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Thema: Mardi Gras 4 + Bahamas Kreuzfahrt 2025

  1. #41
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Danke für die Info! Finde es schon krass, dass es das in der heutigen Zeit noch gibt.

    Aber Traditionen werden einfach hoch gehalten, siehe Stierkampf in Spanien. Früher wusste man nichts vom Leid dieser Tiere, aber heutzutage noch daran festzuhalten finde ich nicht so toll. Meine Meinung.

    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  2. #42
    Cheeseburger in Paradise Avatar von Chris
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    die Notwendigkeit ein Huhn zu werfen und zu fangen ist sicherlich begrenzt … damals wie heute - aber über 20 Milliarden Hühner weltweit haben ein sehr viel härteres Schicksal in der Massenhaltung zu ertragen … das ist aber eine Erscheinung der heutigen Zeit (bzw. seit etwa 80-90 Jahren).

  3. #43
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    So., 2.3.2025

    Wieder hieß es zeitig aufstehen, denn wir wollten uns den Chicken Run in Church Point ansehen. Dort haben wir das erste Mal den Chicken Run kennengelernt. Hier ist das Ereignis wesentlich größer als in Cankton, aber genau so lustig. Kurz nachdem wir dort eintrafen, begann der Chicken Run. Leider sieht man das „Hendlfangen“ nur aus der Ferne, aber die Fänger kommen näher zum Publikum. Nachdem alle Hühner gefangen waren zog der ganze Trupp weiter. Wir haben uns die Parade bis zum Ende angesehen.

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    Unterwegs sahen wir viele Reisfelder

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    Wir haben beschlossen zum Lake View Park in Eunice zu fahren, da dort wie im vergangenen Jahr eine Boucherie (in diesem Fall hieß es Schlachtfest) stattfinden sollte. Leider war dort nichts.
    Wir haben uns an gestern erinnert und gedacht, dass wir uns das "berühmte" Mamou anschauen könnten. Daher sind wir hinfahren, da es ganz in der Nähe war. Mamou bezeichnet sich als „The Cajun Music Capital of the World“. Na ja, war ja ganz nett, aber versäumt hätten wir nichts, wenn wir nicht dort gewesen wären. Ich habe festgestellt, dass ich nicht einmal ein Foto von dort gemacht habe.
    Nach einer kurzen Runde durch Mamou sind wir zurück nach Eunice in die Innenstadt gefahren. Bei dem dortigen Fest sind wir ein wenig herumspaziert. Wir haben einen Stand mit Boudins entdeckt und haben diese lokale Köstlichkeit gegessen. Danach gab es bei einem anderen Stand Funnelcake, dem wir nicht widerstehen konnten. An verschiedenen Stellen waren Bands. Als wir bei einer vorbeikamen, begannen einige Paare zu Cajun Music und Zydeco zu tanzen. Lustigerweise haben wir ein Paar entdeckt, dem wir schon vor zwei Jahren in Eunice zugesehen haben.
    Am Rückweg nach Lafayette waren wir bei Walmart einkaufen.

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    Hotel: Tru by Hilton, Lafayette

    Gefahren: 125 Meilen
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  4. #44
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    Mo., 3.3.2025

    Wieder standen wir früh auf. Für den heutigen Tag haben wir uns eine Sumpftour im Achafalaya Swamp vorgenommen. Ich habe im Internet recherchiert, dass es verschiedene Touren gab. Kurze Touren mit größeren Booten und mehr Leuten und längere Touren in kleineren Booten und maximal 10 Personen.

    Wir fuhren erst mal nach Henderson. Die dortigen Anbieter sagten uns nicht zu. Die Boote waren zu groß und außerdem waren sie geschlossen, sodass man nur durch eine Scheibe hinausschauen konnte. Von dort weiter nach Breaux Bridge. Dort machten wir einen Stopp am Achafalaya River.

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    Dann sind wir zum Welcome Center vom Achafalaya National Park weitergefahren. Wir sahen uns um und haben uns den üblichen Film angesehen. Die Damen dort haben uns Kaffee angeboten, der der beste Kaffee seit langem war. Wir unterhielten uns mit ihnen und klagten unser Leid, dass wir keine richtig schöne Swamptour buchen konnten. Eine der Beiden sagte, dass Captain Mark eine zweistündige Tour in einem kleinen Boot anbietet. Sie telefonierte mit ihm und er bot uns eine Tour um 13 Uhr an. Sie war zwar etwas teurer als die anderen, aber dafür individueller. Begeistert sagten wir zu. Da bis dahin noch 1 ½ Stunden Zeit war, beschlossen wir einen kleineren Trail im Sumpf zu gehen. Über eine „Rüttelpiste“ ging’s in den Park hinein. Bei einem der Trailparkplätzen hielten wir an und spazierten in das Sumpfgebiet. Es war herrlich ruhig und die Natur war wunderschön.

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    Pünktlich kamen wir zum vereinbarten Treffpunkt mit Captain Mark. Dort warteten noch zwei Französinnen, die ebenfalls diese Tour mitmachten. Wir mussten ein Stück hinter Mark herfahren, bis wir zu der Stelle kamen wo er sein kleines Boot zu Wasser ließ. Wir bekamen jeder eine Mardi Gras Kette und mussten eine Schwimmweste anziehen. Dann ging’s los. Zuerst ging’s in rasanter Fahrt in ein dicht bewachsenes Gebiet. Dort gab’s einige Alligatorensichtungen. Wir haben viel interessantes über den Sumpf und das Gebiet erfahren. Captain Mark erklärte alles in Englisch und für die beiden Damen in Französisch. Nach 2 wunderschönen und interessanten Stunden waren wir wieder zurück.

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    Nach der Fahrt waren wir ein wenig hungrig, also hielten wir nach etwas Essbarem Ausschau. Ein uriger Einheimischenladen versprach gutes Essen. Wir kauften uns das, was am Meisten verlangt wurde. Leider war das so ganz und gar nicht unser Geschmack. Lag es an uns oder an der Qualität der Küche…ich weiß es nicht. Auf jeden Fall haben wir Einiges übriggelassen.

    Und wieder haben wir am Abend einer Parade, der Queen Evangelina Parade beigewohnt. Das Angenehme an den Paraden in Lafayette ist, dass sie nicht allzu lange dauern.

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    Hotel: Tru by Hilton, Lafayette

    Gefahren: 85 Meilen
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  5. #45
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Toll, dass Ihr so eine schöne Tour gefunden habt. Insider Tipps sind Gold wert. So mögen wir es auch am liebsten.

  6. #46
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hallo,
    da bin ich mal schnell hinterher gereist. Bei den ganzen Paraden, bin ich mal auf Eure Kettenausbeute gespannt

    Warum hat Euch den der meiste Kaffee nicht zugesagt? Zu dünn?

    Das Anwesen des Künstlers ist ja mal sehr "farbenfroh"...
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  7. #47
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    Hallo Stefanie,
    schön Dich dabei zu haben.

    Bei den ganzen Paraden, bin ich mal auf Eure Kettenausbeute gespannt
    Die Kettenausbeute war sehr gering. Wir haben uns meist einen Platz in der Nähe von Kindern gesucht und die gefangenen Ketten gleich weitergereicht. Natürlich habe ich noch einige behalten, aber nur die schönsten und ganz wenige. Hab ja zu Hause kaum mehr Platz dafür

    Warum hat Euch den der meiste Kaffee nicht zugesagt? Zu dünn?
    Nein, nicht zu dünn, ganz im Gegenteil. In den USA hat sich beim Kaffeemachen einiges geändert. Es gibt viele spezielle Kaffee-Läden. Man macht da wirklich starken und mit allen möglichen Aromen versetzten Kaffee. Die Röstungen sind auch sehr intensiv, für unseren Geschmack ein wenig bitter. Bei uns gibt es ähnlichen Kaffee, wenn er von einem Barista gemacht wurde. Das ist jetzt bei uns große Mode. Aber so einen Kaffee mag ich auch nicht, denn der ist auch meist zu stark und zu bitter.

    Das Anwesen des Künstlers ist ja mal sehr "farbenfroh"
    Der Künstler ist schon verstorben und das Anwesen drohte zu verfallen. Junge Künstler haben es wieder renoviert. Wir haben einen jungen Mann getroffen, der uns erzählt hat, dass es jede Menge solcher Orte gibt, wo sich Künstler "ausgetobt" haben. Er hat uns eine Internetadresse gegeben, mit Adressen wo man noch weitere künstlerische Orte finden kann.
    LG
    Travelina

  8. #48
    FC-Aarau-Fan Avatar von man-of-aran
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    Zitat Zitat von Travelina Beitrag anzeigen
    Mo., 3.3.2025
    Wieder standen wir früh auf. Für den heutigen Tag haben wir uns eine Sumpftour im Achafalaya Swamp vorgenommen.
    Unter Sumpftour verstehe ich ja was anderes. Wir waren kürzlich eine Woche in Schottland auf einer Whiskytour

    Aber die RICHTIGE Sumpftour war ja wirklich toll. Eine unfassbare Gegend. Sicher sehr beeindruckend. Waren dort eigentlich Insekten kein Thema? Die können ja gefährlicher sein als Alligatoren...



  9. #49
    Amerikaner
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    Dieser Sumpf war wirklich beeindruckend. Wir haben erfahren, dass dieser riesige Sumpf zeitweise austrocknen kann. Das hätten wir gar nicht für möglich gehalten.

    Um diese Jahreszeit gibt es überhaupt keine Insekten. Alligatoren sind auch nicht wirklich gefährlich, wenn sie nicht gefüttert werden.
    LG
    Travelina

  10. #50
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Die Sumpftour gefällt mir ausgesprochen gut. Tolle Alligatorenbilder!

    Ich hab auch zuerst an Mückenplagen gedacht! Gut, wenn dies kein Thema war.

    Grüßle Christiane
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