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Thema: Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten

  1. #61
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  2. #62
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    Wir kamen mit einigen Amerikanern ins Gespräch, die auch so von der Landschaft fasziniert waren. Sie zeigten uns Fotos von einem Elk, den sie kurz zuvor gesehen hatten und Videoaufnahmen von einem Elk(?) Angriff auf ein Auto. Von so einem aggressiven Tier hatte ich auch schon zu Hause in einem Reisebericht gelesen.
    Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.
    Best regards,
    Stefanie

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  3. #63
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Ist das Bild nachbearbeitet? Oder wer hat das aufgenommen?
    Nope, das ist so mit meinem Handy aufgenommen. Eine Amerikanerin war so nett.

  4. #64
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Also "Elk" ist der amerikanische Begriff für einen Wapiti oder auch Rothirsch. Die sieht man gar nicht selten in den bewaldeten NPs. "Unser" Elch wird dort "Moose" genannt. Und die erkennt man ja leicht an den Schaufelförmigen Geweihen.
    Ich weiß....bin mir nur nicht mehr sicher, ob es ein wild gewordener Waipiti oder eine andere Hirschart war. Ich muss da noch einmal an anderer Stelle nachlesen

    Erledigt .... Ich vermute, dass es sich um den Elk-Bullen in der Gegend der Signal Mountain Lodge gehandelt hat. I

  5. #65
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    Liebe Petra, ich bin dabei! Und finde Deinen RB und Deine Fotos super �� Vielen Dank. Leider kann ich das Foto , das mir am Besten gefällt nicht einsetzen .Es war ein “ Lava- Foto” , wo eine Frau alleine den Berg hoch geht..

  6. #66
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    So. es geht wieder ein klein wenig weiter.

    15.09.2023

    So richtig erholsam war die Nacht nicht, denn es waren „Trampolinmatratzen“: jedes Mal, wenn sich einer umdrehte, wurde der andere wach. Deshalb entschieden wir uns, lieber in aller ruhe im Zimmer von unseren Vorräten zu frühstücken, als rüber ins Restaurant zu gehen. Gegen 7:30 am machen wir uns dann auf den Weg Richtung Grand Canyon of the Yellowstone. Mit 3°C war es noch ziemlich kalt (es hatte Nachtfrost) und dementsprechend waberten auch die Nebelschwaden noch über den Boden. Direkt auf dem Hotelparkplatz hatten wir ganz unerwartet unsere erste Tiersichtung: Mutter und Kind Deer…schneller Griff zur Kamera und wenigstens ein leicht unscharfes Bild.



    Stimmungsvoll lag der Lake Yellowstone im Morgenlicht,



    Pelikane trieben auf dem Wasser.






    Und dann war er da, direkt neben uns am Straßenrand…unser erster Bison, wir waren geflasht.






    Ganz schön heftig, wie nah die Tiere den Autos kommen.






    Nach einiger Zeit haben wir uns dann losgerissen…..um nur wenige Minuten später wieder zu stoppen…eine ganze Gruppe von Bisons auf einem Hügel



    Und der nächste neben der Strasse.



    Leider ist es zu neblig und die Deers oder Elks sind auf dem Foto nur schemenhaft zu erkennen.



    Der Tag fing wirklich gut an.
    Am Artist Point hatten wir keine Probleme einen Parkplatz zu bekommen, allerdings verbreitete eine Busladung Asiaten eine gewisse Unruhe am Aussichtspunkt.



    Alle warteten wohl auf den Regenbogen, der immer um 9:45 am Fuß des Lower Fall erscheint. Steffi hat das ja eindrucksvoll beschrieben und auch tolle Fotos gemacht. Mir fehlt dazu das Können und auch die Geduld…etwas erahnen lässt sich der Bogen.



    Wir entschieden uns dann dazu den Weg entlang des Rim zum Upper Falls View zu laufen. Das war eine wundervolle kleine Wanderung mit wenig Menschen und überwältigenden Ausblicken.






    Noch einmal ein leicht anderer Blick auf den Lower Fall



    Auf diese Plattform rechts am Wasserfall wollte ich gerne noch.






    Upper Fall







    Mit dem Wagen ging es dann zum North Rim und zum Brink of the Upper Falls







    Eigentlich war das genug Lauferei für Roland, aber da ich gerne noch den Brink of the Lower Falls gelaufen wäre, nötigte er mich schon fast dazu.

    So ging es in Serpentinen nach unten. Sieht harmlos aus…..(oder ist das jetzt ein Foto vom Weg zum Brink of the Upper Fall? )












    Und da müssen wir wieder hoch.



    Zum Glück gab es immer wieder Bänke um sich auszuruhen, denn für uns war es doch ziemlich anstrengend, wieder nach oben zu kommen. Aber es lohnt sich.



    Wir entdeckten noch einen verlassenen Horst.








    ......

  7. #67
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    ....

    Es war noch keine 1 Uhr und so hatten wir noch genug Zeit ins Lamar Valley zu fahren






    Wieder kreuzte ein Bison, bzw. eine kleine Gruppe unseren Weg.






    Ein Zwischenstopp am Tower Fall mit kurzem Fußmarsch durfte natürlich auch nicht fehlen.



    Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier auch einen gut besuchten Generalstore mit Eis und Waffeln. Wir hatten aber keinen rechten Appetit und kehrten nicht ein.

    Beeindruckende Basaltsäulen in den Klippen oberhalb des Yellowstone Rivers



    Diese Truppe hatte einen kurzen Verkehrsstau verursacht.




    Als wir dann über die Weiten des Lamar Valleys blickten meinte Roland, so habe er sich den Yellowstone vorgestellt (viele Dokus im Fernsehen), nur mehr Tiere. Dieser Wunsch wurde ihm dann auch prompt erfüllt: jede Menge Bisonherden und Pronghorns. Es war einfach genial, überwältigend. Sorry, durch die Bilderflut müsst Ihr jetzt durch. Wir haben den Anblick wirklich genossen.


















    Interessant war eine kleinere Gruppe, die nahe der Straße graste.









    Auf einmal sammelten sie sich an der Straße, zwei Tiere lösten sich aus der Gruppe und es schien, als wollten sie die Straße für die anderen sichern.



    In dem Moment kam leider mit lautem Getöse eine großer Truck an und die Tiere flüchteten.



    Jetzt noch ein paar Bilder vom Rückweg.















    Hier stellten wir uns die Frage, wie die Elks mit ihren riesigen Geweihen eigentlich unbeschadet durch die Wälder kommen.



    Zum Abschluss besuchten wir noch das West Thumb Bassin ganz in der Nähe des Hotels. Hier blubberte es überall im und am See.
    Sehr unterschiedlich das Aussehen



    Bluebell Pool



    Und dann wieder eher Marke Tümpel



    Noch ein paar weitere Eindrücke, viel Text fällt mir dazu nicht ein, einfach schöne Abendstimmung.

























    Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
    Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
    Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .

    Hotel: Grant Village
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    Gefahrene Meilen: 130 Meilen
    Schritte: 22328

  8. #68
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    Womit mein Votum für Restaurantbesuche nun obsolet ist...

    Vielen Dank für den schönen Tagesbericht. Die Morgen-Bilder mit den Nebelschwaden und so, die haben mir ganz besonders gefallen, weil es halt einfach etwas Besonderes ist. Was die Tiersichtungen betrifft, könnt ihr euch definitiv nicht beklagen.

    Ich finde, ihr habt einen tollen Mix zwischen Fahren und kleinen Wanderungen / Spaziergängen, so würden wir uns das auch wünschen.

    Der Park bietet viel mehr als nur Pools und Geysire - und trotzdem machen die natürlich das gewisse Etwas aus.



  9. #69
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    Die Probleme bei Restaurantbesuchen hatten wir auch. Abends gabs da schon manchmal nur ein „Notprogramm“.
    LG
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  10. #70
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    ....

    Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
    Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
    Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .

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    Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...
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  11. #71
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Deshalb mein Vorschlag, sich einfach Einmalgrills sowie ein bisschen Grillgut ins Auto zu werfen Es hat so viele wunderschöne Picknick-Plätze über den gesamten Yellowstone verteilt...

    Wenn wir Hunger bekommen, ist es s schon zu spät zum Grillen. Wir hätten ja auch über Tag genug Möglichkeiten zum Essen gehabt, aber noch keinen Hunger.

  12. #72
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    16.9.2023

    Wie nach der gestrigen Erfahrung zu erwarten, entschieden wir uns gegen das Frühstück im Restaurant und machen uns nur einen Kaffee (Maschine und Pulver gibt es zum Glück im Zimmer) und essen etwas Apfel dazu. Das reichte uns zum Start in den Tag. Da heute wieder Hotelwechsel anstand, wurde schnell das Gepäck zum Wagen gebracht. Auf dem Weg fand ich einen Autoschlüssel, der, wie sich nach kurzem Test herausstellte, zum Wagen neben unserem gehörte. Weit und breit war kein Mensch zu sehen und auch nach einigem Warten kam niemand. Offen wollten wir den Wagen mit Schlüssel auch nicht stehen lassen. So haben wir ein Nachricht verfasst und von außen gut lesbar im Inneren deponiert. Den Schlüssel haben wir dann beim Check Out an der Rezeption abgegeben. Bei zapfigen 31°Fahrenheit (-0,5°C) machten wir uns dann gegen 7:30 am auf den Weg zum Old Faithful.



    Morgendlicher Spaziergänger



    Nach den ganzen tollen Sichtungen am gestrigen Tag, wurde jetzt nicht mehr für jeden Bison angehalten.
    Ein Beweisfoto habe ich vergessen zu machen, aber als wir um 8:10 am am Parkplatz ankamen, war der fast leer und wir konnten fast direkt vor dem Visitor Center parken.
    So richtig informativ fand ich das VC nun nicht, aber vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Überblick. Karten von den einzelnen Gebieten des Yellowstone bzw. speziell der Geysire konnte ich zum Mitnehmen nicht finden und auch die Ranger waren nicht sehr mitteilsam.
    Das war dann die wichtigste Information: 40 – 60 Minuten bis zum Ausbruch von Old Faithful.




    und der Orientierungsplan wurde abfotografiert (okay, für die Umwelt natürlich besser, aber ich bin halt ein Papiermensch).



    Wir liefen erst ein wenig durch die Gegend (Ihr erinnert Euch an die Temperaturen?)



    und suchten uns dann ein Plätzchen auf einer Holzbank zur Beobachtung. Mit dem Eiskratzer, der am Morgen schon zum Einsatz gekommen war (wir waren gut vorbereitet), haben wir aber zuerst möglichst viel Feuchtigkeit beiseite gewischt. Dann wurde die Zeit genutzt, noch ein wenig Nahrung in Form von belegten Broten aus dem Vorrat zu uns zu nehmen. Sorry an alle Mitreisenden….Essen ist für uns meist nur eine Notwendigkeit und kann dann auch schon mal spärlicher ausfallen.
    Rundherum stieg Dampf auf.






    Recht pünktlich um 9:10 am meldete sich dann auch der alte Getreue mit einem Dampfspektakel. Wasserfontänen haben wir nicht gesehen, was wahrscheinlich an der Außentemperatur lag.






    Es war schön anzusehen, aber wie erwartet hat der Ausbruch keine riesigen Begeisterungsstürme ausgelöst.
    Nun war doch wieder Bewegung zum Aufwärmen und somit ein Gang über den Boardwalk angesagt. Ob ich jetzt noch alle Namen beieinander bekomme, wage ich zu bezweifeln.
    Zuerst kreuzten wir den Firehole River zum Upper Geyser Hill Trail






    Infant Geyser



    Vault Geyser



    Giantees Geyser



    Da blubbert was



    Sponge Geyser












    Hier blubbert‘s auch wieder



    Beach Spring



    Warum diese Quelle wohl Ear Spring heißt?



    Namen sind Schall und Rauch









    Castle Geyser?



    Tardy Geyser



    Das sieht schon ziemlich knuffig aus, Spasmotic Geyser



    Und noch eine Spring….



    Tiere gibt es hier auch.



    Nun waren wir am Grand Geyser angekommen. Dies ist der größte regelmäßig ausbrechende Geysir der Welt (sagt Wikipedia). Eigentlich hatten wir nicht vor auf den um 11am +/-75min angekündigten Ausbruch zu warten, so unsere Entscheidung vorhin im Visitor Center, aber……Ein Ranger stand hier schon auf Beobachtungsposten, es war schön sonnig und uns trieb ja nichts. Warum also nicht ein kleines Päuschen einlegen, es war ja erst kurz nach 10.



    Ob das in der Ferne Daisy war?



    Auch von oben wird alles gut kontrolliert.



    Alle warteten ganz entspannt und genossen die Sonne. Ab und an machte es mal etwas stärker Blub und man dachte, es geht nun los. War aber nicht so.



    Dann kam aber auf einmal Bewegung in die Umgebung und Ranger mit einem Trupp Besucher kam dazu. Und dann ging’s los (11:35 laut Fotos) und es war einfach nur beeindruckend und atemberaubend!









    Ich habe nachher die Kamera weggelegt und nur noch genossen. Da Handy habe ich einfach mal hingehalten und ohne große Kontrolle gefilmt.



    Alle waren so begeistert, dass sie am Ende sogar Beifall geklatscht haben……und der Geysir ließ sich zu einer Zugabe hinreißen. Das war echt lustig. Ich war total froh, dass wir die Geduld gehabt haben, auf diesen Ausbruch zu warten.
    Kurz vor 12 liefen wir dann weiter.
    Wirklich sehr sparsam im Vergleich zum vorherigen.



    Beauty Pool



    Chromatic Pool






    Fortsetzung folgt

  13. #73
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    .......

    Zur Abwechslung mal wieder ein Bison



    Mastiff Geyser



    Grotto Geyser



    …..Hatte ich eigentlich schon vor der Bilderflut gewarnt? Nein? Sorry, ich kann mich nicht entscheiden.
    Morning Glory, leider nicht mehr blau wegen der Dummheit der Menschen



    Von hier aus machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück und kamen wieder am Grotto Geyser vorbei, der gerade ziemlich Gas gab.



    Tatsächlich hatte er mehr Durchhaltevermögen als wir und war immer noch aktiv, als wir schon ein ganzes Stück weg waren.
    So leer hatte ich es an einem Samstag nicht erwartet. Es war eine total entspannte Atmosphäre.



    Nun wollten wir aber auch Daisy noch aus der Nähe sehen, zweimal hatten wir sie schon aus der Entfernung ausbrechen sehen. Tatsächlich gab sie uns die Ehre und wurde wieder aktiv, als wir ankamen.



    Ein wenig Entspannung für das Geysir und Pool strapazierte Auge.



    Vor der Weiterfahrt sind wir natürlich noch in die Old Faithful Lodge (nur als Orientierungshilfe…1:15pm).



    Sehr beeindruckend. Leider in der Gesamtheit mit meinem Objektiv nicht einfangbar.



    Ein wenig farbliche Abwechslung gab es dann im Black Sand Geyser Basin, wo wir auch problemlos wieder einen Parkplatz bekamen…so war das übrigens (fast) immer.



















    Das erinnert doch ein wenig an Karibik






    Nächster Halt, Biscuit Basin


















    Auf dem Weg zum Midway Geyser ist das Bild entstanden.



    Im Grunde waren wir schon so satt mit eindrücken, dass wir am liebsten ins Hotel gefahren wären, aber Grand Prismatic Springs wollte ich so gerne noch sehen. Dabei hatte ich aber total verdrängt/schlecht recherchiert/vergessen, dass der neue offizielle Weg zum Overview nicht vom Midway Geyser Parkplatz, sondern vom Parkplatz Fairy Falls Trail abgeht. So versuchten wir erst auf den Midway Geyser Parkplatz zu kommen, aber irgendwie war da gerade Kuddelmuddel und wir haben dann direkt an der Einfahrt am Straßenrand geparkt.
    Diese Runde sind wir anschließend gelaufen.









    Ein wenig enttäuschend schon, hier bekommt man keinen richtigen Eindruck von der Grand Prismatic Spring…wir sind dann auch zügig alles abgelaufen.



    Was sind das für Spuren? Laufen hier tatsächlich Bisons durch?









    Im Grunde hätten wir uns diesen Boardwalk sparen können, fanden wir beide (s.o. schon sooo viele Wasserlöcher gesehen). Im Nachhinein gesehen, gab es hier doch auch wieder sehr schöne und immer wieder etwas anders aussehende Pools.
    Also zurück und zum Fairy Falls Trailhead ( mit dem Auto und auch ohne Parkplatzprobleme)
    Hier waren wir richtig!






    Obwohl das doch etwas provisorisch aussah.



    Wir bezwangen den Aufstieg und waren dann zu guter Letzt beim Overview. Auf der Plattform war schon einiges los, aber trotzdem halbwegs gechillt. Ganz so farbenprächtig, wie man es von Fotos her kennt, war der Blick nicht, aber trotzdem schön. Wahrscheinlich war die Uhrzeit nicht optimal (4:15pm).



    Hier habe ich dann mit einfachen Mitteln das Bild ein wenig bearbeitet…das kommt dann schon näher an die bekannten Aufnahmen



    Noch ein paar Eindrücke vom Weg zum Parkplatz.






    Nun war es aber endgültig genug für den heutigen Tag. Wie Ihr an der Vielzahl der Fotos seht, war das fast schon ein Überangebot an Eindrücken. Auf nach west Yellowstone in die Yellowstone Lodge.
    Der Büffel kennt die Verkehrsregeln.



    Im Hotel angekommen, waren wir so groggy, dass ich tatsächlich keine Fotos vom Zimmer gemacht habe. Roland hat sich auch direkt hingelegt und eine Runde geschlafen.
    Zum Essen sind wir dann später in die Buffalo Bar gefahren und bekamen nach etwas Wartezeit einen schönen Platz. Zu essen gab es für uns beide je ein BBQ Pork Hoagie (so steht’s auf dem Beleg) und für Roland vorweg eine Suppe. Sehr lecker war’s.
    Am Nachbartisch saß ein Paar, das uns beim Betrachten der Fotos vom Tage beobachtet und dann auch ansprach. Es entwickelte sich mal wieder ein richtig nettes, längeres Gespräch mit den beiden, da sie auch gerne reisen.

    Hotel: Yellowstone Lodge
    Ungefähre Werte
    Gefahrene Meilen: 55 Meilen
    Schritte: 24883




    Zum Ausklang noch ein zweites Video vom Grand Geyser (nur ein Video pro Beitrag erlaubt...

  14. #74
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Ein absolut fantastischer, faszinierender, wohl kaum mehr zu toppender Tag. Was ihr da alles an Spektakel und Naturwundern gesehen habt... Die tiefen Temperaturen waren möglicherweise auch dafür verantwortlich, dass die Sicht so toll war und die Bilder so einzigartig geworden sind (auch ohne Bearbeitung).

    Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?

    Es hat ja dann sogar noch mit einem gemütlichen Nachtessen geklappt.

    Ich danke dir sehr für den tollen Bericht, er hat mir den Arbeitsstart heute versüsst!



  15. #75
    New Yorker Avatar von didikort
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    "Sehr lustig fand ich den "Economic Geyser". Ob ich heute mal einen Economic Working Day einschalte?"


    Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?
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  16. #76
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    Hallo Rüdi,

    ich freue mich immer, wenn ich sehr, dass Du früh morgens schon mitliest.
    Den Economic Geyser fand ich auch so lustig, gerade im Kontrast zum Grand Geyser kurz vorher.

  17. #77
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    Zitat Zitat von didikort Beitrag anzeigen

    Als Banker? Ist da nicht jeder Tag ein "Economic Working Day"?
    Also so economic wie der 1. FC Köln Fussball spielt, kann nicht mal ein Bänk-l-er arbeiten.

    Ich bin Bänkler, nicht Banker. Kannst du dir den Unterschied allenfalls vorstellen?



  18. #78
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    Ja, Ja, der Grand Geysir - der macht seinem Namen alle Ehre. Der ist schon sehr beeindruckend. Wir konnten ihn glücklicherweise bei ~25°C bewundern.
    Der scheint immer mal ein Päuschen zwischen drin zu machen. War bei uns auch so. Ein paar der Besucher sind auch tatsächlich dann schon weiter gegangen - wenn die wüssten....


    Man musste schon immer den Fairy Falls Trailhead benutzen, um den Blick auf den Grand Prismatic zu haben. Nur war es vor dem Bau der Plattform eigentlich untersagt, den Hügel hoch zu klettern. Und außerdem mit viel Rutscherei verbunden.

    Ansonsten fällt mir auf, dass die einzelnen Farbbereiche einfach auch dünner sind, als bei uns damals. Kann sich aber bestimmt auch leicht an der Außentemperatur erklären lassen. Die Farbschichten zeigen die unterschiedlichen Temperaturen des Wassers durch die Anlagerung von Pilzen und Bakterien an, die sich alle nur in einer bestimmten Temperaturzone wohlfühlen. Wenn draußen kälter, kühl natürlich auch das Wasser schneller ab bzw. auf einer kürzeren Strecke. So würde ich das herleiten.

    Bei blau ist es übrigens so heiß (+80°C) dass da gar nix mehr lebt. So schön und klar das Wasser da aussieht und man soooo gerne rein springen würde, wäre es doch ein eher kurzes Vergnügen....
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  19. #79
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Wow, wow, wow

    Ich habe nun auch wieder aufgeschlossen und bin besgeistert - nicht von der spärlichen Verpflegung, wenn ich Hunger habe werde ich zum Raubtier sondern von den tollen Eindrücken

    An den Staudamm im Teton habe ich furchtbare Erinnerungen also schnell weiter in den tollen Yellowstone

    Der alte Getreue kann mehr, keine Frage, schade aber Ihr hattet ja anschliessend wunderbare andere Ausbrüche gesehen, das macht es wieder wett.

    Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?

    Der Grand Prismatic wirkt nur von oben, das war auch unser Fazit nach dem walk unten. Wir sind noch wild den Hügel raufgeklettert, das hatte was und die Farben waren tatsächlich kräftiger als bei Euch. Wir waren im Juli dort.

    Das mit den Bison ging uns am Anfang auch so, dann gewönnt man sich und hält nicht mehr bei jedem an.

    Ich bin sehr gespannt, wie des weitergeht

    Ah ja, wie Steffi schreibt, reinspringen besser nicht. Wir hatten in einem „Loch“ auf dem Weg zum Grand Prismatic overlook Knochen gesehen, ich hoffe nur von einem Tier…
    Viele Grüße Simone





  20. #80
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Schön, dass Du auch wieder dabei bist Simone. Ich hatte Dich schon vermisst.

    Unsere Essensversorgung ist etwas gewöhnungsbedürftig, ich weiß. Es gibt zwischendurch immer mal wieder einen Riegel, Obst oder ein Sandwich. Häufig auch die Reste vom Abendessen des vorherigen Tags.




    Der Morning Glory, hat der die Farbe verändert weil Menschen was reingeworfen haben, oder was meinst Du mit nicht mehr blau?
    Genau das meine ich ... Ursprünglich war er blau, durch die Dummheit der Menschen Dinge hinein zu schmeißen, ist er abgekühlt und hat seine blaue Farbe verloren. Wenn ich das richtig gesehen habe, wird der Pool jetzt regelmäßig "abgelassen" und gereinigt.

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