Robidoux Trading Post.
Wie aus dem Film.. Der Mann in den Bergen
Ein alter Trading Post der frueher fuer den handel von ureinwohner mit pionieren und trapper genutzt wuerde, man konnte sich dort ausruhen, reparaturen ausfuehren lassen, nachrichten austauschen. Es kommt einem vor als ob man in der zeit zurueckreist wenn man die alten Tierfelle an den waenden sieht , das alte holz riecht und die verlassene umgebung sieht. Man kann sich gut vorstellen was fuer eine freude war den Trading Post nach einer langen reise zu sehen. Sich auszuruhen, neue gesichter zu sehen, nachrichten aus der alten und neuen welt zu hoeren.
Chimney Rock
Chimney Rock ist eine geologische Felsformation im Morrill County im Westen von Nebraska. Der Gipfel des Chimney Rock erhebt sich fast 91 m über dem umliegenden North Platte River Valley und liegt 1.289 m über dem Meeresspiegel. Die Formation diente Mitte des 19. Jahrhunderts als Wahrzeichen entlang des Oregon Trail, des California Trail und des Mormon Trail. Die Pfade verliefen entlang der Nordseite des Felsens.
Vor der Erkundung und Besiedlung durch europäische Einwanderer bezeichneten die amerikanischen Ureinwohner der Region - hauptsächlich die Lakota Sioux - diese Formation als "Elch-Penis". Die ersten Nicht-Eingeborenen, die die Säule sahen, waren wahrscheinlich die Astorianer von Robert Stuart auf ihrer Reise vom Pazifik nach Osten im Jahre 1813. Chimney Rock wurde nach der Stuart-Expedition in vielen Fachzeitschriften erwähnt.
Der Name "Chimney Rock" stammt wahrscheinlich von frühen Pelzhändlern. Die erste urkundliche Erwähnung von "Chimney Rock" erfolgte 1827 durch Joshua Pilcher. Pilcher war das Plattental hinauf zum Salt Lake gereist, wo sich die Pelzfänger der Rocky Mountains trafen. Die Formation durchlief eine Vielzahl von Namen, bevor sie zu Chimney Rock wurde, wie Chimley Rock und Chimney Tower, sowie zu Euphemismen, die auf dem ursprünglichen Namen der amerikanischen Ureinwohner basierten, wie Elk's Peak und Elk Brick.
Ein weiteres beeindruckendes Monument... Leider kann man nicht naeher dran und darf es nur aus der ferne beobachten. Die Leute im Visitor Center sagten das zwischen dem monument und dem visitorcenter das land einer privat person gehoert die sich weigert eine pfad zu erlauben...was verstaendlich ist wenn man sieht wieviel Muell leute einfach wegschmeissen.
Ja, das waren noch Zeiten...
Diesen alten Wagen habe ich auch schon gesehen - kann es sein, dass das ein beliebtes Fotosujet ist?
Der Oregon Trail ist ein historischer Ost-West-Migrationspfsd der den Missouri River mit den Tälern in Oregon verband. Der östliche Teil des Oregon Trail erstreckte sich über einen Teil des zukünftigen Bundesstaates Kansas und fast den gesamten heutigen Bundesstaat Nebraska und Wyoming. Die westliche Hälfte des Weges erstreckte sich über die meisten zukünftigen Bundesstaaten von Idaho und Oregon.
Der Oregon Trail wurde von 1811 bis 1840 von Pelzhändlern und Fallenstellern angelegt und war nur zu Fuß oder zu Pferd befahrbar. Bis 1836, als in Independence, Missouri, der erste Zug für Migrantenwagen organisiert wurde, war ein Wagenspur nach Fort Hall, Idaho, geräumt worden. Wagon Trails wurden immer weiter westlich geräumt und erreichten schließlich den gesamten Weg bis zum Willamette Valley in Oregon. Zu diesem Zeitpunkt war der so genannte Oregon Trail abgeschlossen, obwohl fast jährlich Verbesserungen in Form von Brücken und Abschnitten vorgenommen wurden. Fähren und Straßen, die die Reise schneller und sicherer machten. Von verschiedenen Ausgangspunkten in Iowa, Missouri oder dem Nebraska-Territorium aus liefen die Routen entlang des unteren Platte River Valley in der Nähe von Fort Kearny, Nebraska-Territorium, zusammen und führten zu reichen Ackerland westlich der Rocky Mountains.
Courthouse and Jail Rocks (Bridgeport,NE)
Ein schoenes gebiet zum wandern und klettern....ich bin circa halb hochgekrabbelt before mein schuhwerk nicht mehr ausreichend und dem Hund es zu heiss war.
Die Courthouse und die Jail Rocks befinden sich in der Nähe des heutigen Bridgeports,NE und sind die Überreste eines alten Plateaus, das den North Platte River halbierte. Die Felsen befinden sich in einer Höhe von über 1200 Metern über dem Meeresspiegel und ragen mehr als 300 Meter über den nahe gelegenen Pumpkin Creek. Das Gerichtsgebäude und die Gefängnisfelsen waren die ersten monumentalen Felsformationen, die Auswanderern in Richtung Westen begegneten. Die Felsen dienten auch als wichtige Kreuzung, an der zwei Hauptstämme der Oregon- und California Overland-Trails zusammengeführt wurden.
Ich finde es immer wieder beeindruckend, was die führen Siedler da damals auf sich genommen haben. Nur mit einer Hoffnung auf besseres Leben sind diese monatelang durch "wildes" unwegsames Gebiet gereist.
Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
LG Pietja
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Southwest, die Erste 1990
Southwest Revival, 2009 -- History and Nature, Ostküste 2011 -- New York (und ein wenig Philadelphia), 2012 -- Red Rocks, 2013 - Live --New York Reloaded, 2014 --
Spontantour: Toronto - Montreal - Ottawa - Algonquin - Niagara Falls, 2014 -- Roadtrip Florida, 2015 -- Desert and Rocks, 2016 -- Nationalpark-Runde Westkanada, 2017 --
New York entspannt, 2019 -- Celebrating in Florida, 2020 -- Great West, 2023 - Texas Eclipse Tour, 2024
Oh ja, sie hat sehr duennes fell und das schwarz erhitzt sie sehr schnell...andersum...alles unter 10 grad und sie zittert
Man kann da nur staunen.. die strapazen, die sterberate.....wieviele haben das was sie gesucht haben gefudnen und wieviele liegen neben dem trail noch begraben?
Siedler da damals auf sich genommen haben. Nur mit einer Hoffnung auf besseres Leben sind diese monatelang durch "wildes" unwegsames Gebiet gereist.Ich will hier keine Diskusion in eine andere Richtung lostreten, aber erleben wir das nicht in den letzten Jahren selber in Europa?die strapazen, die sterberate.....wieviele haben das was sie gesucht haben gefudnen und wieviele liegen neben dem trail noch begraben?
Agate Fossil Bed National Monument
Die Fundstätte ist vor allem für die große Anzahl gut erhaltener Fossilien aus dem Miozän bekannt, von denen viele in Grabungsstätten in Carnegie und University Hills gefunden wurden. Die Fossilien des Ortes, die vor etwa 20 Millionen Jahren entstanden sind, gehören zu den besten Exemplaren von miozänen Säugetieren. Bei Agate gefundene Arten sind:
Miohippus, ein Vorfahr des modernen Pferdes,
Menoceras, ein ponygroßes Nashorn,
Amphicyon, ein Bärenhund,
Daeodon, der größte Entelodont (riesiges schweineartiges Huftier),
Stenomylus, ein gazellenartiges Kamelid, und
Paläocastor, Landbiber, die große korkenzieherförmige Höhlen gegraben haben (Daemonelix)
Moropus, ein chalicothere, das Verwandte der Nashörner und der Pferde sind.
Ursprünglich war die Agate Springs Ranch, eine funktionierende Viehfarm, im Besitz von Captain James Cook. Die Museumssammlung des Denkmals enthält auch mehr als 500 Artefakte aus der Cook Collection of Plains Indians.
James Cook war ein persoenlicher Freund von Chief Red Cloud der ihn regelmaessig besuchte um quasi “Urlaub” vom Leben auf dem Reservat zu haben und mit seinem Anhaenger deren Kultur zu pflegen.
Sehen konnte man nur die ollen korkenzieherbauten des steinzeitbiebers...wir hatten mehr erwartet..vorallem da das ganze im niemandsland liegt, die einizge tankstelle im umkreis von 60km 30 cent mehr per gal wollte als die anderen, evtl gab es im Visitor Center mehr zu sehen, das war aber quasi zu 90% geschlossen da eine TV crew dort war um eine Docu zu drehen.
James Cook Ureinwohner Ausstellung
Woraus die Cook-Sammlung besteht, sind Artefakte der amerikanischen Ureinwohner, die die Cook-Familie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert von engen Familienfreunden wie Red Cloud, dem Chef der Oglala Lakota, erhalten hat.
James H. Cook war in den frühen 1870er Jahren zum ersten Mal in West-Nebraska angekommen, als er als Viehzüchter oder Cowboy für ein texanisches Outfit arbeitete. Das zufällige Zusammentreffen des 17-Jährigen mit einer 53-Jährigen Red Cloud fand jedoch erst 1874 statt. Es wurde von Baptiste "Little Bat" Garnier, einem gemeinsamen Freund, arrangiert. Und wie es heißt, spielten Fossilien bei diesem Treffen eine entscheidende Rolle. O.C. Marsh, ein Paläontologe der Yale University, suchte zu dieser Zeit nach Fossilien - die Lakota nannten sie "Steinknochen" - nördlich der Red Cloud Agency in der Nähe des heutigen Fort Robinson State Park. Laut James, der zuvor sowohl indisches Zeichen als auch einige der gesprochenen Sprachen der Sioux gelernt hatte, traf er Red Cloud und andere Lakota-Führer im Auftrag von Marsh und sprach mit ihnen.
Diese zufällige Begegnung zwischen James und Red Cloud brachte ihn nicht nur mit Fossilien in Berührung, sondern entwickelte sich auch zu einer Freundschaft, die bis zu dessen Tod im Jahr 1909 andauerte.
Beeindruckend fand ich vorallem die geschichtliche darstellung von der erschaffung der welt, columbus, pilgrims,pioniere,die kriege, Abkommen und deren brechen, mehr kriege, reservate usw.
In Nebraska war ich noch nie. Toll , was du so alles vorstellst.
Liebe Grüße
Ilona
"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)
Das hätte ich 2016 vor unserem Urlaub wissen müssen... klingt nach einem lohnenden Ziel. So haben wir nur Car Henge angeschaut und sonst über das viele Nichts gestaunt....
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Best regards,
Stefanie
Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)
Wir waren von der vielfalt was Nebraska bietet auch erstaunt, das zeit gaber das man nicht von einer touristenfalle zur anderen hetzen muss um was interessantes zu sehen.
Legacy of the Plains Museum in Scottsbluff ,NE
Ein Landwirtschafliches Museum was die entwicklung der umgebung mit vielen interaktiven austellung zeigt. Mit dem Eintrittsgeld von $10 bekommt man ein (viel zu kurzes) headset wo man sich dann an verschiedenen stationen einstoepseln kann und kleine filme schaut....das kabel war circa 40 lang und ich lief mit einem stuhl durch museum weil sitzend die einizge moeglichkeit war mich einzustecken um die audiotour zu hoeren.
Das ganze war sehr interessant, aber am besten fand ich das die farmer am anfang kein telefon haben konnten und dann einfach den stacheldraht der die farmen trennt als internes telefonsystem genutzt haben. So wurden dann nachrichten verbreitet und an langen winternabenden wurde vom oeffentlichen zeitungslesen, singen oder musik spielen alles ueber deren telefon system verbreitet...bis die telefonfirma sie dann irgendwann and oeffentliche netz anschliessen konnte. Interessant war es auch zu sehen das Kriegsgefangener aus dem zweiten Weltkrieg hier im Gefangenen Lager waren und das viel DeutschRussen nach Nebraska gezogen sind.
Hatte ganz vergessen unseren Campground in Gering vorzustellen
Sehr schoen gelegen und nicht weit zu Einkaufsmoeglichenkeiten und sehenwuerdigkeiten. Jeder Stellplatz hat quasi das Scottsbluff Monument im Hintergrund
Wir waren zwei wochen wochen hier, der Stellplatz hat Full Hook Up...Strom, Wasser und Abwasser....sowie Kabel TV. Es gibt ein Badehaus und waschhaus mit 2 machinen und 2 trockner. Circa 5 gehminuten ist ein Amphitheatre was fuer die Tour De Nebraska ein concert hatte, es gab aber mehr waehrend unseren aufenthalts dort veranstaltungen.
Wir zahlten den verbilligten woechentlichen preis welcher knapp unter $ 17 pro nacht liegt.
Wunderbar was Du uns hier zeigst
Mir hat Nebraska sehr gefallen Ich fand es total spannend, auf dem Oregon Trail und auf den Spuren des Ponyexpress zu laufen, nachdem wir endlich mal geschnallt hatten, dass wir schon länger in den gesuchten Wagenspuren liefen... hilfreich, wenn man das im Visitor Center erhaltene Infomaterial gleich anschaut
Am Fort Kearny kamen wir leider sehr spät an und durften nur noch etwas draussen rumstöbern - umso schöner, dass Du hier ausfühlich Bilder zeigst
Wenn man 2 Wochen Zeit hat, herrlich, aber für einen Normalreisenden leider nicht machbar
Der Aufenthalt im Krankenhaus war natürlich blöd, ich hoffe es ist alles gut verheilt. Ich weiss warum wir nie ohne eine Auslandsreisekrankenversicherung reisen. Wenn ich höre was man da hinlegen müsste...
Viele Grüße Simone