Freitag, 06.12.2019:

Bereits um 02.30 Uhr waren wir unterwegs zum Flughafen. Zum Glück hatte es weder geregnet noch waren die Straßen glatt und so kamen wir in einer guten Zeit am Hamburger Flughafen an. Wir parkten das Auto im Parkhaus P1 und gingen mit unserem Gepäck zum Terminal 2. Es war noch so früh das der Bag Drop Schalter noch geschlossen hatte. Wir stellten uns erstmal in die laaange Schlange des Lufthansa Schalters. Hier ging es nicht wirklich voran, aber irgendwann öffnete dann auch der Bag Drop Schalter, schnell wechselten wir und waren die ersten die ihr Gepäck dort abgaben.

Um diese Uhrzeit war auch noch nicht viel los an der Sicherheitskontrolle und so ging es hier auch fix durch. Mittlerweile war es 05.00 Uhr und wir genossen zu Urlaubsbeginn ein leckeres Frühstück bei Marche.



Mit einem Stopp in der Porzellan Abteilung machten wir uns auf den Weg zum Gate. Nach unserer schlechten Erfahrung im Juni mit Lufthansa waren wir gespannt, wie pünktlich wir heute in Hamburg starten würden. Dieses Mal lief aber alles wie am Schnürchen. Relativ pünktlich starteten wir in Hamburg und landeten nach einem ruhigen Flug in Frankfurt.





Raus aus dem Flugzeug orientierten wir uns kurz und machten uns auf den Weg zum Gate. Hier würde es nochmal interessant werden, da auf Birthes Boardkarten die bösen vier SSSS erschienen waren. Sie war schon gespannt, was passieren würde. Es war dann aber glücklicherweise sehr entspannt – während Katja bei United Fragen beantworten musste, wurde bei Birthe ein Sprengstofftest durchgeführt, beim Boarding wurden dann die vier SSSS durchgestrichen.

Vor dem Boarding besorgten wir uns noch etwas zum Trinken und dann ging es auch schon los. Pünktlich verließen wir Frankfurt schon wieder. Der Flug verlief ruhig und unspektakulär. Neben einem Frühstück und einem Sandwich vertrieben wir uns die Zeit mit Lesen und Filme gucken. Leider war es auch fast die gesamte Zeit bewölkt, erst kurz vor der Landung klarte es etwas auf:

















Etwa 30 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit landeten wir in Chicago. 11.00 Uhr schien eine gute Ankunftszeit in Chicago zu sein - wir irrten etwas verloren durch den Ankunftsbereich und fanden dann die verwaisten Automaten. Schnell bekamen wir unsere Ausdrucke und standen schon vor den Beamten, nach einigen Fragen hatten wir es geschafft. Am Kofferband konnten wir auch gleich unsere Koffer vom Band holen, jetzt noch schnell durch den Zoll und wir waren endlich „drin“.

Draußen mussten wir uns erstmal durchfragen, um den Weg zur U-Bahn zu finden. Wir mussten zuerst mit dem Shuttlebus den Terminal wechseln, um zur U-Bahn zu kommen. Hier erwartete uns eine lange Schlange, aber wir hatten es ja nicht eilig. Endlich hatten wir es geschafft uns saßen im Bus zu Terminal 1. Dort angekommen fanden wir schnell den Weg zur Bahn. Diese stand schon bereit und für 5 $/Person fuhren wir nach Downtown Chicago.

Als wir ausstiegen empfing uns Chicago mit Sonne und einem eiskalten Wind. Mit unseren Koffern machten wir uns auf den kurzen Weg zum Hotel. Für die nächsten 4 Nächte hatten wir das Hampton Inn Chicago Downtown/N Loop/Michigan Ave gebucht. Es war erst 13.30 Uhr aber wir konnten zum Glück bereits auf unser Zimmer. Dieses war ziemlich klein und lag direkt am Fahrstuhl, was aber beides zum Glück kein Problem darstellte. Wir ließen erstmal alles stehen und liegen und ruhten uns kurz aus.









Wir kramten Thermoleggins, Winterschuhe, Mütze, Schal und Handschuhe raus und machten uns fertig für die erste Erkundung der Stadt. Über die Michigan Avenue spazierten wir gemütlich Richtung John Hancock Building.

















Da das Wetter noch so schön war, wollten wir heute noch die Aussichtsplattform 360 Chicago besuchen. Der Eintritt war im Chicago Pass enthalten, welchen wir bereits zu Hause bestellt hatten. Am Eingang lösten wir die Voucher ein und bekamen ohne Probleme unsere Pässe. Ohne Wartezeit fuhren wir mit dem Aufzug nach oben und genossen den Blick über Chicago:















So langsam machte sich die Müdigkeit breit und wir fuhren wieder nach unten. Im Untergeschoss des John Hancock Building befindet sich die Cheesecake Factory, hier genossen wir ein frühes Abendessen und als Nachtisch endlich mal wieder ein leckeres Stück Cheesecake.







Mittlerweile war es draußen bereits dunkel und wir konnten jetzt die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Rückweg ausgiebig genießen.













Als Nächstes stand das Clouds Gate im Millenium Park auf dem Programm. Hier sollte ab 18.00 Uhr ein Gospel Chor singen. Trotz der Kälte waren viele Menschen hier. Die Stimmen der Sänger und die ganze Stimmung war einfach toll...









Wir hätten gerne noch weiter zugehört, aber so langsam machten sich Kälte und Müdigkeit wieder bemerkbar. Wir machten uns auf den Rückweg, aber einen Programmpunkt hatten wir noch auf unserer Liste. Wir wollten noch den Chicago Christkindle Market besuchen.

Wir bummelten gemütlich über den Markt. Im Gegensatz zu den Weihnachtsmärkten in New York erinnerte uns dieser stark an unsere Weihnachtsmärkte. Es gab sogar Glühwein im Porzellan-Becher, diesen gönnten wir uns zum Abschluss des Tages.





Nun machten wir uns endgültig auf den Rückweg zum Hotel. Gegen 20.00 Uhr waren wir zurück im Hotel und fielen todmüde in die Kissen.