Vom 06.04. bis zum 20.04.2013 ging es für uns endlich mal wieder ins Gelobte Land. Dieses Mal haben wir uns ausschliesslich auf Florida beschränkt, gepusht von einem Kurztrip nach Nassau auf den Bahamas. Und auch freizeitparktechnisch waren dieses Mal nur zwei Parktage vorgesehen, allerdings waren es drei Parks ;-).

Der Flug

Pünktlich zur vereinbarten Zeit erschien Mathias, der sich freundlicherweise gern dazu bereit erklärt hatte, seine Nachtruhe einige Stunden früher zu unterbrechen, um uns zum Flughafen zu fahren. Dort angekommen, sind wir unsere Koffer schnell am Schalter des Kranichs los geworden. Die Security dagegen war ziemlich voll, da nur wenige Schalter geöffnet waren. Aber dafür waren wir doch recht schnell durch.

Das Boarding hat etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, da die Computer down waren. Also mussten die Mädels die Nummern aufschreiben und auf einer Liste per Hand abhaken. Der Start hat sich dann auch noch verzögert, da ein eingecheckter Passagier nicht an Bord war, dafür aber seine Koffer. Also mussten sie sein Gepäck erst suchen und wieder ausladen.

Unser Flug ging als erstes von Hamburg nach Frankfurt in einem A 319-100, also einem recht kleinen Vogel. Wie es bei Lufthansa auf innerdeutschen Flügen inzwischen Standard ist, gab es nur einen Schokoriegel und einen Drink.

Der Aufenthalt in Frankfurt ging recht schnell rum, und auch der Übergang vom nationalen zum internationalen Bereich ist noch immer extrem kurz und sehr genial angelegt. Außerdem kam ich dann noch in den Genuss einer Sonderfilzung. Somit war die Umsteigezeit gut bemessen, und ich fand noch Zeit, den A380 "Wien" abzulichten, der für seinem Flug nach Tokyo bereit stand.



Der lange Flug ging dann mit einem A 340-600. Man sollte ja meinen, dass man in den großen Maschinen für die Langstrecke etwas mehr Beinfreiheit hat als in den kleinen, aber auch hier war es wieder einmal genau umgekehrt, und ich hatte schon Sorge, wie ich den Flug aushalten sollte. Hat dann aber doch ganz gut geklappt. Das Essen an Bord war gut, Getränke wurden auch ständig gebracht oder man hätte sich immer etwas aus der Küche nehmen können. Und auch das Bordprogramm konnte man inzwischen auf dem Inseat-Entertainment genießen. Dies war bei meinem Flug in 12/2011 (auch mit Lufthansa) noch anders.



Unser Flug führte uns für mich überraschend schon relativ früh in den amerikanischen Luftraum. Eigentlich legen die Amis doch immer Wert darauf, dass dieser möglichst spät überflogen wird. Und so bekamen wir von oben einen Anblick auf Manhattan und Atlantic City.





Einreise

Relativ pünktlich sind wir dann auch in Orlando gelandet. Allerdings sollten wir die Maschine erst einmal nicht verlassen können, da das Empfangsterminal überfüllt sein sollte. Dies hätte auch gut zu den aktuellen Berichten gepasst, dass sich die Zeit der Einreise aufgrund der Sparpolitik der USA extrem verlängert haben soll. Nachdem wir am Gate angekommen waren, ging aber doch plötzlich alles ganz schnell, und wir standen auf amerikanischem Boden.

Nach einer guten Stunde waren wir dann auch dran und haben einen singenden Officer erwischt. Keine großen Fragen, keine Bedenken, sondern neben dem Song nur die typischen Gesten in Sachen Foto und Fingerabdrücke. Interessanterweise gab es dieses Mal mehr Fragen vom Zoll als von den Immigrations.

Der erste Mietwagen

Wieder einmal hatten wir über ADAC ein Convertible bei National gebucht. Und wieder einmal stand bei National kein Schwein, bei Alamo hingegen nebenan war es richtig voll.

Und wir hatten weiteres Glück, wir sollten einen Ford Mustang bekommen. Die Enttäuschung war dann aber in der Choice Line umso größer, als wir dort gar kein Cabrio gesehen hatten. Aber wir haben dem Chief kurz Bescheid gesagt, dann fing er an zu funken, und rund 5 Minuten später wurde unser schwarze Mustang, Modell 2014, mit rund 3.400 mls vorgefahren. Anscheinend war der Wagen noch nicht allzu lange zurück, denn er wurde erst kurz vorher durch die Wäsche geschickt, was anhand der nassen Karosse noch gut erkennbar war.







Best Western Plus Universal Inn

Von dort aus ging es dann direkt zum Best Western Plus Universal Inn in unmittelbarer Nähe zum Universal Resort, wo es am nächsten Tag hingehen sollte. Am Rest des Abends lief dann nichts mehr, allerdings war es inzwischen auch schon 9pm Orlando-Zeit, also 3.00 Uhr deutscher Zeit.