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Es war noch keine 1 Uhr und so hatten wir noch genug Zeit ins Lamar Valley zu fahren






Wieder kreuzte ein Bison, bzw. eine kleine Gruppe unseren Weg.






Ein Zwischenstopp am Tower Fall mit kurzem Fußmarsch durfte natürlich auch nicht fehlen.



Wenn ich mich recht erinnere, gab es hier auch einen gut besuchten Generalstore mit Eis und Waffeln. Wir hatten aber keinen rechten Appetit und kehrten nicht ein.

Beeindruckende Basaltsäulen in den Klippen oberhalb des Yellowstone Rivers



Diese Truppe hatte einen kurzen Verkehrsstau verursacht.




Als wir dann über die Weiten des Lamar Valleys blickten meinte Roland, so habe er sich den Yellowstone vorgestellt (viele Dokus im Fernsehen), nur mehr Tiere. Dieser Wunsch wurde ihm dann auch prompt erfüllt: jede Menge Bisonherden und Pronghorns. Es war einfach genial, überwältigend. Sorry, durch die Bilderflut müsst Ihr jetzt durch. Wir haben den Anblick wirklich genossen.


















Interessant war eine kleinere Gruppe, die nahe der Straße graste.









Auf einmal sammelten sie sich an der Straße, zwei Tiere lösten sich aus der Gruppe und es schien, als wollten sie die Straße für die anderen sichern.



In dem Moment kam leider mit lautem Getöse eine großer Truck an und die Tiere flüchteten.



Jetzt noch ein paar Bilder vom Rückweg.















Hier stellten wir uns die Frage, wie die Elks mit ihren riesigen Geweihen eigentlich unbeschadet durch die Wälder kommen.



Zum Abschluss besuchten wir noch das West Thumb Bassin ganz in der Nähe des Hotels. Hier blubberte es überall im und am See.
Sehr unterschiedlich das Aussehen



Bluebell Pool



Und dann wieder eher Marke Tümpel



Noch ein paar weitere Eindrücke, viel Text fällt mir dazu nicht ein, einfach schöne Abendstimmung.

























Das Abendessen wollten wir heute in dem einzigen noch offenen Restaurant im Grant Village einnehmen. Ich hatte zwar schon im Vorfeld einen Link zur frühzeitigen Reservierung bekommen, aber da hatte ich noch keinen Plan, wann wir wieder zurück sein würden. Wir machten uns also auf etwas Wartezeit gefasst. Was uns dann aber empfing, ging weit über das Erwartete hinaus. Selbst Leute mit Reservierung mussten mehr als eine Stunde warten. Es war alles ziemlich unkoordiniert und die eine Dame war sogar extrem unfreundlich. Wir ließen uns erst auf die Warteliste setzten, als Roland aber langsam Probleme bekam, entschlossen wir uns das Essen mitzunehmen….Auch kein leichtes Unterfangen, denn es war überhaupt nicht klar, bei wem und an welcher Schlange man das Essen bestellen konnte. Bei vielen lagen die Nerven blank und es viel so manches harsche Wort. Letztendlich habe ich mir eine Dame vom Personal gekrallt und erzählt, dass mein Mann gesundheitliche Probleme hat und dringend jetzt etwas zu Essen benötigt, damit er nicht kollabiert. Es hat zwar dann noch eine Weile gedauert bis wir unser Essen in Empfang nehmen konnten, aber irgendwann hatten wir es und konnten auf dem Zimmer essen.
Obwohl das Essen gut war, etwas Probleme hatte ich schon….es gab Bison-Burger. ( aus extra Haltung, nicht von den wilden ). Schon ein wenig verquert…erst bewunder ich die Tiere und dann esse ich das Fleisch. Ich sehe es noch kommen, dass ich zum Vegetarier werde.
Klar war uns aber auch, dass wir uns am nächsten Morgen wieder aus unseren Vorräten bedienen würden (und es war sogar noch Burgerfleisch über) .

Hotel: Grant Village
Ungefähre Werte
Gefahrene Meilen: 130 Meilen
Schritte: 22328