Ja, ich weiß, ich berichte hier über nix neues.
Am letzten Dienstag (04.11.) sollte ein A 380er der Air France von Paris nach New York fliegen. So weit, so gut.
Aber wenige Minuten nach dem Start geriet der Jet in sehr schwere Turbulenzen, von den 21 Flugbegleitern wurden 4 verletzt und mußten nach der Umkehr der Maschine ins Krankenhaus zur Behandlung gebracht werden. Von den Pasagieren wurde niemand verletzt.

Das ist den meisten hier im Forum bekannt.
Worauf ich hinweisen möchte, anhand dieses Beispiels, ist das Anschnallen während des gesamten Fluges!!!
Obwohl die Lichtzeichen fürs anschnallen erloschen sind, raten beispielsweise die Stewardessen der Lufthansa zum weiteren anschnallen bis zum Flugziel.
Bei LH natürlich auch aus versicherungstechnischen Gründen, kommt aber jedem Kunden zugute.

Turbulenzen können urplötzlich auftauchen. Mal heftig, mal weniger heftig. Möglicherweise kann es passieren, daß der Passagier aus dem Sitz nach oben geschleudert wird und mit dem Kopf gegen die Handgepäckablage knallt.
Ist leider Gottes schon häufig passiert, vor allem allerdings in Asien...

Und wer von uns möchte ohne Gesicht aussteigen, mit verdrehten Ohren rumlaufen oder sich das Buch kaufen müssen: "Wie ernähre ich mich ohne Unterkiefer"...? Bestimmt niemand.
Und die wenigsten von uns arbeiten bei einer Geisterbahn...

Im Falle von Air France wurde der Service vermutlich zu früh begonnen. Denn es wurden "nur" Flugbegleiter verletzt...
Auch da heißt es: Geduld bewahren.

Nur mal so.

Gruß
Günter