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Thema: Student auf langer Reise durch die USA

  1. #1
    hat schon von Amerika gehört
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    22.03.14
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    Student auf langer Reise durch die USA

    Hallo zusammen,
    habe auf meiner heutigen Suche dieses Forum gefunden und bin zuversichtlich hier viel Hilfe und Wissen für meine Reise zu finden.

    Wer bin ich?
    Ich bin ein 26 jähriger Student aus Hamburg, der zurzeit gerade seine Bachelorarbeit fertigstellt. Ich liebe Sport und will nun nach meinem Studium und vor dem Berufsleben einmal einen lang ersehnten Traum erfüllen. Die Vereinigten Staaten sehen.
    Damals in der Schule war mein English meiner Meinung nach zu schlecht und die Gefahr ein Schuljahr wiederholen zu müssen hat mich davon abgehalten die Möglichkeit eines Austauschjahres wahrzunehmen. Ich hatte mir dann eigentlich immer wieder gesagt ich würde es im Studium nachholen, jedoch gehöre ich auch zu den Menschen die zwar mit großer anfänglichen Euphorie starten aber dann wenn es mit der Planung schwierig wird bzw. die Planung zu weit in der Zukunft liegt nicht mit Biss dabei bleiben. Ich habe zwar während meiner Studienzeit viele verschiedene Dinge erlebt und gemacht, die auch gut für mich waren aber das Ausland hat nicht geklappt.

    Daher ist es nun meine Prio eins dieses Jahr endlich für längere Zeit in die USA zu reisen.


    Was schwebt mit vor?
    Während meines Studiums habe ich bereits verschiedene Werkstudentenjobs und Praktika gemacht und mich nebenbei in einer ehrenamtlichen Studenteninitiative engagiert. Mein Englisch ist seit der Schule deutlich besser geworden aber wie so oft gibt es auch hier noch verbesserungspotential.

    Ich würde daher gerne meine Zeit in den USA mit einem Sprachkurs beginnen. Habe mir dafür bei EF Education (http://www.ef.de/) erste Broschüren bestellt um zu schauen welche Kurse es gibt und wo diese angeboten werden.
    Dieser Kurs sollte denke ich so 2-3 Wochen dauern.
    Im Anschluss würde ich gerne reisen. Ich möchte sowohl die Ost- als auch die Westküste und ihre Schätze bereisen.

    Leider stellen sich mir hier ein paar Fragen und Probleme in den Weg. Das offensichtlichste ist das ich nicht alleine reisen möchte, in meinem Freundeskreis aber keiner die Zeit oder das Geld für eine solche Reise hat. Und zum anderen habe ich noch keinerlei Erfahrung mit solchen langen Reisen gesammelt.

    Zusammenfassung der Fakten:
    • Sascha, 26 Jahre alt, männlich aus Hamburg
    • Reise ab ca. August 2014 bis Januar 2015
    • ersten 2-3 Wochen Sprachkurs (Richtung Business)
    • Sowohl Ost- als auch Westküste
    • Budget liegt zur Zeit bei ca. 5.000 EUR (das wird nicht reichen, ist mir klar aber es ist ein Anfang, ich kann noch Auto und Motorrad verkaufen und werde bis August auch noch arbeiten)


    Ziel:
    Ich möchte natürlich mein Englisch weiter verbessern, ich möchte viele neue Eindrücke sammeln und all die schönen Plätze in den Vereinigten Staaten bereisen und sehen. UND ich möchte neue Leute kennenlernen und internationale Freundschaften schließen.

    Der Zeitraum von August 2014 bis Januar 2015 ist auch erstmal recht willkürlich gesetzt. Fest steht nur, dass ich erst ab August los kann, später geht sonst aber auch.


    Was erwarte ich mir von diesem Foreneintrag:
    Wie anfänglich gesagt glaube ich das hier sehr viele nette und hilfsbereite Menschen lesen und schreiben die sehr viel Wissen und Erfahrung aus ihren eigenen Reisen mitbringen und mir viele nützliche Tipps geben können.
    • Wo sollte die Reise am besten beginnen? Gerade bei der Jahreszeit
    • Wieviel Budget muss man haben?
    • Macht eine reine "Urlaubsreise" sinn und sollte man eher nach Work & Travel ausschau halten
    • Kommen vielleicht sogar andere Reisende aus Hamburg mit denen man sich persönlich absprechen könnte?
    • Gibt es vielleicht sogar Anbieter die solche langen Reisen helfen zu organisieren
    • Wie findet man am besten Schlafplätze, gerade auch wenn man zB länger in einer Stadt bleibt, Stichwort Gastfamilie
    • und und und


    Folgende Routen / Touren habe ich bereits im Auge, jedoch stellt sich mir die Frage nach der Planung der Unterkünfte, wann ist die beste Reisezeit, wie verbindet man die verschiedenen Routen am besten mit einander. Ist eine Städttour sinnvoll oder liegt das was man sehen möchte doch eher außerhalb... es gibt einfach zu viele Unklarheiten und ich hoffe das mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen kann.

    Florida und Co
    http://www.trans-amerika-reisen.de/r...5&initialize=x

    Americas Osten
    http://www.trans-amerika-reisen.de/r...7&initialize=x

    Amercias Westen
    http://www.trans-amerika-reisen.de/r...9&initialize=x



    Ich hoffe einfach auf ein konstruktives Diskutieren mit euch um meine Planung voranzutreiben.

    Mit besten Grüßen
    Sascha aus Hamburg
    Geändert von Bizz (22.03.14 um 15:51 Uhr)

  2. #2
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Sascha,
    zuerst einmal ein
    Schön das du gleich ein wenig von Dir erzählt hast hast.
    Bestimmt werden sich hier bald der eine oder andere unseres "Reiseorgateam´s" melden.
    Ich gehöre zu deinen Leid leider zur Kanadafraktion und kann dir also nicht viel helfen.
    Wie willst du denn reisen, ich vermute mit einem Mietwagen.
    Grade bei Langzeitmietung sollte man da schon die einzelnen Tarife gut "durchkauen".
    Aber wie gesagt unsere "Fachleute" werden bestimmt hier bald aufschlagen.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  3. #3
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Hallo Sascha und auch von mir.

    Stecke gerade mitten in der Gartenarbeit und habe Deine Vorstellung daher nur schnell überflogen, sorry.

    Super, dass Du uns gefunden hast und auch gleich soviel von Dir erzählst
    Und, dass Du deine Vorstellungen gleich mit postest.

    Ganz sicher kommen gute Ideen und Tipps, hab ein bißchen Geduld mit uns .

    Hamburg, Sitz meines Arbeitgebers und Heimat unseres Big Olli...
    Geändert von Simone (22.03.14 um 16:53 Uhr)
    Viele Grüße Simone





  4. #4
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Hallo Sascha,

    erste Gegenfragen

    Die eingestellten Routen- ich kann zum Osten und Florida leider wenig beisteuern, ausser zu New York, unsere Heimat ist eher der Westen und Südwesten.

    Sind das tatsächlich Deine gewünschten Ziele? Die Westtour wäre dann die klassische Route mit Grand Circle. Was ist mit Yellowstone? Da kann ab September schon Winter sein, im Winter sind viele Strassen gesperrt.

    Canyon Tour, da wird es bestimmt schier unmöglich, direkt dort private Unterkünfte zu finden, da liegen die Motelketten. Bsp. Monument Valley, Kayenta und Mexican Hat sind preislich fast angepasst ans The View Hotel oder Goldings. So ist es auch am Grand Canyon, eventuell ist Williams etwas günstiger. Am Bryce direkt ebenso, Alternative wäre Tropic. Springdale Zion ist auch nicht günstig.

    In den Städten findet man eher preiswertere Unterkünfte oder Hostels.

    Mit Couchsurfing habe ich leider keine Erfahrungen, wäre aber sicher eine Möglichkeit.

    Das Reisebudget: wie Du richtig schreibst, wird das nicht reichen für 6 Monate, selbst wenn Du Dich noch so einschränkst. Allein die Flüge sind echt teuer geworden.

    Wir waren 2012 insgesamt 6 Wochen im Westen unterwegs und haben in guten Motels, aber auch guten Hotels übernachtet. Reisezeit Anfang Juli bis Mitte August, allein die Fixkosten wie Flüge, Mietwagen, 39 Nächte haben ca. € 8.000 gekostet. Das geht sicher günstiger, wenn man es will.

    Visa: hast Du Dich schon gekümmert? Als Tourist darf man max. 90 Tage bleiben.
    Viele Grüße Simone





  5. #5
    Hallo und Welcome,

    das liest sich alles sehr interessant, da hast Du ja was großes vor.

    Inwieweit hast Du Dich erkundigt bezüglich VISA?
    Wie schon Simone geschrieben hat, darfst Du Dich ohne Visa bis max. 90 Tage.
    Planst Du einen längeren Aufenthalt benötigst Du ein B2 Besuchervisum, mehr Infos hier: VISA und hier BOTSCHAFT

    Ansonsten kann ich nur empfehlen, erst mal "klein" anzufangen, auch 90 Tage können eine lange Zeit sein und man lernt auch die Sprachen, Spanisch, Texanisch und so, nur kein English je mehr es in den Westen geht

    Warum willst Du nicht alleine reisen? Es wird doch sehr schwer werden, jemanden zu finden, der ebenso soviel Zeit in den USA und mit Dir verbringen will.
    Vielleicht findest DU ja jemanden, der die ersten 2 Wochen mit Dir reist.

    Wenn Du alleine unterwegs bist, kannst Du immer spontan entscheiden, wo es hingehen soll, zu zweit kommt es immer wieder, vor allem wenn man sich nicht so gut kennt, zu kleinen Unstimmigkeiten.

    Work & Travel wird es leider so in den USA nicht geben, dafür sind andere Länder, wie Australien besser geeignet.

    Hast Du Dir auch mal die Preise bezüglich Mietwagen angesehen oder überhaupt schon mal die potentiellen Vermieter angesehen?
    Bei vielen ist eine Miete über einen längeren Zeitraum max. 56 Tage nicht möglich, dann muss das Fahrzeug getauscht bzw. der Vertrag verlängert werden.

    Wegen Übernachtung, da bietet sich Couchsurfing bestens an, ich habe immer kleine gemütliche Motel´s bevorzugt, sauber und günstig.

    Im Moment fällt mir nicht mehr viel ein, vielleicht später noch mal.


    Gruß
    Patrick

  6. #6
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hallo Sascha,

    ein herzliches Willkommen auch von mir hier bei uns im Forum. Wir können bestimmt ein paar Tipps und Tricks hie zu Deiner Tour beisteuern.

    Du allererst: Simone hat es schon erwähnt. Abe ich möchte es mal betonen. Mit der "Touristeneinreiseerlaubnis" ESTA darfst Du nur 90 Tage bleiben! Danach musst Du ausreisen. Natürlich darst Du nnerhalb der 2 Jahres-Frist, für die die ESTA ja generell gilt wieder einreisen so oft Du willst. Aber auch dann ist nach 90 Tagen wieder Schluß. Was ich nun nicht weiss ist, wie lane Du im Ausland weilen musst, bevor Du wieder einreisen darfst und ob zum Beispiel bei einer Ausreise nach Kanada (was ja geschickt wäre, wenn Du an den Niagara Fälen weilst, dazu auch gilt.
    Auch darfst Du mit der ESTA nicht arbeiten.

    Das heisst für mich: Du bräuchtest ein VISA. Welches genau und was da für Randbedingungen herrschen, kann ich nicht sagen. Vielleicht können unsere "Amerikaner" hier ein paar Infos zusteuern.

    5000€ sind für alle die schönen DInge und die geplante Zeit sehr wenig. Laut meinen bisherigen Statistiken über meine Familienurlaube in den USA braucht man ca. 2000€/3 Wochen / Person. Natürlich verringert sich dies, weil ja der Flug auf einen längeren Zeitraum anzusehen ist und Du vom Fahrzeug her, viel kleiner Einsteigen kannst.
    Eine Idee für den Geldbeutel wäre auch die Combi Auto, Zelt für die Nationalparkgebiete und wo das Wetter noch schön warm ist. Das spart richtig Geld.

    Auch sehr genau müsstest Du die Abfolge Deiner Ziele Planen. August bis Januar heisst allgemein eigentlich im Norden anfangen und im Süden enden. Allerdings - wie Simone schon schreibt, geht Yellowstone nur zwischen Mai / Juni und September. Indian Summer ist September usw.


    Also als erstes: ESTA oder Visum und welches.....
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  7. #7
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Steffi,
    ob zum Beispiel bei einer Ausreise nach Kanada (was ja geschickt wäre, wenn Du an den Niagara Fälen weilst, dazu auch gilt.
    ich bin mir ziemlich sicher das das Ausreisen nach Kanada und Mexico nicht als Unterbrechung "angerechnet" wird.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  8. #8
    hat schon von Amerika gehört
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    Hallo zusammen,

    ich habe mich heute Vormittag mal rangesetzt und eine erste grobe Übersicht zusammengeschrieben wie ich mir die Reise vorstelle.
    Vorweg schon einmal: Ich hatte mir das mit VISA und Co schon gedacht, aber mich noch nicht schlau gemacht. Für mich gilt in erster Linie zu klären ob die Reise, so wie ich sie hier gleich darstellen werde von eurer Seite aus zu empfehlen ist. Evtl. gibt es ja schon Punkte die ich momentan gar nicht sehe und dann verändert sich der Zeitliche Rahmen ggfs. auch auf 90 Tage.

    Ich habe es leider nicht geschafft die Datei hier als Anhang beizufügen, sind wohl zu groß, bzw. nicht im richtigen Format, daher hier ein Link zu einem DropBox Ordner, in dem ich die Datei abgespeichert habe:
    https://www.dropbox.com/sh/4c0uhky573txc1j/cFQoSsU9-H
    DropBox Übersicht.jpg

    Folgende Dateien liegen in dem Ordner:
    1. Autoreise - Florida [...] 1. Person - Reise- und Kostenübersicht
    2. Autoreise - Florida [...] 4. Person - Reise- und Kostenübersicht
    3. Autoreise - Westen [...] 1. Person - Reise- und Kostenübersicht
    4. Autoreise - Westen [...] 4. Person - Reise- und Kostenübersicht
    5. Flugtickets - Termin- und Kostenübersicht
    6. Sprachkurskatalog - S. 46 & 47 San Francisco
    7. USA-2014 - Excelübersicht


    In der Excelübersicht gibt es vier Arbeitsblätter:
    1. Zeigt die Standorte auf einer Karte sowie mein geplanter Verlauf
    2. Zeigt in einer Monatsübersicht wann ich wo sein möchte
    3. Ist eine Zusammenstellung von Kosten, NICHT Vollständig. Hier bitte gerne Ergänzungen
    4. Zeigt eine Budgetübersicht, da ich bei meiner Mutter wohnen kann, sind die Ausgaben sehr gering.

    Anmerkungen:
    Bis August kann ich durch meine beiden Jobs auf ein Budget von knapp über 8.000 EUR kommen. (Hier ist bereits ein Puffer von ca. 1.000 EUR eingerechnet, sprich knapp kalkuliert bin ich bei 9.000 EUR)

    Nach meiner Kostenaufstellung würde ich, wenn ich die beiden Autoreisen mit 3 weiteren Personen durchführen kann, bei Gesamtkosten von 7.500 EUR liegen (Alle Flugtickets sowie Zeitraum Ende Juli bis Mitte Oktober)

    Mein Ziel und Wunsch ist es ab Mitte Oktober bis Anfang nächsten Jahres fest bei einer Gastfamilie zu wohnen, gerne mit Kindern. Ich möchte dort die Feiertage, wie Thanksgiving, Christmas und New Year´s verbringen.
    In dieser Zeit würde ich auch gerne nebenbei Arbeiten. Sei es in der Familie selbst, sprich AuPiar (oder ähnliches) oder als Internship, oder andere Tätigkeiten. Wichtig wäre nur, das man etwas Geld dabei verdient, damit ich den weiteren Verbleib dort bezahlen kann, ohne das ich hier mein Motorrad oder Auto verkaufen müsste.

    Zu den gewünschten Zielen:
    Ich bin da sehr offen. Ich möchte einfach gerne die Städte auf mich wirken lassen und die klassischen Highlights sehen.

    Wie ist eure Einschätzung zu meiner Planung bzgl. der ersten Autoreise, kann ich den Yosemite Park Anfang Sep. noch besuchen?

    Freue mich auf euer Feedback

    PS: Vielen Dank an dieser Stelle auch schon einmal an alle die hier mit Rat und Tat helfen

  9. #9
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Hallo und willkommen im Forum

    Meine Vorschreiber haben ja schon einiges erwähnt:

    Hier noch mal meine persönlichen Gedanken dazu

    Über ESTA und Visum wurde ja schon was gesagt. Vielleicht kannst du dich ja damit arrangieren, zunächst mal deinen Aufenthalt auf 3 Monate zu begrenzen. Dann könntest du mit ESTA einreisen u. brauchst kein Visum. ( Du kannst die max. Aufenthaltsdauer wenn du mit ESTA einreist nicht verlängern, indem du nach Kanda oder Mexiko ausreist und dann wieder zurück in die USA gehst - Reisen in diese Länder gelten NICHT als Ausreise!!)
    Aber 3 Monate Aufenthalt sind ja auch schon nicht wenig. Du würdest deinen Geldbeutel schonen und kannst auch erst mal testen wie es so ist, alleine unterwegs zu sein. Vor allem wenn es der erste große Urlaub in einem für dich unbekannten Land ist.
    Als Reisezeit würde ich dann eher das Frühjahr wählen, so dass du nicht unbedingt in den Wintermonaten unterweges bist wo du auf Grund des Wetters doch einige weitere Hürden überwinden müsstest und einiges an Sightseeing nicht oder nur schwer möglich ist.

    Bei 3 Monatigem Aufenthalt könntest du deine Tour splitten, indem du z.B. erst 5-6 Wochen die Westküste und den Südwesten erkundest und dann - per Inlandsflug die Ostküste ( oder umgekehrt). Du durchquerst dann zwar nicht das Land mit dem Auto, aber du hast auch so schon sehr viele Highlights sowohl im Westen als auch im Osten und sparst natürlich auch Zeit um die großen Distanzen zu überbrücken.

    Übernachtung:
    Ein weiterer Vorteil wenn du die Reise erst im Frühjahr startest wäre zudem, dass du auch mal auf Campingplätzen zelten könntest ( was ja im Winter eher nicht so angenehm ist). Eine weitere Möglichkeit sind Hostels die sehr günstig sind ( damit kenn ich mich aber nicht so aus und du müsstest mal Google bemühen für Adressen usw). Günstigere Motelketten wären z.B Motel 6 oder auch Super 8 Motel. Und es gibt natürlich auch Motels die keiner Kette angehören und überall zu finden sind und auch günstig sein können.
    In vielen Tankstellen, Mc. Donalds, Denny´s liegen Couponhefte aus, die - je nach Verfügbarkeit - einige Rabattcoupons von Motels und Hotels enthalten. Im Frühjahr muss man nicht zwingend irgendwas vorbuchen.
    In oder bei Nationalparks wird es etwas schwieriger etwas günstiges zu finden. Da muss man ggf. auf Orte ausweichen die nicht in unmittelbarer Nähe liegen. Aber darum kann man sich erst kümmern wenn die Tour feststeht.
    Mit Gastfamilien kenn ich mich gar nicht aus. Da müsstest du auch mal googlen und schauen wie und wo du da fündig wirst in Bezug auf Infos usw. Bedenke aber das du dann nicht mehr so flexibel bist, weil du ja ein bestimmtes Aufenthaltsdatum für die Gastfamilie hast.

    Flüge:
    Es gibt immer mal wieder Angebote von den Airlines. Es wäre ganz gut, wenn du dir mal die Newsletter abonnieren würdest. Dann bekommst du immer rechtzeitig Bescheid wenn ein "special" oder generell Angebote rauskommen.
    PS: ESTA ist ja nur eine Reisegenehmigung - keine EINreisegenehmigung. Das bedeutet, der Officer bei der Immigration entscheidet ob und vor allem wie lange du einreisen darfst. Meistens bekommt man eine Erlaubnis von 90 Tagen. In seltenen Fällen werden - warum auch immer - aber auch weniger Tage genehmigt. Es kann empfehlenswert sein ( wenn man 3 Monate bleiben möchte) ein Flex Flugticket zu buchen, was dir ein kostenloses umbuchen/stornieren ermöglicht. Diese Tickets sind natürlich um einiges teurer - aber es kommen keine weiteren Kosten auf dich zu, falls - wider Erwarten - dir doch nicht die 90 Tage genehmigt werden und du deinen Rückflug dann im nachhinein umbuchen oder stornieren musst.

    Als Fortbewegungsmittle steht natürlich das Auto an erster Stelle. Man kann natürlich auch die Bahn oder die Überlandbusse nutzen. Aber viele Gegenden sind ohne Auto nicht erreichbar und auch in manchen Städten gestaltet sich die Fortbewegung ohne Auto als zwar nicht unmöglich aber doch schwierig.

    Was ich dir für deine erste Planung noch ans Herz legen kann, ist das Tour Set vom ADAC ( wenn du oder viell. jemanden den du kennst dort Mitglied ist, dann bekommt man das gratis). Das sind keine Detailkarten. Es sind ganz grobe Übersichtskarten. Die Top Highlights sind natürlich alle drauf, die Scenic Routen sind extra gekennzeichnet. Die Entfernungen sind mit kleinen Pfeilen markiert und in Meilen angegeben ( so bekommt man einen ersten Überblick über die Entfernungen und sieht was an einem Tag möglich ist von der Strecke her). Auf der Rückseite der Karte steht zu jedem der interessantesten und bekanntesten Sehenswürdikeiten Kurzbeschreibungen.

    Zu einem Sprachkurs kann ich dir nichts sagen. Aber da gibts ja genug Infoseiten und es ist kein Problem diesen in deine nachfolgende Tour zu integrieren

    Was du auf jeden Fall für deine Reise brauchst ist eine Auslandskrankenversicherung und natürlich eine Kreditkarte

    So, nun hast du erste Infos und kannst uns noch mit weiteren Fragen löchern. Wir helfen dir gerne weiter deinen Traum zu verwirklichen

    Lg
    Michaela
    Traveling the U.S. since 1986

  10. #10
    I like the USA Avatar von Linedancer
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    Unsere Postings haben sich gerade überschnitten:

    Noch ne kurze Info:
    Du hast mit ESTA keine Arbeitserlaubnis für die USA und darfst dort in KEINEM FALL irgendeiner Arbeit nachgehen. Und auch mit dem Besuchervisum was dir - falls genehmigt - einen 6 monatigen Aufenthalt erlaubt, darfst du meines Wissens NICHT ARBEITEN!!! Auch nicht einen Aushilfsjob oder Arbeit gegen Essen und Unterkunft.

    PS: Solltest du überlegen ein Besuchervisum zu beantragen und es wird dir nicht genehmigt, kannst du im nachhinein nicht mehr mit ESTA einreisen. Das sollte man immer bedenken bevor man sich entschliesst dieses Visum zu beantragen.
    Du müsstest bei Beantragung des Visums viele Papiere einreichen, wo du beweisen und belegen musst das du z.B. über genügend Geldmittel verfügst. Aber das ist wieder ein anderes Thema und steht ja vielleicht gar nicht zur Debatte falls du dich für 3 Monate entscheidest ( wozu ich dir raten würde)

    Lg
    Michaela
    Geändert von Linedancer (23.03.14 um 13:13 Uhr)
    Traveling the U.S. since 1986

  11. #11
    Hatchcanyon
    Guest
    Zitat Zitat von Linedancer Beitrag anzeigen
    Unsere Postings haben sich gerade überschnitten:

    Noch ne kurze Info:
    Du hast mit ESTA keine Arbeitserlaubnis für die USA und darfst dort in KEINEM FALL irgendeiner Arbeit nachgehen. Und auch mit dem Besuchervisum was dir - falls genehmigt - einen 6 monatigen Aufenthalt erlaubt, darfst du meines Wissens NICHT ARBEITEN!!! Auch nicht einen Aushilfsjob oder Arbeit gegen Essen und Unterkunft.

    PS: Solltest du überlegen ein Besuchervisum zu beantragen und es wird dir nicht genehmigt, kannst du im nachhinein nicht mehr mit ESTA einreisen. Das sollte man immer bedenken bevor man sich entschliesst dieses Visum zu beantragen.
    Du müsstest bei Beantragung des Visums viele Papiere einreichen, wo du beweisen und belegen musst das du z.B. über genügend Geldmittel verfügst. Aber das ist wieder ein anderes Thema und steht ja vielleicht gar nicht zur Debatte falls du dich für 3 Monate entscheidest ( wozu ich dir raten würde)

    Lg
    Michaela
    Sehe ich weitgehend auch so.

    Ein B2 Visum dürfte ausser Reichweite sein, da dazu nachgewiesen werden muss, dass man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, da man erst einmal als potentieller illegaler Immigrant eingestuft wird. Das gilt besonders bei relativ jungen Bewerbern. Älteren glaubt man leichter, dass sie nicht nochmal neu starten wollen. Dazu ist regelmässig notwendig

    - ein festes Einkommen nachzuweisen und in ungekündigter und unbefristeter Beschäftigung zu stehen. Dazu braucht es eine Bescheinigung eines Unternehmens.

    - ggf. der Nachweis von selbstgenutztem Immobilieneigentum

    - Bindungen wie z.B. Famile hier im Land. (Oma und Opa genügen nicht.)

    Auch wenn das Visum erteilt wird ist Gelderwerb in den USA untersagt.

    Gruss

    Rolf
    Geändert von Hatchcanyon (23.03.14 um 13:50 Uhr)

  12. #12
    kennt sich in Amerika aus
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    Hi,
    ohne Abklärung ob Du überhaupt ein Visum erhältst, macht es wenig Sinn an einer Tour zu basteln. Ausreise nach Kanada verlängert definitiv nicht die 90 Tage Regelung vom VisaWaiver.

    Grundsätzliches zum Budget (m.pers. Erfahrungen): Anstatt vorgefertigte Touren d. Reisebüros kommt man i.d.R. günstiger weg, wenn man sich d. Unterkünfte selber auswählt. Wenn Du Dir die Reise selbst zusammenstellst, lassen sich persönliche Vorlieben/Interessen wesentlich besser berücksichtigen. Am Stadtrand bzw. etwas außerhalb liegen die Preise günstiger als im Zentrum.
    Sparen läßt sich auch bei Nutzung der Best Rate Garantie div. Ketten. Dies ist allerdings mit einigem Zeitaufwand verbunden. Bei Interesse findest hier Informationen und Beispiele in engl. oder in kleinerem Umfang auf m. Homepage im Menuepunkt Reisevorbereitungen.


    Besteht für Dich die Möglichkeit von einem Internationalen Studentenausweis (International Student Identity Card, ISIC)? Damit läßt sich oft bei Flügen, Unterkünften, Eintritten etc. einiges sparen.

    Will man sich nicht nur selbst verpflegen, bzw. McD sind eine günstige Möglichkeit die sog. Family- bzw. all you can eat Restaurants, wie Golden Corral, Hometown, Sizzler, Chinese-Buffet-Restaurants etc. Lunch ist meist günstiger als das Dinner.

    Auf keinen Fall vergessen: sich um einen entsprechenden Auslands-Krankenversicherungsschutz für den kompletten Reisezeitraum zu kümmern. Wichtig!!
    Liebe Grüße Brigitte
    http://deschner-usa.de/
    Reiseberichte kreuz und quer durch die USA und Kanada, mit vielen Informationen und Fotos

  13. #13
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    ...nach oben schieb...

    Hallo Sascha,

    was macht Deine Planung? Hast Du eine Entscheidung bezüglich Visum, Reisedauer...für Dich treffen können?

    Wie können wir Dir bei der Planung noch helfen?

    Ohne zu wissen wie lange Du tatsächlich drüben bleiben darfst, macht es nicht wirklich Sinn, ins Detail zu planen

    Gibt doch mal ein kurzes Feedback
    Geändert von Simone (04.04.14 um 10:31 Uhr)
    Viele Grüße Simone





  14. #14
    hat schon von Amerika gehört
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    Hi zusammen

    Ich habe mit den Infos von euch schon einmal was anfangen können.

    Was steht bis jetzt fest:
    Ich werde ab dem 04.Aug. bis zum 29. Aug. in San Francisco an der Sprachschule sein.
    Mit dem zuständigen Amt habe ich auch bereits gesprochen. Ich muss für den Sprachkurs ein F-Visum beantragen, damit darf ich nach dem Kurs noch 60 Tage im Land reisen. Ich kann ebenfalls hier in Deutschland direkt zum F-Visum das J1-Visum mit beantragen, und kann somit dann nach den 60 Tagen reisen mit dem Praktikum im Anschluss beginnen.
    Ich habe aber leider noch keinen Praktikumsplatz. Bin hier aber auch bereits mit der GACC im Kontakt (German American Chamber of Commerce) und habe dort auch noch Hinweise auf weitere Seiten bekommen, wo ich gute Kontakte zu deutschen Unternehmen in New York und Umgebung finden kann.
    Sobald ich also das DS-2019 habe, werde ich nach Berlin fahren und die beiden Visa beantragen.

    Was das planen der Reisen angeht:
    Start ist somit 30. / 31.Aug. bzw. 01.Sep.

    Was mir noch fehlt sind weitere Teilnehmer für die Reise, habt ihr hierfür evtl. Tipps wie man da am besten vorgeht, wo man Leute finden kann, die ebenfalls nicht alleine reisen möchten?

    Wie im ersten Post beschrieben bewerbe ich mich für Praktika ab Oktober 2014. Wann hier der genaue Startermin ist kann ich leider noch nicht sagen. Die erste Reise (Von San Francisco nach L.A.) steht aber definitiv. (Möchte halt nur nicht unbedingt alleine reisen)


    Plan B:
    Sollte ich kein Praktikum finden, wird sich mein Aufenthalt deutlich verkürzen. Ich würde dann nach dem Sprachkurs noch die Reise von San Francisco nach L.A. machen, und ggfs. dann noch nach Miami fliegen, dort dann aber "nur" noch ein Paar Tage Urlaub machen und von dort dann nach Hause fliegen.
    Ich werde mich auch nach Praktikaplätzen in Süd Amerika umhören, da viele deutsche Unternehmen auch dort zu finden sind. Meine erst Prio ist und bleibt aber New York und Umgebung

    Tut mir leid, das ich mich in letzter Zeit hier nicht mehr zu Wort gemeldet hatte, habe jetzt seit dem 01.04. auch einen neuen Werkstudentenplatz und musste mich auch dort erst einmal wieder einarbeiten

    Hoffe ich kann euch hier bald mehr positive Infos geben. Drückt mir die Daumen, dass das mit dem Praktikum in den USA was wird

    Viele Grüße
    Sascha

  15. #15
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Hallo Sascha,

    na da hat sich aber einiges getan, seit Du hier angefragt hast

    Mal zu Plan B, falls Plan A so nicht klappt:

    Wieviel Zeit (den Sprachkurs abgezogen) bleibt tatsächlich zum Reisen?
    Hast Du die Canyon Tour gedanklich aus Kostengründen bereits gestrichen? New York auch?

    Mit der gekürzten Tour würde ich mich nicht auf Mitreisende ausrichten, das schaffst Du auch allein Kontakte ergeben sich unterwegs immer.

    Natürlich drücke ich die Daumen, dass Du einen Praktikumsplatz findest

    Halt uns doch bitte auf dem Laufenden, damit wir gezielt mit Dir planen können, ein bißchen Zeit ist ja noch...
    Viele Grüße Simone





  16. #16
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hallo Sascha,

    wenn es doch nur zu der kurzen Tour kommt, würde ich Dir aus eigener Erfahrung raten, alleine zu fahren. Wie Simone schon geschrieben hat, wirst Du garantiert unterwegs immer wieder Kontakte knüpfen können. Wenn Du alleine fährst, brauchst Du jedoch keine Kompromisse bezüglich der Ziele und Etappen machen und kannst die Zeit nach Deinen eigenen Bedürfnissen einteilen.
    Wir haben vor Jahren einen guten Freund in SanFrancisco aufgegabelt und sind die Strecke bis Los Angeles gemeinsam gefahren. Leider haben wir an einigen Punkten zu sehr Rücksicht genommen und wir bereuen es heute noch. (Wir hatten z. B. spontan die Möglichkeit auf der Ranch von Clint Eastwood zu übernachten. Da es aber nicht unbedingt das günstigste Quartier war, wollte unsere Freund sich das sparen. Somit entfiel es auch für uns).
    Ich kann mir vorstellen, dass es mit völlig Fremden noch problematischer werden kann.

  17. #17
    USA-Southwest-Liebhaberin Avatar von Simone
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    Genau aus dem Grund den Petra schreibt, reisen wir egoistisch allein zu zweit.

    Wir sind eingespielt und müssen auf keinen Rücksicht nehmen.

    Die Kurztreffen mit meiner Schwester und Co. sind so ok, aber 2008 haben wir in New York einiges nicht geschafft, aus Rücksicht auf die anderen bzw. weil man einen zeitlichen Treffpunkt ausgemacht hatte. Das wird uns dieses Jahr nicht passieren

    Petra, die Ranch von Clint Eastwood, da müßt Ihr aber unbedingt noch mal einen Versuch starten!
    Viele Grüße Simone





  18. #18
    Hatchcanyon
    Guest
    Zitat Zitat von Simone Beitrag anzeigen
    Genau aus dem Grund den Petra schreibt, reisen wir egoistisch allein zu zweit.

    Wir sind eingespielt und müssen auf keinen Rücksicht nehmen.
    Sehen wir genauso. Mit unseren Bekannten in den USA gehen wir mal Essen, aber jeder macht seine Touren alleine für sich. Die Wünsche und Vorstellungen sind zu unterschiedlich individualistisch, was ja auch gut ist.

    Gruss

    Rolf

  19. #19
    Las Vegas for ever
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    Ich denke, dass Sascha als Student gerne aus Kostengründen zu zweit oder mehr reisen würde.

  20. #20
    Kanadier Avatar von Kali
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    Ja Renate,
    genau das ist des Pudels Kern.
    Ist dann natürlich nen Für und wieder, wieviel Abstriche will ich machen bei soundsoviel Einsparung.
    Gruß Kali

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