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Thema: Great West 2023, DOFI Tour durch 9 Staaten

  1. #21
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Aber, ich habe vor einiger Zeit für den örtlichen Fotoclub einen kurzen Grundlagenkurs gegeben. Dauerte ca. 45 - 60 Minuten und liegt fertig auf meiner "Platte". Wenn also Lust besteht, könnten wir in Schwäbisch Hall vielleicht Freitag oder Samstag Abend diese Zeit investieren...
    Da bin ich auch dabei.
    Mein Problem ist besonders diesiges/regnerischen Wetter. Im Urlaub habe ich da etwas mit meiner neuen Kamera rumprobiert, aber ohne ein gutes Ergebnis.

  2. #22
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen



    Mir gefällt was Du zeigst, aber das mit der Verpflegung muss noch besser werden und bitte nicht jeden morgen um 6 aufstehen müssen…
    Beides kann ich nur für Ausnahmefälle versprechen.

  3. #23
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Oh fein, ich bin dabei!
    Mineralwasser ist für mich ok
    Ups...hatte Dich wohl noch nicht begrüßt. Willkommen an Bord Travelina.

    @ Diederich: Schön, dass Du auch dabei bist.

  4. #24
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Coole Bilder, vor allem vom Fantasy Canyon. Ich finde schon, dass man darauf erkennt, dass es ganz was besonderes ist. Und ob ihr jetzt auf dem offiziellen Trail ans Ziel gelangt seid oder nicht, spielt bei dem Ergebnis letztendlich keine Rolle.

    Hat euch denn die Farbe des DOFI nicht gefallen, dass ihr ihn spontan in rötlich umgefärbt habt?

    Ich stelle mir noch die Frage, ob ihr beim Turtel Rock auch wirklich geturtelt habt...



  5. #25
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Bin auch noch zugestiegen! Toll was du uns zeigst!
    Ich finde deine Fotos sehr ansprechend! Ich wußte gar nicht, dass man mittlerweile ne Erlaubnis braucht um die Echo Park Road zu befahren. Bei uns war das damals noch nicht so. Wir hatten Pech und konnten uns unten nicht lange aufhalten, da und diese ekligen kleinen Kriebelmücken regelrecht überfallen haben! Da kann man natürlich nicht so die Landschaft genießen.

    Freu mich auf mehr, schürt das Fernweh!
    Grüßle Christiane
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  6. #26
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Christiane,
    schön, dass Du auch dabei bist.
    Man benötigt keine Erlaubnis um die Echo Park Road zu befahren, aber der Zustand der Straße sollte schon für " normale" SUV geeignet sein. Das haben wir abgefragt.

  7. #27
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    AH so, ich dachte die kontrollieren die Autos und lassen sie gegebenenfalls nicht weiter fahren.

    Bin gespannt auf weitere Erlebnisse!

    Grüßle Christiane
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  8. #28
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Nee, Nee...."kontrolliert" wurden wir nur von den frei laufenden Rindviechern (auf 4 Beinen)

  9. #29
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Zitat Zitat von man-of-aran Beitrag anzeigen
    Coole Bilder, vor allem vom Fantasy Canyon. Ich finde schon, dass man darauf erkennt, dass es ganz was besonderes ist. Und ob ihr jetzt auf dem offiziellen Trail ans Ziel gelangt seid oder nicht, spielt bei dem Ergebnis letztendlich keine Rolle.

    Ich hatte halt auf Bilder mit Sonnenuntergangslicht (statt Weltuntergangslicht) gehofft.

    Hat euch denn die Farbe des DOFI nicht gefallen, dass ihr ihn spontan in rötlich umgefärbt habt?
    Von meinem Auto bin ich die rote Farbe gewohnt.


    Ich stelle mir noch die Frage, ob ihr beim Turtel Rock auch wirklich geturtelt habt...
    Na klar, dewegen stenden wir ja auch am Turtel Rock und nicht am Turtle Rock

  10. #30
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    11.09.2023

    Um 5 Uhr war ich wieder wach und so konnten wir auch heute wieder um 8 Uhr nach einem spärlichen Frühstück abfahrbereit sein.
    Dank der modernen Kommunikationsmedien war es sogar möglich, schnell die Probleme mit städtischen Abgaben für die Wohnung meiner Schwiegermutter zu lösen. Gut, wenn man einen Sohn hat, der täglich den Briefkasten kontrollieren kann…und viel wichtiger die Katze versorgt und gespaßt!
    Am Vorabend hatte ich die ausliegenden Flyer im Hotel durchforstet und dabei auch eine (aktualisierte) Beschreibung des Trails zum Moonshine Arch gefunden. Die Anfahrt hatte sich anscheinend geändert und man sollte explizit nicht der Google Beschreibung folgen. Den angekündigten grünen Wegweiser habe ich im ersten Anlauf übersehen,….es war blau.
    Es war nur eine kurze Wanderung zum Moonshine Arch (2,5 km return), aber es war an diesem Morgen schon sehr warm und die „moderaten“ Anstiege haben uns schon gefordert.



    Es machte sich bemerkbar, dass wir uns die letzte Zeit so gar nicht sportlich betätigt hatten. Es war aber trotzdem schön zu laufen.
    (Das ist der Weg)






    Tolle Ausblicke



    Angekommen




    In der Höhle(links oben) konnte man schön sitzen und den fantastischen Blick genießen.






    Natürlich sind wir auch ein wenig gekraxelt.






    Unser „wir waren hier“- Bild.






    Gegen 10am waren wir wieder am Auto zurück und entschieden uns, auf direktem Weg nach Salt Lake City zu fahren. Meine Überlegung, über Flaming Gorge zu fahren, haben wir verworfen, denn wirklich etwas erlaufen hätten wir zeitlich nicht gekonnt.
    Am Steinaker Dam und Reservoir stoppen wir noch kurz.



    On the road



    Die Strecke war unerwartet abwechslungsreich. Wie mir aber erst später aufgefallen ist, habe ich hier während der Fahrt kaum Bilder gemacht.



    Leider gab es kein Rastplatz, als der kleine Hunger kam. So haben wir einfach am Straßenrand angehalten und Reste vom Vorabend gegessen. Wie sollte es anders sein, einige Zeit fanden wir einen tollen Platz im Gebiet der Ute am Strawberry Reservoir.












    Auffällig war, dass hier viele Menschen in Wohnwagen zu leben scheinen. Das sahen wir im späteren Verlauf in allen Gebieten der Nativs.



    Immer noch am Strawberry Reservoir, es sah so schön aus, dass wir noch einmal vom Highway abgefahren sind.






    Kurz vor Salt Lake City begann das Leben zu toben, es gab immense Bautätigkeiten und viele Hinweise auf Skigebiete.



    Heber City












    Anfahrt auf Salt Lake City



    Die Straßen waren teilweise ziemlich steil, der Verkehr einer größeren Stadt entsprechend.
    Für Salt Lake City hatte ich eine Art Privatunterkunft über Booking gemietet, ein kleines Appartement mit Klappbett im The Kimball at Temple Square. Die Anfahrt war unproblematisch und wir konnten kostenfrei vor dem Appartementkomplex parken. Wir waren zwar schon sehr früh, kurz nach 2pm dort, konnten aber direkt unsere Unterkunft beziehen. Eigentlich wollte ich zwei Nächte hier bleiben, aber nach einigen Anmerkungen habe ich dann eine Übernachtung gestrichen. Dafür wurde eine Zwischenübernachtung vor dem Crater oft the Moon NP eingebaut. Eine gute Entscheidung, wie wir sehen werden.
    Ok….unsere Unterkunft ist nun ein wenig größer als das gebuchte kleine Appartement…und die Sitzecke mit Couch ist noch nicht einmal drauf.










    Blick aus dem Fenster



    Nach einem Stündchen Pause machten wir uns dann auf den Weg den Temple Bezirk zu erkunden.
    Auch hier gab es viele Bauarbeiten und der Tempel selber war eingerüstet.



    Überall wurden wir direkt sehr höflich angesprochen und die Mormonen waren bestrebt, uns viele Informationen über ihre Stadt mitzuteilen. An kleinen Ansteckern konnte man sehen, aus welchem Land der Erde die jeweilige Person herkam.

    Pioneer Lodge, die 1847/48 von der Familie Deul im Salt Lake Valley bewohnt wurde. 1912 wurde dieses historische Gebäude nach Salt Lake City geholt und an unterschiedlichen Stellen aufgebaut. Seit 1985 steht es nun an dieser Stelle im Tempelbezirk.



    Tabernacle




    Assembly Hall mit Seagull Monument



    Zu den Seemöwen gibt es auch eine Geschichte, die während den Führungen erzählt wurde. Da wir aber lieber auf eigene Faust unterwegs waren, haben wir davon nur Bruchstücke mitbekommen.

    Hier das, was Wikipedia dazu ausspuckt (und tatsächlich nicht mehr als das, was ich mitbekommen habe)
    „Nach Darstellung der Mormonen bauten die ersten Siedler im Tal Salt Lake Valley nach einem harten Winter im Frühjahr des Jahres 1848 erstmals Getreide und andere Feldfrüchte an. Nach spätem Frost und danach folgenden Dürremonaten wurden die Felder auch noch von Grillen heimgesucht, die vermutlich aus den östlich des Tales gelegenen Ausläufern der Berge stammten. Die Mormonen gingen mit Stöcken, Feuer und Wasser gegen die Insekten vor und beteten, um Hilfe zu erhalten. Nach zwei Wochen flogen zahlreiche Möwen (vermutlich Kaliforniermöwen (Larus californicus)) vom nahe gelegenen Großen Salzsee zu den Feldern und fraßen die Grillen. Sie taten dies etwa zwei Wochen lang, wodurch ein großer Teil der Ernte gerettet werden konnte.“


    Orgel in der Assembly Hall



    Orgel des Salt Lake Tabernacle




    Joseph Smith Memorial Building (Hotel Utah), die Kuppel stellt einen Bienenstock dar



    Wir haben den “Fehler” gemacht, ziemlich interessiert die Baustelle rund um den Tempel zu betrachten. Es gesellte sich ein Mormone zu uns und begann uns ziemlich ausführlich über die umfangreichen Arbeiten am Tempel zu erzählen. Schon interessant, was da geplant ist…Außer der erhöhten Erdbebensicherheit durch untergeschobene Stempel (so mein Verständnis) soll es auch die Möglichkeit für Touristen geben, durch eine Glaswand in den Tempel zu schauen. Das Gespräch zog sich doch ziemlich und fing langsam an nicht nur wegen der Hitze anstrengend zu werden. Höflich haben wir uns dann mit der Ausrede noch in das Familienforschungszentrum zu wollen, verabredet.
    Das Familiy Search Center haben wir uns dann wirklich kurz von innen angeschaut, wieder im Schlepptau eines Mormonen.

    Vorbei am Konferenzzentrum



    dem Verwaltungsgebäude der Kirche



    dem Beheeve House



    liefen wir zum City Creek Center um uns bei der Hitze eine dringend notwendige Abkühlung in Form einer großen Lemonade zu gönnen. Außerdem brauchten wir doch dringend eine Pause.



    Auf dem Weg zurück zur Unterkunft schnell noch ein Foto vom Eagle Gate Monument gemacht.



    Ich fand das alles sehr interessant zu sehen, wenn auch leider viel wegen der langjährigen Bauarbeiten geschlossen war. Gerne hätte ich noch Proben des Tabernacle Chors gehört, aber die fanden nur donnerstags statt. Insgesamt reichte uns dieser Eindruck und ich war echt froh, nur eine Übernachtung gebucht zu haben. Wir brauchten wieder Natur.
    Zum Abendessen fuhren wir dann zum Trolley Square, um in der Old Spagetti Factory zu essen.






    Mhh….lecker, aber wieder viel zu viel gefuttert.

    Hotel : The Kimball at Temple Square
    Ungefähre Werte
    Gefahrene Meilen: 200 Meilen
    Schritte: 16100

  11. #31
    Cheeseburger in Paradise Avatar von Chris
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    Mann - das geht hier ja rasant los ... bin auch dabei, aber hab das alles nur schnell ueberflogen ... muss das spaeter nochmal vertiefen.

    Die Dino Quarry war fuer viele, viele Jahre geschlossen - ich glaube da war das Gebaeude um die Wand abgesackt order so - muss man mal nachlesen. Sieht auf den Bildern aber aus wie das letzte Mal wo ich da drin war (1987). Als ich das letzte Mal mit meiner Truppe dort war hatte keiner Lust sich Dino Bones anzuschauen ...

  12. #32
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    Ja, Salt Lake City ist schon sehr speziell. Hier wird man auf Schritt und Tritt von Missionaren verfolgt. Sie sind immer brav zu Zweit unterwegs. Die älteste, die wir trafen war 93 Jahre alt. Missionare wollen "freundlicherweise" den Besuchern kostenlos ein "Buch Mormon" zusenden. Gibt man die Adresse her, dann soll es gerüchteweise geschehen, dass zu Hause eines Tages Missionare vor der Tür stehen. Keine Ahnung ob das stimmt, aber wundern würde es mich nicht.

    Wir besichtigten damals das Beehive House. Was damals recht interessant zu hören, dass er angeblich in diesem kleinen Haus mit seinen vielen Frauen und Kindern zusammenlebte. Angeblich waren es 22 Frauen und 57 Kinder (wobei wenn man im Internet nachliest zu den verschiedensten Anzahlen von Frauen und Kinder kommt). Für soviele Leute kam mir das Haus jedoch sehr klein vor.

    In den Tempel und in das Tabernacle durften wir nicht hinein. Das war damals angeblich nur Mormonen bei bestimmten Anlässen erlaubt.
    LG
    Travelina

  13. #33
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Das Beheeve House war wie so vieles andere wegen Renovierung geschlossen. Da viele Touristen gerne auch in den Tempel gehen würden, was aber wie Du schon schreibst, nicht erlaubt ist, ist wohl die Idee der Glaswand entstanden. So kann man reinschauen ohne den Tempel zu betreten.
    Uns wollte keiner eine Bibel zusenden, einzig mit Informationen über Gebäude und Stadt wollte man uns versorgen. Aber auch ein wenig Smalltalk war möglich, wenn wir diesen angefangen haben.
    An sich habe ich alle Mormonen, die ich bisher getroffen habe, als sehr freundlich empfunden. Über Religion wollte keiner mit uns reden.

  14. #34
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    So ausführlich wie ihr haben wir uns die Tempelanlage damals nicht angeschaut.
    Schade wegen der vielen Baustellen.

    Wir wollten auch eher in die Natur. Wir sind dann zum "Ensign Peak" einem kleinen Hügel oberhalb von Salt Lake City gefahren und den kurzen Trail hinauf gelaufen. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Stadt.

    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  15. #35
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Beides kann ich nur für Ausnahmefälle versprechen.
    Viele Grüße Simone





  16. #36
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    12.09.23

    Heute war nicht viel geplant und so ließ ich Roland ausschlafen….bis 7 Uhr. Die Google Suche nach einer nahen Frühstückslocation war schon am Vortag nicht sonderlich erfolgreich gewesen, aber irgendwo im Umkreis hatten wir eine Art Coffee Shop auf Google gesehen.
    Direkt von der Unterkunft aus fotografiert, lag wirklich genial zentral.



    Auf der Suche danach haben wir es doch glatt geschafft uns zu verlaufen. Der Hunger war nicht sonderliche groß (leckeres Essen gestern Abend) und so gingen wir den eingeschlagenen Weg weiter, Richtung Capitol. Nette Häuser säumten die Straße






    Weit war der Weg nicht und wir standen knapp 15 Minuten nach Verlassen des Zimmers schon vor dem Capitol.



    Da es erst 8:30 war, begnügten wir uns mit einem Blick von außen.
    Ein toller Ausblick mit Capitol und den Bergen, nur leider mit der Kamera in der Gesamtheit nicht so gut einfangbar.



    White Memorial Chapel gegenüber dem Capitol



    Council Hall (heute Visitor Center, aber noch geschlossen)



    Pioneer Memorial Museum



    Für uns war das dann genug Stadt und Kaffeedurst hatten wir komischerweise auch keinen mehr. Also zurück zum The Kimball und auf schnellstem Weg mit dem Auto zum Salzsee
    Wieder Sonnenblumen am Weg



    Fotostop am Great Saltair



    Bis zu einem Feuer 1970 stand ganz in der Nähe der ursprüngliche Saltair, ein Erholungszentrum der Mormonen, eröffnet am Memorial Day 1893. Das heutige Gebäude wird als Konzert- und Veranstaltungshalle genutzt.
    Ein Stückchen weiter direkt am See entlang endete die Straße und wir liefen zu Fuß zum Black Rock. In früheren Zeiten war das ein beliebtes Ausflugziel zum Baden und auch hier befand sich einmal ein Resort. Der Fels ist aus den hinter liegenden Bergen abgebrochen und bis zum Salzsee „gerollt“.



    Schön war hier keine Menschen, viel Natur. (also auch wieder mehr Fotos)
















    Wieder zurück am Auto stellte sich die Frage, was tun mit dem angebrochenen Tag? Es war erst kurz nach 10 und bis Pocatello 165 Meilen, also nicht tagfüllend. Antilope Island? Nö, Büffel und Springböcke hofften wir in Yellowstone zu sehen…
    Interessant wären ja noch Bonnevile Salt Flats, aber 110 Meilen one way…..die Entscheidung fiel nicht schwer. Wir waren beide fasziniert von den Hochgeschwindigkeitsfahrten und den Ort selber mal zu sehen, wollten wir uns jetzt nicht entgehen lassen. Los ging’s. Allein die Fahrt über die schnurgerade Autobahn mit Salzflächen neben und zwischen den Spuren war schon ein Erlebnis.



    The Tree of Utah






    Da hat sich wohl jemand festgefahren



    Und dann standen wir auf dem Parkplatz an den Bonneville Flats und konnten sogar auf die Salzfläche gehen. Wir waren hin und weg von der Weite der Fläche und überglücklich hier stehen zu können. In alle Richtungen sahen wir Luftspiegelungen, alles wirkte ein wenig unwirklich, ein unbeschreibliches Gefühl.



    Phantastisch auch die Salzstrukturen.









    Uih, auf einmal fing es aber richtig an zu brennen und wir mussten wieder Richtung Auto, bevor wir uns einen Sonnenbrand einfingen.
    Eine kurzen Blick habe ich noch auf die Infotafeln geworfen und festgestellt, dass ganz in der Nähe der nächsten Tankstelle die eigentliche Rennstrecke, der Bonneville Racing Track, lag.



    Klar, dass wir uns den auch noch angesehen haben.



    Gucken alleine ist ja langweilig……….



    Ich hätte das nicht gedacht, aber das toppte das eben erlebte noch einmal. Wir standen jetzt wirklich mitten auf der Salzfläche.



    Da musste ich auch mal ans Steuer und Gas geben.

    Anschließend war aber ganz dringend eine Autowäsche fällig und die führte uns ganz unerwartet nach Nevada, in die Casinostadt West Wendover.



    Die Waschanlage war wegen Reinigungsarbeiten kurzfristig geschlossen und wir nutzten die Zeit, unser Frühstück nachzuholen. Teilchen von Smith’s und Kaffee von der Tanke.
    Die Bedienung der Waschanlage war ein klein wenig tricky und ein netter Herr hat uns geholfen. Er war wohl ein Casinodirektor und als er erfuhr, dass wir aus Deutschland sind, zeigte er auf sein Auto und sagte mit einem Grinsen „Ich habe ein deutsches Auto“ (BMW war’s glaube ich). Immer wieder lustig, wie jeder einen Bezug zu Deutschland hat.
    Mit sauberem Wagen fuhren wir dann die Strecke nach Salt Lake City zurück



    Andere Perspektive



    und weiter nach Pocatello, Idaho. Nach Colorado, Utah und Nevada der vierte Staat unserer Tour.
    Es wurde bei der wechselnden Landschaft nicht langweilig.
























    Im Holiday InnExpress hatte ich über Corporate Benefits ein schönes Zimmer gebucht. Da hätte ich glatt ein paar Tage verbringen können.









    Beschlossen haben wir den Tag mit leckerem Essen im Texas Roadhouse.



    Der Tag war rundherum klasse und die drei Stunden zusätzliche Fahrt haben sich für uns wirklich gelohnt.


    Hotel : Holiday Inn Express & Suites
    Ungefähre Werte
    Gefahrene Meilen: 380 Meilen
    Schritte: 10773

  17. #37
    Amerikaner Avatar von Mona27
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    An der Harpers Road wurden wir fachmännisch kontrolliert, erhielten dann aber die Durchfahrtserlaubnis.

    Bei dem Bild stell ich fest: Brille anziehen beim angucken kann so gar nicht schaden
    Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

  18. #38
    Cheeseburger in Paradise Avatar von Chris
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    … so ließ ich Roland ausschlafen….bis 7 Uhr
    Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann …

  19. #39
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen
    Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann …
    Hab ich mir auch gedacht... wobei, früher Vogel fängt den Wurm. Schau mal auf die Zeit meines Postings... und ich bin bereits "bei der Arbeit", und nicht im Homeoffice, sondern im Büro.

    Da zeigst du uns eine interessante Ecke: Bonneville und West Wendover. Theoretisch hättet ihr auch über Jackpot nach Pocatello fahren können, da hättest du meine Arbeitshandschuhe von 2008 noch auflesen können.

    In der Nähe von SLC lohnt sich m.E. auch noch die Bingham Copper Mine, aber die Flats sind genauso faszinierend.



  20. #40
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Chris Beitrag anzeigen
    Ich wuśste gar nicht dass man ´ausschlafenˋ und ´7 Uhrˋ im gleichen Satz verwenden kann …
    Danke, Chris! Du sprichst mir aus der Seele
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

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