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Thema: Florida & Bahamas 04/2013

  1. #1

    Florida & Bahamas 04/2013

    Vom 06.04. bis zum 20.04.2013 ging es für uns endlich mal wieder ins Gelobte Land. Dieses Mal haben wir uns ausschliesslich auf Florida beschränkt, gepusht von einem Kurztrip nach Nassau auf den Bahamas. Und auch freizeitparktechnisch waren dieses Mal nur zwei Parktage vorgesehen, allerdings waren es drei Parks ;-).

    Der Flug

    Pünktlich zur vereinbarten Zeit erschien Mathias, der sich freundlicherweise gern dazu bereit erklärt hatte, seine Nachtruhe einige Stunden früher zu unterbrechen, um uns zum Flughafen zu fahren. Dort angekommen, sind wir unsere Koffer schnell am Schalter des Kranichs los geworden. Die Security dagegen war ziemlich voll, da nur wenige Schalter geöffnet waren. Aber dafür waren wir doch recht schnell durch.

    Das Boarding hat etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, da die Computer down waren. Also mussten die Mädels die Nummern aufschreiben und auf einer Liste per Hand abhaken. Der Start hat sich dann auch noch verzögert, da ein eingecheckter Passagier nicht an Bord war, dafür aber seine Koffer. Also mussten sie sein Gepäck erst suchen und wieder ausladen.

    Unser Flug ging als erstes von Hamburg nach Frankfurt in einem A 319-100, also einem recht kleinen Vogel. Wie es bei Lufthansa auf innerdeutschen Flügen inzwischen Standard ist, gab es nur einen Schokoriegel und einen Drink.

    Der Aufenthalt in Frankfurt ging recht schnell rum, und auch der Übergang vom nationalen zum internationalen Bereich ist noch immer extrem kurz und sehr genial angelegt. Außerdem kam ich dann noch in den Genuss einer Sonderfilzung. Somit war die Umsteigezeit gut bemessen, und ich fand noch Zeit, den A380 "Wien" abzulichten, der für seinem Flug nach Tokyo bereit stand.



    Der lange Flug ging dann mit einem A 340-600. Man sollte ja meinen, dass man in den großen Maschinen für die Langstrecke etwas mehr Beinfreiheit hat als in den kleinen, aber auch hier war es wieder einmal genau umgekehrt, und ich hatte schon Sorge, wie ich den Flug aushalten sollte. Hat dann aber doch ganz gut geklappt. Das Essen an Bord war gut, Getränke wurden auch ständig gebracht oder man hätte sich immer etwas aus der Küche nehmen können. Und auch das Bordprogramm konnte man inzwischen auf dem Inseat-Entertainment genießen. Dies war bei meinem Flug in 12/2011 (auch mit Lufthansa) noch anders.



    Unser Flug führte uns für mich überraschend schon relativ früh in den amerikanischen Luftraum. Eigentlich legen die Amis doch immer Wert darauf, dass dieser möglichst spät überflogen wird. Und so bekamen wir von oben einen Anblick auf Manhattan und Atlantic City.





    Einreise

    Relativ pünktlich sind wir dann auch in Orlando gelandet. Allerdings sollten wir die Maschine erst einmal nicht verlassen können, da das Empfangsterminal überfüllt sein sollte. Dies hätte auch gut zu den aktuellen Berichten gepasst, dass sich die Zeit der Einreise aufgrund der Sparpolitik der USA extrem verlängert haben soll. Nachdem wir am Gate angekommen waren, ging aber doch plötzlich alles ganz schnell, und wir standen auf amerikanischem Boden.

    Nach einer guten Stunde waren wir dann auch dran und haben einen singenden Officer erwischt. Keine großen Fragen, keine Bedenken, sondern neben dem Song nur die typischen Gesten in Sachen Foto und Fingerabdrücke. Interessanterweise gab es dieses Mal mehr Fragen vom Zoll als von den Immigrations.

    Der erste Mietwagen

    Wieder einmal hatten wir über ADAC ein Convertible bei National gebucht. Und wieder einmal stand bei National kein Schwein, bei Alamo hingegen nebenan war es richtig voll.

    Und wir hatten weiteres Glück, wir sollten einen Ford Mustang bekommen. Die Enttäuschung war dann aber in der Choice Line umso größer, als wir dort gar kein Cabrio gesehen hatten. Aber wir haben dem Chief kurz Bescheid gesagt, dann fing er an zu funken, und rund 5 Minuten später wurde unser schwarze Mustang, Modell 2014, mit rund 3.400 mls vorgefahren. Anscheinend war der Wagen noch nicht allzu lange zurück, denn er wurde erst kurz vorher durch die Wäsche geschickt, was anhand der nassen Karosse noch gut erkennbar war.







    Best Western Plus Universal Inn

    Von dort aus ging es dann direkt zum Best Western Plus Universal Inn in unmittelbarer Nähe zum Universal Resort, wo es am nächsten Tag hingehen sollte. Am Rest des Abends lief dann nichts mehr, allerdings war es inzwischen auch schon 9pm Orlando-Zeit, also 3.00 Uhr deutscher Zeit.

  2. #2

    Tag 2

    Um dem Klischee gerecht zu werden, ging es am ersten Tag ins

    Universal Studios Resort

    Erwartungsgemäß waren wir am nächsten Morgen relativ früh wach, wenn auch zur Sicherheit mit Wecker. Und somit standen wir pünktlich um 8.45 Uhr an Will Call Kiosk und konnten nach dem Durchzug der Kreditkarte die bereits vorab gekauften Tickets in Empfang nehmen. Wr haben zusätzlich zu dem normalen Eintritt die Parkhopperfunktion und das Express Plus Ticket gebucht. Somit konnten wir beliebig oft zwischen beiden Parks wechseln und mussten - außer bei Harry Potter - nirgends an den doch teilweise langen Schlangen anstehen, sondern konnten durch einen Sondereingang vorbei an der wartenden Meute.

















    Outback

    Am Abend ging es dann zu unserer Lieblings-Kette: Outback. Gelandet sind wir in der Nähe der Florida Mall.

  3. #3

    Tag 3

    Florida Mall

    Am nächsten Morgen ging es dann erst einmal in die Florida Mall, um für Silke passendes Schuhwerk zu organisieren. Dabei fiel dann auch der erste Starbucks-Café in unsere Hände, für unsere Verhältnisse verdammt spät.

    Pirate´s Cove Adventure Golf

    Nach der Mall ging es dann zum Minigolfplatz Nr. 1, dieser liegt direkt am I-4. Ein absolut genial gemachter Platz, der am frühen Abend sicherlich am Rande seiner Kapazität liegt. Die Löcher waren Top, und die gesamte Anlage sehr gut gepflegt.





















    Congo River Adventure Golf

    Von dort aus nahmen wir gleich den zweiten Minigolfplatz in Beschlag. Auch dieser war sehr genial und hat richtig Spaß gebracht. Nur der ein oder andere Weg war von den Bächen überflutet, dass man teilweise den Weg zu dem nächsten Loch suchen musste.













    Downtown Disney

    Danach haben wir uns in Downtown Disney umgesehen und sind u.a. mit einem Heißluftballon in luftige Höhe aufgestiegen. Und obwohl mir die Größe vom gesamten Disney-Areal bekannt ist, war ich doch baff, wie viel Platz die noch haben. Dies ist erkennbar an der riesigen Grünfläche zwischen den 3 der 4 von oben zu erblickenden Parks und der Entfernung zwischen Downtown und den Parks. Krass ...

















    Hollywood Drive in Golf @ Universal Resort

    Am späten Nachmittag ging es dann noch einmal ins Universal Resort, um dort den dritten und für heute letzten Minigolfplatz zu testen. Und auch hier lässt Universal wieder einmal durchblicken, welch kreative Köpfe zu deren Team gehören. Auf dem kleinen Platz unterhalb des Zuganges vom Parkdeck zu dem Eingang haben die tatsächlich 36 Löcher untergebracht, und diese sind total lustig gestylt. Auf dem Platz auf der rechten Seite sind sie Aliens gelandet und sorgen für "unbehagliche Stimmung", der Platz auf der linken Seite ist mehr im Haunted House-Style. Allerdings lässt sich Universal Einiges dafür bezahlen, denn knappe 30$ für 36 Löcher sind gewiss alles Andere als ein Pappenstiel.

















    Outback

    Am Abend ging es dann wieder zum Outback, dieses Mal allerdings zu einem anderen in der Nähe des International Drive.

  4. #4
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Hi Olli
    Der Mustang ist ja echt ne Augenweide. Schade das beim Cabrio der Platz für´s Gepäck begrenzt ist. ( Da könnte ich ja gar nicht mehr shoppen gehen ). Die Minigolfanlagen sehen auch toll aus. Haben wir auch einige schöne bei unserem letzten Florida Trip gesehen.

    Lg
    Michaela
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  5. #5
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    Na bei dem Auto fahr ich doch glatt auch mit .
    Aber Minigolf: Das ist ja mal ne ganz neue Seite an Dir.... Wirst Du langsam zu alt für Achterbahnen ?
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
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    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  6. #6
    Wir waren auch froh, dass es mit dem Mustang geklappt hat. Für uns wird dies nur noch durch den Camaro Convertible oder ´ner Corvette getoppt.

    @Michaela: wir sind oftmals mit einem grossen Koffer und einer grossen Reisetasche unterwegs. Der Koffer passt gut hinten rein, die Tasche kommt dann immer auf den Rücksitz. Und mit den diversen Einkäufen hat auch alles wunderbar gepasst.

    @Steffi: Minigolf haben wir drüben immer mal (naja, seit 2011) gespielt. Aber die Plätze dort sind ja oftmals kleine Oasen oder fast eine Abenteuerlandschaft. Daher werden auch noch einige Plätze kommen, dauert auch nicht lange ...

  7. #7

    Tag 4

    Da wir am nächsten Morgen noch ein wenig, jedoch nicht so viel Zeit hatten, dass sich irgendwelche Parks lohnen würden, ging es zum Minigolfplatz Nr. 4. Dieser ist ebenfalls schön angelegt, allerdings hat das Drumherum schon kräftig gelitten. Diverse Lautsprecher waren kaputt und demoliert, von dem Klang redet man lieber nicht, Songs zu Ende spielen konnten sie ebenfalls nicht, und das Wasser in den Bächen glich eher einem schäumenden Schlammbad. Insofern war dieser Platz mit Abstand der schwächste der vier, da hat auch der gelegentlich Feuer spuckende Vulkan keinen Einfluss mehr auf meine Meinung.













    Flug auf die Bahamas

    Danach ging es zum Flughafen, wo wir uns leider von unserem lieb gewonnenen Mustang nach nur gut 150 mls wieder verabschieden mussten. Danach begaben wir uns zum Check in bei Bahamas Air. Die 3 Mädels waren zwar nicht die schnellsten, aber wir haben unsere Plätze bekommen und waren unsere Koffer los.

    Danach ging es durch die Security, die in Orlando anscheinend immer aus allen Nähten platzt. Dank aktiver Anstellung standen wir hier aber auch nicht länger als andere :-D.

    Mit rund 30 Minuten Verspätung konnten wir dann in unserer Maschine Platz nehmen, jedoch nicht ohne noch ein paar Fragen über uns ergehen zu lassen, wie lange wir denn dort bleiben, wie viel Bargeld wir dabei haben und und und.

    Der Flieger war eine Dash 8, die bekanntlich noch mit Propellern angetrieben wird. Dies ist eigentlich kein Hinweis auf ein Alter der Maschinen, bei diesem Exemplar war es aber anhand zerrissenen Sitztaschen und ähnlichen Mängeln erkennbar. Dafür hatte man aber extrem viel Beinfreiheit, und auch ich mit meinen langen Stelzen konnte problemlos sitzen.

    Und auch auf diesem Flug gab es ein kleines Highlight zu sehen, so führte unsere Route knapp vorbei am Kennedy Space Center, und man konnte u.a. das VAB und die beiden ehemaligen Shuttle-Rampen samt Crawler-Spur gut erkennen. Ansonsten war der Flug unspektakulär, inklusive dem ausgebliebenen Getränkedienst.







    Einwanderung in (oder auf?) die Bahamas

    Auch für die Bahamas muss man ein Einreiseformular ausfüllen. Dieses fragt neben den allgemeinen Daten wie Name, Adresse und Passnummer aber nur nach dem Datum der Einreise, Dauer, Zweck und dem Namen des Hotels. Der Stempel war dann schneller im Pass, als man das Formular hinlegen konnte. Aber als EU-Bürger ist es anscheinend nicht weiter aufregend, in eine ehemalige Kolonie von Großbritannien einzureisen. Und auch hier wird man noch kurz vom Zoll befragt, was man denn alles dabei hätte.

    Wyndham Nassau Resort

    Danach ging es mit dem Taxi zum Wyndham Resort Nassau, welches wir von Deutschland aus für 3 Tage vorgebucht hatten. Nach einigen Problemen der Check in-Chefin, unsere Buchung zu finden, bezogen wir wenig später ein Zimmer mit dem gebuchten Meerblick.















    Ausflug für Donnerstag

    Der nächste Schritt war die Buchung eines Ausfluges für Donnerstag. Wir haben uns für de Exuma Excursions Tour von Island World Adventures entschieden. Diese Tour geht über insgesamt 8 Stunden zuzüglich "Anreise" zum Hafen und soll mit einem Powerboat zu mehreren ansehnlichen Orten führen. Inklusive sind Essen und Getränke sowie Schnorcheln und Haie und Stingrays füttern.

    Hard Rock Cafe

    Am Abend sind wir dann mit dem Taxi nach Downtown Nassau gefahren und haben in dem dort ansässigen Hard Rock Café diniert. Zu unserer Verwunderung mussten wir nicht nur nicht warten, nein, wir waren die ersten 15 Minuten die einzigen Gäste. Das hatten wir bei einem HRC noch nie erlebt. Danach hatte es sich ein wenig gefüllt, aber voll war es definitiv nicht.

    Mit dem Taxi ging es dann auf eine etwas abenteuerliche Weise zurück. "Sugar Daddy" hat uns gezeigt, wie man sämtliche Verkehrsregeln inklusive roter Ampeln am besten umgehen kann. Dabei hat er dann noch die ein oder andere Story von sich gegeben. Naja, muss man auch mal erlebt haben ...







    Dieses Glas ging natürlich auch in unseren Besitz über:

  8. #8

    Tag 5

    Beach Day

    Am nächsten Morgen begaben wir uns nach dem Frühstück bei Starbucks an den Strand, wo wir bis zum Nachmittag verweilten. Eine kurze Unterbrechung haben wir uns für eine Jetski-Fahrt gegönnt, leider mit einigen Verlusten. So blieb Silke mit ihrem Armband von ihrer Uhr an meiner - vorgeschriebenen - Schwimmweste hängen, so dass dieses gerissen ist. Zum Glück haben wir es rechtzeitig bemerkt und konnten zumindest die Uhr retten. Auf der Rückfahrt zum Strand haben wir dann auf den letzten 30 Metern unseren einzigen Abflug vom Jetski gemacht, als uns überraschend eine Welle von der Seite traf. Bei diesem Abflug ging leider auch meine Sonnenbrille baden, die recht schnell im Meer versunken ist. Shit ...

    Black Angus Grille

    Aufgrund der in der Hotelgegend begrenzten Auswahl an Restaurants sind wir im hoteleigenen Black Angus Grille gelandet und haben hier ein gutes, aber auch teures Stück Rind verspeist.

    Casino

    Nach dem Essen haben wir uns dann dem Glücksspiel im Casino versucht. Während Silke mit ihren 20$ nicht allzu viel Glück hatte, habe ich aus meinen 20$ zeitweise immerhin 40$ gemacht. Bei 30$ habe ich dann auch aufgehört, so dass wir unterm Strich nur 10$ verloren haben. Der im Vergleich zu Las Vegas fehlende Flair hat uns vom weiteren Füttern der einarmigen Banditen abgehalten. Zum Glück, denn so konnten wir von unserem Balkon zumindest die Carnival Sensation - das neueste Schiff der Carnival Group - beim Auslaufen erleben, wenn auch aus sicherer Entfernung.

    Ebenfalls von unserem Balkon aus konnten wir ein wenig später noch ein gigantisches Feuerwerk genießen, welches vom Hotel Atlantis veranstaltet wurde.

  9. #9

    Tag 6

    Exuma Excursions Tour

    Heute hieß es früh aufstehen, denn pünktlich um 8.00 Uhr sollten wir mit dem Bus vor dem Hotel abgeholt werden, um die oben beschriebene Tour zu machen. Jedoch erhielten wir um 7.20 Uhr einen Anruf, dass die Tour aufgrund starken Windes gecancelt ist ... Da der Wind jedoch um Einiges schwächer war als am Tag zuvor hielten wir es eher für eine Ausrede. Und das wurde uns auch durch zwei weitere Meinungen (von Sugar und von der Taxifahrerin) bestätigt.

    Wasserpark Aquaventure im Hotel Atlantis

    Nachdem wir unsere bereits geleistete Anzahlung zurück hatten, haben wir uns mit dem Taxi auf den Weg ins Atlantis Hotel gemacht und haben uns in dem dortigen Wasserpark Aquaventure vergnügt. Die dortigen Rutschen sind alle ganz nett und machen Spass. Allerdings hätte ich doch einiges mehr erwartet, schließlich wirbt das Hotel mit dm Slogan "One of the largest Waterparks in the World".

















    Hotel Atlantis

    Auf dem sehr langen Weg vom Hoteleingang bis zum Wasserpark und abends wieder zum Ausgang haben wir noch einige Einblicke auf das Hotel geworfen.





















    Dinner

    Am Abend haben wir dann das zweite Restaurant im Hotel getestet.

  10. #10

    Tag 7

    Rückkehr ins Gelobte Land

    Am nächsten Morgen haben wir nach dem üblichen Frühstück bei Starbucks im Hotel ausgeheckt und sind mit dem Taxi zum Flughafen gefahren.

    Genau wie auch in Kanada findet die Immigration noch auf dem Hoheitsgebiet der Bahamas statt. Dies hat den Vorteil, dass es dort nicht allzu voll ist, und somit waren wir in 45 Minuten mit dem Check in, Security und Immigration durch. Interessant war, dass unser Gepäck beim Check in fotografiert wurde. Bei der Immigration mussten wir dann anhand der Fotos bestätigen, dass es unser Gepäck war.

    Der Flug sollte eigentlich mit einer Boeing 737-800 stattfinden, die zumindest in der Nähe unseres Gates stand. Bereitgestellt wurde aber auch wieder "nur" die Dash-8. Vom inneren Aussehen könnte es der selbe Vogel gewesen sein. Auch hier machte das Innere einen schmuddeligen und kaputten Eindruck. Hoffen wir mal, dass die bei der Technik etwas penibler sind.

    Fazit Bahamas

    Vorweg müssen wir gestehen, dass wir keine typischen Strandgänger sind. Daher hatten wir für unseren Aufenthalt auch nur 3 Tage vorgesehen. Geplant war ein Strandtag und ein Ausflugstag. Insofern ist es natürlich noch bedauerlicher gewesen, dass der von uns gebuchte Ausflug abgesagt wurde. Der Ersatztag im Atlantis war zwar sehr schön, aber mit Sicherheit kein Ersatz zu dem, was wir auf dem Trip von den Bahamas gesehen und erlebt hätten. Wenn man denn mal wieder einen längeren Trip nach Florida plant, kann man sich ja noch einmal überlegen, ob man wieder einmal einen kurzen Abstecher hierher unternimmt.

    Mietwagen der zweite

    Nachdem wir in Miami gelandet sind, haben wir unseren nächsten Mietwagen für die nächsten 9 Tage in Empfang genommen. Auch diesen hatten wir über ADAC bei National vorgebucht. Dieses Mal gab es zum Glück wieder einen Ford Mustang, wenn auch nur auf Nachfrage, in rot und das 2013er Modell. Aber die Kiste gefällt ebenfalls.









    Auf gen Süden

    Nachdem wir im Mietwagen sassen, haben wir uns auf den indirekten Weg (nämlich nicht über den Florida Turnpike) auf den Weg nach Florida City gemacht, wo wir uns im Best Western Gateway to the Keys einquartiert hatten. Und das war eine sehr gute Wahl, ist es doch bestimmt eines der schönsten Best Western-Hotels, welches uns bislang unter den Hintern gekommen ist.

    Best Western Gateway to the Keys

    In Florida City angekommen, haben wir uns im dortigen Best Western Gateway to the Keys einquartiert, eines der schönsten BW-Häuser, welche wir bislang gesehen hatten (leider aber ohne Bilder )

    Shopping-Attacke

    In der Florida Keys Outlet Mall haben wir dann ein wenig geshopt, allerdings war die Auswahl - speziell für Silke - nicht besonders prickelnd. Ich bin nun stolzer neuer Besitzer 2er Levis und einigen T-Shirts von Hilfiger.

    Am Abend waren wir dann in Mutineers Restaurant essen.

  11. #11
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Och schade! Der schwarze Flitzer war viel schöner.....

    Aber lohnt sich den so ein kurzer Abstecher auf die Bahamas? Was hat denn der FLug gekostet (wenn ich fragen darf ).

    Ich glaube, ich habe mal etwas von dem Hotel Atlantis im Fernsehen gesehen. Dieses Zimmer / Suite in der Brücke des Atlantis meine ich wäre sehr sehr teuer.Stimmt das?
    Best regards,
    Stefanie

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    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  12. #12
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Olli,
    bin auch noch schnell zugestiegen.
    Ist zwar nen bischen eng für alle,aber wenn wir schnell die Kühlbox leer trinken, können wir diese draußen lassen und bekommen etwas mehr Platz.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  13. #13
    Utah-Fan Avatar von Falko
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    Hi Olli,

    klasse Bericht.
    Ford Mustang Cabrio in Florida wäre auch mal etwas für uns.
    Gruß
    Falko

    ... we love the red rock country...



    neu: Falko und Iris auf Reisen.eu





  14. #14
    @ Steffi: Der Flug auf die Bahamas lag bei 190 Euro pro Person hin und zurück inkl Gebühren und Gepäck. Da wir eigentlich nicht die grossen FL-Fans sind, war das eine gute Abwechslung, wenn denn alles geklappt hätte, wie wir es wollten.

    Zu Atlantis: in der Zeit hätten 3 Übernachtungen im billigsten Zimmer hätte rund 1.200 Euro gekostet. Da haben wir uns natürlich eine andere Bleibe gesucht ;-).

    @ alle andere: zusammenrutschen und

  15. #15

    Tag 8

    Fahrt nach Key West

    Am nächsten Morgen haben wir uns nach dem Frühstück mit dem üblichen Macchiato und neuer Sonnencreme versorgt und sind straight ahead gen Key West aufgebrochen. Ich muss gestehen, dass ich mir die Fahrt wesentlich interessanter vorgestellt habe. Wir haben tatsächlich kein einziges Mal gestoppt, allerdings war es während der Fahrt auch recht bewölkt.

    Best Western Key Ambassador

    Nach der Ankunft in Key West konnten wir bereits unser Zimmer im Best Western Key Ambassador beziehen. Macht einen ziemlich grosszügigen Eindruck, hat einen Balkon und Oceanview, wenn auch mit Strasse dazwischen.

    Key West

    Danach sind wir einige der markanten Punkte abgefahren. Die Hemmingway-Hütte haben wir ausgelassen, da wir trotz intensivster Suche dort keinen Parkplatz bekommen haben.























    Pool Relaxing

    Danach ging es dann für kurze Zeit an den Pool: Uns abkühlen und die Sonnenbrände auffrischen.

    Outback

    Am frühen Abend ging es dann zum Outback Steakhouse zwecks Verzehr der Blooming Orion, Caesars Salat und Steak.

    Sunset

    Pünktlich zum Sunset waren wir aus dem Outback wieder raus und an einem Ort, wo man ihn hätte gut sehen können. Allerdings hatte sich die Sonne hinter einer Dunstglocke versteckt. Ein wenig Ausbeute gab es trotzdem, allerdings nicht wirklich zeigenswert ...

    Rundgang durch Key West

    Danach ging es noch ein wenig durch das Szene-Viertel. Wir sind zwar nicht allzu alt und sicherlich voll in der Zielgruppe diverser dort ansässigen Kneipen, aber wir sind eisern an jeder vorbei ...












  16. #16

    Tag 9

    Rückfahrt auf´s Festland

    Am nächsten Morgen haben wir die Keys bereits wieder verlassen und machten uns auf den Weg Richtung Naples.









    Everglades

    Einige wenige kleine Abstecher haben wir in die Everglades gemacht, hauptsächlich jedoch, um Cape. Steves Swamptour-Camp zu finden, leider ohne Erfolg. Dabei sind uns wenigstens ein paar freilebene Alligatoren und eine Turtle unter die Augen gekommen.











    Best Western Naples Inn

    In Naples haben wir uns dann im Best Western Naples Inn einquartiert.

    Naples

    Danach sind wir ein wenig durch Naples gefahren und haben uns speziell die Bonzenhäuser am Strand etwas genauer zu Gemüte geführt. Schon fast pervers, wie reich manche Leute sind ...

    Coral Cay Adventure Golf Naples

    Am Abend waren wir erneut Minigolf spielen. Diesen Platz hatten wir bereits bei der Fahrt durch den Ort gesehen.















    Abends waren wir dann im Outback essen.

  17. #17
    ... runs on Dunkin Donuts Avatar von didiz58
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    Zitat Zitat von Kali Beitrag anzeigen
    Hallo Olli,
    bin auch noch schnell zugestiegen.
    Ist zwar nen bischen eng für alle,aber wenn wir schnell die Kühlbox leer trinken, können wir diese draußen lassen und bekommen etwas mehr Platz.
    Anfrage von Birgit: Ist die Kühlbox schon leer, so dass sie zusteigen kann?
    LG von Dieter (und Birgit schließt sich an)

  18. #18
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Rheinländerin
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    So, jetzt habe ich den Anschluss auch gefunden. Rückt mal ein wenig zusammen, ich möchte auch noch mit.

    Nette Kombi mit Bahamas

    Minigolf spielen auf einem der ausgefallenen Plätze in USA müssen wir auch noch!

  19. #19

    Tag 10

    Everglades National Park

    Am nächsten Morgen ging es dann wieder in die Everglades, wo wir die Capt. Steve´s Swamp Buggy Tour gebucht haben. Vor der Tour haben wir noch folgende Blicke genossen:











    Capt. Steve´s Swamp Buggy Tour

    In der Hoffnung, dass wir ihn heute finden, haben wir heute morgen telefonisch eine Tour für 1.00pm gebucht. We´ll see … Wer Interesse an seiner Tour hat: http://captainstevesswampbuggyadventures.com.

    Um 13.00 Uhr startete dann die Tour mit Capt. Steve. Zu unserer Freude sind 2 Gäste nicht erschienen, so dass wir den 6er Buggy nur zu viert befahren mussten. Vom Treffpunkt aus ging es durch einige markante Abschnitte der Everglades, und Steve wusste ganz genau, wo er anhalten müsste, um uns das zu zeigen, was er auf seiner Webseite verspricht. Ich persönlich hätte gern noch den Florida Panther zu Gesicht bekommen, das wurde aber bereits vor der Tour als sehr unrealistisch abgetan.

























    Nach der Swamp Tour ging es dann nach Ft. Myers, wo wir uns im dortigen Best Western Airport Inn eingecheckt haben.

    Essen im Outback

    Manchmal sind wir richtig langweilig, so ging es auch an diesem Abend wieder einmal ins hiesige Outback.

    Minigolf

    Florida scheint ja sehr reichlich bestückt zu sein mit Minigolf, auch hier haben wir - allerdings nur durch Zufall - einen passenden Platz gefunden, der auch von uns bespielt werden wollte. Neu ist allerdings, dass wir nun nicht mehr schreiben, sondern die Ergebnisse in einer App auf dem iPhone eintragen.














  20. #20

    Tag 11

    Fahrt nach Tampa

    Am nächsten Morgen starteten wir dann in Richtung Tampa, allerdings mit Zwischenstopps in der Edison Mall in Ft. Myers und der Ellenton Premium Outlet Mall in Ellenton kurz vor Tampa.

    Best Western Tampa

    Danach haben wir uns für 2 Nächte im Best Western Tampa einquartiert. Von dieser Stätte waren wir jedoch recht enttäuscht. Die Zimmer machten einen extrem alten und verwohnten Eindruck, und die Betten waren auch nicht Queensize-Standard, obwohl so gebucht ...

    Minigolf 1

    Am Abend sind wir dann nach Clearwater, wo wir uns wieder einmal dem Mini-Seniorensport gewidmet haben:













    Minigolf 2

    Weiter ging es in der Celebration Station mit den nächsten Löchern











    Auf dem Minigolf-Platz gab es auch eine Kinderachterbahn. Fahren war für die Grossen ebenfalls erlaubt, also habe ich mir mal schnell das Häkchen für meine Liste geholt (Nr. 538 )







    Outback

    Abends ging es dann mal wieder ins Outback.

    Downtown Tampa

    Nach dem Essen sind wir ein wenig in Downtown Tampa herumgefahren, eigentlich auf der Suche nach einem bestimmten Anblick, welchen wir im Netz gefunden haben. Diesen Ort haben wir jedoch nicht gefunden, dafür aber diesen:






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