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Thema: Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten

  1. #101
    Amerikaner
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    Schön, dass ich wenigstens Bilder vom Medicine Wheel sehen kann. Bei uns war die Strasse dorthin gesperrt.
    LG
    Travelina

  2. #102
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Die Open-Range-Landschaft übt selbst ohne die spektakulären Touristenziele eine Faszination aus



  3. #103
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Die Open-Range-Landschaft übt selbst ohne die spektakulären Touristenziele eine Faszination aus
    Jo, so geht es uns auch immer wieder. Manchmal stehen wir einfach nur Straßenrand und genießen das Gefühl dieser Weite.

  4. #104
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Schön diese Wanderung auf den Medicine Wheel!
    Dort waren wir nicht. Auch nicht am Ort dieser unsäglichen Schlacht. So etwas zieht mich immer unglaublich runter. Da blende ich das lieber aus!
    Wie waren denn so die durchschnittlichen Kosten für Hotelzimmer? Die sehen auf jeden Fall immer ganz gut aus, auch wenn das Interieur etwas dunkel ist!

    Grüßle Christiane
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  5. #105
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hi Christiane,
    Mich zieht sowas auch runter, aber ein kurzer Besuch musste für mich dann doch sein, aber halt wirklich nur kurz.
    Der durchschnittliche Hotelpreis lag bei etwa $150, da waren aber auch zwei Übernachtungen im Yellowstone drin, die uns je 250€ gekostet haben und auch eine im Badelands NP mit $235. Wir haben ja relativ kurzfristig gebucht und da war die Auswahl auch nicht mehr ganz so groß bzw. die Preise höher.

  6. #106
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Danke für die Info Petra!

    Grüßle Christiane
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  7. #107
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    20.09.2023

    Vorab noch ein paar Dinge, die mir bisher ins Auge gestochen waren: In unserem Reisegebiet fuhren extrem viele Pickups, mehr als wir sonst sowieso schon gewohnt waren. Viele Pickups zogen auch riesige Wohnanhänger und diese Gespanne dominierten die RV. Passend zum Thema Fahrzeuge sind uns auch die vielen Straßenbauarbeiten aufgefallen. Besonders überrascht haben uns aber überall die Schilder „We hire!“, quer durch alle Wirtschaftsbereiche.
    Im Hotel hatten wir beim Check In Gutscheine bekommen, die wir dann im Frühstücksraum an einem Counter einlösen konnten. Zusätzlich zu dem Standardfrühstück konnten wir Cook to Order Ei, Schinken, Hashbrowns etc bestellen. Das war der richtige Start für den langen Fahrtag, der uns heute bevorstand.



    Gegen 8:30am machten wir uns auf den Weg, vorbei an viel Schwerindustrie und immer wieder sahen wir gewaltige Verkaufsgelände für Trailer + RV, schon von weitem an der übergroßen Amerika-Flagge zu erkennen. Das war eine eher kleine Version
    Ich war schon stark beeindruckt von der Zugkraft der Pickups, die häufig auch als LKW-Ersatz eingesetzt wurden, z,B. mit großem Container auf einem Hänger.
    Einfach vorbeifahren wollten wir an Pompeys Pillar NM nicht, zumal an diesem Tag auch nichts Besonderes anstand (dachten wir). Wir schlenderten in aller Ruhe über das Gelände, wo auf den Wegen die Strecke der Lewis und Clark Expedition nachempfunden war.



    Auch den Indian Tribes wurde hier Tribut gezollt.



    Wir folgten dem Weg ins Visitor Center und die Ausstellung



    Mit solchen Flößen sind die Natives damals unterwegs gewesen.



    Sehr aufschlussreiche Informationen ( leider ist vieles davon schon wieder im passiven Wissen abgespeichert)



    Anschließend erklommen wir noch „den“ Felsen mit den Inschriften der Expeditionsteilnehmern.









    Von einer Rangerin bekamen wir dann noch viele Tipps für unsere weitere Reise, unter anderem auch Ansprechpartner in Custer, falls wir in die Corals wollten, wir sollten nur von der „Crazy“ Rangerin grüßen.
    Ein kurzer Abstecher noch zum Yellowstone River



    und dann „On the Road“ again nach Medora.
    Blick zurück auf Pompeys Pillar



    Wir sind nicht die ganze Strecke über die Autobahn gefahren, sondern teilweise parallel, vorbei an schönen Felsformationen und durch kleine Ortschaften.












    Diese Felsen haben es mir besonders angetan.















    Frage an die Fachfrauen…Wie wähle ich beim Fotografieren bei diesigerem Wetter die Einstellung, damit die Bilder nicht so dunstig wirken?



    Hysham









    In Miles City legten wir eine Pause ein und suchten leider vergeblich nach einem Picknickplatz am Fluss….Wir haben dann irgendwo in einem Wohngebiet geparkt und aus unserer Kühlbox gesnackt.









    Nette Sammlung von Farmgerätschaften










  8. #108
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Wir entschieden uns, dass die Zeit noch reichte um einen kurzen Abstecher in den Makoshika SP zu machen. Meinen Unterlagen nach, war er bis 5pm geöffnet und es war gerade mal kurz nach 3pm.



    Im Visitor Center ließen wir uns ein wenig informieren, nur die wichtigste Info, wie lange wir im Park bleiben konnten, fragte ich nicht ab. So waren wir der Meinung, die Schranke am Eingang würde um 5pm geschlossen. Später erfuhren wir dann, wir hätten bis zum Sonnenuntergang hier bleiben können. Schon mal vorweg, dieser Park hätte einen längeren Aufenthalt verdient. Im Nachhinein hätte ich den Besuch Pompeys Pillar zugunsten Makoshika kürzer gehalten.
    Wir sind die Park Road bis zum Ende durchgefahren und haben auch noch zwei kleinen Trails gelaufen, Twin Sisters und Cap Rock, wenn ich mich recht erinnere. –hier einfach die Bilder ohne spezielle Zuordnung…und ich warne vor Bilderflut…Habe ich schon erwähnt, dass der Park uns beide extremst beeindruckt hat?



    Einfach toll, dieser Blick.









    Hier hatten wir kurz den Weg verloren und sind wieder zurück gegangen, als Roland „Laut“ gab….and der Schlange sind wir wohl eben vorbei gegangen ohne sie zu sehen. Natürlich muss ich zu Rolands Entsetzen mal wieder in aller Ruhe ein Foto machen. Als sich das Tier allerdings zusammenzieht, lege ich doch lieber etwas Distanz zwischen Schlange und mich.



    Lehre aus dem Erlebnis…mindestens einen Wanderstab sollte man immer dabei haben und Schlangen verschwinden nicht unbedingt, wenn Menschen sich mit festem Schritt nähern. Für den Rest der Reise wurde Roland etwas vorsichtig, sobald ein Warnschild vor Rattlesnakes zu finden war.



    Eine Bridge















    Da gings dann hoch






    Ist der Blick nicht toll?









    Twin Sisters



    Sieht aus, als hätte jemand Säulen in Scheiben geschnitten….



    Frisbee Golf-Kurs






    Auf dem Weg aus dem Park heraus (immer die Uhrzeit im Nacken) haben wir dann noch die Rangerin getroffen, die uns sagte, dass unsere Eile unnötig war. Aber noch einmal zurückfahren war auch keine Option, der Parkweg zog sich doch und bis Medora waren es auch noch etwas mehr als eine Stunde.






    Wir checkten im AmericInn by Wyndham ein und machten uns auf Empfehlung der Dame an der Rezeption zum Little Missouri Saloon Dining Room auf den Weg. Es war recht voll aber wir fanden dann doch noch einen freien Platz. Leider schien die Bedienung mit der Anzahl der Tische etwas überfordert und sie brauchte für alles extrem lang. Bis wir dann endlich unser Essen bekamen, hing uns der Magen in den Kniekehlen. Besonders freundlich war sie dabei auch nicht.
    Die ganze Zeit war ich extrem irritiert, denn irgendwie fehlte mir gefühlsmäßig eine Stunde, wenn ich auf die Uhr an der Wand schaute. Meine beiden Handys zeigten auch unterschiedliche Uhrzeiten an. Das Iphone mit amerikanischer Sim eine Stunde früher als mein Handy mit deutscher Sim, die Uhrzeit an der Wand im Saloon und auch die Mikrowelle im Zimmer….Eigentlich sollte es aber keinen Wechsel der Zeitzone gegeben haben. Das Rätsel haben wir an dem Tag nicht mehr gelöst.

    Nachtrag: edit: Bundesstaat 7, North Dakota, der Reise ist erreicht

    Hotel: AmericInn by Wyndham Medora






    Ungefähre Werte
    Gefahrene Meilen: 310 Meilen
    Schritte: 10138

  9. #109
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen

    Frage an die Fachfrauen…Wie wähle ich beim Fotografieren bei diesigerem Wetter die Einstellung, damit die Bilder nicht so dunstig wirken?
    Weißabgleich auf "Bewölkt", Kontrast verstärken, Fokus bzw. in diesem Fall automatische Belichtungsmessung in den Bereich ohne Himmel
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  10. #110
    Amerikaner
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    Sehr mutig….in aller Ruhe Schlangenfotos zu machen . Ich wäre da ganz schnell weg. Aber die beiden Schlangenfotos gefallen mir.
    Ich habe auch schon feststellen können, dass die Biester nicht abhauen, wenn man sich ihnen nähert. Ich bin vor Jahren in Georgia auf eine Schlange getreten. Zum Glück bin ich ihr so draufgetreten, dass sie nicht beissen konnte. Es war auch keine Giftschlange, obwohl es dort jede Menge Davon gab.
    LG
    Travelina

  11. #111
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Weißabgleich auf "Bewölkt", Kontrast verstärken, Fokus bzw. in diesem Fall automatische Belichtungsmessung in den Bereich ohne Himmel
    Danke Steffi,

    Kontrast verstärken reicht auch bei Nachbearbeitung? Den Rest habe ich ab und an ausprobiert, den Weißabgleich habe ich nur meist auf Automatik und vergesse das nach zu regeln.


    Hi Travelina,

    ich mag Schlangen und bin allgemein zum Schrecken meines Mannes auch manchmal etwas leichtsinnig bei Tieraufnahmen ( vergesse, dass ich gar nicht so ein starkes Tele habe ). Er hat mich schon mehrmals zurück rufen müssen ( Alligatoren, Bär ... )

  12. #112
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Pickups mit Anhänger sind natürlich praktischer, weil man dann den Anhänger stehen lassen kann und mit den Pickups überall hinkommt, nicht wie mit den RV. Vor allem wenn man irgendwo länger Urlaub macht, ist das sinnvoll. Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.

    Flathead Nation hört sich im ersten Moment nicht sehr nett an… Habe da kurz gegoogelt, ist noch interessant.

    Makoshika SP: nicht unbedingt die Gegend, wo jeder durchkommt, aber superschön.

    Wie gross war die Schlange? Und wie nahe warst du dran? Teleobjektiv oder nicht?

    Hast du die Stunde dann irgendwann später wieder gefunden?

    Roland auf dem Bett sieht extremst bequem aus. Darf ich raten? Handy checken?



  13. #113
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Danke Steffi,

    Kontrast verstärken reicht auch bei Nachbearbeitung? Den Rest habe ich ab und an ausprobiert, den Weißabgleich habe ich nur meist auf Automatik und vergesse das nach zu regeln.
    Wenn Du die Bilder als JPG abspeicherst gibt es nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, weil durch die Komprimierung zu jpg bereits einiges an Bildinformation verloren gegangen ist. Sind sie als Raw abgespeichert, kann man quasi alles noch mit den Bildern machen. In der Nachbearbeitung kann man auch noch mit der Tonwertkurve arbeiten. Das bringt die besten Ergebnisse, aber dafür brauch man das RAW-File.

    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Pickups mit Anhänger sind natürlich praktischer, weil man dann den Anhänger stehen lassen kann und mit den Pickups überall hinkommt, nicht wie mit den RV. Vor allem wenn man irgendwo länger Urlaub macht, ist das sinnvoll. Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.
    Richtig. Allerdings ist ein Pick-up mit Auflieger immer noch einfacher Rückwärst zu steuern, als ein PKW mit Anhänger hinten.
    Leider gibt es nicht so viele Möglichkeiten für uns von Übersee, um Gespanne für einen Urlaub zu mieten...
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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  14. #114
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Wie gross war die Schlange? Und wie nahe warst du dran? Teleobjektiv oder nicht?
    Ich schätze mal, die Schlange war etwa 1,5 m und ich habe immer mein Reisezoom auf der Kamera ( Panasonic Lumix G Vario 14-140mm/3,5-5,6 ) daher kann ich nicht genau sagen, wie weit ich weg war....

    Hast du die Stunde dann irgendwann später wieder gefunden
    Ich habe mich darauf geeinigt, dass die Uhrzeit in meinem Fotoapparat die richtige ist (keine automatische Aktualisierung). Anscheinend lag die nächste Zeitzone so nah, dass sich das Handy je nach Provider da eingewählt hat. south Dakota hat zwei Zeitzonen.

    Roland auf dem Bett sieht extremst bequem aus. Darf ich raten? Handy checken?
    Vermutlich Handy checken...aber auch Rücken strecken und entlasten....

  15. #115
    Cheeseburger in Paradise Avatar von Chris
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Aber man muss die Anhänger auch rangieren können, das ist schwieriger als mit dem RV.
    nur zur Info, weil es oft nicht bekannt ist:

    in USA wird mit RV sowohl ein Wohnmobil als auch ein Wohnwagen (Anhänger) subsumiert - nicht etwa nur selbstfahrende Wohnmobile.

  16. #116
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    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen

    in USA wird mit RV sowohl ein Wohnmobil als auch ein Wohnwagen (Anhänger) subsumiert - nicht etwa nur selbstfahrende Wohnmobile.
    ...und RV bedeutet "Recreation Vehicle" zu gut Deutsch "Erholungsvehikel" (Klugsch..-Modus aus)
    Best regards,
    Stefanie

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  17. #117
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Toller State Park! Ganz nach meinem Geschmack! Und die Schlange als besonderes Highlight! Ich bin da auch eher unbedarft und gehe für ein Foto gern mal etwas zu nah ran!

    Uns hat es damals auch super gut gefallen mit einem Gespann unterwegs zu sein. Der Pickup war klasse und hat uns überall hin gebracht, während der Hänger irgendwo abgestellt wurde. Würde ich jeder Zeit wieder machen, sofern ich dafür den passenden Fahrer hätte.

    Grüßle Christiane
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  18. #118
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Da Ihr ja keine Einschränkung in der Bilderzahl wolltet, müsst Ihr halt im Zweifelsfall durchscrollen


    21.09.2023

    Auch in diesem Hotel hatten wir, wie in den meisten, ein kleines Schwimmbad und wie jedes Mal bisher (Spoiler: und auf der ganzen Reise) hatten wir dann doch keine Lust mehr das Becken zu nutzen. Ich finde es immer so blöd, dass man sich im Zimmer schon umziehen muss.
    Das Frühstück war entgegen der Angaben bei Booking wieder inkludiert, nichts Besonderes, aber ausreichend und praktisch, da wir nicht groß nach einem Frühstücksrestaurant suchen mussten. Somit waren wir gegen 8 Uhr auch schon auf dem Weg zum Visitor Center des South Unit. Zur North Unit schafften wir es leider nicht, denn die ist nicht, wie ich erst gedacht hatte (ein wenig) nördlich des Highway, sondern 68 Meilen entfernt. Somit stand heute nur die stressfreie Erkundung der South Unit auf der Agenda. Wir waren allerdings viel zu früh am VC, das erst um 9 Uhr öffnete. So machten wir uns direkt auf den 36 Meilen Scenic Loop Drive, der allerdings auf Grund von Straßenschäden momentan kein Loop ist. Die letzten 12 Meilen sind gesperrt und man muss den Weg wieder retour fahren. Das Wetter war heute leider nicht ganz so berauschend und so fuhren wir zuerst den „Loop“ bis zum Ende durch. Es gab aber immer wieder Gründe, anzuhalten.
    Im Park gibt es Wildpferde, die natürlich direkt aufs Foto gebannt werden mussten



    Auch hier gab es wieder eine Prairie Dog Town, aber die Tiere hier sahen eine wenig, sagen wir mal, wohlgenährter aus als ihre Kollegen, die wir bisher gesehen hatten.












    Nochmal ein Foto von den Pferden.



    Nicht weit entfernt streifte ein Bison durch die Landschaft.



    Im Gebiet der South Unit liegt auch die 1885 gegründete Peaceful Valley Ranch.






    Von hier aus hatte man einen tollen Blick.






    Die Landschaft war wieder ganz nach meinem Geschmack



    Okay,…..der eine Bison war wohl nur die Vorhut. Tiere bekamen wir heute einige zu sehen.






    Wow, was für eine Aussicht. Mit den Tipps von Steffi, hätte ich die Stimmung wahrscheinlich besser einfangen können.



    Familienausflug



    Nach ein paar Tagen Abstinenz wurde wieder (fast) jeder Bison fotografiert



    Ein wenig schade, dass es regnerisch war, ansonsten wäre die beginnende Laubfärbung noch schöner gewesen.






  19. #119
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Nachdem wir bei Regen eine Pause am Ende des ‚Loop‘ (mit Nahrungsaufnahme, denke ich) im Auto eingelegt hatten, haben wir auf dem Weg zurück noch einige kleine Wanderungen eingelegt. Coal Vein Nature Trail und Buck Hill, da sind die folgenden Fotos entstanden.
    Ein weiteres Raubtier kam mir dann noch vor die Linse



    Der Park hat viele unterschiedliche Eindrücke zu bieten, landschaftlich









    und von den Tieren her. Da hat es selbst mein Männe, der eigentlich nicht so Pferde begeistert ist, eine ganze Zeit ausgehalten. Es war toll, die Tiere so nah und frei zu beobachten.






    Entlang des Rückweges wieder viel Gegend.









    Ein Stück weiter liefen wir noch den Wind Canyon Trail mit einem Abstecher zum Little Missouri River. Hier war der Fluss schon zu sehen.



    (Übrigens sehe ich gerade bei den Fotos, dass Handyuhrzeit und Fotoapparat ab hier wieder eine Stunde auseinander laufen….)



    Hier schlägt der Little Missouri einen schönen Bogen









    Wieder Pferde (und wieder nur mit Fressen beschäftigt….)



    Praerie Dogs



    Büffel



    Am Ufer des Little Missouri genossen wir die Ruhe, viel Menschen waren in diesem Park nicht unterwegs.






    Ich versuchte noch einen Vogel mit dem Objektiv einzufangen



    Wieder kreuzte eine Schlange unseren Weg, aber ich hatte den Fotoapparat diesen Mal nicht schnell genug bei der Hand.

    Das war der Tag der Tierbeobachtungen und wir machten es uns noch bei den Präriehunden bequem.






    Es gab noch einen kurzen Abstecher ins Visitor Center und wir erkundigten uns nach dem Zustand der „Strassen“ in der Wilderness Area. Im Anschluss holten wir uns wieder an der Tanke einen Kaffee, das wurde langsam zum Ritual.
    Durch die Wilderness Area fuhren wir in den Bereich der Petrified Forests (versteinerte Bäume). Am Parkplatz kamen wir mit zwei Frauen ins Gespräch, die gerade von der Wanderung zurückkamen uns sehr angetan waren. Beim üblichen Smalltalk erfuhren wir, dass der Mann der einen Damen ganz begeistert von Deutschland ist und auch schon einige Male hier war. Es wiederholt sich bei jedem Besuch in USA, wer nicht Verwandte in Deutschland hat, schon mal dort war oder ein deutsches Auto fährt hat zumindest einen deutschen Schäferhund ;
    Wir wanderten ein Stück den North Petrified Forest Trail







    Hier kann man noch schön die Holzstruktur erkennen.





















    Da es aber wieder dunkel am Himmel wurde und wir auch Blitze sahen, blieben wir nicht so lange wie wir gewollt hätten.



    Das Bild darf natürlich nicht fehlen.



    Da wir bei der Ausfahrt aus der Wilderness auf die Innerstate auffuhren, statteten wir dem Painted Canyon auch noch einen Besuch ab. Das Wetter war ein wenig aufgeklart, aber wir hatten beide keine Lust noch zu laufen oder gar zu warten, ob es doch noch einen schönen Sonnenuntergang gab. Von der Location her sollte der Painted Canyon ja ideal dafür sein. Wir machten nur ein paar Fotos vom Bereich des Visitor Centers aus.









    Nach einer kurzen Pause im Zimmer wurde es dann doch Zeit, dem Körper wieder ein wenig Kraftstoff zuzuführen. Nach der Erfahrung vom Vorabend ließen wir die Schlange vor dem Little Missouri Saloon links (bzw. rechts) liegen und kehrten in der Boots Bar ein. Hier gefiel es uns schon besser, die Bedienung war freundlich und die Taccos haben gut geschmeckt.
    Beim Blick aus dem Fenster konnten wir erkennen, dass es tatsächlich noch einen ansehnlichen Sonnenuntergang gab, aber das ärgerte uns nicht.
    Im Hotel haben wir dann, wie meist, noch ein wenig TV geschaut, Fotos gesichert und Reisenotizen geschrieben.

    Hotel: AmericInn by Wyndham Medora
    Ungefähre Werte
    Gefahrene Meilen: 83 Meilen
    Schritte: 17276

  20. #120
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    Tolle Eindrücke von einem mir unbekannten Park! Die Laubfärbung sieht doch schon klasse aus! Und dazu noch die vielen Tiere, was will man mehr! Den Erdmännchen könnte ich auch ewig zusehen. Die sind soo putzig!

    Da hattet ihr wieder einen schönen ausgefüllten Tag!

    Grüßle Christiane
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