,
Bin schon am Bord. Eure Tour ist ja sehr ähnlich unserer von 2017, nur in umgekehrter Richtung. Da freue ich mich auf viel Bekanntes.
Den Trick mit den Packsäckchen setze ich schon seit Jahren ( auch bei unseren Pauschalreisen ) um, und das macht auch das Packen selbst einfacher. Und bei den Rundreisen ist immer Ordnung im Koffer
LG Pietja
______________________________________________
Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020 -- Great West, 2023 - Texas Eclipse Tour, 2024
Gibt mir mal eine Info zu den “ Packsäckchen “.
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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Welcome
Schau mal sowas hier
Ich glaube, wir haben so ein oder zwei zwei Dinge, die auch Dir neu sind
Best regards,
Stefanie
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Anreise
Wir planten wegen dem gemeldeten Chaos 3,5 Stunden für Check-In und Kontrollen ein, um keine 20 Minuten durch die Security zu benötigen . Am Check-In mussten wir nur warten, weil der Schalter erst 3 Stunden vor Boarding aufmachte. Dank „Frequent Traveller“ konnten wir den Business-Schalter benutzen und skippten somit die lange Schlange der Wartenden. Erstaunlicherweise wurde auch keines meiner Gepäckstücke einer Sonderkontrolle unterzogen.
Die Wartezeit überbrückten wir mit einem kleinen Frühstück. Das Boarding war pünktlich und geordnet. Der Flug mit Air Canada war sehr angenehm und ereignislos, das Essen lecker und die Getränkeversorgung gut. Einzig zu erwähnen wäre, dass ich das erste Mal einen kanadischen Wein trank und gleich mal begeistert war. Im Reiseführer hatte ich vom Okanagan Valley gelesen. Das war auch der Grund, warum ich mich gegen den deutschen Wein entschieden hatte. Ich hätte aber nicht gleich mit so einem leckeren Riesling gerechnet.
Pünktlich um 10.20 am landeten wir in Vancouver. Der Flughafen gefiel mir sehr, war aber auffallend leer. Ich wunderte mich, wo die ganzen Leute waren, weswegen ich meine Campgrounds nicht gebucht bekam.
Die Immigration zog sich in die Länge, da die Automaten, meinen und Marwins Ausweis nicht akzeptierten.
Endlich eingereist standen unsere Koffer schon neben dem Band. Mit dem Taxi ging es ins Hotel. Leider war unser Zimmer noch nicht fertig. Das ist tatsächlich das Einzige, was ich an der Buchung von SK Touristik zu kritisieren habe. Ich hätte erwartet, dass das Zimmer entsprechend für frühen Bezug gebucht worden wäre, wenn die Zeiten der Flüge bekannt waren.
Naja, immerhin konnten wir die Koffer einschließen und so ohne viel Ballast, Vancouver besuchen. Mit der Canada Line ging es in nur 22 Minuten von der Aberdeen Station nach Waterfront Station – und das fahrerlos.
Meine Männer plädierten beide für Essen (ok, wir hatten ja kurz vor der Landung erst etwas bekommen, …). Wir fanden den Lions Pub gegenüber dem Canada Place und ich wurde direkt nach „England zurückversetzt“. Wir saßen draußen an der recht ruhigen W Cordova Street bei Shepards Pie, Hamburgern und Ale, der Tisch klebte und die Kellnerin sprach einen feinen, hellen Singsang, der mehr an den britischen Akzent als den harten amerikanischen erinnerte. Noch dazu war unsere Stammkneipe in England „The Red Lion & Pineapple“.
Nach einem sehr guten Essen umrundeten wir einmal das Canada Place. Zwei große Kreuzfahrtschiffe lagen rechts und links des Quays - Erinnerungen wurden wach . Viele Blumenampeln waren aufgehängt und trotz der beiden Dampfer, war es auch hier recht ruhig. Es hatte ~30°C, wir bestaunten die ersten Wasserflugzeuge, von denen wir in den kommenden Tagen noch viel mehr sehen sollten und lassen die teils skurrilen Geschichten, die am Gelände angebracht waren.
Fortsetzung folgt...
Best regards,
Stefanie
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...Fortsetzung
Nächste Station war die Steam Clock. Dem Treiben beobachteten wir eine Zeitlang vom strategisch sehr gut gelegenen Starbucks aus. Schließlich sollte man den Urlaub langsam angehen. Auch hier waren die Straßen mit Blumen bestückt und die Häuser erinnerten an das industrielle England.
Als kleiner Gewaltmarsch stellte sich der Weg bis zum Coopers Park heraus, wo uns dann auch die Müdigkeit einholte.
Mit Wasser für die Nacht fuhren wir von der Yaletown-Roundhouse Station zurück, schnappten unser Gepäck und bezogen das Zimmer. Kaum lagen die Jungs auf ihren Betten, waren sie auch schon eingeschlafen. Ich schaffte es immerhin noch bis 8pm Ortszeit…
Unterbringung: Pacific Gateway Hotel
Zeit unterwegs: 22 h
Kilometer gefahren: na
Besonderheiten: Ruhe und englische Atmosphäre mitten in Vancouver
Best regards,
Stefanie
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2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
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Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
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Hallo,
bin natürlich auch mit dabei und da kommen schöne Erinnerungen an Vancouver auf
Ich verwende seit Jahren Kompressionsbeutel, die ich vom Motorradfahren kenne (da hat man immer zu wenig Platz im Koffer). Zur Ordnung im Koffer haben sie den zusätzlichen Vorteil, dass das Volumen kleiner wird. Das ist hilfreich, wenn man viel "drüben" einkauft....passiert manchmal https://www.louis.at/de/kompressions...umber=10051615Den Trick mit den Packsäckchen setze ich schon seit Jahren ( auch bei unseren Pauschalreisen ) um, und das macht auch das Packen selbst einfacher.
LG
Travelina
Bin auch dabei. Kenne die Gegend gar nicht, freue mich aber sehr darauf.
Best regards,
Stefanie
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Niagara Falls 2.0
Wie erwartet, war die Nacht kurz. Genauer gesagt, um 4am war ich wach. Aber auch in Kanada gibt es Kaffee auf den Zimmern. Ein kleines Frühstück to go konnten wir an der Kaffee-Bar im Eingangsbereich des Hotels mitnehmen. Das Hoteleigene Restaurant war geschlossen. Überhaupt machte das Hotel einen recht leeren Eindruck.
Das Fraserway-Shuttle holte uns überpünktlich ab (ich hatte telefonisch einige Tage zuvor das erste Shuttle bei Fraserway gebucht), und dank vorherigem Express-Check-In ging auch das Formelle sehr zügig.
Ein junger Bursche erklärte uns dafür ausführlich das Fahrzeug. Ich glaube, die Leute sind einfach nur froh endlich wieder Richtung Normalität zu starten. In den letzten beiden Jahren gab es hier bei Übernahmen nur Videos für die Mieter.
Wir bekamen ein beinahe neues Fahrzeug. Gerade mal 10000km hatte es drauf. Wir waren die 3. oder 4. Mieter. Sehr cool. Unser Truck Camper bekam den Namen Frank.
Wir packten schnell die Koffer aus (Dank Ordnungssystem wirklich sehr schnell gemacht) und lagerten die Koffer ein.
Der anschließende Einkauf bei Walmart war enttäuschend: Über die Hälfte der Einkaufsliste war nicht zu bekommen – die Regale waren auffallend leer-, der Rest absolut teuer. Ich beschloss, in Kanada nicht mehr im Walmart einkaufen zu gehen.
Es ging nun straight Richtung Vancouver Island. Den Rest der Lebensmittel wollten wir dort einkaufen. Da ich nicht wusste, wie lange wir morgens brauchten, hatte ich für diese Fährfahrt nicht vorgebucht. Wir mussten aber nur 1 Fahrt abwarten.
Die Organisation auf dem Hof begeisterte mich. Die verschiedenen Fahrspuren waren den Abfahrtszeiten zugeordnet. Im Terminal gab es Kaffee, Snacks und einige Verkaufsstände. Wir konnten bereits an diesem Tag auch schon Freundschaft mit dem kanadischen Obst aus dem Okanagan Valley schließen. Auch das wurde an zwei Ständen angeboten. Sehr lecker, aber auch, obwohl direkt vom Bauern, für unsere Verhältnisse, teuer.
Die Überfahrt war schon ein Erlebnis für sich. Durch viele kleine Inseln ging es. Ja, jetzt waren wir in Kanada. Diese Landschaft konnte nur zu Kanada gehören. Traumhaft! Wasser, Felsen, Nadelbäume!
Wir hatten strahlenden Sonnenschein , ~30°C, und konnten sogar den Mt. Baker in der Ferne sehen.
Auf dem Programm heutigem Programm standen nur noch die ersten beiden Wasserfälle: Niagara und Goldstream.
Wie jetzt? Niagara? Waren die nicht woanders? Ja, schon, aber hier auf Vancouver Island gibt es auch einen dieses Namens. Wir erreichten ihn mit etwas Sucherei, Kontaktaufnahme zu "Einheimischen" und letztendlich über ein trockenes Flussbett.
Die Beschreibung im Reiseführer müsste hier dringend angepasst werden. Im Sommer war das kein Problem, weil das Flussbett kein Wasser führte, aber im Frühjahr und nach Regen sieht das sicherlich anders aus.
Die Beschreibung der Parkleitung empfiehlt auch den Parkplatz auf der anderen Seite des Trans-Canada Hwy, der in Victoria startet.
Viel war nicht los, so konnte ich ein paar Aufnahmen ohne Menschen machen. Und sind diese Fälle nicht sehr ähnlich zu ihren Namensvettern?
Der „Einheimische“ entpuppte sich übrigens als Argentinier und hatte die Fälle „Angelfalls“ getauft - fand er besser passend. Er lud uns auch zu seinem Barbecue ein, welches er im nahegelegenen Picknick-Bereich zubereitete. Aber wir mussten ja noch auf unseren Campground.
Der zweite Wasserfall war direkt vom Campground erreichbar. Der Campground lag in einem kleinen Stück Regenwald. Kanada bemüht sich um den Schutz von jedem kleinen Stückchen Regenwald, der hier noch existiert.
War schon toll hier: sehr dicke und hohe Stämme, bestimmt sehr alt und Moos-bewachsen vom Stamm bis zu den Ästen.
Wir richteten uns ein und gingen dann den Kilometer bis zu den Goldstream Falls. Dieser lag sehr idyllisch. Und um diese Zeit war keiner mehr zum Baden hier.
An diesem Abend wurden wir natürlich nicht "alt".
Unterbringung: Goldstream Provinical Park
Zeit unterwegs: 10 h
Kilometer gefahren: 132km
Wasserfälle: #1 Niagara Falls, #2 Goldstream
Besonderheiten: Alle sind sehr nett hier! Allerdings haben wir bisher nur mit Britten, Brasilianern und Argentiniern gesprochen.
Ich bin vom Service bei Fraserway positiv überrascht. Zu der normalen Fahrzeugausstattung gehörte neben Axt und Campingstühle auch Kaffefilter, Salz /Pfeffer, Spülmittel, Wolldecken und Feuerzeug. War ich so nicht gewöhnt und viel Mitgebrachtes konnte in der Kiste bleiben.
Geändert von Vorfreude (28.12.22 um 16:45 Uhr)
Best regards,
Stefanie
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bin auch (virtuell) dabei ... obgleich ich in Oktober/Novemberr schon eine Ueberdosis Kanada ertragen musste ...
Best regards,
Stefanie
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Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Wie Bernard [bɛʁnaʁ], den Erfolg der Tour sicherte
Endlich wieder mit einer Tasse Kaffee im Campingstuhl sitzen und der Welt beim Auf*wachen zuschauen! Wobei es hier im Wald noch etwas kalt war so am frühen Morgen. So kam die Fraserway-Decke zum Einsatz.
Unser erstes Frühstück in Kanada mussten natürlich Pancakes mit Ahornsirup sein.
Wir fuhren ein kleines Stück zurück nach Victoria. Ich hatte von zuhause aus bereits eine Whale-Watching-Tour gebucht. Doch nicht gleich ging es zum Hafen. Die drei mitgebrachten Mangas unseres Sohnes waren bereits in den letzten beiden Tagen durchgelesen worden und so fragte er nach neuem Lesestoff. Dank google konnte er uns auch zu einem Manga-Shop in Victoria lotsen.
Kennt Ihr den Laden aus „Bing Bang Theory“? Den Comicladen, wo die Jungs immer nach neuen Raritäten schauen? Oh mein Gott, den gibt es wirklich! Und wir standen mittendrin! Mangas und Comics – hier gibt es einen großen Unterschied – überall. Und dazwischen original verpackte Puppen und anderes Merchandise. Ich war fasziniert…
Trotz dem etwas ausgedehnten Aufenthalt war es noch so früh, dass wir noch einen Parkplatz direkt am Visitor Center bekamen. Das Parken für Wohnmobile war hier verboten, so definierten wir Frank als Pickup-Truck. Schließlich passte er auch auf einen Parkplatz – also beinahe.
Die Zeit bis zum Start der Whale-Watching-Tour nutzten wir zum Sightseeing. Victoria gefällt mir sehr gut. Irgendwie eine Mischung aus UK und USA mit einem kleinen Schuss China.
Unser Boot legte nicht direkt vom Inner Harbour ab, sondern an der Fisherman’s Wharf. Das war schon ein strammer March. Letztendlich hätten wir auch dort hinfahren können. Da ich aber die Parkplatzverhältnisse vor Ort nicht kannte, gingen wir auf Nummer sicher und ließen Frank auf dem Parkplatz stehen.
Fortsetzung folgt...
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...Fortsetzung
Die Guides begrüßten Ihre Tour-Gäste überschwänglich und zeigten uns auf einem Plakat, was wir alles sehen könnten und bestätigten, dass heute ein sehr guter Tag sei.
Und tatsächlich, die erste Sichtung direkt am Hafen
Um es kurz zu machen, wir sahen nur einen Humboldt Wal. Trotzdem war es ein toller Ausflug. Die Besatzung strengte sich sehr an. Wir rasten eine ganze Weile erfolglos über das Meer. Bald waren wir froh, uns noch lange Hosen angezogen und unsere Jacken dabei zu haben. Der Tag war traumhaft, hochsommerliche Temperaturen und beste Sicht. Wieder zeigte sich ein Berg auf der US-amerikanischen Seite. Aber der Fahrtwind machte es empfindlich kalt.
Als sich kein Wal zeigen wollte, fuhren wir dann einen Felsen mitten im Meer an, auf dem sich eine ganze Menge Seelöwen tummelten und kappelten, damit die Gäste wenigstens etwas sahen. Hier war vielleicht was los. Kaum ein freies Plätzchen gab es noch auf dem Stein. Und um die scheinbar besten Plätze wurde sich fleißig gestritten, was auch beißen mit einbezog.
(Ganz schöne Krallen haben die)
Ein Kalifornischer Seelöwe hielt sich wohl lieber etwas abseits:
Tatsächlich den „Vogel abgeschossen“ hatte aber Bernard (man beachte, das der Namen französisch ausgesprochen wurde). Das Walross wog nach Angaben der Guides 3 Tonnen, und war eindeutig Chef einer ganzen ehemaligen Leuchtturm-Insel – jetzt zum Naturreservat umfunktioniert. Was ein imposantes Tier. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die gesamte Insel bei jeder Vorwärtsbewegung komplett geschwankt hätte. Und so ging es nicht nur mir.
Die Pelikane blieben lieber der Insel fern und gaben sich mit einigen Wasserpflanzen zufrieden. Erstaunlich, dass diese die riesigen Vögle trugen.
Dann wurde eine Walsichtung über Funk durchgegeben und nachdem sich die Crew versicherte, dass keiner einen Anschlusstermin hatte, nahmen wir trotz der späten Stunde noch die Verfolgung auf. Das Ah und Oh war groß, als endlich eine Fontäne in der Ferne zu sehen war. Leider tat uns der Wal nicht die Freude, zu springen oder nahe am Boot vorbei zu schwimmen, aber immerhin bekamen wir dieses Mal die wunderschöne Fluke zu sehen (das wiederum blieb mir 2011 vergönnt).
Zurück an Land mussten wir uns trotz den Temperaturen erst einmal wieder aufwärmen.
Also gingen wir gemütlich die Küste entlang zu unserem Auto zurück. Zu fahren hatten wir nur ein paar Kilometer bis zum Salish Seaside RV Haven, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Inner Harbour befand.
Fortsetzung folgt...
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...Fortsetzung
Zum Essen am Abend nahmen wir dann ein Water Taxi zurück in die Stadt. Damit waren wir unabhängig einer Parkplatzsuche und konnten beide etwas trinken. Ein Campground-Nachbar hatte uns das „Milestones“ direkt am Hafen empfohlen. Und tatsächlich bekamen wir hier auch noch einen schönen Tisch direkt auf der Terrasse.
Das Essen war lecker, der Wein sehr gut (Riesling des kanadischen Winzers „Wild Goose“ und wir sahen dem Treiben sowie der untergehenden Sonne zu.
Leider fahren die Taxis nur bis 9pm und so liefen wir halt wieder nach Hause – schließlich waren s ja nur knapp 4 km. Aber nicht ohne uns vorher das Treiben am nächtlichen Hafen noch etwas anzuschauen.
Unterbringung: Salish Seaside RV Haven
Zeit unterwegs: ~10 h
Kilometer gefahren: 22,8km
Kilometer gelaufen: 6,29
Wasserfälle: na
Besonderheiten: Bernard - eindeutig Bernard
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