So. es geht wieder ein klein wenig weiter.

15.09.2023

So richtig erholsam war die Nacht nicht, denn es waren „Trampolinmatratzen“: jedes Mal, wenn sich einer umdrehte, wurde der andere wach. Deshalb entschieden wir uns, lieber in aller ruhe im Zimmer von unseren Vorräten zu frühstücken, als rüber ins Restaurant zu gehen. Gegen 7:30 am machen wir uns dann auf den Weg Richtung Grand Canyon of the Yellowstone. Mit 3°C war es noch ziemlich kalt (es hatte Nachtfrost) und dementsprechend waberten auch die Nebelschwaden noch über den Boden. Direkt auf dem Hotelparkplatz hatten wir ganz unerwartet unsere erste Tiersichtung: Mutter und Kind Deer…schneller Griff zur Kamera und wenigstens ein leicht unscharfes Bild.



Stimmungsvoll lag der Lake Yellowstone im Morgenlicht,



Pelikane trieben auf dem Wasser.






Und dann war er da, direkt neben uns am Straßenrand…unser erster Bison, wir waren geflasht.






Ganz schön heftig, wie nah die Tiere den Autos kommen.






Nach einiger Zeit haben wir uns dann losgerissen…..um nur wenige Minuten später wieder zu stoppen…eine ganze Gruppe von Bisons auf einem Hügel



Und der nächste neben der Strasse.



Leider ist es zu neblig und die Deers oder Elks sind auf dem Foto nur schemenhaft zu erkennen.



Der Tag fing wirklich gut an.
Am Artist Point hatten wir keine Probleme einen Parkplatz zu bekommen, allerdings verbreitete eine Busladung Asiaten eine gewisse Unruhe am Aussichtspunkt.



Alle warteten wohl auf den Regenbogen, der immer um 9:45 am Fuß des Lower Fall erscheint. Steffi hat das ja eindrucksvoll beschrieben und auch tolle Fotos gemacht. Mir fehlt dazu das Können und auch die Geduld…etwas erahnen lässt sich der Bogen.



Wir entschieden uns dann dazu den Weg entlang des Rim zum Upper Falls View zu laufen. Das war eine wundervolle kleine Wanderung mit wenig Menschen und überwältigenden Ausblicken.






Noch einmal ein leicht anderer Blick auf den Lower Fall



Auf diese Plattform rechts am Wasserfall wollte ich gerne noch.






Upper Fall







Mit dem Wagen ging es dann zum North Rim und zum Brink of the Upper Falls







Eigentlich war das genug Lauferei für Roland, aber da ich gerne noch den Brink of the Lower Falls gelaufen wäre, nötigte er mich schon fast dazu.

So ging es in Serpentinen nach unten. Sieht harmlos aus…..(oder ist das jetzt ein Foto vom Weg zum Brink of the Upper Fall? )












Und da müssen wir wieder hoch.



Zum Glück gab es immer wieder Bänke um sich auszuruhen, denn für uns war es doch ziemlich anstrengend, wieder nach oben zu kommen. Aber es lohnt sich.



Wir entdeckten noch einen verlassenen Horst.








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