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Thema: Im Bann der Natur(gewalten) - 22 wunderbare Tage zwischen San Francisco und Las Vegas

  1. #81
    Las Vegas for ever
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    Dann schreib bitte schnell.... ich muss früh schlafen gehen.
    LG
    Renate

  2. #82
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 12: Montag, 01.09.2014: Joshua Tree NP: Skull Rock Trail - Keys View - Barker Dam Trail… und 1x dumpen vergoldet bitte …

    Robert und ich stehen nach einer angenehm kühlen Nacht kurz nach halb sechs auf. Auch Nathalie krabbelt aus dem Zelt, sie hatte schon am Vorabend gesagt, dass sie mit uns den Skull Rock Trail laufen will.
    Jeremie machen wir kurz wach und verfrachten ihn zu Jonas ins Zelt, wo er gleich weiter schläft.

    Es ist immer noch schön kühl und der Himmel leuchtet schon in den typischen Farbtönen des kurz bevorstehenden Sonnenaufgangs.









    Mit der aufgehenden Sonne wird viel fotografiert. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Skull Rock, der am Morgen aber komplett im Schatten liegt.



    Der Trail macht uns großen Spaß, auch wenn die Temperaturen kurz nach Sonnenaufgang schon ziemlich weit nach oben klettern.

    Ein wunderschöner Weg, auf dem wir die ganze Zeit alleine sind.







    Nach etwa zwei Stunden sind wir zurück am Platz und unsere beiden Jungs schlafen noch tief und fest im Zelt.
    Ich hätte gedacht, dass die Sonne das Zelt schon unangenehm aufgeheizt hat, aber das Zelt steht auch um 8 Uhr noch ganz im Schatten.
    Noch kein Laut ist von unseren Jungs zu hören…







    Auch unser Tisch ist noch schön beschattet, sodass wir zum Frühstück nicht schwitzen müssen. Die site #1 ist einfach perfekt!

    Wir frühstücken feudal mit Rührei, Bacon und Toast und entscheiden, dass wir genau hier noch eine Nacht bleiben wollen. Die Alternative wäre eine site auf dem Hidden Valley CG gewesen, aber wer weiß, ob wir eine genauso schöne und schattige dort gefunden hätten. Außerdem können wir das Zelt dann stehen lassen.

    Die erste Fahrt führt uns zum Keys View.



    Jonas und Nathalie haben keine Lust und warten im Wohnmobil, aber Jeremie läuft mit uns die kurze Schleife zum Aussichtspunkt nach oben.









    Der gigantische Ausblick auf die San Andreas Verwerfung, Palm Springs und den Salton Sea beeindruckt uns sehr. Ein Ranger steht Rede und Antwort und erzählt von der Verschiebung der Kontinentalplatten, die pro Jahr zwei inches beträgt. Der Bereich, auf dem wir momentan stehen, rückt mehr nach Süden, der Bereich auf der anderen Seite der San Andreas Verwerfung rückt nach Norden.

    Den Höhenunterschied zwischen dem Keys View auf 5000ft und Palm Springs, das sich in etwa auf sea level befindet, hätten wir nie und nimmer so eingeschätzt. Der Salton Sea weiter im Süden liegt gar 200ft unter dem Meeresspiegel.

    Wir fahren wieder ein Stück weit zurück und dann zum Trailhead des Barker Dam. Unterwegs treffen wir unseren "Partybaum" (zuviel gefeiert letzte Nacht...) und sehen Joshua Trees in rauen Mengen.





    Es ist sehr sehr heiß und wir nehmen ausreichend Wasser mit für diesen 1,1 mi langen Trail zum Barker Dam.





    Während der Rest unserer kleinen "Reisegesellschaft" sämtliche Felsen erklimmt, darf ich, mit Kameras behängt, unten ausharren...





    Schattige Verschnaufpausen sind immer willkommen.











    Am Barker Dam ist die Wassermenge nicht besonders üppig. Angesichts der unglaublichen Hitze wundert es mich aber, dass es überhaupt Wasser hier gibt.







    Ein schönes Motiv reiht sich ans andere, zwar immer ähnlich mit Joshua Trees und kugeligen Felsen, aber einfach schön.

    Nach etwa einer Stunde sind wir zurück am Wohnmobil.
    Eigentlich hätte ich mir gerne noch den Hidden Valley Trail angeschaut, aber wir entscheiden uns dagegen. Es ist einfach zu heiß und wir wollen unsere Kids nicht überstrapazieren.

    Wir fahren ins Joshua Tree Visitor Center, wo Jeremie sein zweites Junior Ranger Abzeichen des Urlaubs macht. Für ihn wieder das Highlight des Tages.

    Dann geht es nach 29 Palms, wo wir einen Supermarkt aufsuchen. Daneben ist ein Dollar Tree und da ich schon lange mal in einen Dollarshop wollte, packe ich die Gelegenheit beim Schopf. Jeremie begleitet mich, während die anderen in den Supermarkt gehen.
    Das müssen wir uns für den nächsten Wohnmobilurlaub unbedingt vornehmen: Vor dem ersten Großeinkauf erst mal in einen Dollarshop, da hat man dann den meisten Kram, der im Walmart und anderswo deutlich teurer ist, schon mal beisammen. Es gibt fast nichts, was es hier nicht gibt: Duschgel, Zahncreme, Geschirr, Küchenzubehör, Zip-Beutel, Folie, Kehrwisch, Kerzen, Spülmittel und, und, und... Sogar Lebensmittel werden hier verkauft. Haben wir bis jetzt in allen Supermärkten vergeblich nach Salzstangen und Salzbrezeln gesucht, hier finde ich sie! Ebenso wie Nussmischungen verschiedener Arten.

    Zufrieden tragen Jeremie und ich unsere Errungenschaften ins Wohnmobil und gehen zu den anderen in den Supermarkt. Noch ein paar Dinge, dann sind wir auch hier fertig.

    Jetzt steht noch Dumpen an. Wir haben uns sagen lassen, dass es in 29 Palms ein Golf RV Resort geben soll, wo man das gegen Gebühr machen kann. Grob wissen wir die Richtung, haben aber keine Adresse. Wir biegen auf der Adobe Road links ab und fahren in nördlicher Richtung entlang. Es geht einige Zeit ein paar Hügel hinauf und wieder hinunter und ich kann mir kaum vorstellen, dass es hier noch irgendwo Zivilisation gibt. Eigentlich ist hier nur noch Wüste mit der ein oder anderen einzelnen Behausung. Robert meint, ein gutes Stück weiter vorn RVs stehen zu sehen.
    Wir fahren weiter und siehe da, es ist der RV-Park, nach dem wir gesucht haben!

    Natürlich lässt man sich dort das Dumpen gut bezahlen, 15,- $ müssen wir berappen.
    Als wir aussteigen, trifft uns fast der Schlag. Hier ist es ja noch heißer als im Joshua Tree NP! Es geht kein Wind, und die heiße Luft brennt auf der Haut. Im Schatten haben wir 102 °Fahrenheit, also knapp vierzig °C. Schatten gibt es hier aber keinen.

    Eigentlich wollten wir auch noch tanken, aber das verschieben wir auf morgen. Die Zeit läuft einfach unerbittlich. Wir fahren nach dem Dumpen lieber gleich auf unseren Platz. Ich habe Pfannkuchen versprochen und alle freuen sich schon drauf. Mittlerweile ist es schon wieder fast 16 Uhr, aber egal. Späte Mittagessen sind auf unseren Wohnmobiltouren ja nichts Ungewöhnliches.

    Den Rest des Nachmittags verbringen wir auf unserer site im Schatten und genießen das süße Nichtstun, bzw. lesen und schreiben Reisetagebuch.

    Als die Sonne tiefer steht, geht Robert nochmal ein wenig auf Fotopirsch, Jonas und Jeremie sind zum Felsklettern irgendwo hin verschwunden, und ich setze mich mit Nathalie auf einen Felsen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Schön…

    Dann entdeckt Nathalie einen tollen Felsen in Herzform, den muss ich doch gleich mal ablichten.


    Der sieht doch klasse aus!

    Zum Abendessen machen wir uns Burger und Lachs vom Grill.

    Mit meinen Kerzen, die ich heute im Dollar Tree erworben habe, verhält es sich übrigens genauso, wie ich das gestern schon vermutet habe. Der Wind hindert sie am Brennen. Da es aber Kerzen im Glas sind, können wir das Wachs herausklopfen und stattdessen Teelichte hineinstellen. Die bleiben wenigstens an. Besonders viel Licht machen die vier Teelichte aber nicht, auf unsere Stirnlampen können wir also nicht komplett verzichten.

    Als Jeremie im Bett ist, setze ich mich mit Robert wieder ans Lagerfeuer. Wir sind beide sehr zufrieden mit diesem Tag und froh, uns für eine zweite Nacht auf diesem herrlichen Platz entschieden zu haben.

  3. #83
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Elli, ich bin geplättet von Deinen Bildern! Die sind einfach beeindruckend.
    Den Joshua Tree NP möchte ich micr auch noch einmal genauer anschauen. 2009 war haben wir ihn an unserem ersten Reisetag auf der Fahrt zum Lake Havasu besucht und die Temperaturen waren ähnlich wie bei Euch. Dementsprechend sind wir auch nur einige kleine Pfade gelaufen.

  4. #84
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    Danke, Elli

  5. #85
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Liebe Petra,

    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Elli, ich bin geplättet von Deinen Bildern! Die sind einfach beeindruckend.
    Den Joshua Tree NP möchte ich micr auch noch einmal genauer anschauen. 2009 war haben wir ihn an unserem ersten Reisetag auf der Fahrt zum Lake Havasu besucht und die Temperaturen waren ähnlich wie bei Euch. Dementsprechend sind wir auch nur einige kleine Pfade gelaufen.
    Vielen Dank für das dicke Lob von dir!! Der Joshua Tree NP hat uns nicht zum letzten Mal gesehen, wir fanden es richtig klasse dort. Das schreit nach Wiederholung!

  6. #86

  7. #87
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    Tag 13: Dienstag, 02.09.2014: Vom Joshua Tree NP über Oatman nach Kingman

    Ich kann einfach nicht so richtig gut schlafen. Warum, kann ich mir nicht erklären. Es ist nicht zu heiß und das Bett ist auch bequem…

    Was also tun, wenn man auf dem Jumbo Rocks CG früh wach ist? Aufstehen und den Sonnenaufgang genießen. Ich kann nicht anders, ich will raus! Robert kommt mit, wir klettern auf einen hohen Felsen und lassen uns eine knappe halbe Stunde von der aufgehenden Sonne verzaubern.

    Ich entscheide mich, zum Herunterklettern einen anderen Weg zu nehmen, da mir der Weg hinauf zu steil zum wieder herunter klettern zu sein scheint. Auf der Rückseite des Felsens finde ich eine Möglichkeit, die einfacher ist. Noch kurz ein Sprung... unten! Tja, blöd, dass um mich herum lauter dorniges Gebüsch ist, das auch noch ziemlich dicht wächst... Mit ein paar Schrammen komme ich davon.
    Robert ist übrigens problemlos unseren Weg des Aufstiegs zurück gegangen…

    Wir frühstücken, bauen das Zelt ab und machen uns abfahrbereit.

    Heute ist wieder Fahrtag, bis Kingman haben wir in etwa 190 Meilen auf dem Plan. Das bedeutet, der Tank unseres Womo sollte voll sein, also stillen wir in Twentynine Palms dessen Durst.

    Unterwegs verliebe ich mich in die Briefkästen am Straßenrand.









    Wir fahren in Richtung Amboy und haben unterwegs atemberaubende Blicke auf Wüste und Gebirgsketten. Eine unglaubliche Weite.










    Den Amboy Crater lassen wir links liegen, so interessant scheint er uns nicht zu sein.

    Plötzlich ruft Jeremie:“Da vorne ist das Schild von meinem T-Shirt!!“ Tatsächlich, auf Jeremies T-Shirt befindet sich ein Bild des Schilds von Roy´s Café. Zwar etwas verändert, aber es ist zweifelsfrei dieses Motiv.
    Wir halten natürlich an und machen ein paar Bilder, sind wir hier doch auf einem Teil der Route 66.









    Dann geht es weiter über Needles nach Oatman.
    Hier stoppen wir natürlich, um uns das kleine schrille Städtchen mit den Eseln anzuschauen. Wir haben keine Lust, in die zahlreichen Souvenirgeschäfte zu gehen, aber das ein oder andere schöne Fotomotiv lässt sich hier schon finden.
    Wir bleiben nicht sehr lange, da es unglaublich heiß ist und unsere Kids nach dem Pool in Kingman lechzen.














    Der wäre auch noch eingestiegen, hätten wir die Tür etwas länger offen gelassen

    Bei der Weiterfahrt Richtung Sitgreaves Pass werden wir nach wenigen Meilen ausgebremst. Auf einer Kuppe steht ein Polizeiauto mit Flashlights und hat die Straße abgesperrt. Der Fahrer des Wagens vor uns spricht gerade mit dem Officer. Er kommt zu unserem Wohnmobil und sagt uns, dass hier ein Wagen in der Schlucht liegt, der geborgen werden muss. Es sei wohl ein gestohlenes Fahrzeug, das in die Schlucht befördert wurde. Gott sei Dank kein Unfall!
    Wie lange es dauere, sei ungewiss. Wir stoßen etwas zurück, da wir gerade ziemlich schräg am Berg stehen. Weil wir sowieso etwas zu essen vertragen könnten, fange ich an, Quesadillas zuzubereiten. Aber noch bevor die erste fertig ist, geht es schon weiter! Auch Recht!

    Die Strecke ist natürlich kurvig, aber dennoch schön zu fahren (und es meckert auch keiner der Mitfahrer!).





    Der KOA in Kingman ist ein sehr schöner Platz. Wir entscheiden uns für eine site nur mit Wasser und Strom, da die Dame an der Rezeption meint, die Full Hook-Up Plätze hätten keinen Schatten. Es gibt eine Dumping Station hier, somit ist das in Ordnung.

    Wir werden von Marc im Golfcart zu unserer site #47 eskortiert, die zentral liegt und uns sehr gut gefällt.

    Die sites sind durch recht hohe Oleanderbüsche unterteilt und man hat auch wenn der Platz voller sein sollte, als das bei unserem Aufenthalt der Fall ist, doch noch ein gewisses Maß an Privatsphäre. Unser direkter Nebenplatz bleibt ohnehin leer, wie viele andere Plätze auch.
    Hier ist durchweg äußerst freundliches Personal beschäftigt und wir fühlen uns sehr wohl.

    Während nach einem schnellen Mittagessen unsere Kids sofort den Pool belagern, suche ich erst die laundry auf, und gehe dann mit Robert auch zum Schwimmen.
    Der Pool ist nicht groß, aber groß genug, dass alle ihren Spaß und vor allem ihre Abkühlung haben.





    Zwischendurch kommt die Wäsche in den Trockner, auch ein Modell „Speed Queen“, das kenne ich noch aus 2011, als ich von der „Speed Queen“ auf dem Gouldings Campground durchaus begeistert war. Da war die Wäsche nach zwanzig Minuten absolut trocken. Also entscheide ich mich auch hier für zwei Quarter und zwanzig Minuten Trocknerzeit.
    Als ich nach dieser Zeit den Trockner öffne und meine Wäsche anfasse, schwant mir allerdings zunächst, dass ich nun nur noch Kinderkleidung heraushole. Die Wäsche ist kochend heiß und ich verbrenne mir an dem Metalllogo meiner Fleecejacke erst mal die Finger.

    Scheint aber alles diese Tortur unbeschadet überlebt zu haben. Selbst die Icebreaker Shirts sehen so aus, als würden sie uns nach wie vor passen.

    Ich gehe wieder zum Pool, wo Jeremie immer noch einen Riesen Spaß hat. Er ist echt beleidigt, als wir irgendwann dann mal aufbrechen müssen, denn Abendessen muss es ja auch noch geben.

    Als ich duschen gehe, spielen die vier anderen noch eine Runde Minigolf. Der Platz ist direkt neben unserer site.

    Heute mache ich Nudeln mit Zucchini-Tomatensoße und Salat. Nicht das Lieblingsessen meiner Kinder, aber der Hunger sorgt dafür, dass sie trotzdem davon essen. Es ist schon wieder finster, als wir an unserem Tisch draußen essen.

    So angenehm dieser Platz auch ist, Lagerfeuerromantik ist halt leider nicht .

    Obwohl es am Nachmittag außerordentlich heiß war, kühlt es abends ganz gut ab und wir können prima schlafen.

  8. #88
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 14: Mittwoch, 03.09.2014: Kingman - Hackberry - Seligman - Grand Canyon NP

    Nach einem gemütlichen Frühstück geht die Reise weiter in den Grand Canyon. Unser großes Abenteuer naht!
    Zunächst müssen wir aber noch ein paar Lebensmittel beim Safeway in Kingman einkaufen und Tanken ist auch wieder nötig.

    Wir fahren auf der alten Route 66 und stoppen in Hackberry, um den alten kultigen Shop und das ganze Drumherum zu fotografieren. Fotomotive kann man hier ohne Ende finden, dabei ist es wirklich nur der Shop mit ein wenig Grundstück drumherum. Hier gefällt es uns richtig gut, auch wenn es natürlich eine ziemlich überlaufene Touristenattraktion ist.













    Einfach unglaublich, wieviel Zeit man liegen lassen kann, um - mal abgesehen von der roten Corvette - einen Haufen Schrott zu fotografieren... Aber hier liegt doch ein ganz besonderer Charme vergangener Zeiten in der Luft…













    Bestimmt eine Stunde halten wir uns hier auf und natürlich holen wir uns vor der Weiterfahrt eine eisgekühlte Coke im Store, die wir draußen vor einem der alten Coke-Werbeschilder trinken.



    Der nächste Stopp ist Seligman. Bereits 2011 haben wir hier kurz angehalten und fotografiert, aber es kam uns überaus kitschig vor.

    Wir entscheiden uns, in Lilos Westside Café zu Mittag zu essen, da waren wir 2011 noch nicht. Dort werden wir sehr freundlich bedient und Jeremie möchte natürlich ein Schnitzel mit Pommes! Da er die Menge nicht alleine schafft, helfe ich ihm dabei. Jonas und Nathalie essen einen Burger und Robert bestellt das daily special, genannt „Navajo Bread“, das außerordentlich lecker schmeckt.

    Danach schlendern wir noch ein wenig durch den Ort, aber es bestätigt sich, was wir schon 2011 so empfanden, es fehlt uns der Zauber, die Stadt ist irgendwie tot. Auch zum Fotografieren können wir uns nicht so recht aufraffen, da haben uns die Motive in Hackberry viel besser gefallen.







    Also geht es weiter, die letzten Meilen zum Mather Campground im Grand Canyon NP, wo wir Steffi und ihre family treffen, die gemeinsam mit uns zum Fuße des Grand Canyon absteigen werden.

    Zwischendurch simse ich mit Steffi, damit sie weiß, wann wir etwa da sind. Den Sonnenuntergang wollen wir doch auf jeden Fall noch sehen!

    Als wir endlich am CG sind, stehen wir noch eine ganze Weile an, um einzuchecken. Ganz schön viel los hier, und die meisten ohne Reservierung, das dauert noch länger.

    Endlich können wir auf unseren Platz fahren und Steffi, die mit ihrer family direkt nebenan "wohnt", kommt gleich rüber, um uns zu begrüßen.
    Viel Smalltalk machen wir nicht, sondern packen gleich Steffi und Kevin in unser Wohnmobil, um zum Mather Point zu fahren. Jeremie will nicht mit und bleibt bei Marwin.

    Wir sind schon fast zu spät, aber es gibt noch ein Plätzchen, wo wir ein paar Fotos machen können.







    Wieder sehr beeindruckt von der irrsinnigen Größe dieses Naturwunders machen wir uns auf den Rückweg.

    Es gibt schnelle Burritos bei uns, und danach geht es umgehend ans Packen für unsere Zweitagestour in den Grand Canyon. Das dauert viel, viel länger als vermutet. Meine Güte, was wir für uns fünf alles so zu verteilen haben…

    Erst gegen 23:15h sind wir im Bett.

    Das wird eine sehr kurze Nacht werden, denn der Wecker läutet um 3:30h...

  9. #89
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo zusammen,

    bis zur Fortsetzung meines Berichtes wird es nun ein Weilchen dauern.

    Da ich Steffis Schilderungen nicht vorgreifen will, werde ich warten, bis sie mit ihrer Familie ebenfalls am Grand Canyon angelangt ist . Vielleicht können wir ab da auch parallel berichten.

    Ist doch o.k., Steffi, oder?

  10. #90
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    Steffi, dann beeil dich bitte

  11. #91
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    Zitat Zitat von robbelli Beitrag anzeigen

    Ist doch o.k., Steffi, oder?
    Ja, so machen wir das.

    Ich werde mich beeilen...
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  12. #92
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Gute Idee, dann kann ich erstmal in Ruhe alle offenen RB nachlesen

    Wieder Superbilder! Seid Ihr das im Schattenriss auf de Felsen? Solche Fotos haben wir 2009 auch gemacht

  13. #93
    Hallo Elli,

    wir sind auch noch schnell hinzugestiegen Toller Bericht mit superschönen Fotos

    Jetzt warten wir gespannt und geduldig auf die Fortsetzung...
    Schöne Grüße von der Ostsee
    Katja & Birthe

  14. #94
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo an alle,
    so, Steffi hat aufgeholt, nun geht es auch bei mir weiter… Wenn ihr also denkt, och, kenn ich doch schon irgendwoher… Stimmt!

    Tag 15: Donnerstag, 04.09.2014: Das große Ereignis der Reise beginnt: Der Abstieg in den Grand Canyon!

    Als der Wecker um 3:30h läutet, haben wir trotz kurzer Nacht wenig Probleme aus den Betten zu kommen. Die Vorfreude auf das, was uns erwartet, ist groß.

    Schnell ein kleines Frühstück, eine Ration Magnesium, die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack geschultert und los geht’s.

    Steffi und family sind ebenso bereit und um 4:30h laufen wir zur Bushaltestelle am CG. Das dauert ein wenig, da wir im Juniper Loop unseren Platz haben, der recht weit vom Eingang entfernt ist.

    4:47h: Wir verpassen knapp den Bus. Aber der nächste kommt schon um 5:00h und wir fahren zunächst zum Visitor Center, wo wir in den Bus zum South Kaibab Trailhead umsteigen. Weitere sechs Minuten später sind wir am Trailhead.

    Noch eine schnelle Toilettenpause (ooh, müffelig, seeehr müffelig...), die icebreaker Hosen, die wir zum Teil unter den kurzen Hosen tragen, erst mal ausgezogen und dann laufen wir los. Es ist 5:18h.



    Nach einer knappen halben Stunde lassen wir die erste Mulikarawane des Tages passieren.



    Als wir gegen 6:00h den Ooh-Aah-Point erreichen, wird es schon langsam hell und wir freuen uns auf den Sonnenaufgang.







    Mit den ersten Sonnenstrahlen fängt der Canyon an, in einem fast unwirklichen Licht zu leuchten, unglaublich schön!





    Mit der aufgehenden Sonne verstärkt sich aber auch die Bewölkung zunehmend. Wenn es nur nicht regnet.

    6:22h: Beim Cedar Ridge gibt es eine weitere kurze Pause und wir machen ein paar Bilder.













    Kurz darauf muss ich meine Kamera im Rucksack verstauen, weil es zu regnen beginnt. Nicht stark, aber beständiger Nieselregen. Dazu immer wieder sehr kräftige Windböen, die uns den Staub ins Gesicht pusten.

    Egal, wir steigen weiter ab, das Donnergrollen weit entfernt interessiert uns nicht.

    Die Ausblicke in den Canyon sind von diesem Trail aus wunderbar, aber wir können sie fast nur auf unserer internen Festplatte im Kopf speichern, weil die Kameras bei Nieselregen und aufgewirbeltem Staub im Rucksack besser aufgehoben sind. Und ständig zu stoppen, um mal ein Bild zu schießen, ist ziemlich lästig.

    7:42h: Plötzlich erhaschen wir einen ersten Blick auf den Colorado. Jeder, der hier schon einmal unterwegs war, weiß, was das für ein erhebendes Gefühl ist.













    Eine gute Stunde später, gegen 9:00h, können wir die Silver Suspension Bridge, den Bright Angel Campground und die Phantom Ranch erkennen, allerdings ist es schon noch ziemlich weit…





    Jeremies Regenjacke, die er aus dem Rucksack holt, um sie wieder anzuziehen, weil der Regen stärker wird, geht fast über den Jordan, weil eine Windböe sie erwischt und mitnimmt. Kevin spurtet los und erwischt sie grade noch so...



    Mit zunehmender Zeit, die der Abstieg dauert, schmerzen meine Knie immer mehr. Trotz Wanderstöcken hab ich wirklich Probleme und bin sehr erleichtert, als endlich die Black Suspension Bridge in mein Blickfeld kommt.



    Auch Jeremie jammert ein wenig, seine Beine täten ihm weh. Jonas hat als großer Bruder das Bedürfnis zu helfen und bietet Jeremie an, seinen Rucksack zu tragen. Der nimmt dankend an. Der Regen wird stärker und wir werden richtig schön nass.

    10:15h: Wir sind unten!! Was sind wir glücklich und erleichtert! Eine kurze Pause machen wir unter dem Felsüberhang, weil der Regen gerade noch heftiger wird.





    Wir wissen aber, dass nur eine der group sites einen Unterstand hat und gehen trotz Regen zügig weiter. Die site ist noch frei! Was für ein Glück! Wir retten uns zuerst unters Dach und sitzen den Regen aus.

    Bei der Suche nach der Toilette lesen wir auf einem Schild, dass eine Pipeline defekt ist und nur die Toilette auf dem CG benutzt werden kann. Diese ist zwar eigentlich eine Toilette mit Wasserspülung, aber wegen der beschädigten Pipeline müssen wir die Wasserspülung selbst übernehmen. In einem großen gelben Bottich ist aus dem Creek Wasser hineingepumpt worden, das mittels großen Eimern den Weg ins Klo findet. Wir sind angehalten, nach der Spülung den Eimer gleich wieder zu füllen, was wir selbstverständlich machen und alle anderen halten sich ebenfalls daran.
    Das funktioniert gut. Leider gibt es deshalb auf dem Bright Angel Creek kein Trinkwasser, sondern nur an der Phantom Ranch. Der Weg dorthin dauert etwa 10 Minuten.
    Für das Mittagessen haben wir aber noch genug Wasser, das wir mit runter gebracht haben und schieben das Wasser holen etwas auf.
    Unser Trockenfutter aus der Tüte schmeckt uns wirklich ganz gut. Es ist zwar für meinen Geschmack etwas stark gesalzen, aber das soll wohl den Salzverlust der hungrigen Trekker ausgleichen.

    Jonas und Nathalie haben sich für Pasta Carbonara entschieden, ich esse Hühnchenrisotto und Robert isst mit Jeremie ebenfalls die Pasta.

    Der Regen hat zwischenzeitlich aufgehört und Jonas und Nathalie bauen unser Zelt auf. Auch Steffi und ihre Männer richten sich ihr „Hotel“ für die Nacht.



    Ich bin urplötzlich so unglaublich müde und lege mich ins Zelt. Nathalie gesellt sich zu mir und wir dösen sofort weg. Ich höre im Halbschlaf, wie Jeremie und die anderen Jungs ums Zelt herum spielen, ihre Energie scheint unerschöpflich…

    Als es im Zelt zu warm wird, weil sich die Sonne einen Weg durch die Wolken gebahnt hat, gehe ich wieder nach draußen und finde nur ein paar unserer Kids vor. Steffi und Holger sind mit Robert vorn am Colorado auf Fotopirsch.

    Das Wetter ist richtig herrlich geworden.











    Ich schnappe mir ebenfalls meine Kamera und folge ihnen. Allerdings treffe ich dort Robert allein an, wir laufen nochmal ein Stück zurück zur Black Bridge und setzen uns in den Schatten.
    Herrlich ist es hier, wir beobachten ein paar Raftingboote und Kajakfahrer, genießen den leichten Wind, der die Temperaturen in der Sonne gut erträglich macht.







    Als wir zurück kommen, sitzt Jeremie mit Steffi und Marwin an seinem Junior Ranger Booklet. Hier unten an der Phantom Ranch können die beiden ein ganz spezielles Rangerabzeichen machen. Es gibt nicht nur ein Badge, es gibt auch einen Patch!

    Als sie fertig sind, laufen wir zur Rangerstation, damit die beiden ihren Schwur leisten können. Die Rangerin ist sehr nett, lobt die beiden über die Maßen, dass sie eine so tolle Wanderung gemacht haben.
    Sie bekommen ihr Badge und einen Patch mit einer Pink Rattlesnake drauf, das es nur für die Junior Ranger gibt, die bei der Phantom Ranch schwören! Sind die beiden stolz und happy!!

    Anschließend gehen wir noch zur Phantom Ranch, da dort auf Bänken in herrlichem Baumschatten ein Rangertalk zur Geologie des Grand Canyon stattfindet. Eine Stunde lang erzählt uns Rangerin Emily leidenschaftlich von der Entstehung des Grand Canyon. Wir finden das sehr interessant, aber auch unterhaltsam, da sie einen ganz besonders mitreißenden Erzählstil hat. Nun, diese Meinung teilen Jeremie und Marwin nicht. Sie schlafen beide mit dem Kopf auf den Beinen der Väter ein…

    Noch schnell Frischwasser zapfen und wir gehen zurück zum Campground.

    Zeit fürs Abendessen! Also die nächste Tüte Trockenfutter, obwohl wir noch gar nicht so viel Hunger haben. Daher machen wir auch nur zwei Doppelpackungen und nicht drei, wie am Mittag. Aber auch da haben wir Mühe, zu fünft alles aufzuessen.

    Nach einer Weile kommt ein Ranger vorbei und vermeldet, dass die Pipeline repariert sei und wir wieder Frischwasser auf dem CG hätten! Klasse!

    Auch die Rangerin von vorher macht noch ihre Runde auf dem CG und bittet uns eindringlich, alles in den Metallboxen zu verstauen, was in irgendeiner Form riecht. Vor allem auch in Plastik eingepackte Lebensmittel, da die Tiere daran gewohnt sind, in Plastiktüten Essen zu finden und dies auch versuchen zu erreichen.

    Solange es noch hell ist, verstauen wir alles wie gewünscht. Die Rucksäcke finden Platz an den Haken, die sich im Shelter befinden und bleiben so bei eventuellem Regen trocken.

    Mit einsetzender Dunkelheit verziehen wir uns in unsere Zelte. Hier drin ist es unglaublich warm, obwohl die Außentemperaturen ganz angenehm sind. Wir lassen alle Reißverschlüsse des Außenzeltes offen. Leider nicht sehr lange, denn nach kurzer Zeit tobt über uns ein Gewitter und wir müssen die Schotten dicht machen. Jetzt wird es noch stickiger.

    Als draußen ein paar Leute mit Stirnlampen vorbeigehen und wilde Schatten auf unserer Zeltwand zu sehen sind, fängt Jeremie plötzlich an, völlig verängstigt von wilden Tieren zu erzählen?!?
    Er ist nicht richtig wach, aber er erzählt permanent wirres Zeug und hält sich beim Donner mit angstverzerrtem Gesicht die Ohren zu. Er habe Angst, und es sei laut. Dann fängt er auch noch fürchterlich an zu weinen. Ich rede leise auf ihn ein und versuche ihn zu beruhigen. Er drückt sich ganz fest an mich, eigentlich kleben wir schon eher aneinander, weil es so warm ist. Wenigstens wird er allmählich ruhiger und irgendwann schlafen wir beide wieder ein.

  15. #95
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Wow, Ihr habt ja wirklich Minutengenau Buch geführt . Ich habe mir noch nicht einmal aufgeschrieben, wann wir unten überhaupt angekommen sind. Rekonstruktion nur dank GPS-Track.

    Aber wenn ich mir unsere Bilderleins hier noch einmal so ansehen, haben wir aber trotz allem ein schönes Farbspektrum erlebt, oder? So schöne Bilder habt Ihr gemacht

    Drück mal Jeremie ganz doll von mir und sage ihm Danke, dass ich nicht alleine Angst hatte bei Gewitter und Schattenspiel
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  16. #96
    Kanadier Avatar von Kali
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    Find ich prima,
    eine gemeinsame Tour mal aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen.
    Hatten wir ja bei Christiane und ihrer Tochter auch schon mal.
    Gruß Kali

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  17. #97
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Ich bin total begeistert davon, wie die Kids mitziehen. Schade nur, dass das Wetter nicht so ganz mitgespielt hat.

  18. #98
    Amerikaner Avatar von zeller
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    sehr schön bei Euch mit zu Wandern, sehr tolle Bilder

    GLG Roland

  19. #99
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Wow, Ihr habt ja wirklich Minutengenau Buch geführt . Ich habe mir noch nicht einmal aufgeschrieben, wann wir unten überhaupt angekommen sind. Rekonstruktion nur dank GPS-Track.
    Hi Steffi,
    nee, Buch geführt hab ich nicht, ich hab nur hinterher auf die Metadaten meiner Bilder geguckt .

  20. #100
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    435
    Hallo Kali, Petra und Roland,

    danke für eure Teilnahme an unserer Tour. Ich freu mich, wenn es euch gefällt, mit uns zu wandern!

    Es geht auch hier gleich weiter!

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