Hallo Zusammen,
was lange währt.... und endlich habe ich mal einen Teil des Reiseberichts fertig. Ich muss jetzt wohl noch die Fotos hochladen.
Sorry, wenn es etwas länger gedauert hat, aber es ist ja nicht zu spät, um von unserer tollen USA Reise zu berichten.
Unseren Helfern möchten wir nochmal ein großes Dankeschön aussprechen, ohne Euch hätten wir bestimmt vieles nicht gesehen!!!
Bevor ich aber mit dem Reisebericht beginne, möchte ich Euch eine kleine Anekdote erzählen.
Denn diesmal hatten wir einen kleinen, aber für uns bedeutungsvollen Reisebegleiter namens Futzi mit an Bord.
( Futzi = Aachener Ausdruck für klein)
Er war zwar unser Glücksbringer, aber selber hat er in seinem jungen Leben so einiges mitmachen müssen. Ich hatte ihn erst an meine Bauchtasche gehängt und somit war er immer an unserer Seite.
In Washington, Nähe des Capitol's, wäre er beinahe verloren gegangen.
Er fiel ganz unauffällig auf den Boden und wir haben es erst etwas später gemerkt, zum Glück nicht zu spät.
Als Alex zurück lief, lag er noch an der selben Stelle, an der wir zuvor ein paar Fotos geschossen hatten und schaute ganz unschuldig drein. :-)
In der Flume Gorge hatte ich Futzi an den Reißverschluss meiner Jacke befestigt und als ich in die Tiefe fotografieren wollte, sah ich nur etwas fallen. Oh Schreck, unser Futzi war weg!!!
Er stürzte hinab, blieb aber auf einem kleinen Vorsprung liegen, nur ca. 5 cm weiter und er wäre ins Wasser gefallen. Jedoch unter dem Einsatz von Alex Leben, konnte er gerettet werden. Wie gut, das Alex Arme lang genug waren!!! ;-)
Ein anderes mal wurde er beim Einsteigen in den PKW zwischen die Türe geklemmt. Aber auch dies hat er mit einigen Blessuren weggesteckt.
Und zum guten Schluss, als wir in Freeport bei L.L. Bean waren, meinte Futzi sich mal wieder zu verselbständigen.
Wir bemerkten, als wir im PKW saßen und gerade vom Parkplatz fahren wollte, dass er nicht mehr an meiner Bauchtasche hing. Ich ging zurück und fragte an der Information, in meinem super Englisch ;-), ob er vielleicht gefunden wurde und siehe da, eine Kundin hatte ihn abgegeben. Diese dachte wahrscheinlich, dass ein kleines Kind ihn verloren hätte.
Aber neeeee, es waren zwei große Kinder aus Aachen. :-)
Von da an haben wir Futzi wie unser eigenes Leben behütet und ihm ist auch nichts mehr zugestoßen.
Es konnte doch nicht sein, dass wir ohne ihn wieder nach Hause fliegen!!!
Und so sah er am Ende unserer Reise aus.
Zum Glück hat er sich mittlerweile wieder von der Strapaze erholt und freut sich auf sein neues Abenteuer!
Dies wird mit Sicherheit relaxter sein, wir müssen ihm nur noch das Schnorcheln beibringen ;-)
So, nun genug von Futzi und zum eigentlichen Reisebericht.
Im November 2013 hatten wir unsere Flüge über Opodo gebucht.
Geflogen sind wir mit Skandinavien Airline und waren im Großen und Ganzen zufrieden.
Als ich bei Opodo nachfragte wann man die Sitzplätze reservieren könnte, bekamen wir schon Plätze für den langen Flug zugewiesen. (kostenlos)
Unsere Route
14.09. - 17.09.2013 Düsseldorf /Washington
17.09. - 19.09.2013 Niagarafälle (Kanada)
19.09. - 20.09.2013 Rochester
20.09. - 21.09.2013 Bath
21.09. - 22.09.2013 Syracuse
22.09. - 23.09.2013 Shelburne (Burlington)
23.09. - 24.09.2013 North Woodstock
24.09. - 26.09.2013 North Conway
26.09. - 29.09.2013 Bar Harbor
29.09. - 30.09.2013 Portland
30.09. - 02.10.2013 Boston
02.10. - 04.10.2013 Hyannis (Cape Cod)
04.10. - 05.10.2013 Branford (New Haven)05.10. - 09.10.2013 Newark
10.10.2013 Ankunft in Düsseldorf
Am 14.09.2013 flogen wir um 6:30 Uhr von Düsseldorf los, landeten nach 1 Std. in Copenhagen und hatten dort leider 5 Std. Aufenthalt. Ätzend!!!
(würden wir nie wieder machen, nur weil es etwas günstiger ist)
Um 12:30 Uhr ging's dann weiter und wir landeten um ca. 15:00 am Washington Dulles Airport.
Als wir am Flughafen ankamen dauerte es mit der Immigration eine gute Std. und wir konnten mit dem Alamo Shuttle unseren von Deutschland vorgebuchten PKW abholen.
Es war ein Hyundai Santa Fe. Sehr bequem!!!
Nachdem wir alles eingeladen hatten, fuhren wir zum Hotel (Best Western Pentagon) und kamen dort gegen 19:30 Uhr ziemlich müde an.
Ich hatte mir im Flugzeug, vermutlich vom Essen, leider den Magen verdorben und es war mir k... schlecht. Meine erste Vermutung war, es kommt von der Schauekelei bei der Landung, aber es dauerte 4 Tage bis mir nicht mehr übel war. (Ich dachte nur, das fängt ja gut an)
Aber wie gut dass wir immer eine Reiseapotheke dabei haben, in der auch was gegen Übelkeit war und ich mir damit ein wenig helfen konnte. :-)
Unsere Hotel war für unsere Ansprüche in Ordnung! Es war sauber, das Personal freundlich, Frühstück OK und sie hatten einen Hotelshuttle, der zur Metro Station fuhr. So brauchten wir nicht mit dem PKW in die City.
15.09.
Wetter: super sonnig und heiß
Der Wecker klingelte um 6:30 Uhr und als wir duschen wollten, hatten wir kaltes Wasser. Ja super dachten wir, das auch noch, aber nachdem wir an der Rezeption Bescheid gesagt hatten, kam kurzerhand jemand und schaute nach.
Er drehte das Wasser auf, lies es länger laufen und siehe da, es kam warmes heraus. Komisch!!!
Er erklärte uns und so wie wir ihn verstanden hatten, müssten wir das Wasser etwas länger laufen lassen, da die Zisterne etwas weiter weg wäre. Okaaay!
Nachdem dies also geklärt war, fuhren wir mit dem Shuttle ca. 10 Min. zur Metrostation und da kam für uns das nächste (gedachte) Problem. Fahrkartenautomat. :-(
Zum Glück lief jedoch jemand herum, der den Leuten half und somit brauchten wir uns erstmal nicht damit auseinander zusetzen. ;-)
Aber wir waren auch nicht die einzigen die Hilfe benötigten.
Nachdem wir dann unsere Fahrkarten hatten, fuhren wir zur Union Station
(Hauptbahnhof von Washington) und von dort aus begann dann unsere Sightseeingtour.
Da wir keine großen Museumsgänger sind, haben wir uns nicht alle von innen angeschaut, außerdem war die Zeit dafür zu kurz.
Union Station
Auf dem Weg zum Capitol
Capitol
Jefferson Building
Capitol von der anderen Seite
Blick auf die National Mall & Washington Monument
Hier auf der Wiese fiel Futzi hin...
...und hier stellten wir es erst fest
Hirschhorn Museum
Mary Livingston Ripley Garden
Smithonian Institute Building - The Castle
Smithonian Museum of Natural History
National Archives Building
Im Sculpture Garden
National Air and Space Museum
Zitieren
Er war nicht der einzige, der fotografierte, als ich fütterte und war richtig happy.
), fuhren wir zurück ins Hotel und fielen todmüde ins Bett. 
Mit wieviel Rolinck hat Kali dich bestochen"
Zitat von didiz58
, aber zum Glück hatte ich zusätzlich mit meinem Handy ein paar Fotos geschossen. 
)
)